Net zufälligerweise das, wo die Turnher quasselt und quasselt und abrupt aufhört, als die Ergebnisse kommen?
Beiträge von Quintus Matinius Valens
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Ordo Decurionem... na ja, wieso nicht. Jetzt war wenigstens eine neue Stimme in der Curia. Er nickte knapp als Zustimmung.
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Offenbar fiel es Casca nicht leicht, von Parthien zu erzählen. Forschend blickte er seinen neuen Scriba an.
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Du wüst an Bayarn spün? Kumm schon, Estarraicha san vü interessanta!
Wieso hod ma do nua Berlin?Oda Kiel, joo, det glööw ma'!
Mutt ick getz'n Berliner spiel'n, oda wat?
Mir schwebt schon eine ID vor... morgen meld' ich mich an.
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Klingt interessant... auch für mich als Nicht-Deutschen. Ihr müsst aufpassen, dass der Neuankömmlingsstrom nicht abreißt, sonst geht alles den Berg hinunter.
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Valens gab sich jetzt einfach einmal mit den Erläuterungen seines Gegenübers zufrieden.
"Recht hast du! Wegen dem Wein, frage da einmal meinen Bruder Agrippa... er hat die größte Weinsammlung des Imperiums!", grinste Valens. "Weiber... hmpf... die sind göttlich. Und man singt auch recht schön hier. Versuch' es doch einmal beim örtlichen Gesangsverein!", lachte Valens.
Dann nahm er einen Schluck vom Wein. "Erzähl' mir doch einmal von Parthien. Wie war es dort?" -
Soso, das Bürschchen wollte Decurio werden. Valens lehnte sich betont leger zurück und verfolgte Catos Argumentierung, verlor aber kein Wort.
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Hier hat der Hausverwalter dem Gast aus Ostia ein Zimmer eingerichtet. Es ist südwärts gerichtet, sodass das Zimmer sehr hell ist. Auch das notwendige Accessoire, allem voran ein Krug Wein, ist da.
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Apollodores, der zufällig vorbeigekommen war, hörte seinen Namen und rief hinüber: "Ich richte sofort das Zimmer ein!"
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Neuer Versuch, 2 Sekunden!
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Mit dem mauszeiger herumfahren wie ein Irrer und die ganze Zeit ununterbrochen klicken, das ist das ganze Geheimnis!
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Alles Gute für unseren Provinzarchitekten a.D.!
*Dicker Blumenstrauß und festes Händeschütteln aus Hispania* -
7 Sekunden! ÄTSCH!
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"Sie verloren ihr Bürgerrecht?", fragte Valens ungläubig. "Aber wieso? Was ist denn geschehen!" Und noch etwas wunderte ihn. "In Parthien warst du in ehrenhafter Gefangenschaft... eigenartig. Diese Schurken würden sich niemals die Mühe machen, einen römischen Bürger gut unterzubringen, geschweige denn einen Peregrinus... was war denn der Grund für deine gute Gefangenschaft?"
Aber er wollte jenes erstes Treffen mit seinem neuen Scriba nicht von Misstrauen untermalt wissen und schweifte deshalb vom Thema ab. Er nahm seinen Weinbecher, stieß mit ihm an, trank etwas und fragte: "Sag, bist du auch wegen des guten Weins nach Hispania gekommen?" -
"Ach was... wenn du meinst, du brauchst ihn...", sagte Valens und presste die Lippen aufeinander.
Da drüben rief man sowieso schon das erste Gebot. Das Schicksal des Sklaven, in die Sklavenschaft zu gehen, war schon besiegelt. -
Er fasste sich wieder und blickte seinem Bruder in die Augen. "Ich bin kein großer Freund der Sklavenhaltung, um ganz ehrlich zu sein." Bravo, Quintus, wie schön du dir dein eigenes Grab schaufeln kannst, lobte ihn zynisch-sarkastisch seine innere Stimme.
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Valens sah seinen Bruder herantreten. "Ähm...", er schluckte, "öhh... ja, denke ich schon, nun ja...." Ihm brach der Angstschweiß aus.
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Valens schluckte. Er musste etwas unternehmen. Auf der Stelle.
Sim-Off: Quintus, wäre es dir recht, wenn ich dich freikaufe? Etwas anderes wäre mit dieser ID nicht vereinbar.
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Valens führte Casca in die Taverne.
"Dies hier ist die Taberna Stella Mare, sie gehört dem Sohn des Comes. Beides sehr anständige Männer. 2 Weißweine, bitte!", rief er dem Kellner zu. Dann wandte er sich an Casca.
"Ich lebe noch nicht lange in Carthago Nova. Erst, seit ich Duumvir bin. Vorher lebte ich in Tarraco, meiner Geburtsstadt. Dort wuchs ich auf, aber mit 18 Jahren ging in nach Britannia. Nach weiteren 12 Jahren kam ich wieder, geplagt vom Heimweh, nach Tarraco zurück, wo ich zuerst Scriba und dann Magistratus war. Und dann sprang ich zuerst nur provisorisch in das Amt des Duumvirs von Carthago Nova ein, weil mein Bruder, der vorher Duumvir gewesen war, spurlos verschwunden ist. Dann wurde ich wiedergewählt und habe das Amt ordentlich und unangefochten inne. Was mir aber bisher gefehlt hatte, war ein Scriba. Doch jetzt bist du da, und dafür bin ich sehr dankbar.
Wie sieht dein Leben aus?" -
"Oh, nein!", sagte Valens. "Aber zuerst zeige ich dir den Weg in die Taberna STELLA MARE ..."