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Ad L. Artorius Graeceius
Provincia Alexandria et Aegyptus
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Nikopolis
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Castellum der Legio XXII Deitoriana
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Salve, edler Verwandter,
ich las deinen Brief teilweise mit zittrigen Händen. Zittrig vor Freude, denn es ist schon so lange her, dass ich vom Reste meiner Familie etwas gehört habe, geschweige denn, ob es den Rest meiner Familie noch gibt. Ich möchte dich meine wärmsten Grüße überbringen und dir sagen, wie stolz ich bin, dass du erfolgreich in der militärischen Laufbahn vorangeschritten bist. Wenn du dich kompetent, stark und führungsbereit zeigst, so soll dir auf dem Wege kein Hindernis sein, eine Offizierslaufbahn einzuschlagen. Halte mich auf dem Laufenden, Graeceius - meine Kontakte werden auch sicherlich dir helfen können.
Mache dir keine Sorgen, wenn du eine Weile im Legionsalltag verbringst. Unser Kaiser zählt auf uns, im Ernstfall sofort bereit zu sein. Er benötigt ein starkes Heer, um unsere Grenzen zu verteidigen. Leute wie du sind nämlich gefragt, Legionäre, die Rom schützen und unsere Stabilität gewährleisten. Halte dich fit und wenn du im nächsten Einsatz gefragt bist, wirst du nicht nur überleben, sondern Ruhm und Ehre für dich beanspruchen.
Auch freut es mich, dass du auf einen weiteren Artorier gestoßen bist. Überbringe ihm meine Grüße und lasse wissen, dass ich euch eines Tages gerne sehen möchte. Euch beide.
Aus Rom gibt es hier nicht viel zu erzählen. Auch ich gehe meinem Alltag nach und habe neben meiner Berufung als Soldat noch meine Betriebe zu leiten.
Nun jedoch wird das Papier knapp... sei gegrüßt und möge Mars deine Schwerthand führen!