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Beiträge von Servius Artorius Reatinus
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Auch Reatinus beschränkte seinen Weinkonsum auf ein gewisses Maß, um auch effizient arbeiten zu können. Aber trotzdem konnte er einen guten Tropfen Wein von einem Schlechten unterscheiden, so traute er sich und nahm einen kleinen Schluck aus seinem Becher. "Nicht schlecht... der Händler hat nicht gelogen.", resümierte Reatinus und nahm gegenüber von Crispus Platz. Anschließend hörte er dem Petronier in seinen Ausführungen interessiert zu.
Es war eine gewagte Angelegenheit, was Crispus vor hatte, doch Reatinus hatte ihm wiederum seine Unterstützung zugesagt... er war sich nicht sicher und musste grubeln, war er doch nicht der Einzige, der wusste, dass Soldaten eigentlich nicht für diese Art von Wahlen stimmen durften. Wie mochte es aussehen, wenn eine jubelnde Soldatentruppe dann auf dem Forum zu jubilieren anfing?
"Nun, Crispus, ich bin Praefectus Castrorum, ich kann vieles machen. Doch das, was ich mache, überdenke ich gut. Ausgesprochen gut.", erklärte Reatinus mit ruhiger Stimme, "Ich habe dir meine Unterstützung zugesagt, doch was mag es für einen Eindruck erwecken, wenn stimmunberechtigte Soldaten auf dem Forum zu jubeln anfangen? Oder gehört genau das zu deinem Plan?". Reatinus hatte schon lange keine Sache mehr sehr genau hinterfragt. In seinem Beruf hieß es: Entschlossenheit. Ja oder nein... für oder wider...
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Reatinus, ein wenig verwirrt über das äußerst schlagartige Schweigen des Centurios, blickte seine Mitgeprüften aufmerksam an. Er merkte schnell, dass er wohl den Vortritt hatte, da es im Raum still war, als der Legat das Wort ergriff. Nun gut, dann setzte Reatinus eben fort, nachdem die Worte des Obersten in der Legion verhallt waren.
"In erster Linie spielt die Treue und die Loyalität eine Rolle. Der Kaiser wird die Kommandoposten immer mit fähigen Männern besetzen, die ihm ihrerseits die Treue schwören und die anschließend auch die breite Masse der Soldaten auf ihn vereidigen. Doch auch führungsmäßig wird es sein Interesse sein, die Legionen zu sichern. Deshalb ja die fähigen Männer...", sprach Reatinus und legte eine künstlerische Pause ein.
"Ist der Kommandant und sein Stab militärisch fähig, sichert das die Legion, denn diese Männer sind sich auch dessen bewusst, vielleicht sogar Männer ins Feld führen zu müssen und die Befehle vom oben, gegebenenfalls vom Kaiser selbst, entgegenzunehmen. Auch werden die Vorstellungen und Interessen des Kaisers und somit seiner Staatsgewalt dadurch gesichert, dass er diese Posten mit Männern besetzt, die treu und gehorsam sind, also auch nicht anfällig für Rebellionen und recht spontane Seitenwechsel sind. Ein guter Stab sichert darüber mit seiner Truppengewalt die Grenze des Imperiums, erringt militärische Siege für den Kaiser und erleichtert ihm die organisatorische Arbeit ungemein.".Reatinus ließ seine Worte verklingen und wartete erneut auf jemand anderen, das Wort zu ergreifen. Zum Beispiel den Centurio.

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Die durch den Jahreszeitenwandel verlängerte Nacht wich einem neuen Morgen, während die Sonne sich langsam am Horizont ausstreckte, um hinter grauen, düsteren Wolken wieder zu verschwinden. Ein germanischer Morgen. Es wurde langsam kälter, der Wind war stärker und der Regen häufiger. An diesem Morgen nach dem Gespräch mit den drei Centuriones erschien der Praefectus mit einer Wachstafel in der Hand vor der Principia - an der Stelle, wo auch bald die Centuriones mit ihren Männern auftauchen sollten. Doch da niemand da war, wartete der Lagerpraefect geduldig, dass die Centurienführer und ihre Soldaten auftauchten.
Reatinus warf einen Blick auf die Tabula, welche mit Notizen und Aufgaben beschrieben war, damit er den Stand der Arbeiten nachsehen und abhaken konnte. Es gab eine handvoll Arbeit zu tun, weshalb Reatinus ein paar Schreiberlingen seine Schreibtischarbeiten übertragen musste. Nicht ganz ohne Meinungsverschiedenheiten, denn es war nicht unbedingt wenig Schreibarbeit. Aber Reatinus hatte die Scribae mit seiner altbewährten Exerzierplatzstimme noch überzeugen können, sich ihr täglich Brot doch noch durch harte Arbeit zu verdienen! Sie würden innerhalb des Tages fertig werden, schätzte Reatinus - hier waren drei Centurien, 240 kräftige Mann am Werk. -
Auch Reatinus nickte und ließ den Centuriones die Zeit, welche sie brauchten, um sich abzusprechen.
"Nun gut, dann dürft ihr abtreten! Ich erwarte euch und eure Männer!", sprach Reatinus militärisch und entließ die Offiziere anschließend mit einer Handgeste, "Abite!". -
Nachdem der Praefectus die Amphora geöffnet hatte, welche gefüllt war mit einem sehr guten Tropfen Wein, hörte er seinem Freund zu. Er lächelte ihn freundschaftlich an und vergaß den Verwaltungskram für einen Moment, während er zwei Becher holte und sie auf den Tisch stellte.
"Für dich habe ich immer Zeit, Crispus! Was liegt dir auf dem Herzen?".
Reatinus schenkte derweil zuerst Crispus und ihm selbst den Wein ein. "Der Händler meinte, es wäre der beste Tropfen in der Gegend. Dann wollen wir uns mal vergewissern, meinst du nicht?", sprach er grinsend.
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Ah, Crispus war es also, der Reatinus aufsuchte, und er kam ziemlich unerwartet. Reatinus musste verlegen grinsen und sich den Nacken reiben, als dieser ihn schon auf seine Verwaltungsaufgaben ansprach.
"Crispus! Du kommst unerwartet, aber das macht dich nicht weniger willkommen!", grüßte Reatinus herzlich und schob mit der Hand die Schriftrollen beiseite, welche die Kontrolle über seinen Schreibtisch übernommen hatten. Der Praefectus strich sich belustigt mit der Hand durch die Haare. "Ach, ja... man muss ja etwas für seine Sesterzen leisten. Du kennst das ja!". Und diese Geldsumme war beileibe nicht bescheiden...Anschließend suchte er sich von seinem Sitzplatz erhebend eine gelagerte Amphora Vinum, welche er schon seit einer Weile in der Ecke des Raumes verstaut hielt. "Wo bleiben meine Manieren... bitte, nimm Platz, Crispus. Was führt dich zu mir?".
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Aufmerksam hörte der Praefectus zu, als der Decurio sich zu Wort meldete und nickte zustimmend. Der Mann schien gut versiert in diesem Wissensgebiet zu sein und Reatinus gab ihm in seinen Ausführungen recht.
"Da stimme ich mit dem Decurio überein... doch vergessen wir die Prätorianer nicht, welche einen großen Einfluss auf den Kaiser haben. Ein Imperator sollte sich ihre Gunst sichern, wenn er eine lange Regentschaft führen will, oder es steht ein weiterer Kaiserwechsel an.", erläuterte Reatinus die recht makabere Art der Prätorianer, sich an der römischen Politik zu beteiligen, "Ich persönlich sehe die Prätorianer als ´erste Hürde´, wenn der Kaiser seine anderen Armeen befehligen will. Denn kein Kaiser vermag mit Armeen ins Feld zu ziehen, in dem Wissen, dass Intrigen hinter seinem Rücken gesponnen werden. Überhaupt wird er dafür sorgen, dass die Prätorianer ihm seinen Rücken freihalten, damit er seine Aufmerksamkeit gänzlich anderen militärischen Belangen zuwenden kann. Die Ungust der Prätorianer hat im uns bekannten Vierkaiserjahr für Chaoszustände gesorgt. Und diese Ungust kostete gleich mehreren Kaisern das Leben und der schnelle Wechsel an Kaisern hat nicht nur für Chaos gesorgt, sondern auch für gespaltene Loyalitäten. Die Folge war ein Bürgerkrieg, in welchem Legion gegen Legion gegeneinander verfeindet, wobei jede auf einen anderen Kaiser schwor. Eine Phase, in der wir für äußere Feinde geschwächter waren, als normalerweise.". Für Reatinus ein grausiger Gedanke. Er hoffte, nie selbst Zeuge eines Bürgerkrieges sein zu müssen.
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Original von Marcus Petronius Crispus
Crispus fühlte sich richtig wohl, als er die lange Straße durch das Lager ging und nach langer Zeit endlich wieder einmal das Porta der Principia durchschritt. Alles war wie damals, als er selbst dort täglich gearbeitet hatte: Der Säulengang, die Officia, der Hof...So war seine Laune sehr gut, als er am Officium des Praefectus Castrorum anklopfte, um seinen alten Freund und Weggefährten Reatinus zu sprechen.
*KLOPF KLOPF*
Reatinus´ Laune war arbeitsbedingt weder gut noch schlecht, aber er konnte sich damit zufrieden geben. Andere Leuten wurden beim Arbeiten schnell gestresst, während Reatinus immer einen kühlen Kopf bewahren konnte. Der gebürtige Lagerpräfekt war gerade mit der Bearbeitung von langweiligem Papierkram beschäftigt, als er das Klopfen von Crispus vernahm.
"Herein!", rief Reatinus von seiner Schriftrolle aufblickend.
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Zitat
Original von Tiberius Iulius Drusus
Die Horrea, die Ställe, das Valetudinarium und die Fabricae, also. Ganz schöne Arbeit, aber immerhin waren ja auch mehrere Centurien dafür eingeteilt."Ja, ich, Praefectus!", meldete sich Drusus erneut. "Welche Centurie soll denn welches Gebäude übernehmen?"
Sim-Off: Ich würde sagen, meine Centurie übernimmt einfach die Fabricae, wenn's recht ist?

Sim-Off: Kein Problem!

Das war eine gute Frage, und Reatinus wollte die Aufteilung der einzelnen Centuria auf die Gebäude erst noch vornehmen. Aber wenn der Centurio schon so höflich fragte, konnte Reatinus dies auch jetzt gleich tun, was mit einer unerwarteten Spontanität geschah:
"Also gut, die Centuria IV unter Centurio Iulius übernimmt die Fabricae. Centurio V unter Centurio Flavius übernimmt die Ställe. Centurio Pacidius übernimmt mit der VI. die Horrea und das Valetudinarium. Zwei Gebäude, weil bei beiden der Arbeitsbedarf recht gering ist.", sprach Reatinus nickend und spielte nebenher ganz unbewusst mit seinem Stilus rum, welches auf dem Tisch lag."Wenn es das war, erwarte ich euch morgen vor der Principia, meine Herren.".
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Diese Frage vermochte Primus nun wirklich besser zu beantworten als Reatinus, aber der Genszugehörigkeit nach musste doch eine bestimmte Verwandtschaft bestehen. Reatinus zuckte unwissend mit der Schulter. "Dies wird Primus wohl besser wissen. Wahrscheinlich besteht zwischen ihnen schon eine Verwandtschaft. Ob nun größer oder kleiner.". Cyprianus hatte es weit gebracht, wenn er schon Praefectus Legionis in Aegyptus war. Reatinus hatte ihn noch als Optio kennen gelernt... erstaunlich, zu was es sein ehemaliger Ausbilder gebracht hatte!
"Auf die Kellnerin!", prostete Reatinus in feierlicher Stimmung zurück und nahm einen kräftigen Schluck Wein aus seinem Becher. Lange hatte er sich keinen puren Wein gegönnt, und jetzt war doch die beste Gelegenheit, sich auch mal den ein oder anderen Becher zu gönnen...
"Das glaube ich dir gerne, Drusus.", schmunzelte Reatinus scherzend, als der Centurio auf die Furcht vor Crispus antwortete, "Aber respektiert habt ihr mich nicht weniger, hoffe ich doch!". -
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

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Reatinus wunderte sich, dass Crispus es auf einmal so eilig hatte. Aber bei einem guten Gespräch unter Freunden flog die Zeit nur so dahin... auch der Praefectus blickte zur Sonnenuhr und stellte fest, dass er sogar noch ein wenig Freizeit übrig hatte.
"Nun gut, Crispus. Dann lass dich nicht aufhalten!", gab Reatinus zur Antwort und wartete darauf, dass Crispus sich abwandte. Schließlich beendete er ja das Gespräch.
"Vale, Crispus! Und viel Erfolg! Auf unser nächstes Wiedersehen!".
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Reatinus blickte zum Centurio, als dieser nach seiner (durchaus charmanten) Verspätung endlich den Raum betrat. "Salve, Centurio.", grüßte der Artorier nickend und schenkte seine Aufmerksamkeit wieder dem Legaten, der nicht auf sich warten ließ und mit dem eigentlichen Grund ihrer Anwesenheit fortfuhr.
Die Frage war ein wenig knifflig, doch stellte sich heraus, dass man darüber Romane schreiben konnte. Reatinus nahm tief Luft und ergriff dann als Erster das Wort."Es ist immer eine Frage des Kaisers, ob dieser das System seines Vorgängers beizubehalten vermag, oder ob er Änderungen am Militärwesen vornimmt. Ein guter Kaiser wird immer interessiert sein, die Wehrtauglichkeit seiner Legionen beizubehalten. Im Idealfall wird er die Legionen und ihre Ausrüstung verbessern. Es ist eine Frage des Geldes - ein großzügiger Kaiser wird sich durch geregelten Sold und regelmäßige Donativa treue Legionen sichern, welche ihm dafür im Gegenzug den Rücken freihalten und das Imperium gegen Feinde von außen schützen. Es ist seine Wahl, ob der Sold gleich bleibt oder ob er zum Guten oder Schlechten verändert wird. Dies ist schon einmal eine wichtige Auswirkung: Sichert sich der Kaiser die Gunst seiner Armeen oder enttäuscht er diese? Letzteres würde für Motivationsprobleme sorgen und evtl. die zahlenmäßige Stärke des Militärs einschränken. Niemand tretet in die Legion ein, ohne Zukunftsaussichten zu haben.
Auch spielt reines militärisches Können eine gewichtige Rolle. Ein Kaiser, welcher seine Armeen nicht befehligen kann und sie an komplett falsche Orte versetzt, mit falschen Prioritäten, wird schnell merken, dass auch militärische Stärke nicht grenzenlos ist. Es ist wie mit dem lieben Geld - man kann es aus dem Fenster werfen, wenn man will. Guter Umgang mit den zur verfügung stehenden Truppen ist ausschlaggebend. Jeder Kaiser kann dies ändern, sowohl im Guten als auch im Schlechten. Augustus ist ein perfektes Beispiel, wie das römische Militärwesen vorteilhaft bei einem Kaiserwechsel ausgespielt wurde. Seine militärischen Erfolge hatten ihn schließlich selbst als Kaiser durchgesetzt und ihm seinen Thron auf lange Hinsicht gesichert."Natürlich hätte Reatinus noch mehr darüber erzählen können - doch er wollte die Diskussion nur eröffnen und wartete auf seine beiden Mitgeprüften, auch etwas zu sagen.
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Reatinus nickte zufrieden und warf einen Blick auf seine Tabula, in der bestimmte Gebäude im Lager und ihre Schäden vermerkt waren. Seine Schrift hatte sich über die Jahre als Offizier in der Legion zu einer Ordentlichen und Leserlichen entwickelt. "Es sind... die Horrea, die Ställe der Reiter, das Valetidunarium und die Fabricae. Geringfügige Arbeiten warten noch auf dem Forum auf uns. Ihr seht, morgen wartet ein ordentlicher Haufen Arbeit auf uns. Aber ich verlasse mich auf euch, meine Herren.", erwiderte Reatinus geduldig und sah die Offiziere fragend an. "Habt ihr noch Fragen, dann stellt sie!".
Sim-Off: Das ist eignetlich nur der SimOn Vorwand, um noch einige Beschreibungen zu Gebäuden zu liefern. Wir müssen nicht jedes Gebäude aussimmen, wenn du willst.

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Reatinus eben, vielleicht sogar zu bescheiden in solchen Belangen, nickte nur in sich hinein, vergaß sein Umfeld nur einen kurzen Moment lang und rempelte vielleicht sogar deshalb aus Versehen einen Fremden an.
"Hey, pass doch auf, Blindfisch!". "Natürlich, verzeihung!", fiel Reatinus Antwort genauso ironisch gemeint aus, wie sie knapp war. Anschließend ließ er den recht aggressiven Mann außer Acht, welcher noch entrüstet nachblickte.Die Prüfungen würde er schon machen. Dann hätte er wenigstens die nötige Qualifikation, um hoch hinauszuschießen. Der Rest war natürlich auch eine Glückssache, ob der Kaiser auf ihn aufmerksam wurde und ihn anschließend mit einem höheren Kommandoposten betrauen würde. Doch bis heute meinte es das Schicksal immer noch gut mit Reatinus... selbst wenn er das Ende seiner Karriere erreicht hätte, konnte er sich glücklich schätzen, es zu einem hohen Stabsoffizier der römischen Armee gebracht zu haben. Und dies, obwohl er keine Karriereschübe hatte... als er der Legion beigetreten ist, war er Probatus und eher unvermögend.
"Ja, wir werden sehen.", nickte Reatinus und klopfte seinem ehemaligen Legionskameraden auf die Schulter.
Auch Crispus hatte seine Ambitionen, welche aus Reatinus´ Sicht noch sehr realistisch waren. Reatinus wollte dem Mann seine Unterstützung und Fürsprache überall geben, wo er konnte. "Das wirst du, Crispus. Wenn du hart arbeitest, wirst du belohnt werden. Und ich denke, die Stadt läge bei dir in guten Händen.", baute Reatinus ein wenig auf.
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Kaum war das laute "Herein!" verhallt, kamen auch die Centuriones herein, die Reatinus herbeordert hatte. Sie erinnerten den Lagerpraefecten an seine eigene Centurionenzeit, die nun auch nicht allzu lange her war. Reatinus nahm noch hastig einen Schluck Wasser zu sich, ehe er sich grüßend erhob und seinen Schreibtisch umrundete. "Salve, Centuriones! Richtig, ich habe euch erwartet!", sprach Reatinus geschäftlich, nachdem Drusus gegrüßt hatte.
"Ich habe euch gerufen, weil ich die Hilfe von euch und euren Männern benötige. Es gibt im Lager mehrere Gebäude, welche eine Reparatur vertragen könnten oder die wir besser gleich ganz renovieren sollten. Ihr wisst, als Lagerpraefect ist es meine Aufgabe, solche Arbeiten zu organisieren. Eure Centurien stehen frei und wir können sie für diese Arbeiten entbehren. Genaueres gibt es morgen, ich muss mich jedoch lediglich darauf verlassen, dass eure Truppen morgen nach Sonnenaufgang bereit zur Stelle steht. Nehmt ihr an?", fragte Reatinus mit stechendem Blick.
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