Ich klopfte erneut.
*poch, poch*
Ich klopfte erneut.
*poch, poch*
Ich saß stillschweigend neben Detritus und blickte zu meiner Schwester, der ich unauffällig zunickte.
Nun wartete ich, bis Victor etwas sagte.
Ich hatte gute Ohren, blieb aber ruhig.
Hatte Augustinus nichts von meiner Adoption erzählt?
Auch ich kam in dne Speisesaal.
"Guten Morgen" grüßte ich alle Anwesenden, von denen ich nihct wirklich viele kannte. Ich ließ mich neben Detritus nieder und setzte mich gemütlich hin, um den Morgen zu genießen.
Ich blieb sitzen und wartete nun auf den Gast und auf die Stadtführung meiner Schwester.
Ich lachte... "Aegyptus ist weit Weg ja, aber die Möglichkeiten Karriere zu machen sind riesig... und die Möglichkeit eine hübsche Ägypterin kennen zulernen auch."
Über ihre Schmeicheleien musste ich lachen. "Es ist eine gute Idee Priesterin zu werden. Du kannst schnell aufsteigen. ;)"
"Wenn du grade bei Geld bist. Vater lässt dir das hier geben. Es sind 250 Sesterzen." Ich übergab ihr den Umschlag.
"So aber jetzt zeig mir den Mann und die Stadt." zwinkerte ich ihr zu.
Ich nickte.
*Er ist also jemand, der sich nicht in ein System begeben will und machen will was er tut...*
"Nun denn. Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen. Ich wünsche dir viel Glück und einen schönen Tag!"
"Du bist also wirklich Philosoph? Nun dann würde ich dir raten, dass du möglichst schnell als Scriba irgendwo Anstellung suchen solltest, wenn du erst einmal in höheren Positionen bist, wird man dir eher zuhören und deine Lehren akzeptieren."
Aus dem anfänglichen Ärger über diesen Mann wurde nun Freude. "Entschuldige, ich habe mich noch nicht vorgestellt, Quintus Octavius"
Ich nahm sie und drückte sie herzlich. "Salve kleine Schester... ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass wir uns gesehen haben..."
Ich ließ sie los und nahm den Platz dankend an. "Ich soll dir Grüße von unserem Vater ausrichten. Falls dir Cato über den Weg laufen sollte gebe sie auch an ihn weiter.!
Über die Bemerkung mit der Uniform musste ich grinsten. "Danke. Die ist auch ganz neu Der Kaiser hat mich zur 22 Legion in Aegyptus versetzt. Als Centurio."
Zurück zu Augustinus.
"Schreibe den Brief, Vater ist schon ganz ungeduldig! Detritus hat ihm auch nicht zurückgeschrieben..."
Ich stand plötzlich wieder auf und meinte nur:
"Ah, Severa ehe ich es vergesse, draußen steht noch ein junger Mann vor de Tür." Ich musste grinsen. Und Vater hatte Angst gehabt, das das mit Severa und Männern nie etwas werden würde.
"Ich gehe davon aus, dass ihr zusammen seid? Wie heißt er? Er wird doch wohl Römer sein? Was ist er von Beruf?" so viele Fragen stellten sich mir, die sie alle beantworten musste!
Ich klopfte an
*poch, poch*
und wartete bis ich herein gelassen wurde.
Ich drückte dem Mann 5 Sesterzen in die Hand und wartete...
"Was machst du hier in Rom"
Mein plötzicher Stimmungswandel erstaunte mich selbst...
Ich schaute ihn schief an.
"Du willst Geld von mir?"
Ihm würde ich Beine machen...
Ich öffnete die Tür.
"Salve. Was kann ich für dich tun?"
... mich als Capsarius der Classis Germania entlassen... da bin ich nicht mehr.
edit:/ und mich als Klienten von P.T.Pictor entlassen... der Gute ist tot
Ich war in der wundervollen Casa meiner Gens angekommen und bezog nun vorerst das Officum meines Bruders.
Nur in eine Soldatentunika gehüllt legte ich mich auf Catos Bett und schief erst einmal eine Runde...
Die Sonne die durch das Fenster hinein schien weckte mich nach einiger Zeit und ich rief eine Sklavin, um etwas Essen und Trinken zu bekommen.
"Sie müsste da sein, komm mit" soso eine Verabredung
Da fiel mir ein, dass ich ja jetzt Offizier war und nun heiraten durfte, naja, bei Gelegenheit.
Einfach mitkommen...
Ich trat in der Uniform eines Trierarchus vor die Tür meiner Schwester.
*poch, poch*
Zu den Zeiebenen:
1. Ich schreibe hier weiter, damit Hadrianus antworten kann.
2. Geh ich aber schon mal zu meiner Schwester, dann kommen wir vll nicht ganz so durcheinander
"Ich finde den Weg danke..."
Ich sah den Mann und die Sklavin Turia und grüßte.
"Salvete. Ich bin Quintus Octavius, der Bruder von Severa." stellte ich mich freundlich vor.
Ich ließ einige Sklaven mein Gepäck auf das Zimmer meines Vaters bringen, das ich nun Zeitweise bewohnen würde...
"Kann ich dir helfen?" erkundigte ich mich bei dem Mann.