Beiträge von Aulus Duccius Maximus

    Wäre die Sache nicht zu ernst hätte er ja laut loslachen müssen. Soweit war es ja nun doch noch nicht. Aber wusste er schon davon? Sollte es nicht zwischen Eila und ihm bleiben? Aber andererseits würde er sicher nicht so reagieren, wenn er auch die kleinste Ahnung hätte...


    Er bschloss das Thema erstmal ruhen zu lassen. Bevor es da noch Komplikationen geben sollte... Er schmunzelte. Joa....hat zwar eine Weile gebraucht, aber ich denke, ich bin zu einem Entschluss gekommen und würde das amchen, so es denn gewollt ist.

    Es war schon eine kleine Ewigkeit her, dass er die Regia zuletzt von innen sah. Und ein "beklemmendes" Gefühl war auch schon dabei. Er hatte die letzten Tage einige Zeit damit verbracht nachzudenken und hatte Lokis Worte ins Kalkül gezogen....es war keine einfache Entscheidung, davon einmal abgesehen, dass er gar nicht wusste, ob das überhaupt funktionieren würde. So trat er also an sein altes Officium und klopfte.

    Und der Kuss übertraf alles bis dahin Geschehene. Er konnte die Glücksgefühle gar nicht alle in Worte fassen, die ihm in diesem Moment durch den Kopf schossen. Und wieder schien eine kleine Ewigkeit zu vergehen. Doch dann trat sie einen Schritt zurück und schien zu versuchen das alles zu ordnen. Ihr Gesichtsausdruck machte mehr als deutlich, dass es in ihr arbeiteteund er wusste nicht wirklich etwas davon zu halten. Sicher in den vergangen Minuten, Stunden, was auch immer war viel geschehen. Vielleicht zu viel. Und daher konnte er sie einerseits verstehen. Doch auf der anderen Seite war da ein kleines Teufelchen in ihm, dass die Situation partout nicht begreifen wollte.


    Er blickte sie mindestens ebenso verwirrt an, wie sie das gerade mit ihm tat und er versuchte etwas in die Situation hinein zu lesen. Zu verstehen, was er getan hatte und tun sollte. Ihre Worte waren da auf eine gewisse Art und Weise wie Peitschenhiebe und die saßen. Er wusste nicht wirklich etwas zu sagen. Zu sehr war sein Hirn voller verschiedener Gefühle, die er in diesem Moment nicht wirklich zu ordnen vermochte. Doch vielleicht hatte sie recht und sie waren doch ein wenig forsch bei der Sache. Und dies ersuchte er in Worte zu fassen. Nun...ja...du..hast wohl recht... begann er mehr schlecht und recht und brach dann auch ab. Aber... versuchte er fortzufahren ohne zu wissen, was er sagen sollte. Ich werde dann doch mal gehen...wir werden uns ja mal wieder sehen... Er hatte weder eine Ahnun was er da sagte noch wie....zu groß war die Verwirrung und das war ihm sicher deutlich anzumerken...

    Die Art und Weise wie sie ihm antwortete gepaart mit diesem unwiderstehlichen Blick ließ ihm ein wenig die Knie weich werden. So ein Gefühl hatte er selten verspürt und ob er es nun glauben wollte oder nicht, so gefiel ihm auf die ein oder andere Art und Weise. Als sie seine Hand festhielt und tief in die Augen schaute war es schon wieder fast um ihn geschehen. Doch musste er doch noch hirer Herausforderung trotzen...sofern das irgendwie noch möglich war. Mit einem mehr oder minder ernsten Blick erwiderte er ihren Blick und meinte dann leise aber klar verständlich Willst du das denn überhaupt?? Und noch ehe sie antworten konnte verschloss er ihren Mund mit einem zarten Kuss.

    Bei ihren Worten musste er schon ein wenig schmunzeln, natürlich so, dass sie das nicht mitbekam. So sah sie ihn?? Das Spiel gefiel ihm immer besser. Mit seiner freien Hand fuhr er ihr leicht über den Rücken. Auf andere Art und Weise also...interessant... Sie konnte doch wohl aber nicht meinen er wäre so einer....oder doch? Innerlich keimten ja doch leichte Zweifel auf. Doch er versuchte diese zunächst einmal zu verdrängen. Er stellte sich mal ein wenig blöd. Was wäre denn diese andere Art und Weise? fragte er in leicht zweideutigem Ton. Wenn sie es so wollte... :P

    Diese Frau schien es ja faustdick hinter den Ohren zu haben....mal wieder..oder eben immer noch?!?! Was spielte das auch für eine Rolle? Ihr Daumen oder vielmer dessen Bewegungen lösten in ihm wieder eine kleine Welle von kleinen Stromschlägen aus und er wusste nicht recht wie ihm geschah. Bin ich denn wirklich so bedrohlich?? fragte er leise. Nicht das die Frage ernst gemeint war, doch war er bereit, dass spiel weiterzuführen.

    Frganed blickte er zu Harlif ohne die Contenance zu verlieren. Nun, was meinst du? Geben wir ihr noch ein wenig Zeit sich hier zu amüsieren oder bringen wir sie gleich runter. Wenn Dagny spielen wollte...das konnte sie haben.



    Ich will es doch schwer hoffen... meinte er ebenfalls grinsend und nahm nochmals einen Schluck Met ehe er seinen Blick wieder durch die Menge schweifen ließ. Du weißt ja, zur Not stehen dir die Türen der Casa immer offen. Man soll es zwar nie beschreien, aber im Falle des Falls kriegen wir dich auch her unter. Genug Platz haben wir ja nun.

    Ein wenig überraschend kam es schon, als sie seinem Kuss doch auswich und wieder in Richtng Tür lief. Zunächst glaubte er schon, sie wolle schon wieder raus, doch zu seiner Überraschung stand die Türe noch offen und aufmerksam wie Eila war schloss sie diese. Ihr entschuldigender Blick ließ Eis schmelzen und so konnte er nicht anders und musste lächeln. Die Situation schien schon ein wenig abstrus. Da gingen sie sich tagelang aus dem Weg und nun waren sie hier eingeschlossen in Eilas Zimmer. Nicht dass er das falsch verstanden hätte, sie hatte ihm ihre Bedenken ja beschrieben. Doch komisch war es schon. Ich verstehe schon, mache dir keine Gedanken. Ich tue dir ja auch schon nichts. meinte er immer noch mit dem Grinsen auf den Lippen, machte ein paar Schritte auf sie zu und nahm sie in seine Arme.

    Mit Eilas Hilfe, die währenddessen immer nur kicherte, gelang es ihm dann auch endlich in das Zimmer zu kommen, wo er sie vor dem Bett "abstellte". Doch sie wusste scheinbar nichts zu tun und blickte ihn stattdessen mit ihren wunderschönen blauen Augen an. Er konnte nicht anders und rückte wieder an sie heran. Ich habe zu danken, den Göttern! meinte er nur knapp und gab ihr wieder einen Kuss. Das die Türe noch aufstad bekam er gar nicht mehr mit.

    So kamen sie schließlich aus dem Garten kommend an ihrem Zimmer an. Glücklicherweise lief ihnen keine Menschenseele über den Weg und so konnten sie unnötigen worten aus dem Wege gehen. Es war ein schönes Gefühl Eila in seinen Armen zu halten, sie so nahe zu wissen. Wirklich verstanden, was zuvor geschah, hatte er es noch immer nicht. Doch er genoss es eben. Auch wenn Eila ihm mit ihrer Gesundheit einen leichten Schrecken einjagte. Doch nun standen sie vor der Tür und noch immer hielt er sie im Arm und versuchte die Türe zu öffnen, was mehr schlecht als recht gelang.

    Diese Frau war wohl immer für Überraschungen gut und er wusste in diesem Moment nicht ob er lachen und weinen sollte. Er konnte sie nur allzu gut verstehen. Auch er war schon längere Zeit ans Bett gefesselt und der Freiheitsdrang war ihnen eben angeboren. Wirklich? Ich meine, nicht dass uns Marga noch über den Weg läuft und mich zugrunde haut. versuchte er die Situation ein wenig aufzulockern. Und du wirst schon sehen. Es wird auch eines Tages wieder soweit sein. Habe noch ein wenig Geduld und du wirst sehen, dass auch wieder freundlichere Tage aufziehen und du wieder die Umgebung unsicher machen wirst. Solche Verletzungen brauchen eben ihre Zeit. Nun aber... und er nahm sie ohne eine Widerrede zu akzeptieren in seine Arme und machte sich auf sie in ihr Zimmer zu tragen. Natürlich mit einem verschwörerischen Grinsen auf den Lippen. ...bringen wir dich erstmal auf dein Zimmer...

    So liefen sie in richtung Casa, langsam aber bedächtig, bis sie schließlich doch stehen bleiben und er sich ein wenig besorgt zu Eila wandte. Ihr schien es plötzlich alles andere als gut zu gehen und innerlich beschlcih ihn ein dumpfes Gefühl. Hatte er etas falsch gemacht?? Waren sie zu schnell gewesen?? Wenn bloß Marga oder Albin sie nicht finden würde.....Was ist mit dir los, Eila? Alles in Ordnung mit dir?

    Er wusste nichts so recht mit dem Lächeln während dieser Antowrt anzufangen, musste ihre Entscheidung aber akzeptieren, so enttäuschend das auch war. Aber wer konnte sich nach solchen Minuten, Stunden, wie lange es auch immer gedauert haben musste, beschweren?? So langsam, wie es eben nötig ist. meinte er während er ihr beim Aufstehen half und ihre Decke ein wenig richtete, damit die Kälte außen vor blieb. Sicher war sicher. So legte er dann auch seinen Arm um ihre Schulter und für einen Außenstehenden sah es so aus, als wolle er ihr nur beim Laufen helfen. Wollen wir dann?

    Er hätte in diesem Moment nur allzu gerne ihre Gedanken lesen wollen. Ihr Grinsen versprach da einiges. Doch diese Gabe war ihm nicht gegeben und so stand er dann auf, nicht ohne ihre Anspielung zu vergessen. Willst du nun laufen oder fühlst du dich schon wieder etwas schwach? Ein Versuch war es ja wert, dachte er sich mit einem spitzbübischen Grinsen und blickte sie noch immer auf der Bank sitzend an.

    Die Vorstellung klang verlockend. Das musste man ihr lassen. Und alleine die Vorstellung zwang ihn wieder zu einem Grinsen. Sie würde dir schon nichts tun. Und wenn ich mich todesmutig auf sie stürzen müsste. Und das Lächeln wurde zu einem kleinen Lachen. Sich Marga zu widersetzen war gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Und das wussten beide nur zu gut. Gedanken verloren blickte er durch den garten. Etwas, das er ganz außer Acht gelassen hatte. Aus gutem Grund zwar, aber das war es doch auch wert. Eilas Augen entschädigten da jeden noch so schönen Garten. Soll ich dich denn hoch bringen oder willst du noch hier bleiben? Wenn Eila sich erkälten würde und Marga herausfinden sollte, dass er da beteiligt war, würde das ungut enden.

    Sie schien seinen wink mit dem Zaunpfahl verstanden zu haben. Allerdings hätte er mit einer solchen Antwort nicht gerechnet und war doch ein wenig verwundert. Er wollte es zwar in aller Ruhe angehen lassen, doch bei dieser Vorlage konnte er fast gar nicht. Und ehe er sich versah hatte er auch folgendes gesagt. Hättest du denn etwas dagegen?? Die Herausforderung war also angenommen.