Scheinbar konnte er sie mit seinen Worten ein wenig beruhigen und erwiderte in der Folge ihren Kuss. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. Doch dann kam ihm etwas in den Sinn, das er völlig ausgeblendet hatte. Hat Marga dir eigentlich erlaubt, mal an die frische Luft zu kommen oder bist du wieder in aller Heimlichkeit getürmt? grinste er sie an und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Beiträge von Aulus Duccius Maximus
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Als dann schließlich der Name Marbod fiel, fiel es ihm wie Schuppen von Augen. Es würde sicherlich ein komisches Licht vor allem auf Eila fallen lassen. Und die Art und Weise, wie sie das aussprach zeigte ihm, wiie wichtig ihr das war. Doch andererseits gab er noch nie viel auf das Geschwätz von Anderen. Unwillkürlich verstärkte leicht den Druck auf ihre Hände, die er mittlerweile in seinen Händen hielt, da sie sich ein wenig aufgerichtet hatte und blickte in ihre strahlend blauen Augen. Er konnte ihre Gedanken nachvollziehen, so schwer es auch sein dürfte, mit ihre Liebe erst einmal hinter dem Berg zu halten. Eila...ich gebe dir alle Zeit der welt, die du brauchst. Ich gebe zwar nicht viel auf das Geschwätz von Anderen, aber wenn dir das so wichtig, werde ich mich da nicht querstellen. meinte er ehe er ihre Hände zu seinen Lippen führte und leicht küsste.
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Nach einer Weile hatte er völlig den Sinn für Zeit verloren. Zu schön war die Situation mit ihr. Er wusste nicht wie lange sie dort so saßen als Eila irgendwann wieder zu sprechen begann. Ihr schien es nicht anders zu gehen. Und es war einfach nur schön. Doch ihre Wote schienen nicht wirklich bis zu seinem Großhirn durchzudringen. Und wenn, dann nur tröpfchenweise. Nun...wie sollen wir denn damit umgehen?? begann er völlig ruhig und doch unendlich glücklich. So wie es eben nun mal ist, oder? Er hatte ihre Intention nur bedingt verstanden.
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Und wieder schien der Kuss eine kleine Ewigkeit zu dauern. In seinem ganzen Körper machte sich ein Feuerwerk von Gefühlen breit; Gefühle, die er gar nicht alle beschreiben konnte. Doch er genoss einfach nur. Warum sollte nicht auch ihm einmal grenzenloses Glück zuteil werden?? Ihre Freudenträne nahm er gar nicht richtig wahr, sondern vielmehr, wie sie ihm über seine Wange strich und dann iren Kopf auf seine Schulter legte. Er konnte sein Glück, welches ihm die Götter da bwohl bescherten gar nicht wirklich fassen. Gedanken verloren legte er seine Hände um sei und fuhr ihr mit einer Hand über den Kopf. Es tat einafch nur gut so da zu sitzen - mit eila im Arm....Worte wären hier fehl Platz gewesen.
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Und wie er es erwartet hatte, war Albin innerhalb weniger Sekunden bei ihnen. Würdest du bitte ein Zimmer für unseren Gast herrichten, während ich ihm die Casa zeige? Witjon wird von nun bei uns wohnen. Du hast ihn ja schon kennen gelernt. Mit einem Wink deutete er auf seinen Cousin und blickte wieder zu Albin.
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Sie hatte... Was nun geschah überwältigte ihn und übertraf alles, was er bisher erlbet hatte. Nicht das da noch nie die ein oder andere Frau war. Aber das war mehr als er sich je vorgestellt hatte. Als ihre Lippen die seinen trafen brachen in seinem Hirn ebenfalls alle Dämme und die Synapsen wussten nicht, was ihnen geschah. So kurz die Berührung auch war, so ewig kam es ihm vor. Und als sie ihm daraufhin in die Augen blickte, wusste er immer noch nicht, dass dies wohl die Realität sei. Diese große blauen Augen....Auch nahm nun seine Hände nach oben und führte ihre beiden Gesichter wieder zueinander um somit eine Antwort auf ihre stumme Frage zu geben. Sie hatte das Richtige getan...
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Er wusste nicht, was er anhand diese Worte sagen wollte. Er hörte eigentlich auch gar nicht wirklich zu. er war froh wieder ihre Stimme zu hören, bei ihr zu sein. Und doch...Er hob ein wenig unbeholfen seine Hand und es schien einen Moment so als wolle er sie in seinen Arm nehmen. Doch er hielt inne. Konnte er das wirklich machen? Durfte er überhaupt?? Sein Unterbewusssein schrie ihn plötzlich an und ehe er sich versah hatte er seine Hand auf ihre Schulter gelegt. Eine Berührung, die ihn wie ein Stromschlag durchfuhr und ihn zu elektrisieren schien. Eila... begann er wieder ohne zu wissen, was er da sagte. ...es ist in Ordnung. hörte er sich fortfahren und seine Stimme klang ihm unheimlich fremd. Sein Unterbewusstsein hatte scheinbar die Kontrolle übernommen und so nahm das Geschehen seinen Lauf.
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Er usste nicht wirklich etwas von dieser Aufforderung, von dieser Bitte zu halten. Ihr schien es glücklicherweise?! nicht besser zu gehen als ihm und doch schien sie mit der Situation besser umgehen zu können. Zumindest war das sein Eindruck. So sehr ihn seine Bewusstsein davon abhielt und ihn zögern ließ, so sehr hörte er klar und deutlich die stimme seines Unterbewusstseins in seinem Kopf, die ihn dazu drängte sich zu setzen. Hin- und hergerissen machte er also mehr unbewusst die letzten Schritte und saß schließlich neben Eila. Das mulmige Gefühl ebbte alles andere als ab und doch breitete sich Wärme in seinem Körper aus. Diese Frau...war einfach ein Traum. So nah und doch so fern. Er wusste nichts wirklich zu sagen und zwang sich mehr oder minder sie anzusehen. Es war einerseits so schön in ihre Augen zu blicken und doch war da diese Ungewissheit....Eila... entkam seinen Lippen ohne dass er das bewusst merkte. Doch dann brach er wieder ab.
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Aber irgendwie ging sein Vorhaben mit Pauken und Trompeten, hier mit dem Knacken von Holz, den Bach herunter. Er verfluchte sich innerlich selbst und wünschte sich im Boden zu versinken. Er war so ein Hornochse....sondersgleichen....Doch was half es?? Da musste er nun durch. Er blieb augenblicklich stehen, doch ihr in die Augen zu blicken?? ...Es war schwer...und tat weh..unglaublich weh. Er wusste nichts wirklich mit ihrem Lächeln anzufangen. So überwältigend und unglaublich schön es war, war es doch auch verwirrend. Wenn er überhaupt noch zu verwirren war.
Heilsa begrüßte er sie leise. Wobei man nicht wirklich unterscheiden konnte, ob es sich nun um eine Begrüßung oder ein Kratzen seines Halses handelte. Er fühlte sich so unglaublich blöd und hilflos zugleich und doch freute er sich irgendwo sie zu sehen. Was sollte er denn aber nur machen? Er schritt einen Schritt auf sie zu, konnte aber nicht weiter. Eine innerliche Barriere hielt ihn auf. Und die Situation wurde immer peinlicher....
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Seitdem er nun das Sagen in der Casa hatte, hatte sich sein Tagesablauf doch um einiges geändert. Freie Minuten waren rar geworden und allmählih musste er sich selbst fragen, ob er Dagmar nicht zu oft Unrecht getan hatte. Es war wirklich nicht so leicht, wie er sich das immer vorgestellt hatte. Doch andererseits lenkte ihn das auch von seinen Gedanken und Gefühlen ab, die in der letzten Zeit doch gelitten hatten und ihn verwirrt hatten.
Doch er musste schließlich auch mal raus. Die wände des Arbeitszimmer schienen immer näher zu kommen und so entschloss er sich, ein wenig frische Luft zu schnappen. Das war nie verkehrt und würde sicher helfen. Doch er war kaum in den Gärten angekommen, rutschte sein Herz wieder in die Hose. Da saß sie...die Frau, die seine Gedanken und Gefühle auf so unergründliche Art und Weise erschüttert hatte. Er wollte zuerst wieder zurück, wollte sich selbst und vor allem ihr ein Zusammentreffen ersparen. Zuviel war passiert. Doch andererseits war er mittlerweile zu weit in den Garten vorgedrungen, dass es wohl mehr als nur peinlich gewesen wäre kehrt zu machen. Da musste er durch. So schwer es war, so weh es auch irgendwo tat.
Er wusste nicht recht etwas zu tun und stand unschlüssig da, in der Hoffnung sie hätte ihn noch nicht entdeckt. Sollte er sie ansprechen? In Ruhe lassen? Sich gar zu ihr setzen? Er wusste es nicht. Wenn sie jemand sehen würde, er würde sich ein Lachen nicht verkneifen können. Doch wusste partout nicht, was er machen sollte und entschied sich zunächst auf die andere seite des Gartens zu gehen. Zumindest zu tun, als hätte er sie nicht gesehen. Etwas Blöderes fiel ihm in diesem Moment nicht ein.
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Auf seine Aussage musste er dann doch schon etwas lauter lachen. Na du stellst aber Ansprüche. Das ist eine gute Frage, wo du wohnen darfst. Ich hole mal Albin. Der kann ein Zimmer mal für dich herrichten. Wir sind ja auch nicht auf alles vorbereitet. meinte er immer noch schmunzelnd und stand auf um Albin zu suchen, der wohl sicher nicht allzu weit war.
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Aufmerksam und interessiert hörte er sich seine Geschichte an und musste hie und da leicht schmunzeln. Die Geschichte war in etwa vergleichbar mit der seines Bruders, zumindest insoweit er sich noch daran erinnern konnte. Doch er wollte gar nicht länger darauf eingehen. Es war schließlich seine Geschichte. Und so die Götter dir hold sind, wirst du es auch weiter schaffen. schloss er die Geschichte ab, während er seinen Becher leerte und auf den Tisch stellte. Wie gesagt, wir werden dir helfen, wo wir können. Du musst nur etwas sagen. grinste er ihn nicht minder ernst an.
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Ein wenig verwundert über sein scheinbar doch großes Wissen die Freya betreffend nahm er einen Schluck Met. Scheinbar hatte Arbjon da einiges durchblicken lassen. Doch an für sich spielte es ja auch keine Rolle, woher er das alles wusste. Nun da solltest du dich an Lando wenden. Ja er ist ein Mitbegründer der Freya und wird dir da sicher weiterhelfen. Albin wird dich später zu ihm bringen. Er wird wohl entweder in der Freya sein oder sich irgendwo auf der Hros herumtreiben. Er schmunzelte wieder ein wenig, als ihn seine Gedanken zu Fjalar trugen, den er auch einmal wieder ausreiten könnte.
Aber erzähl doch noch ein wenig über dich. Was hast du denn dein Leben so über getrieben? Verstehe mich nichtfalsch, ich will dich nicht ausfragen, aber es ist doch immer ganz förderlich seinen Gegenüber genauer zu kennen. und er blickte ihn interessiert an.
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Wenigstens dahingehend war auf Albin Verlass. Er nickte verständnisvoll während er aufstand um sich selbst einen Becher Met zu befüllen, ehe er sich seine Worte anhörte und gefilissentlich antwortete. Nun eine Familia, deren Teil auch du bist. Ob du nun willst oder nicht. Wieder schmunzelte er. Witjon würde die Eigenheiten der Duccier noch früh genug kennen lernen. Davon einmal abgesehen, dass er ja auch einer von ihnen war. Aber deine Ziele klingen interessant. Was hast du denn genau vor, wenn ich fragen dürfte. Die Hilfe werden wir, so wir denn können, natürlich gerne gewähren.
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Zitat
Original von Quintus Duccius Eburnus
Man soll Reisende ziehen lassen. meinte er bezüglich seines Bruders. Es wird ihm schon gut gehen. Hat sich schon immer durchgeschlagen. Auch wenn ich schon lange nichts mehr von ihm gehört habe. Ein wenig gedankenverloren blickte er in Richtung Himmel.
Und ja, nachdem Venusia nun in Aegyptus ist, versuche ich hier die Casa zusammen zu halten. Was bisher mehr oder minder gut funktioniert. antwortete er ebenfalls mit einem fast unmerklichen Nicken in der Hoffnung er würde verstehen. Dagny musste ja nicht alles mitbekommen.
Aufmerksam hörte er sich in der folge seine Worte bezüglich der ALA an und musste ein wenig Schmunzeln als er von seinem Erlebnis mit seinem Vorgesetzten sprach. Ja ich kenne deinen Präfekten, wenn auch nur vom Sehen. Aber das es hart werden würde, war dir doch klar, oder? Ich meine, dass ist eben das römische Militär. Davon muss man ausgehen. Und man wird deine Mühen sicherlich bald belohnen. Kein Mensch ist perfekt. Auch wenn das die Römer nicht gerne hören wollen. es wird sicher schon werden. Mache dir da mal keine Gedanken. Er hoffte ihm ein wenig Mut gemacht zu haben.
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Und sein Mündel schien schon wieder zu versuchen, den Finger in eine imaginäre Wunde zu legen um mehr Freiheiten zu schinden. Doch so einfach würde er ihr es schon nicht machen. Vor allem nicht, wenn sie es immer auf solche Art und Weise versuchen würde. Er war froh Harlif zumindest dahingehend auf seiner Seite zu wissen.
Dagny, du weißt, dass wir immer arme kleine Kinder brauchen, die uns die Kerker sauber halten. Da kannst du gleich mit anfangen. meinte er ernst deinblickend. Das Zwinkern konnte sie im Gegensatz zu Harlif natürlich nicht sehen. Der Spaß musste einfach sein. Er hatte sich zwar schon einmal Gedanken über ihre mögliche Zukunft gemacht, doch das musste ja hier nicht unnötig breit getreten werden.
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Er erwiderte seinen Handschlag und bat ihn mit einem Wink sich wieder zu setzen, was er im Übrigen auch tat. Nun ja, ich bin einer derjenigen, die noch übrig geblieben sind. Und demzufolge ja, ich habe zur Zeit das Sagen hier. meinte er mit einem leichten Schmunzeln ehe er fortfuhr und ihn fragend ansah. Was können wir denn für dich tun? Darf ich dir zunächst irgendetwas anbieten?
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Er war gerade im Arbeitszimmer gewesen um einige Papiere zu suchen, als Albin ihn schließlich fand. Er wirkte wie immer etwas gereizt. Die Stimmung zwischen Beiden war seit dem Vorfall auf den Gängen nicht das Beste. Doch es galt, so gut es eben ging, miteinander aus zu kommen. Und der Grund für die Störung war auch kein schlechter. "Arbjons Bruder also.....das muss schon eine lange Zeit zurück liegen" ging es ihm durch den Kopf, während er zum Kaminzimmer lief und schließlich eintrat. Ein junger Mann, eindeutig ein Germane, hatte es sich bereits bequem gemacht.
Er trat ein wenig näher und sah sich den Gast genauer an. Für ihn war es ein leichtes die Ähnlichkeit zu seinem Bruder zu erkennen und so war er ein Stück weit erleichtert. Man konnte ja nie wissen, wer der Gast wirklich war. Doch in diesem Falle schien das klar. Das ist also der kleine Witjon...Arbjons Bruder... murmelte er fast unmerklich, ehe er bemerkte, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte. Heilsa Witjon! Aulus Duccius Maximus übrigens...für dich als Germanen auch Irminar. Willkommen in der Casa Duccia!
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Er hörte sich sehr genau Arbjons Worte an und musste an der ein oder anderen Stelle schmunzeln. Und er hörte auch sehr genau die Worte seines Mündels. Worte, die wieder nur von ihr kommen konnten. Pass du mir nur auf was du sagst...oder willst die Erste sein, die den neuen Kerker einweiht?? meinte er mit einem Grinsen. Es war nicht wirklich ernst gemeint, doch im Unterton konnte man spüren, dass durchaus ein gewisser Ernst mitschwang.
Dann wandte er sch wieder zu seinem Cousin. Nun...wir werden sehen was passiert, wenn der Winter herum ist. Es lässt sicher einmal etwas finden, wo wir beide hier deine Mutter besuchen können. Planen wir aber nicht so viel im Vornherein. Fordern wir die Götter nicht heraus. Währenddessen leerte er auch seinen Becher Met. Meinen Bruder hat es mittlerweile nach Hispania verschlagen. Frage mich nicht warum. Er wollte dort arbeiten. Und ich...joa...nachdem Dagmar nun nach Aegyptus ist, versuche ich die Casa zusammen zu halten. Was auch nicht gerade so einfach ist. Er schmunzelte und suchte den Krug Met um sich nachschenken zu können, als er sich wieder an Arbjon wandte. Und du? wie kommst du bei der ALA zurecht??
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Zitat
Original von Numerius Hadrianus Capitolinus
" Nun Irminar, wie kommst du mit unserem wildfang hier zurecht?
So wie ich das alles von ihr bisher gehört habe, kommt sie gut zurecht hier in Mogontiacum.Nun, nach unserem Spaziergang weiss sie ja jetzt auch wo was ist."
Ich zwinkerte ihr kurz verschmitzt rüber.
"Wie gehts dem Rest des Hauses, nu wo Dagmar weg ist und ihr alleine seid?"
Der Wildfang......ja....ich meine du hast sie ja kennen gelernt...sie ist eine Duccia...stur und eigensinnig wie ein Esel! erwiderte er ebenso verschmitzt zurück. Und ja...wie du siehst, die Casa stehtund alles läuft soweit ganz gut. Auch wenn mit Venusia doch schon etwas fehlt. Er nahm einen Schluck Met und blickte wieder kurz durch die Runde.