Beiträge von Aulus Duccius Maximus

    Er hattesich mitlerweile umgedreht und zu ihr gewandt. Ihre Fragen waren schon ziemlich direkt und hätte er in diesem Moment absolut nicht erwartet. Doch...naja...warum sollte er große Geheimnisse vor ihr haben. Sicher musste sie nicht alles wissen. Das überstieg von Zeit zu Zeit schon seine Aufnahmefähigkeit. Doch scheinbar war sie auf irgendetwas aus. Es war ein Spiel mit dem Feuer... Ist es das? Ich miene gibt es nicht Wichtigere im Leben?? fragte er bewusst ein wenig provokant in einem dennoch freundlichen Ton. Wie gesagt, ich war ein törichter, junger Narr. Ich hatte andere Ziele. Ob diese richtig waren ist müßig zu diskutieren. Aber.. nun ja.. aus dem jungen Narren ist mitlerweile ein erfahrener, gestandener Mann geworden. Und wer weiß...vieleicht habe ich die Richtige schon gefunden und weiß es nur nicht... Hatte er nun zuviel gesagt? Er ließ sich auf das gefährliche Spiel ein...vielleicht ohne zu wissen, dass dies so war. Doch er ließ seinem Herzen nun mal freien Lauf und dachte nur bedingt über das nach, was er sagte.

    Es war schon eine angenehme und dennoch irgendwie geheimnisvolle Atmosphäre, die beide in diesem Moment umgab. Dies Stille, das Ambiente... es schien fast alles nur für sie vorherbestimmt zu sein. Als sie diese Stille wieder durchbrach wandte er sich wieder zu ihr und blickte sie etwas verwundert an. Das hatte ihn schon überrascht. Und doch war es eine legitime Frage....


    Er seufzte kaum hörbar, ehe zu einer Antwort ansetzte. Nun...was soll ich sagen... Er begann ein wenig zu stammeln ehe er sich schnell gefangen hatte. Wie du weißt, bin ich in meinem Leben viel herumgekommen. Und in dieser Zeit..nunja..es gab da sicher immer wieder mal die ein oder andere Frau... aber .. wie soll ich es ausdrücken .. nie die Richtige für die es sich gelohnt hätte, mein Wanderleben aufzugeben. Ich war jung und war törichter Weise auf Abenteuer aus. Die Frauen waren da eher eine Nebensache. Er musste selbst über seine Worte ein wenig bitter lachen. Doch aus dem jungen Abenteurer war mittlerweile ein Mann geworden und villeicht hatte er ja doch endlich die Richtige gefunden....?!?! Es wussten nur die Götter.....

    Joa....also erstmal vielen, vielen Dank euch allen!! Damit habe ich ja überhaupt nicht gerechnet... :)



    War sehr...ja...lustig...und nein ich bin nicht betrunken...(Insider - diejenige wird sich angesprochen fühlen :P ) Abistreich morgen wird phänomenal...die Party abends auch.... Wer Lust und Zeit hat und in der Nähe von Mainz wohnt...sagt bescheid...Ihr bekommt den Flyerlink!! Aber genug jetzt von der Werbung... :D



    Joa...ob das Hammer war, mögen andere entscheiden. Ich bin mit meinem 1,6er Schnitt zufrieden...1 Punkt hat zur 1,5 gefehlt *grml* Aber nun gibt's wie Eila schon sagte...Sekt, Bier, Feierei...kurz: ich geb einen aus!!! Müsst nur vorbei kommen. :P



    Denjenigen, die es noch vor sich haben auch von mir alles Gute. Ist alles halb so schlimm...geht alles vorbei... :]



    Danke nochmals!

    Er folgte Eila mit seinem Blick, als diese sich gegen einen Baum lehnte. Sie schien den Moment ausgiebig genießen zuwollen, was durch ihren verträumten Blick nur allzu deutlich wurde. Er merkte, wie er selbst nuter diesen Blicken ein wenig errötete und verträumte Blicke zurückwarf. Es war tatsächlich wie ein Traum. Sein Blick wanderte nochmals kurz über die Wassermaßen, als er ihr leise antwortete, fast so, als wolle er die Ruhe der Natur nicht stören. Es ist wie in einem Traum. Nur irgendwie... hundert mal schöner...

    Milarocix....den Namen hatte er so noch nicht gehört....hmm...das war schon wieder einmal so eine Sache..... Nun...nein es ist nicht falsch. Es ist schön, dass du da mitlernen willst. allerdings wundere ich mich gerade über die Tatsache an sich. Das ist nämlich das Erste, was ich davon höre.... Er sah ihr ihre Unsicherheit an und legte dann noch nach. Nein wirklich. Es ist in Ordnung, wenn du dabei sitzt. Es kann nie schaden und man lernt sein ganzes Leben lang...

    Daraufhin ging es weiter in Richtung Süden. Es war angenehm, so durch den noch immer immer Winterschlaf befindlichen Wald zu reiten. Als Dagny dann wieder die Stille durchbrach, zog er als Reaktion auf ihre Worte eine Augenbraue hoch. Hauslehrer? Lernen? Phelan? Was war denn nun schon wieder los?? Öhm...Von welchen Hauslehrer sprichst du denn? Und was hat Phelan damit zu tun? In letzter Zeit schien Vieles an ihm vorbei zu laufen und er wusste nicht, ob ihn das glücklich oder eher traurig stimmen sollte...

    Er war gerade auf dem Wege zu seiner Arbeit, als er noch schnell beim Postbüro vorbeischaute und einen Brief in richtung Alexnadria auf Rechnung der Familienkarte abgab.


    Aulus Duccius Maximus – Casa Duccia – Mogontiacum – Provincia Germania



    An
    Duccia Venusia
    Regia Praefecti
    Alexandria
    Provincia Alexandria et Aegyptus



    Salve und Heilsa, liebe Venusia!


    Zunächst einmal freut es mich zu hören, dass ihr gesund und munter in Alexandria angekommen seid, auch wenn dein Reisebericht einem kleinen Abenteuer gleicht. Was allerdings dein kurz angebundenes Schreiben betrifft, so habe ich das zumindest nie bekommen. Ich höre mich da am Besten mal in der Casa um.


    An sich ist es hier alles andere als ruhig. Du kannst dir ja sicher vorstellen, wie das so ist. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bewundere dich und deine Arbeit, die du die ganze Zeit über vollbracht hast. So eine Familie zusammen zu halten… das ist gar nicht so leicht, wie ich immer gedacht hatte. Vor allem wenn man bedenkt, dass uns seit deiner Abreise zwei Neuankömmlinge beglücken. Ich sage dir… die Jugend von heute ist schon etwas anders, als ich es früher war. Es ist nichts Persönliches gegen Witjon, also Arbjons Bruder, und Phelan, den Bruder von Gero. Doch man merkt ihnen an, dass sie eben jetzt die Jungen sind und wir oder ich sage lieber ich Alter, da eben nicht mehr mithalten kann. Sie leben sich gerade erst ein und werden wohl für eine ganze Weile bei uns wohnen. Aber ich denke, dass wird schon werden.


    Uns allen geht es also eigentlich relativ gut. Der Winter ist den Umständen entsprechend relativ mild und der große Frost war nicht soo dramatisch. Wobei ich den Winter noch nicht abschreiben möchte. Wer weiß, was die Götter noch alles in petto haben? Die große Hitze, die ihr aber in Alexandria zu haben scheint, kann mir auch gestohlen bleiben. Das wäre ganz gewiss nichts für mich. Da kannst du dir aber sicher sein.


    Ach ja… beruflich gibt es auch einiges zu vermelden. Witjon, also einer unserer Neuzugänge, hat sich mittlerweile zum Scriba Provincialis gemausert und soll sich gar nicht mal allzu schlecht schlagen, was Loki so berichtet. Und seit letzter Woche bin ich zudem Aquarius der Regio. Ich bin also mal wieder in Amt und Würden. Ich bin mal gespannt, wie sich die Arbeit angehen lässt. Zunächst einmal hieß es das Officium auszumisten. Da war ein Chaos… hat mich knapp 2 Tage gekostet. Aber ich will mich nicht beschweren. Es wird sicher eine spannende Aufgabe.


    Eila geht es derweil wieder recht gut und Marga meinte, dass sie wohl endgültig wieder geheilt sei – den Göttern sei Dank. Ich soll dir im Übrigen alles Liebe und Gute von Marga ausrichten, was mich auch zu meinem nächsten Punk bringt. Ich hoffe, du wirst die bevorstehende Geburt gut überstehen und einen prächtigen Nachwuchs zur Welt bringen. Mögen dir die Götter da beistehen. Ich, respektive wir werden auf jeden Fall an dich denken und mit unseren Gedanken bei dir sein.


    Doch es gibt auch weniger Gutes zu berichten. Marbod hat sich aufgemacht seinen Vater zu suchen und seit seiner Abreise hat keiner mehr etwas von ihm gehört. Ich hoffe zwar das Beste für ihn, doch ich kann dir nicht sagen, was aus ihm geworden ist und noch werden wird. Mögen ihm die Götter bei stehen.


    Ich werde mich dann auch mal wieder um die Jugend und ihre Flausen kümmern müssen. Das ist wie gesagt gar nicht so einfach. Ich dachte, eine Dagny hält mich schon auf Trab. Dazu jetzt noch die beiden Jungs… ich kann dir sagen, das ist ein Spaß. Aber wie gesagt, uns wird schon nicht der Himmel auf den Kopf fallen. Albin ist ja auch hinter her… Das war es dann also von mir. Ich wünsche dir nochmals für die Geburt alles, alles Gute und hoffe, alles wird gut vorübergehen. Grüße auch Magnus von mir. Mögen die Götter, gleich wie unsere Gedanken immer bei euch sein.


    Im Namen der Familie


    Irminar


    [SIZE=7]ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLVIII A.U.C. (2.3.2008/105 n.Chr.)[/SIZE]

    Er saß den ganzen Morgen über am Schreibtisch und brütete über einem Antwortbrief für Venusia. Es war gar nicht so leicht die richtigen wort zu finden, doch schrieb einfach mal drauf los, in der Hoffnung etwas Sinnvolles zustande zu bringen. Was ihm, seiner Meinung nach, auch eigentlich gelungen war.


    Aulus Duccius Maximus – Casa Duccia – Mogontiacum – Provincia Germania



    An
    Duccia Venusia
    Regia Praefecti
    Alexandria
    Provincia Alexandria et Aegyptus



    Salve und Heilsa, liebe Venusia!


    Zunächst einmal freut es mich zu hören, dass ihr gesund und munter in Alexandria angekommen seid, auch wenn dein Reisebericht einem kleinen Abenteuer gleicht. Was allerdings dein kurz angebundenes Schreiben betrifft, so habe ich das zumindest nie bekommen. Ich höre mich da am Besten mal in der Casa um.


    An sich ist es hier alles andere als ruhig. Du kannst dir ja sicher vorstellen, wie das so ist. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bewundere dich und deine Arbeit, die du die ganze Zeit über vollbracht hast. So eine Familie zusammen zu halten… das ist gar nicht so leicht, wie ich immer gedacht hatte. Vor allem wenn man bedenkt, dass uns seit deiner Abreise zwei Neuankömmlinge beglücken. Ich sage dir… die Jugend von heute ist schon etwas anders, als ich es früher war. Es ist nichts Persönliches gegen Witjon, also Arbjons Bruder, und Phelan, den Bruder von Gero. Doch man merkt ihnen an, dass sie eben jetzt die Jungen sind und wir oder ich sage lieber ich Alter, da eben nicht mehr mithalten kann. Sie leben sich gerade erst ein und werden wohl für eine ganze Weile bei uns wohnen. Aber ich denke, dass wird schon werden.


    Uns allen geht es also eigentlich relativ gut. Der Winter ist den Umständen entsprechend relativ mild und der große Frost war nicht soo dramatisch. Wobei ich den Winter noch nicht abschreiben möchte. Wer weiß, was die Götter noch alles in petto haben? Die große Hitze, die ihr aber in Alexandria zu haben scheint, kann mir auch gestohlen bleiben. Das wäre ganz gewiss nichts für mich. Da kannst du dir aber sicher sein.


    Ach ja… beruflich gibt es auch einiges zu vermelden. Witjon, also einer unserer Neuzugänge, hat sich mittlerweile zum Scriba Provincialis gemausert und soll sich gar nicht mal allzu schlecht schlagen, was Loki so berichtet. Und seit letzter Woche bin ich zudem Aquarius der Regio. Ich bin also mal wieder in Amt und Würden. Ich bin mal gespannt, wie sich die Arbeit angehen lässt. Zunächst einmal hieß es das Officium auszumisten. Da war ein Chaos… hat mich knapp 2 Tage gekostet. Aber ich will mich nicht beschweren. Es wird sicher eine spannende Aufgabe.


    Eila geht es derweil wieder recht gut und Marga meinte, dass sie wohl endgültig wieder geheilt sei – den Göttern sei Dank. Ich soll dir im Übrigen alles Liebe und Gute von Marga ausrichten, was mich auch zu meinem nächsten Punk bringt. Ich hoffe, du wirst die bevorstehende Geburt gut überstehen und einen prächtigen Nachwuchs zur Welt bringen. Mögen dir die Götter da beistehen. Ich, respektive wir werden auf jeden Fall an dich denken und mit unseren Gedanken bei dir sein.


    Doch es gibt auch weniger Gutes zu berichten. Marbod hat sich aufgemacht seinen Vater zu suchen und seit seiner Abreise hat keiner mehr etwas von ihm gehört. Ich hoffe zwar das Beste für ihn, doch ich kann dir nicht sagen, was aus ihm geworden ist und noch werden wird. Mögen ihm die Götter bei stehen.


    Ich werde mich dann auch mal wieder um die Jugend und ihre Flausen kümmern müssen. Das ist wie gesagt gar nicht so einfach. Ich dachte, eine Dagny hält mich schon auf Trab. Dazu jetzt noch die beiden Jungs… ich kann dir sagen, das ist ein Spaß. Aber wie gesagt, uns wird schon nicht der Himmel auf den Kopf fallen. Albin ist ja auch hinter her… Das war es dann also von mir. Ich wünsche dir nochmals für die Geburt alles, alles Gute und hoffe, alles wird gut vorübergehen. Grüße auch Magnus von mir. Mögen die Götter, gleich wie unsere Gedanken immer bei euch sein.


    Im Namen der Familie


    Irminar


    [SIZE=7]ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLVIII A.U.C. (2.3.2008/105 n.Chr.)[/SIZE]


    Er würde ihn dann auf dem Wege zur Arbeit abgeben...

    Er war froh, dass sie ihm das scheinbar abnahm und erwiderte ihr Grinsen. Nun ja...wir mussten dich ja irgendwie hierher schaffen. Und laufen wäre da wohl zu viel des Guten gewesen. Er erinnerte sich wieder an ihre Reise und ihr erstes Treffen. Es waren aber nicht nur schöne Erinnerungen, die in diesem Moment aufkamen. Svea, Farold.. die verwundete Eila... da war einiges passiert... Wollen wir dann weiter?? versuchte er von seinen Gedanken abzulenken.

    Die Lichtung kam immer näher...er wusste er gewinnen würde. Das war klar. Dafür war der Abstand, den er zwischen sich und Dagny gelegt hatte zu groß..da konnte sich Wilgar anstrengen wie er wollte. Doch er war ja ein fairer Vormund und Cousin nd nahm etwas Tempo heraus. Er ließ sie in dem Glauben ihn besiegt zu haben. Er konnte damit leben und ihrem Selbstvertrauen würde dies garantiert nicht schaden. So wartete er also nur noch darauf, dass sie an ihm vorbeizog...

    Scheinbar nahm sie die Herausforderung an und so ging es den Weg entlang. Wie er erwartet hatte, war Wilgar gut in Schuss und so war sie schnell wieder an ihm dran. Doch die Abzweigung nahte und er hatte die Innenbahn inne, sodass er im Vorteil war. Er blickte kurz zur Seite und sah ihre Zopf wild durch die Luft fliegen und bog dann auch ab. Er war wieder ein gutes Stück vor ihr und die Lichtung gar nicht mehr so fern...

    Wenn es denn tatsächlich so war, dann hatte sie wirklich recht. Aber das Temperament war wohl allen Ducciern zu eigen. Doch als sie das mit Lokis Stute erzählte musste auch er lachen. Das dürfte ihm wohl überhaupt nicht in den Kram gepasst haben. Nun, dann zeige mal, was du kannst. meinte er herausfordernd. Dort vorn führt ein Weg links ab in den Wald. Kurz später kommt dann eine Lichtung. Wer zuerst dort ist hat gewonnen. Er woltle ein wenig ihr Kämpferherz wecken ohne sie wirklich überanstrengen zu wollen und hoffte sie würde es ihm nicht zu übel nehmen. So dann galoppierte er auch los....

    Nachdem sie sich dann in den Ställen getroffen hatten und Wilgar und Fjalar gesattelt hatten, führte sie ihr Weg aus der Stadt heraus in Richtung Westen. Es war ein vergleichsweise schöner Tag. Die Sonne schien und auch der Wind war gar nicht einmal so eisig kalt wie die Tage zuvor. Sie folgten dem Rhenus in Richtung Bingium und ehe sie in ein nicht endenwollendes Schweigen verfielen, brach er die Stille, die sie den Weg bis hierhin begleitete. Du scheinst Wilgar ja nun endlich mehr im Griff zu haben. Er hat sich gut gemacht, muss ich schon sagen. meinte er mit einem Grinsen auf den Lippen...

    Sim-Off:

    Wie anderweitig schon gesagt...hab das ein wenig aus den Augen verloren. Man möge mir verzeihen! ;)


    Er grinste sie an. Für so etwas war sie wirklich immer gut. Zieh dich doch am Besten schnell um. Ich muss auch noch meine Sachen holen und dann treffen wir uns am besten im Stall. Und so ging er dann auch von dannen.

    Aus ihre fehlenden Antwort schloss er, dass sie ihn wohl nicht ganz verstanden hatte. Nun gut, wer konnte ihr das schon verübeln. Es war wohl alles ein wenig viel für den Tag. Doch er konnte und wollte sie nun auch nicht alleine lassen. Zu sehr schien ihr seine Anwesenheit zu helfen. Also schwieg er und ließ ihr die nötige Zeit für ihre Gedanken.

    Einen Moment lang dachte er, er hätte sie in ihrem Stolz verletzt, ehe wieder ihre kecken Charackterzüge zum Vorschein kamen. Man musste sie einfach mögen. Ich hätte dich gewinnen lassen, mehr nicht. meinte er gespielt ein wenig betreten und kam mit Fjalar die Anhöhe herunter. Auch er stieg von Fjalar ab und machte ihn dann neben Neisti fest, bevor er die paar Schritte zu der knienden Eila schritt. Sein Blick wanderte über den See zu den im Wind wogenden Baumwipfeln. Dieser erinnerte ihn unweigerlich an seine Reisen. An so einem ähnlichen See hatte er einst gut ein ganzes Jahr gelebt. Es war zwar schon eine Ewigkeit her, doch waren die Erinnerung noch sehr präsent. Er seufzte leicht und blickte wieder zu Eila, die immernoch neben ihm kniete. er sagte zunächst einmal nichts, sondern ließ die Atmosphäre dieses Ortes auf sich und Eila wirken.

    Er kämpfte sich mit Fjalar durch das Unterholz, dass aufgrund der Jahreszeit nicht soo dick und undurchlässig war und kam relativ schnell an besagtem See an. Von einer kleinen Anhöhe konnte man einerseits das wunderschöne Gewässer überblicken und andererseits hatte man den Weg im Auge. So stand er da, fast ein Wächter, und wartete. So schnell wie sie geritten war, durfte es nicht mehr lange dauern und tatsächlich...wie auf Kommando kam sie mit Neisti um die Ecke und folgte dem leicht gewundenen Pfad. Gesehen hätte sie ihn nur, wenn sie auch gewusst hätte, dass er dort stand. Als sie schließlich auf gleicher Höhe mit ihm war sprach er sie an...mit einem schemischen Grinsen im Gesicht... Mein keiner Vogel ist wohl noch etwas flügellahm, was? Er grinste sie breit an und blickte in ihr verdutztes Gesicht.

    Auch er genoss es wieder an der frischen Luft zu sein, zumal diesmal mit solch einer Begleitung. Ohne dass es abgesprochen war, hatte Eila bereits die Führung übernommen und ritt einem nicht genannten Ziel entgegen. Er betrachete sie im Augenwinkel und hoffte Fjalar würde sie schon auf dem Weg halte, als Eila plötzlich seinen Blick erwiderte. Und dieser triefte nur so vor Herausforderung....die er allzu gerne angenommen hätte. Doch er war viel zu überrascht, als sie ohne etwas zu sagen losgaloppierte und das Weite suchte. Es dauerte einen kleinen Moment, bis er sich dessen bewusst war und ihr hinter jagte. Doch das war gar nicht so einfach... sie war eine wirklich gute Reiterin und Fjalar musste kräftig arbeiten. Er spürte förmlich, dass sein Hengst mit Wut im Bauch ritt, musste er doch auf seine Waschung verzichten. Doch .. naja.. er musste eben Prioritäten setzen.


    Er hatte Eila und Neisti schon fast aus den Augen verloren, als ihm eine Idee kam. Der Weg auf dem sie ritten führte nur zu einem Ziel, einem kleinen See. Und er kannte da eine kleine Abkürzung, zwar durchs Unterholz...aber er würde vor ihr dort sein....