Beiträge von Actuarius

„Praetor.“ Der Scriba grinste genüsslich und taxierte den Kerl einmal von oben bis unten. „Du weißt schon, dass nur Senatoren Praetor werden können?“ Und dem Mann vor ihm fehlten jegliche Insignien des Standes. Ganz davon abgesehen, dass ein Senator wohl kaum selbst hier reingeschneit wäre, sondern einen Scriba geschickt hätte... oder wenigstens seinen Titel genannt hätte, wenn er denn doch selbst aufgetaucht wäre, und nebenbei seinen breiten Purpurstreifen so stolz vor sich hergetragen hätte wie seinen Titel genannt. Was ein kleiner Möchtegern... und noch dazu einer aus einer Verräter-Familie, der sich dafür noch nicht mal angemessen zerknirscht zeigen konnte. Von einem Moment zum anderen verschwand das Grinsen auf dem Gesicht des Scriba, und er wurde unfreundlich... und hellte sich gleich darauf wieder ein bisschen auf. „Also... ein paar Sesterzen vom Himmel könnten deinem Anliegen tatsächlich helfen.“ Für Bestechung war er natürlich offen – gerade in diesen Zeiten!

„Du kannst natürlich warten, wenn du möchtest“, grinste der Scriba jetzt. „Einfacher wär für dich allerdings, wenn du einfach heute am späten Nachmittag noch mal kommst. Bis dahin müsste ich die Unterlagen beisammen haben für dich.“

Der Scriba lehnte sich leicht zurück und zog die Brauen hoch. „Wenn ich deinen Familiennamen tragen würde, würd ich mein Maul nicht so weit aufreißen darüber, was in dieser Stadt funktioniert und was nicht“, pampte er zurück. Einem Tiberius hatten sie die ganze Scheiße doch mit zu verdanken, und jetzt kam da einer her, der nicht nur offen rumposaunte wie er hieß, sondern auch noch meinte sich aufführen zu können, als wären die Tiberii noch so angesehen wie früher? Nicht mit ihm. Und da war ihm auch völlig schnurz, wie nah oder fern der Kerl vor ihm mit dem Kaisermörder verwandt war. Dass hier in dieser Stadt überhaupt noch ein Tiberius frei rumlaufen durfte, fand er ungeheuerlich. „Aha“, brummte er dann auf die genannten Gründe hin. Faseln wie ein Anwalt konnte der Kerl ja schon mal, auch wenn er noch ein bisschen daran arbeiten musste, dass man ihm abnahm was er so laberte... „Zusammengefasst: du brauchst den Kurs also gerade nicht unbedingt für einen konkreten Posten, den du anstrebst?“

Mit einem Stirnrunzeln sah der angesprochene Scriba hoch. „Wie wär's erst mal mit einem Salve zur Begrüßung?“ ranzte er zurück. „Anwalt werden wollen, aber keinen Anstand haben. Wunderbar“, brummte er in sich hinein, bevor er eine Wachstafel zu sich heranzog – aber noch nichts darauf notierte. „Wir haben momentan Personalschwierigkeiten. Du weißt schon, drohender Bürgerkrieg und so, da sind viele aus Rom verschwunden. Jedenfalls die, die abhauen können“, brummte er wieder in sich hinein, und haderte zum ungezählten Mal damit, dass er keine Wahl hatte als zu bleiben... er war auf sein Gehalt angewiesen, und er wüsste gar nicht wohin mit seiner Familie. Wie schön war es doch, reich zu sein und Verbindungen zu haben... „Eine Frage, die wir also stellen: warum willst du den Kurs also ablegen?“

„Uhm. Die Unterlagen kriegst du wahrscheinlich heute noch. Du hast dann...“ Der Scriba zog eine Papyrusrolle zu sich und guckte kurz darauf, „... zehn Tage Zeit, das Zeug zu bearbeiten, danach kommt die Korrekturzeit... ein paar Wochen, üblicherweise.“ Der Scriba sah hoch und grinste den jungen Mann an. „Und falls du bestehst, darfst du dich danach Anwalt nennen.“

Der Scriba sah leicht gelangweilt auf, als da jemand einfach nach dem ersten Klopfen eintrat, nur weil er nicht sofort geantwortet hatte. „Wie wär's, wenn du das nächste Mal wartest, bis ich dich herein bitte?“ näselte er zurück, aber er verzichtete darauf, den Jungspund wieder rauszuschicken, als der das Säckchen mit Münzen auf den Tisch legte. „Cursus Iuris also... 500 Sesterzen sind das...“ Er griff sich den Beutel, guckte kurz rein, wog ihn ab. Schien zu stimmen. Er packte den Beutel weg, zog eine Wachstafel hervor und machte eine Notiz darauf. „Pe-tro-ni-us Cris-pus“, murmelte er dabei, „ich geb dem Magister Iuris Bescheid, du kriegst dann noch Nachricht wie das mit der Prüfung ist... noch Fragen?“ Beim letzten Wort sah er wieder hoch.

Ein Bote gab folgende Nachricht ab:

Für das aktive Wahlrecht und das passive Wahlrecht für das Amt des Vigintivirs und des Quästors muss man den Grundkurs "de rebus vulgaribus" der Schola Atheniensis bestanden haben. Zudem ist der CRV Voraussetzung für das Ablegen höherer Kurse, und diese Voraussetzung für das passive Wahlrecht höherer Ämter.

Für das aktive Wahlrecht und das passive Wahlrecht für das Amt des Vigintivirs und des Quästors muss man den Grundkurs "de rebus vulgaribus" der Schola Atheniensis bestanden haben. Zudem ist der CRV Voraussetzung für das Ablegen höherer Kurse, und diese Voraussetzung für das passive Wahlrecht höherer Ämter.

Für das aktive Wahlrecht und das passive Wahlrecht für das Amt des Vigintivirs und des Quästors muss man den Grundkurs "de rebus vulgaribus" der Schola Atheniensis bestanden haben. Zudem ist der CRV Voraussetzung für das Ablegen höherer Kurse, und diese Voraussetzung für das passive Wahlrecht höherer Ämter.

Für das aktive Wahlrecht und das passive Wahlrecht für das Amt des Vigintivirs und des Quästors muss man den Grundkurs "de rebus vulgaribus" der Schola Atheniensis bestanden haben. Zudem ist der CRV Voraussetzung für das Ablegen höherer Kurse, und diese Voraussetzung für das passive Wahlrecht höherer Ämter.

Für das aktive Wahlrecht und das passive Wahlrecht für das Amt des Vigintivirs und des Quästors muss man den Grundkurs "de rebus vulgaribus" der Schola Atheniensis bestanden haben. Zudem ist der CRV Voraussetzung für das Ablegen höherer Kurse, und diese Voraussetzung für das passive Wahlrecht höherer Ämter.

Für das aktive Wahlrecht und das passive Wahlrecht für das Amt des Vigintivirs und des Quästors muss man den Grundkurs "de rebus vulgaribus" der Schola Atheniensis bestanden haben. Zudem ist der CRV Voraussetzung für das Ablegen höherer Kurse, und diese Voraussetzung für das passive Wahlrecht höherer Ämter.