Einer der Sklaven öffnete das Eingangstor, "Salve Römer!"
Beiträge von Titus Octavius Dio
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"Zum Ritter fehlt mir sicher noch einiges, auch die Hast schadet mehr, als das sie nützt, aber ich danke dir."
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Fein Fein, freu mi drauf
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Wirklich ein höflicher junger Mann dachte sich Dio während er auf den Einlass wartete.
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"Ich danke dir." leise klopfte der alte Octavia an die Tür.
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der alte Octavia nickte freundlich, dann folgte er dem jungen mit dem güldenen Haar, "Dann mußt du der Neffe sein?"
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Es ist ja bekannt, dass ich die Octavia immer gern zum Geldadel ausgebaut hätt, und sowas bietet halt mehr Möglichkeiten, ich weiß ja auch nicht wie es mit der Forenauslastung ausschaut?
Man könnt ja sagen,
einfaches kleines Casa ein Thread, welcher oben festgesetzt wird
ein größeres Casa mit Forum
Villa Forum
und dann noch mal beim Landsitz ... -
"Salve Römer." der alte Octavia ging noch einige Schritte auf den jungen mit dem güldenen Haar zu, dann blieb er stehen, "Octavius Dio, ist mein Name und du hast recht, sagt ist der Senator zu sprechen."
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"Schon immer lagen mir Sesterzen und Gold, so werde ich mich für das Amt des Rationalis empfehlen."
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"Eine Frau, welche sich für einen Mann häll, gefällt weder den Göttern noch der Männerwelt.
Es steht mir nicht zu dich zu belehren, doch tätest du gut daran, dich nicht einer Frau zu untergeben!" -
Nach dem Essen und dem überraschenden Wiedersehen mit seinem Großneffen, hatte sich der alte Octavia entschlossen, seinen Jugendfreund und Kammeraden bei der Legio Prima aufzusuchen, dieser war heute Senator und enger Vertrauter des Kaiser, vielleicht könnte er ihn ja überzeugen, ihn als seinen Klienten in die Gesellschaft Roms einzuführen.
So hielt die Sänfte und der alte Octavia klopfte an das mächtige Eingangsportal. poch poch
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Servus ich hätte mal wieder einen kleinen Vorschlag bzw. Kritik anzumerken.
Ich denke es ist weder historisch, noch realistisch, dass es allein vom Stand abhängt, ob eine Gens ein Casa oder eine Villa hat, viel mehr sollte es vom Geldbeutel abhängen, so ergibt sich die Möglichkeit des Geldadels ...
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"Du hattest eine Frau zur Patronin?" überrascht schaute der alte Octavia auf.
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"Meine Person soll überzeugen und nicht der Name meiner Familie." wieder nippte der alte Octavia an dem Becher Wein und riss diesmal ein Stück von dem Brot ab, "Doch werde ich zunächst einen alten Freund aufsuchen und ihn bitten, mich als seinen Klienten anzunehmen."
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"Zunächst werde ich mich einige Tage auf dem Landsitz von der Reise erholen, doch wenn ich Raste kann ich auch sterben, kein Mensch und schon garnicht das römische Imperium braucht wehleidige alte Männer, die nichts tun." der alte Octavia machte eine Pause und nahm einen Schluck von dem Wein, "Also werde ich mich um eine Anstellung in der Verwaltung bemühen."
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"Ich besuchte dort einen alten Freund aus Hispania, er ist dir sicher bekannt, der Legat Meridius, doch das Wetter im Norden ist nichts für das Gemüt und die Knochen eines alten Römers." der alte Octavia setzte sich und deutete auf den Schemel vor sich, "Setzt sich Neffe."
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Dio erhob sich und musterte den Jungen, dann öffnete seine Arme, "Willst du deinen alten Onkel nicht begrüßen!"
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Nun blickte der alte Octavia dem Jungen ins Gesicht, dann nickte er, "Der bin Ich!"
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Der alte Octavia, hatte sich gerade einen Tisch zuweisen lassen und dort platz genommen.
Da es noch früh am Tage war entschied er sich für eine kleine Ampore Wein mit Brot und Trauben als Beilage.
Während er auf das Essen wartete, viel sein Blick auf einen jungen Mann, welcher sich langsam seinen Tisch nährter.
Instinktiv griff, der alte Octavia zu dem Lederbeutel unter seiner Toga und umklammerte ihn fest.
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Schon in den Morgenstunden war der alte Octavia aufgebrochen um, nachdem auf dem Landsitz wieder Ruhe eingekehrt war, sich die Sagenumwogene Hauptstadt des Reiches anzuschauen, schon Jahre, gar Jahrzehnte war es nun her, wo er hier in Rom mit der Führung der Gens brach und nach Hispania übersiedelte, doch die alten Wunden sind verheilt, alte Freunde wie Feinde tot oder entfremdet.
So ließ der alte Octavia seine Sänfte vor der Taverne Apicia absetzen, deren Ruf bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, und betrat die Taverne auf der Suche nach einer kleinen Mahlzeit und einem guten Wein.