Nach dem Besuch bei seinem Neffen, folgte Dio dessen Rat und suchte den Architecti Urbi auf, "Salve!"
Beiträge von Titus Octavius Dio
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Salve Nauarchus Ferrius Theodores,
in der Curie Provincialis Italia wurde mir berichtet, dass die Flotte erhebliche Nachwuschsprobleme hat, daher lade ich dich in die Curie ein, um uns näheres zu berichten.
Vale
Titus Octavius Dio
Princeps Curie -
Dio erhob sich, "Die Änderung kann hier keine Anwendung finden, ich bitte nun um die übrigen Stimmen."
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Sim-Off: Die neue Fassung kann nicht rückwirkend gelten.
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Original von Rediviva Helena
Es war der falsche Verdacht gewesen und von Dio war ihr kaum mehr als ein Name geblieben. Also nicht weiter verwunderlich, dass sie ihn anfangs nicht erkannt hatte. Etwas zaghaft legte sie ihre Arme um ihn. Immerhin war er gewissermaßen auch ein Verwandter, wenn das Blut sie auch trennte. "Erinnern kann ich mich an diese Begegnung wahrlich nicht mehr, aber dein Name ist mir durchaus in Erinnerung geblieben." lächelte sie."Das verwundert mich nicht, lass uns eintreten, dein Bruder ist im großen Saal." ... bewußt sagte er Bruder, waren sie doch wie Geschwister aufgewachsen.
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Original von Rediviva Helena
Überrascht sah sie Dio an. Dass jemand sich noch an ihre Kindheit erinnerte geschah wirklich zu selten. Es musste jemand aus einem näheren Verwandtschaftskreis sein und sein Alter konnte eigentlich nur Onkel oder Großonkel zulassen - wobei, nein, das wäre wieder zu alt. "Dann kläre mich doch auf!" lächelte sie. Es beschämte sie beinahe, dass sie sich seiner nicht mehr so recht erinnern konnte, als es ihr ganz zaghaft zu dämmern begann. Aber ehe sie einen falschen Verdacht äußerte, wartete sie sicherheitshalber erst einmal ab."Dio." sprach er ruhig, "Du saßt mit nicht mal 4 Jahren auf meinem Schoß. als du und Anton Hispania bereisten."
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Original von Rediviva Helena
Sie wandte sich Dio zu, doch im Gegensatz zu ihm erkannte sie ihn nicht. Ihr Blick war fragend als sie ihren Onkel musterte - ihren einstigen Onkel. Und doch war ihr dieser Familienstand nicht bewusst. Immerhin war sie noch ein sehr junges Mädchen gewesen, als sie sich das letzte Mal sahen und er noch nicht grau. "Salve." fragte sie eher, als dass sie es sagte und nickte mit sachtem Lächeln.ein sanftes lächeln legte sich auf sein altes Gesicht, "Du erkennst mich nicht mein Kind? Auch ich konnte meinen alten Augen kaum glauben, warst du als ich dich das letzte mal sah, nicht halb so groß wie heute.", wahrlich es war seine nicht, sie war ihm stets die liebste von Anton Kindern, vielleicht eben, weil es nicht sein leibliches war.
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Original von Gaius Octavius Victor
Iatlia? Das war doch hinterste Provinz, wer wollte da schon leben und wirken.
"Nunja, da dürftest du mit dem Praefectus Annonae wohl Probleme bekommen. Wend dich doch mal an den Architectus Urbi, unseren hochgeschätzten Verwandten Octavius Detritus. Er wird bestimmt einen Mitarbeiter haben, der einen Bericht über den Zustand eurer Getreidespeicher anlegen kann."
"Ich danke dir, nun möchte ich noch eine bitte äußern, da mein Wunschpatron noch schwer krank an das Bett gefesselt ist, brauche ich einen fürsprecher bei unserem Kaiser, welcher mir den Ritterstand ermöglicht, ich denke dein Wort hat am meisten gewicht." -
Dio trat ein, "Salve, mein Name ist Octavius Dio, ich erbitte um eine Audienz bei unserem Kaiser."
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Dio selbst erschien gerade und trat in die offene Tür des Anwesens ein, Sklaven begrüßten ihn, doch stand dort auch eine junge Frau, war sie es wirkich? "Helena?"
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Der große Saal des Anwesens war herrgerichtet, Sklaven mit Wein und Broten standen bereit die Gäste zu empfangen ... Dio trat als einer der ersten in den Raum ein, in der Früh ereilte ihn die Nachricht, dass sein Neffe kandidieren würde.
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIWIRD
PER DECRETUM PROVINCIALEGLÜCKSSPIEL UNTER STRAFE GESTELLT
GLÜCKSSPIEL PER DECRETUM PROVINCIALE BETRIFFT ALLE SPIELE UM EINEN VERMÖGENS – ODER SACHWERT, DEREN AUSGANG IM WESENTLICHEN VOM ZUFALL ABHÄNGT UND NICHT VOM GESCHICK ODER DEN ENTSCHEIDUNGEN DER SPIELER
ZUWIDERHANDLUNGEN WERDEN MIT
FREIHEITSSTRAFE ZWISCHEN EIN UND DREI MONATE ODER MIT GELDSTRAFE VON FÜNFZIG BIS FÜNFTAUSEND SESTERZEN
GEAHNDET.
"Ich bitte darum für oder gegen dieses Decret zu stimmen oder sich der Stimme zu enthalten."
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"Ich schließe dann die Diskussion und stelle nach für mich doch überzeugenden Argumenten allein das Glücksspielverbot zur Abstmmung."
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Original von Gaius Octavius Victor
"Es freut mich, dass du in deinem Alter noch solche Ziele hast! Sag bescheid, wenn ich dir helfen kann..."
Nunja, spätestens jetzt war klar dass Anton und Dio doch Verwandt waren.
"Italia braucht Männer wie uns." Dio lächelte, "Du kannst wirklich etwas für mich tun, noch bin ich ja in den niederungen der Regionalpolitik verhackt, die Duumvir beauftragte mich, die Getreidespeicher der Stadt von einem Beamten Roms inspizieren zu lassen." -
"Du beschmutzt das Amt des Volkstribunes mit solchen Worten, es gab viele schlechte Volkstribune aber dertiges hat noch keiner gewagt, mögen uns die Götter und das Volk von Rom vor dir bewahren, überlege dir lieber Konzepte und Projekte anstatt dem Verfall der Sitten zu beschleunigen!"
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Original von Gaius Octavius Victor
"Ah, hier in Italia oder zieht es dich wieder in die Provinz?"
Ein Schluck aus dem ihm ebenfalls gereichten Wein überzeugte Victor die Vorräte im Castra dringend mal mit denen aus dem eigenen Weinkeller zu verbessern, oder noch besser Hungaricus nach seinem Lieferanten zu fragen.
"Hier in Italia, das Amt welches ich jetzt bekleide, das des Princeps Curie, soll mir eines Tages das Amt des Comes ermöglichen."
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Dio klopfte an die Tür zum Officium ...
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