Ich betrat direkt hinter Miriam das Bad und verschloss auch gleich die Türe. Dann ging ich zu einem kleinen Steintisch und stellte dort das mitgebrachte Essen und eine Amphore Honigwein ab, die ich aus der Lebensmittelkammer mitgenommen hatte. Mein Blick schweifte durch den Raum. Das warme Badewasser war bereits eingelassen und auf der Steinbank am Rand des Raumes lagen frische Badetücher. Lächelnd sah ich zu Miriam. "Sieht schon recht viel versprechend aus. Essen, guter Wein und warmes Wasser… was will man mehr.“ Ich lachte und begann meine Tunika zu öffnen.
Beiträge von Livia
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Ich richtete mich ebenfalls auf und sprang aus dem Bett. "Dann los! Nach dir!"
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Ich begann auch zu lachen. "Wenn wir die Türe versperren, was uns ja als Damen keine Übel nehmen wird, dann kann uns keiner erwischen. Und wegen dem schwimmen brauchst du dir keine Sorgen machen. Das Becken ist ja nicht so tief - man kann darin stehen und sich sogar am Rand auf Steinbänke im Wasser setzen. Also?" Ich grinste Miriam erwartungsvoll an.
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Ich überlegte kurz und plötzlich viel mir auch wirklich etwas gutes ein. "Was hältst du davon, wenn wir nachsehen ob das Bad frei ist? Wir tun einfach so als ob du mir beim baden hilfst und versperren die Türe. Dann kannst du auch in Wasser gehen und wir machen es uns gemütlich.“ Fragend sah ich Miriam an.
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Ich seufzte leise, als Miriam mich wieder los ließ und zuckte mit den Schulter als sie ihre Frage stellte. Ich wandte mich kurz zum Fenster um nach draußen zu sehen. Es fing bereits an dunkel zu werden. "Ich weiß nicht. Wir können schon gerne etwas unternehmen, aber es ist halt schon ein wenig spät. Was würdest du den gerne machen?"
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Ich nickte nur und in diesem Moment kam sie schon auf mich zu, um mich in den Arm zu nehmen. Zuerst etwas überrascht legte ich dann doch langsam meine Arme um sie und drückte sie an mich. Meine Hand streichelte zärtlich über ihren Rücken. Es war schön ihr so nahe zu sein und ich würde diesen Moment auskosten, bis sich Miriam wieder von mir löste. So verharrte ich und schloss meine Augen.
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Lächelnd strich ich Miriam eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Schon gut! Das habe ich doch gern gemacht!“ Es war schön sie so fröhlich und glücklich zu sehen und um ehrlich zu sein gab es da schon etwas, dass ich auch von ihr wollte. Aber da es schon einmal schief gegangen war, würde ich es nicht mehr ansprechen und beließ es auch dabei. Ich wollte sie noch ein wenig in ihren Gedanken vertieft lassen und sagte nichts.
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Ich errötete wieder etwas und schmunzelte schließlich verlegen. "Ich habe das Bett verwechselt. Aber nun werde ich es mir bestimmt merken um nicht noch einmal so eine Überraschung zu erleben.“ Es war ja wirklich ein peinliche Sache, aber ich war froh, dass Marius so locker reagierte.
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Ich senkte den Kopf, als er mir durchs Haar fuhr. "Du hättest nicht gestört, ich hab dort doch auf dich gewartet. Warum bist du nicht gekommen oder hast etwas gesagt?"
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Ich fühlte wie mein Gesicht in diesem Moment heiß wurde. Meine Wangen würden nun also rot leuchten. Etwas erschrocken sah ich Marius an und wusste im ersten Moment nicht was ich sagen sollte. "Ähm... Ja.... ich meine....du weißt davon?" Mein Blick wurde unsicher und ich wich einen kleinen Schritt zurück.
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Ich bemerkte wie Marius mich musterte. Aber es war mir nicht unangenehm so wie bei den meisten anderen Männern. Ganz im Gegenteil! Ich ging einige Schritte auf ihm zu. Wie schade, dass aus gestern Abend nichts geworden war. Aber wer konnte den wissen, das Darius die Wachstafel fand und die Namen vertauschte. Ich überlegte kurz ob ich etwas sagen sollte, aber entschied mich dann besser nichts zu sagen. Immerhin wollte ich nicht, das Darius Probleme bekam. Also ging ich die letzten Schritte bis zu Marius und berührte mit der Hand die Blumen, die er gerade beiseite gelegt hatte. "Wie geht es dir?"
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Zitat
Original von Marius
Ich hatte einen Berg frische Blumen im Arm, die ich auf alle Zimmer verteilte. Auch die Bibliothek sollte einen kleinen Strauß erhalten. So betrat ich die Bibliothek und suchte nach der Vase, die sonst immer da stand, wo sie eben stand. Dummerweise nur nicht heute. Ich seufzte und sah mich um.
"Verdammt."Irgendwo musste sie doch stecken! Ich suchte beinahe den ganzen Raum ab, ehe ich sie auf einem Regal fand. Griesgrämig und mit einer Hand angelte ich nach der Vase.
Ich hatte mir eines der Bücher aus der Bibliothek des Legaten ausgeliehen und mittlerweile auch ausgelesen. Nichts ahnend betrat ich den Raum um es zurück zu bringen, als ich Marius sah, der vollbepackt mit frischen Blumen war. Ich musste leicht lächeln, als ich ihn so sah... bei der Arbeit. "Guten Morgen Marius!" hauchte ich in seine Richtung.
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Darius hatte wohl nichts mehr dazu zu sagen. Also nahm ich die Decke von der Bank und sah ihn noch einmal an. "Ich wünsche dir eine gute Nacht Darius! Und verzeih die Unannehmlichkeiten." Mit diesen Worten wandte ich mich zum Eingang und machte mich auf den Weg zurück ins Haus.
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Ich sah Miriam lächelnd zu, wie sie immer nervöser wurde. Doch nun wollte ich sie endlich von ihren Ängsten befreien. "Mach dir keine Sorgen Miriam. Wir werden schon einen Weg finden. Cato meinte, dass sein Herr einen Garten wünscht und nachdem der Legatus hier einen recht netten hat, kommt er hier ins Haus und fragt nach Blumen oder Pflanzen die er haben kann. Da habt ihr bestimmt die Möglichkeit euch zu sehen.“ Ich zwinkerte ihr schelmisch zu. "Und ich überlasse euch auch gerne mein Zimmer.“ Dann ließ ich mich wieder zurück aufs Bett fallen. "Ansonsten geht es ihm recht gut. Er sieht auch nicht geschunden oder so aus, also glaube ich nicht, dass sein Herr ihm irgendwie körperlich bestraft hat.“ Ich seufzte bei dem Gedanken daran, dass die beiden sich wohl bald wieder glücklich in den Armen halten konnten.
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Enttäuscht ließ ich meine Schultern hängen und wiederholte es noch einmal. "Er weiß also nichts davon." Ich erhob mich und ließ die Decke, in der ich mich bisher eingewickelt hatte, zurück auf die Bank gleiten. Unter der Decke trug ich die beste Tunika die ich finden konnte und die nun zum Vorschein trat. Sie war lang und weiß, sogar ziemlich durchsichtig und an der der Taille und unter den Brüsten gerafft. Um für Marius aufreizender zu wirken, hatte ich sogar das Brustband weggelassen, sodass man bei dem gelegentlichen Lichteinfall, der gelegentlich von den Fackeln am Haus herleuchtete, meine Brustwarzen durch den dünnen Stoff sehen konnte. "Und jetzt?" fragte ich Darius und sah ihn dabei ziemlich Ratlos an. "Ich werde dann wohl wieder auf mein Zimmer gehen und mich schlafen legen.“ Irgendwie war das ganze nicht so verlaufen wie ich es mir vorgestellt hatte. Gespannt wartete ich wie Darius auf diese Situation reagieren würde.
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Noch immer etwas durcheinander sah ich ihn an. "Da stand Marius!" Nachdem der erste Schock nun weg war, ließ ich mich wieder auf der Steinbank nieder und sah weiterhin in Darius Richtung. "Marius weiß also gar nichts von dem Treffen, wenn du die Tafel genommen hast.....hmm?"
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In diesem Moment merkte ich, dass es nicht Marius stimme war, die da neben mir erklang. Ziemlich erschrocken zog ich meinen Umhang wieder zusammen und sprang auf. “Wer? Was?...“ Ich fuhr herum und versuchte die dunkle Gestallt neben mir zu erkennen, was gar nicht so leicht war, angesichts der Dunkelheit. “Darus? Bist das du?“
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Fragend sah ich Darius an und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es noch nicht! Um ehrlich zu sein gefällt es mir recht gut, aber da ich mich bisher nicht wirklich viel Nützlich machen konnte, werde ich mit der Zeit wohl eher eine Last sein, als das ich es wirklich verdient habe hier zu bleiben. Ich werde wohl bald wieder gehen müssen.“ Eigentlich war diese Vorstellung sehr schade, da es mir hier wirklich gut gefiel und ich mich schön langsam auch zu Hause fühlte. Etwas traurig sah ich zu Boden.
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Zitat
Original von Cato
Ich lächelte. In mir war die Zuversicht gewachsen, das ich bald Miriam wiedersehen würde.
"Bitte sag ihr, das ich sie liebe und sie schrecklich vermisse."Ich nickte. "Ja! Ich werde es ihr ausrichten. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Lächelnd zwinkerte ich ihn noch einmal zu und verließ die Casa dann wieder.
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Ich schmunzelte Miriam an und setzte mich auf. "Also gut! Ich hatte Glück! Der Patrizier war nicht im Haus und dein Cato hat mir die Türe geöffnet. Ich konnte mit ihm also kurz sprechen. Ich habe ihm die Wachstafel gegeben und habe ihm ausgerichtet, dass du ihm liebst und dich auf ein Wiedersehen freust. Dann habe ich ihm erzählt, dass wir bereits an einem Plan arbeiten, um euch beiden ein treffen zu ermöglichen. Auch er hat bereits eine gute Idee, um dich sehen zu können und wird diese weiterverfolgen.“ Ich unterstrich meine Erzählungen duch ein ständiges bestätigendes Kopfnicken.