Original von Matinia Sabina
Sabina wusste nicht was sie für eine Wirkung auf diesen Mann hatte, schließlich tat sie nichts ausser zu lächeln und ein wenig an ihrem Becher zu nippen. Ihre Sklavin kam dabei natürlich zu kurz und sie dachte auch gar nicht daran ihr etwas von dem Wein abzugeben, schließlich war sie eine Sklavin, aber wurde stets gut von ihr behandelt, deswegen war es auch ganz gut, dass Sabina nicht von den Gedanken der kleinen Keltin wusste. So setzte sie ihren Becher noch einmal an ihre Lippen und nahm einen Schluck des süßlichen Getränks.
Man kann nicht nur auf die Hilfe der Götter vertrauen, sondern muss seine Geschicke selber lenken. Die Götter sind zwar immer bei uns, aber wenn sie keinen Grund sehen warum sollten sie die dann etwas weisen? Sie wissens chon warum sie es tun und warum nicht. Du langweilst mich nicht mit deinen Worten. Also solltest du das Bedürfnis zum Sprechen haben, dann sprich." Ihr Lächeln war wieder da, aber sie hatte auch bemerkt, dass etwas in ihm schlummerte, aber es war heute nicht ihre Aufgabe bei einem Fremden nachzuhaken welche Gedanken ihn plagten.
"Du sagtest eben du seist Soldat?" Sie sah ihn immer noch an und meinte das leicht Genervte ihrer Sklavin zu spüren.