Ich grinste zurück und schob mir den Stapel zurecht. "Na dann....", sagte ich und machte mich an die Arbeit.
Beiträge von Gaius Iulius Tacitus
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Wieder stand ich vor dem Officium des Duumvirs und klopfte an die Tür.
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"Ich habe ihn kaum gekannt. Meine Verwandten in Syria sind meine gefühlten Eltern, denn sie haben mich groß gezogen.", wiegelte ich ab, denn ich hatte kaum Gefühle für ihn und meine Mutter.
"Italia? Ich war noch nie dort. Wie lebt es sich so in der Wiege der Zivilisation?" -
Sim-Off: Macht doch nichts
"Heimweh? Das zeigt, das sie dort geboren ist." Ich lachte leise. "Ich finde es hier in Hispania schöner. Das Klima empfinde ich angenehmer."
Ich tank einen kleinen Schluck.
"Mein Vater? Nun, der ist tot. Er starb vor etwa einem Jahr." Ich zuckte mit den Schultern.
"Nun, ich habe ihn kaum gekannt." -
Ich nickte ihm zu. "Danke." Ich setzte mich an meinen neuen Arbeitsplatz und grinste Valens an.
"So. Ich bin bereit. Was soll ich tun?" -
Ich folgte dem Duumvir ins Officium und sah mich dort kurz um.
"Gut. Ich danke Dir Metellus.", antwortete ich ihm. Dann wandte ich mich an meine neue Kollegen.
"Salve! Der Duumvir hat mich ja schon vorgestellt."
Ich lächelte.
"Wo soll ich sitzen?" -
Ich lächelte ein wenig, als das Stichwort Magistratus fiel. "Nun wir werden sehen. Ich werde mir Mühe geben."
Ich stand auf und folgte Metellus zur Tür. "Zur Zeit bin ich auf mich alleine gestellt. Meine Verwandten leben zum großen Teil in Gallia."
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Ich nickte. "Ja. Als ich noch ein Kind war, schickte mich mein Vater dorthin. Mutter war gerade gestorben und meine Verwandten zogen mich auf." Langsam trank ich etwas von dem Wein und überlegte kurz.
"Syria ist sicherlich schön - allerdings auch gewöhnungsbedurftig. Da ist zum einen das heiße Klima und zum anderen die Menschen. Ein ganz besonderer Schlag." Ich lächelte. "Aus welcher Ecke der Provinz kommt Deine Lehrerin?" -
"Ich bin erst vor ein paar Tagen in Tarraco angekommen. Heute habe ich mir ein wenig Zeit genommen, um mir die Stadt anzuschauen.", antwortete ich lächelnd. "Vorher habe ich in Syria gelebt."
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Ich nickte, als ich Metellus zuhörte und ergriff den mir angebotenen Becher.
Ich trank einen Schluck. "Wir werden und schon vertragen. Wann werden die Stimmen denn ausgezählt sein? Was die Arbeit angeht, so musst Du Dir keine Sorgen machen. Ich kann Langeweile nicht ausstehen und hoffe, daß ich von euch auf Trab gehalten werde." erwiederte ich grinsend. -
"Freut mich, Minervina. Ich bin Gaius Iulius Tacitus", antwortete ich und wandte mich ihr zu.
"Was führt Dich hierher?" fragte ich ein wenig neugierig. Es wunderte mich schon ein wenig, das so eine junge Frau ganz alleine über den Markt spazierte. -
"Salve, Matinius Metellus", grüßte ich ihn nochmal, als ich mich setzte.
Ich atmete tief ein und antwortete ihm:
"Ich verbrachte meine Kindheit in Syria und kümmerte mich dort bis vor kurzem um den dortigen Familienbesitz. Doch schon lange Zeit zog es mich zum Stammsitz meiner Familie, nach Tarraco. So brach ich schließlich vor wenigen Wochen auf und zog hier her."Ich räusperte mich kurz.
"Warum mich die Verwaltung interessiert? Nun, ich bin ein Papierkrieger. Kurzum: mir macht es einfach Spaß."
Lächelnd sah ich Metellus an. -
Ich betrat das Officium und lächelte meinen neuen Vorgesetzten an.
"Salve! Ich bin Gaius Iulius Tacitus. Der Proconsul hat mich zum Stadtschreiber ernannt. Deshalb möchte ich mich Dir vorstellen." -
Gerade als ich nochmal klopfen wollte, meinte ich Stimmen aus dem Officium zu hören. Ich beschloss zu warten und lehnte mich an die gegenüberliegende Wand.
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Ein Sklave schloss die Tür zum Cubiculum auf und sah sich um. Kritisch betrachtete er die Staubflocken auf den Boden und wenigen Möbeln. Er seufzte und fing an es zu säubern. Als er damit fertig wurde, stellte er das wenige Gepäck des neuen Hausherrn auf den Boden und verließ das Zimmer wieder.
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[Sim-off]Klar geht das in Ordnung. :)[/simoff]
Die Sonne schien und ich hatte endlich eine Arbeit. Außerdem fing die Stadt an mir zu gefallen. Nichts konnte meine gute Laune trüben. Genüsslich trank ich meinen Wein.Während ich so da saß und das Treiben auf dem Markt beobachtete, setzte sich ein Mädchen neben mich. Ich blickte kurz zu ihr rüber und merkte ihren betrübten Gesichtsausdruck. Fröhlich sprach ich sie an:
"Salve junge Frau. Ein schöner Tag, nicht wahr?" -
Nachdem ich die Behördengänge hinter mich gebracht hatte, fand ich endlich die Zeit mir meine neue Heimat anzuschauen. Und so erreichte ich den Markt. Langsam schlenderte ich zwischen den Verkaufsständen herum und sah mir die angebotene Ware an. Ich kaufte mir etwas Wein und setzte mich kurz in den Schatten, um etwas auszuruhen und zu trinken. Während ich so da saß, sah ich mir die Leute an die ihren Geschäften nachgingen.
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Ich erreichte das Officium des Duumvirs und klopfte an die Tür.
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Ich lächelte den Scriba an.
"Ich danke Dir für Deine Hilfe! Auf bald. Vale!", verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zum Duumvir. -
Nachdem der Scriba offensichtlich nachdachte, räusperte ich mich leicht.