Beiträge von Gaius Octavius Victor

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Original von Helvetia Messalina
>>Mist!<< sie wollte in diese verdammte Castra, irgendwann würde sie das auch noch schaffen! Erstmal zog sie ein äußerst beleidigtes Gesicht.

>>Na gut, dann halt so, wie du willst.<<

Zufrieden nickte Victor und lächelte ihr dann freundlich zu, als auch schon die Sklaven mit der Sänfte erschienen. Mit einer Hand half er Messalina einzusteigen, dann gab er den Sklaven einen Befehl.

"Zur Taverna am Mercatus Traiani!"

Von der Castra Praetoria kommend schleppten die Sklaven die Sänfte bis hierher und setzten sie dann auf das entsprechende Komamndo hin ab.

"Ich hoffe es stört dich nicht, wenn wir hier erst mal kurz anhalten, Messalina. Mein Magen knurrt..."

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Original von Marcus Vinicius Lucianus
Vom Tor kommend, kam ich am Officium an und liess mich vom Scriba beim Praefecten anmelden....

Der Scriba klopfte kurz an die Tür zum Officium des Praefectus Urbi, verschwand eine nAugenblick darin und näherte sich dann Lucianus.

"Du kannst durchgehen, Volkstribun. Der Praefect erwartet dich schon."

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Original von Tiberius Octavius Dragonum
Dragonum blieb stramm stehen ...

"Nichts ansteckendes, Praefectus!
Ich habe auch bereits wieder begonnen mich einzuarbeiten Ende der Woche bin ich wieder voll einsatzfähig!"

"Gut, es stehen einige Sachen an, die vollendet werden müssen."

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Original von Tiberius Octavius Dragonum
Nachdem sich der Praefekt zurück gelehnt hatte und Dragonum einen Platz angeboten hatte setzte sich dieser und hörte weiter aufmerksam zu ...

"Tja das stimmt als einer der engagiertesten hatte ich es nicht allzu schwer mich hochzuarbeiten und mit der Zeit haben wir uns wieder so einiges an Probati und Miles zugelegt! Ich bin froh das ihr wieder bei uns seit Praefectus!
Der Praefect der Vegile ist ein extrem unfähiger Mann mit extremen Hang zur Fadenscheinigkeit, sofern ihr mir ein Urteil erlaubt!"

Mit gespitzten Ohren hörte Victor die Worte von Dragonum und machte sich mehr als deutlich einige Notizen zu dem über Crassus Gesagtem.

"Das sind drastische worte über einen Reichspräfekten... Was veranlasst dich zu solch einer Offenheit bzw. so einem Urteil?"

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Original von Helvetia Messalina
>>Victor...<<

Rief sie leise und mit verruchter Stimme.

>>Vergiss Iuno und denk an Venus... komm zu mir...<<

Flüsterte sie ihm mit allen Künsten der Verfürung zu und winkte ihn mit ihrem Finger zu sich.

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Sein Verstand schrie unaufhörlich, dass er doch nicht mit ihr intim werden konnte, schon gar nicht im Haus ihres Vaters, was hieß schon gar nicht, auf gar keinen Fall hier, nicht jetzt (nicht vor der Heirat). Aber sein Körper bemerkte unweigerlich, dass sie eine Frau war (und was für eine!), sein Blick klebte an ihrem nackten Fleisch... Schon einmal hatte er schneller Begierde Vorzug vor dem Verstand gegeben, sollte es wieder geschehen? Zu Pluto mit Venus, diese Göttin würde nochmal sein Leben zerstören...

Mit einem erstickten "Ich kann nicht...." drehte sich Victor abrupt und rannte zur Tür hinaus.

Die Schamesröte schoss Victor ins Gesicht, so dass er aussah wie eine reife, allerdings auf einem fernen Kontinent wachsende und deshalb noch unbekannte, Tomate, als Messalina ihre Kleidung fallen ließ und ihm unter die Toga griff.

Erschrocken sprang er auf und trat schnell ein paar Schritte zurück.

"Bei Iuno! Was soll das, Messalina? Ich meinte das gerade durchaus sehr ernst!"

Hektisch und auch ein bisschen verzweifelt, schliesslich wollte er Messalina nur ungern beleidigen, weil Victor das Gefühl hatte sie vielleicht zu diesem Verhalten gereizt zu haben, fummelte er an seiner Toga herum, um die Falten wieder halbwegs in Ordnung zu bringen.

Unangenehm, äußerst unangenehm... Aber da kamauch schon der Geistesblitz auf den Victor gewartet hatte.

"Warte, ich lasse eine Sänfte für dich holen, in meinem Officium ist es wahrlich zu ungemütlich für ein Gespräch unter alten Jugendfreunden."

Der Praefectus Urbi beauftragte einen vorüberhuschenden Boten eine der Sänften samt benötigten Sklaven aus der Casa Octavia herbeibringen zu lassen .

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Original von Helvetia Messalina
So umarmte sie ihn als er so ein trauriges Gesicht zog und küsste ihn ganz sanft auf seine Lippen, nur ganz kurz. Danaufhin flüsterte sie ihm zu.

>>Ich kann dir helfen sie zu vergessen.<<

Der Kuss war eine wirkliche Überraschung und nichts mit dem Victor gerechnet hätte oder hatte rechnen wollen. Mit noch traurigerem Gesicht als vorher blickte Victor tief in Messalinas Augen.

"Ach Messalina, wenn es so einfach wär. Aber das ist es schon lange nicht mehr... Wären wir jetzt 10 Jahre jünger würde ich..." Was würde er? Mit Freuden über sie herfallen? Ihr ewige Liebe gestehen? "Es geht nicht mehr so einfach, du musst auf deinen Ruf achten und ich auf meinen."

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Original von Helvetia Messalina
Zu Victor, dagegen ist sie viel freundlicher.

>>Ich wollte dich überraschen Victorchen, aber diese Wache dort verdab es.<<

Innerlich verdrehte Victor die Augen, was sollten seine Untergebenen nur denken, wenn er ständig von Frauen überrascht werden würde... und noch schlimmer, wenn sie ihn auch noch "Victorchen" nannten?

"Ah, ich hatte schon Sorge es sei dir oder deiner Familie etwas passiert. Hast du nicht Lust auf einen kleinen Spaziergang, irgendwohin, wo die Wachen nicht wieder stören können?"

Demonstrativ blickte Victor die Männer nicht an, er wollte sie nicht böse anfunkeln dafür, dass sie nur ihre Arbeit gemacht hatten.

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Original von Helvetia Messalina
Was erzählte er da? Und warum machte er die ganze Stimmung zu nichte? Er wollte anscheinend nicht und sie tat nun so als ob sie sich etwas genierte und zupfte sich ihre Stoa etwas zurecht.

>>Was meinst du? Ich verstehe nicht.<<

Fragte sie ehrlich.

Scheinbar hatte Victor wohl Messalina beleidigt, anders konnte er ihre plötzliche Sorge um den Sitz ihrer Kleidung nicht interpretieren. Was hatte er bloß falsch gemacht... oder gesagt?

"Ich... ach, ich meine meine Ex-Verlobte, ich würde sie gerne vergessen, aber immer wenn das gerade der Fall ist läuft sie mir zufällig über den Weg. Sowas ist frustrierend und alles nur wegen einem Fehltritt..."

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Original von Caius Octavius Sura
"Er wird persönlich hierher kommen!", sagte ich eiskalt, nachdem ich zurückgekommen war.

Einen Moment später stand "er" auch schon mit einem fragenden Ausdruck auf dem Gesicht vor Messalina und schickte die beiden Wachleute wieder auf ihre Posten zurück.

"Salve Helvetia Messalina! Was kann ich für dich tun, dass du den weiten Weg bis an den Rand der Stadt auf dich nehmen musstest?"

Victor trank seinen Becher mit einem letzten Schluck aus und stellte ihn dann ab. Mit einer Grimasse im Gesicht erhob er sich und machte eine umfassende Handbewegung.

"Sobald der Imperator zurück ist, werde ich mal um eine Audienz ersuchen und das ansprechen. Ich danke dir jetzt erstmal vielmals für den Wein und deine Zeit und hoffe du schaust mal im kleinen Flügel vorbei. Vale!"

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Original von Helvetia Messalina
Was meinte er nur mit Sonst? Mit dem Geld kam doch der Rest wie von selbst.

>>Was fehlt dir denn mein Victorchen?<<

Sie ahnte es wohl und strich ihm genussvoll über seine Brust.

Das war aber eine sehr intime Frage und sie führte in einen Bereich, den sie als Kinder sicherlich nie angesprochen hatten, zumindest nicht so. Mit einem Mal wurde Victor auch bewusst wie sehr sich Messalina an ihn schmiegte... und wie sehr er das bis jetzt genossen hatte.

"Ah, ich denke du denkst jetzt an etwas bestimmtes, ich will es aber mal eher damit umschreiben, dass mir das Vergessen für etwas fehlt, das mir schon vor einiger Zeit abhanden gekommen ist."

-> PN

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Original von Caius Octavius Sura
"Salve Praefectus!", sagte ich salutierend. "Am Tor wartete eine gewisse Helvetia Messalina, die behauptet sie sei ein alter Freund von dir. Fakt ist, dass sie einfach in die Castra eindringen wollte. Ist sie dir bekannt?"

Was bei Mars wollte Messalina denn in der Castra Praetoria von ihm? Um Privatangelegenheiten zu besprechen war dieses Büro hier wirklich nicht geeignet.

"Sie soll kurz draußen warten, ich komme selber zum Tor!"

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Original von Tiberius Octavius Dragonum
Dragonum trat ein, nahm seinen Helm ab und salutierte als er vor dem Schreibtisch des Praefectus stand ...

"Salve Praefectus, Tribunus Cohortis Urbanae Tiberius Octavius Dragonum meldet sich, nach langer Krankheit, gegen den Willen des Medicus zum Dienst! Ich möchte mich hiermit für mein unerhört langes Fernbleiben entschuldigen und bitte darum gleich wieder in den aktiven Dienst zurückkehren zu dürfen Praefectus!"

Nachdem er zurückgegrüßt hatte, notierte sich Victor etwas neben dem Namen von Dragonum, bevor er etwas erwiederte.

"Salve Tribun! Du sagtest, dass du gegen den Willen des Medicus zurück bist? Ich hoffe es ist nichts ansteckendes... Ansonsten in wiefern dein Fernbleiben zu entschuldigen ist, werden wir mal sehen. Mach dich wieder mit deiner Cohorte bekannt und dann sehen wir mal, ob es einen Auftrag für dich gibt."

Kurz überlegte Victor, dann lehnte er sich zurück und bedeutete seinem Verwandten sich zu setzen.

"Wie ist es dir überhaupt in den Cohortes Urbanae ergangen, seit meinem Weggang? Ich sehe ja, du hast es schon zum Tribun und Eques gebracht, da muss es ja wohl sehr gut gewesen sein..."

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Original von Helvetia Messalina
>>Ohhh....<<

Sagte sie beeindruckt, sie wusste ja das Victor fähig war, aber so fähig?

>>Du hast es ja sehr, sehr weiter gebracht!<<

"Wie man es nimmt, beruflich vielleicht schon, aber sonst..."

Ziemlich trostlos, das "sonst".

Erstmal nochmal Wllkommen und ansonsten ich kontaktiere dich gleich

"Ein böser Scherz? Ah, wahrscheinlich will ich gar nicht emhr wissen..."

Als sie doch eingehender nach seiner Tätigkeit fragte, löste Victor seinen Arm von ihr und lehnte sich nach hinten. Leise seufzte er, bevor er ihr endlich antwortete.

"Weißt du, manchmal denke ich ja an die Jugendzeit zurück, damals war manches doch einfacher..."manches auch komplizierter und vor allem vieles auch nerviger (zum Beispiel Eltern), aber im Zuge fortschreitender Verklärung der Kindheit fiel das jetzt einfach mal unter den Tisch. "Ich bin mittlerweile der Chef der Cohortes Urbanae, also Praefectus Urbi und so nebenbei noch Senator, wie dein Vater."

Kurz nickte Victor dem Adjutanten zu, der hereinkam und Dragonum anmeldete.

"Soll schleunigst hereinkommen!"

Der Soldat salutierte kurz und ging dann wieder vor die Tür, um dem Tribun bescheid zu sagen.