Beiträge von Gaius Octavius Victor

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    Original von Helvetia Messalina
    Sein arm ihre Schultern, das gefiehl ihr sehr, sehr gut. Sie schmuste gern mit Victor und krabbelte nun langsam auf seinen Schoß. Er war anders als die anderen Männer.


    >>Ich glaube sie versteht mich einfach nicht und denkt ich will meinen Vater nur ausnutzen.<<


    Hossa, wenn jetzt jemand hereingekommen wäre, der hätte die Situation durchaus falsch verstehen können. Unterdessen bemühte sich Victor die Situation nicht falsch zu verstehen und redete sich solange ein, dass sie ja nur so nah aufgerückt war, weil sie einander schon seit Kindesbeinen kannten, bis er selbst wieder daran glaubte.


    "Sie muss sich bestimmt einfach nur daran gewöhnen eine Schwester zu haben udn sich nun den Vater teilen zu müssen. Das legt sich bestimmt... oder hast du ihr etwa das Spielzeug weggenommen?"

    "Eieiei, na hoffentlich war das einfach nur üble Schlamperei in der Verwaltung... nicht dass da, ein bisschen Paranoia sei mal erlaubt, mehr dahinter steckt."


    Na, wenn es eine großangelegte Verschwörung zur Ausschaltung der Prätorianer und seiner Wenigkeit gab, dann würde Victor es vom Praefectus Praetorio wohl als erstes erfahren können.

    Ein komsiches Gefühl, dass sich seit so langer Zeit Messalina mal wieder gegen ihn lehnte. Seit Aelia war ihm nichts mehr ähnliches passiert. Allerdings war das Thema des Gesprächs doch etwas heikel, viel raten konnte Victor Messalina nicht. Weder hatte er Kinder noch jemals Adoptivgeschwister... Blieb ihm also nichts anderes übrig, als einen Arm um Messalina zu legen und ihr aufmunternd auf die Schultern zu klopfen.


    "Das wird schon, Messalina. Wer kann dich kennen und nicht mögen?"


    Zumindest wer konnte sie früher kennen und nicht mögen. Mit der Zeit konnte sie sich ja geändert haben, aber das hielt Victor nicht für sonderlich wahrscheinlich.

    Bei ihrer Erwähnung der Stadtwachen nickte Victor nur leicht und ging nicht näher darauf ein, besonders wo Messalina nun seine Fragen beantwortete. nachdem sie geendet hatte und er ihr trauriges Gesicht sah, fehlten ihm erst einmal die Worte.


    "Oh, entschuldigung... ah, äh,... und was hast du nun vor hier in Rom?"

    Etwas von der stürmischen Umarmung überrascht dauerte es ein Sekündchen, bis Victor sie erwiedern konnte, oder es zumindest versuchte; zwei Meter Stoff kunstvoll um den Körper gelegt behinderten da schon.


    Aber was für eine Verwandlung hatte Messalina hinter sich, von einem jungen Mädchen zu einer jungen Frau, sie sollte sich besser nicht zu oft im Tempel der venus blicken lassen, sonst würde die Göttin noch vor Neid hässliche Falten bekommen.


    "Mir geht es auch gut, ein bisschen wenig Freizeit, aber davon wollen wir wohl jetzt mal nicht reden."


    Nachdem Victor es sich neben Messalina so gut es ging bequem gemacht hatte, musterte er sie noch einmal von oben bis unten.


    "Aber sag, was hat dich zurück nach Rom verschlagen und warum hörte ich, dass du die Tochter des Senators Helvetius Geminus bist? Ich dachte immer du wärst eine Fabia?"

    Von dem Sklaven in ein sehr geschmackvoll eingerichtetes Zimmer geführt. nachdem sich Victor kurz umgeschaut hatte, runzelte er die Stirn und wollte dem Sklaven eine Frage stellen, aber der war schon fort.


    "Äh, Messalina? Bist du es?"

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    Original von Helvetia Messalina
    Ein alter und greiser Sklave öffnete die Tür. Mit krächzender Stimme fragt er:


    >>Wer da?<<



    Ahja, ein sehr unterwürfiger Türöffner, erinnerte Victor gerade an eine Sklavin die auch immer mürrischer wurde.


    "Prae..., ach lieber Senator Octavius Victor. Ich würde gerne mal mit Fab... der fabelhaften Helvetia Messalina sprechen."


    Sollte der Sklave jetzt allerdings nach dem Grund fragen, wäre Victor nicht einmal ein bisschen überrascht.

    In persönlicher Mission unterwegs, und deshalb auch in der ungemütlichen Toga verpackt, trat Victor an die Tür zur Casa Helvetia. Ein kurzer Blick auf eine Notiz, die in einer Falte versteckt war, später, klopfte er gegen die Tür.

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    Original von Marcus Decimus Nepos
    Vor der Tür atmet ein letztes Mal Nepos tief durch, bevor er anklopft. Sobald er aufgefordert wird, einzutreten, betritt er energisch den Raum und meldet salutierend und stramm stehend: "Praefectus Urbi, Miles Decimus Nepos, melde mich wie befohlen!"


    Von seinen Dokumenten aufsehend, musterte Victor kurz den jungen Miles, bevor er seine Befehle erteilte.


    "Es geht um einen Haftbefehl. Stell fest ob sich ein gewisser Sextus Prudentius Dacien in Rom oder im Umland befindet, vor kurzer Zeit hier war, oder gar ganz woanders ist! Danach mach mir hier Meldung. Noch Fragen?"

    Sim-Off:

    Besser spät als nie ;)


    Victor nahmen einen großen Schluck von dem angebotenen Wein, dann schüttelte er ein paar Mal mit dem Kopf.


    "Ach einfach nur so; ich wollte mich nur mal erkundigen. Nach außen hin schienen sie ja dann auch diszipliniert gewesen zu sein, dann muss ich mir da ja keine Sorgen machen."


    Eine Weile liess Victor den Wein im Becher kreisen, dann hob er wieder die Stimme.


    "Etwas anderes beunruhigt... nein beunruhigen ist zu stark, irritiert mich allerdings schon. Der Kaiser ist ja nun in Germanien, aber irgendwie hielt es wohl kiener für notwendig mal seinen, angeblichen, Stellvertreter in der Urbs aeterna darüber zu informieren..."

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    Original von Lucius Sabbatius Sebastianus
    Nein. Ich habe keine weiteren Fragen. Der Rest wird sich denke ich ergben. Was den Miles angeht so werde ich dir einen schicken. Denn die meisten sind bereits dabei die Ermittlungen aufzunehmen.


    Sebastianus salutierte und machte sich auf das Officum zu verlassen!


    Kurz nickte der Praefectus Urbi Sebastianus noch einmal zu und schloss dann mit einem kurzen "Vale!" die Unterredung.

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    Original von Lucius Sabbatius Sebastianus
    Nun es gefällt mir hier sehr gut. Hier bin ich näher bei meiner Familie wenn gleich ab und zu der Ruf des Meeres mich immer wieder lockt. Aber nachdem ich Kommandeur der Flotte war wollte ich eine neue Aufgabe in Angriff nehmen.Hinzu kommt das ich dem Kaiser, wenn gleich ich noch nie die Ehre hatte ihn zu sehen, und Rom schützen wollte. So schien mir der einzige Vernünftige Weg die CU zu sein.


    Kurz nickte Victor freundlich, dann bedeutete er Sebastianus mit iener Handbewegung fortzufahren.


    [quote]Original von Lucius Sabbatius Sebastianus
    Sebastianus schien nachdenklich.


    Was die Einbrüche angeht werde ich mir Sura nehmen denn er ist einer unserer besten Männer. Gibt es denn schon weitere Hinweise? Oder soll ich nochmal mit dem Aedilis sprechen?! Selbsverständlich werde ich dich auf dem laufenden halten!


    "Gut, dann wäre das auch geregelt und rede ruhig mit dem Aedil, jeder Hinweis wird wichtig sein. Ah, und schick bitte einen tüchtigen Miles zu mir, wenn wir hier fertig sind. Ansonsten hast du noch irgednwelche Fragen, oder liegt dir was auf dem Herzen, Tribun?"

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    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Nein, es gibt eigentlich nichts bemekernswertes zu berichten und ebenso wenig habe ich Grund einen Urbaner zu berichten. Es verlief alles so wie ich es wollte und wie es für beide Seiten am besten war. Wäre es anders gelaufen, hätte ich sicherlich dafür gesorgt, dass es so läuft, wie ich es gerne hätte ;)


    "Sehr gut! Und wie steht es um deine Vigiles? Auch da alles in bester Ordnung?"


    Während er die Frage stellte, machte sich Victor einige knappe Notizen auf einer Wachstafel, klappte sie dann zu und schob sie zur Seite.