Ich bitte darum mich wieder freizuschalten. In den kommenden Wochen, habe ich endlich wieder Zeit für das IR!
edit: Danke!
Ich bitte darum mich wieder freizuschalten. In den kommenden Wochen, habe ich endlich wieder Zeit für das IR!
edit: Danke!
In den letzten Monaten hatte ich kaum Zeit für das IR und leider werde ich in der Zukunft auch erstmal eher noch weniger haben, darum geht es jetzt zum zweiten Mal schweren Herzens in das Exil. Victor laboriert hier an einer ominösen Krankheit herum, daher ihn bitte einmal ins Exil schicken.
Die letzten Jahre über hat das IR immer viel Spaß gemacht und darum freue ich mich auch sehr darauf, euch alle wiederzusehen.
Bis dahin alles Gute,
Victor
Stunden bevor die Sonne über den Horizont gekrochen kam, war Victor in Begleitung einiger Sklaven an Bord einer unbequemen Sänfte und später in einer noch unbequemeren Kutsche zu seinem Landsitz bei Aquae Labanae gereist.
Hier hatte er sich schon einmal von einer schweren Verwundung erholt, darum gedachte er es hier mit seiner neuen Krankheit aufzunehmen, wobei diesmal aber nichtmal dem Medicus klar war, woran er litt. Klar war nur, dass die Genesung sich viel Zeit lassen würde.
ZitatOriginal von Faustus Octavius Macer
Macer konnte seine Überraschung kaum verbergen. Das sein Onkel wirklich schon am nächsten Tag gehen würde war doch ein tiefer Schlag.
Morgen schon! Nagut, es wird wohl das beste sein. Ich hoffe doch, dass du dann morgen noch bescheid sagst, damit ich dich noch verabschieden kann.
"Wir werden sehen... Vale bene, Macer. Mögen dir die Götter, Neffe, weiterhin hold sein."
Kurz noch nickte Victor seinem Neffen zu, dann schlurfte er langsam davon, denn der Kopf begann ihm allmählich zu dröhnen, als ob eine Legion in voller Ausrüstung hindurch marschierte.
"Naürlich, natürlich." Etwas langsam stand Victor dann auf und gab den mit Dokumenten beladenen Sklaven ein Zeichen, dass er jetzt verschwinden konnte. "Morgen früh, werde ich aufbrechen."
Ein Bote aus der casa octavia traf ein und warf einen kurzen Brief für den Chef ein.
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Potitus Vescularius Salinator
Praefectus Urbi
Castra Praetoria
Praefectus Urbi S.
Werter Salinator, eine hartnäckige Krankheit zwingt mich dich darum zu bitten mich mein Amt niederlegen zu lassen und mich von meinem Amt und meinen Pflichten zu entbinden. Nichts bedauere ich mehr, als vorerst nicht mehr dem Kiaser, dem Staat und dir zur Verfügung stehen zu können. Sobald ich wieder im Vollbesitz meiner Kräfte bin, werde ich dir erneut schreiben.
Vorerst ziehe ich mich auf ein Landgut in der Nähe von Aquae Labanae zurück. Mögen die Götter dich schützen!
Vale bene,
G. Octavius Victor
Etwas missbilligend musterte Victor, wie Macer hektisch aufsprang. Der Gute schien ein wenig von der Rolle zu sein. "Ich möchte eine Krankheit kurieren, Neffe. Nicht anfangen Rosen zu züchten, also ja ich habe mir das gut überlegt!"
Etwas spöttisch lächelte dann der Senator auch bei der Beteuerung seines Neffen, dass es ohne ihn nur halb so schön sei. "Da werden dir sicherlich nicht alle zustimmen... aber du hast ja schon bewiesen, dass du auf eigenen Füßen stehst, also brauchst du meine Hilfe nicht mehr." Mit einem Wink gab Victor dem Sklaven hinter sich zu verstehen, dass er die vorbereitete Urkunde mit dem Vertrag und den Bestimmungen über die Verwaltung der Ländereien an Macer zum Unterzeichnen übergeben sollte. "Wenn ich dir gar zu sehr fehlen sollte, dann besuch mich in Aquae Labanae." Dorthin bzw. in dessen Nähe hatte Victor nämlich vor sich wiedereinmal zurückzuziehen.
Mit ruhiger Miene hörte Victor seinem Neffen zu und nickte dann, als der fertig war. "Ja, in der Tat. Ersteinmal schön, dass dir dein Amt so zusagt. Du machst der Familie Ehre." Einen Moment lang schloss Victor seine Augen, sah dann aber gleich wieder zu Macer hinüber. "Ich werde mich für eine Weile aus Rom zurückziehen. Vermutlich habe ich mir wohl bei meinem letzten Inspektionsritt irgendwas eingefangen... nun wie auch immer. Ich möchte, dass du hier in der Casa nach dem rechten schaust und ich möchte dich bitten die Verwaltung meiner Ländereien zu übernehmen." Was natürlich vor allem bedeutete die Aufsicht darüber.
Einen Moment lang überlegte sich Victor wo er anfangen sollte und rieb sich stirnrunzelnd die Nasenwurzel. "Nun zuerst einmal sage mir, ob dich dein Amt glücklich macht und dich voll.... ah sagen wir ausfüllt." Kurz überlegte er noch ob er seine Frage lieber noch einmal anders formulieren sollte, schließich gab es so eigentlich nur eine richtige Antwort, aber dann ließ der Senator es bleiben und ging einfach mal davon aus, dass Macer schon erraten würde, worauf er hinaus wollte.
Victor saß in einer windgeschützten Ecke neben einem gut gefüllten Kohlebecken und versuchte in einem hochlehnigen Stuhl bequem zu sitzen - was nicht wirklich gelingen wollte. Neben ihm stand ein Sklave und hielt ihm immer wieder einige Dokumente zum Sigeln hin, hielt damit aber inne, als Macer näher trat.
"Ah, salve Macer! Setz dich doch bitte." Mit einer etwas müden Handbewegung deutete der Senator auf einen weiteren Stuhl. "Ich muss etwas mit dir bereden."
Auf der Sche nach Macer befand sich einer der Sklaven der casa octavia, hatte er doch von seinem dominus den Auftrag dazu bekommen.
Bitte Catulus als Sohn von Publius Octavius Gracchus und Sempronia Octavia eintragen. Danke schön!
Na das hört sich doch ganz gut an.
Also: Willkommen in der gens octavia!
Salve und herzlich Willkommen!
Prinzipiell steht einer Aufnahme in die Gens Octavia nichts im Wege, aber ich würde gerne mal hören, was du so für die Zukunft deines Chars geplant hastt.
In der letzten Zeit war ich leider ziemlich im Stress und bis Weihnachten wird das auch nicht weniger werden (wenn überhaupt ab da), aber ich meld mich jetzt erstmal bis zum 22.12. ab.
Das nicht der Imperator jeden Revisionsantrag persönlich bearbeiten würde, war Victor zwar auch schon vor der Belehrung durch den Consul klar gewesen, aber er hatte hier und heute keine Lust sich deshalb zu echauffieren. Dafür schritt ja auch die Diskussion auch zu schnell voran.
"Nun, nur so als Vorschlag könnten prinzipiell wir, also der Senat, ja in Zukunft einen solchen Fall entscheiden. Schließlich dreht sich eh alles um die Senatoren, wenn die Iudices aus unseren Reihen stammen müssen."
ZitatOriginal von Potitus Vescularius Salinator
Meine Absicht? Der Scriba schaute dieses mal richtig auf und lief prompt tiefrot an. "Ich bitte um Verzeihung, Senator Octavius. Ich - - das tut mir leid. Der Praefect hat in Kürze einen Termin. Aber ich frage ihn, ob er Dich vorher noch empfängt. Es darf dann nur nicht zu lange dauern." Etwas hektisch stand er auf, schubste dabei gegen einen Stapel Wachstafeln, der sich daraufhin laut polternd auf den Boden ergoß. Mehr als eine der Tafeln nahm dabei Schaden. Mit fahrigen Bewegungen raffte der Scriba die Tafeln zusammen, um sie ungeordnet auf seinen Tisch zu packen. Dies war nicht sein Tag. Dies war definitiv nicht sein Tag.
Danach eilte er in das Officium, um nur Sekunden später wieder heraus zu kommen. "Der Praefectus Urbi empfängt Dich. Bitte tritt ein."
Victor nickte dem scriba kurz aufmunternd zu, allzu krumm nahm er es ihm nicht, zeigte sich der Mann doch angemessen zerknirscht über seinen faux pas.
"Ich werde mich bemühen schneller zu sprechen..." Als der scriba dann wieder zurückkahm und meldete, dass der Stadtpräfekt ihm empfing, schritt der Octavier ohne weitere Zeit zu verlieren und gefolgt von dem Freigelassenen Polychares in das officium.
"Salve, Praefectus Urbi! Es freut mich, dass du mich noch so kurzzeitig dazwischen schieben kannst."
"Warum sollte ich lügen?" Die Überraschung hörte Victor deutlich aus Macers Worten heraus, für das Bemerken der Bewunderung waren sie jedoch ein bisschen zu sehr zu einer Frage arrangiert. "Ah, wann war das... vor ein paar Jahren... und für ein paar Jahre."