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Original von Titus Flavius Milo"Marcus? Was machst du denn hier? Solltest du nicht eigentlich in Germania sein?"
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"Du hast mir gerade noch gefehlt. Die gute Aussicht ist dir hier garantiert nicht engangen, alter Schwerenöter. Aber ich warne dich - lass mir zumindest eine auch noch übrig."
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"Mantua klingt wunderbar. Dann kann ich nun wohl endlich ab und zu bei dir nach dem Rechten sehen. Gibt es dort denn ein herzeigbares Nachtleben?"
Mit einem Winken tat Marcus es dem Sklaven seines anderen Vetters gleich und ließ sich einen Becher von dem Mulsum reichen. Gierig schlürfte er einige Schlücke. Mit seinem Kinn deutete Marcus auf die anderen Soldaten.
"Wir sind alle nach Mantua versetzt worden, Titus! Unser Legat hat bei seinem Wechsel mitgenommen. Drum bin ich wieder in der Heimat. Ja, es ist wirklich eine Wohltat wieder hier in Roma zu sein...!"
Marcus Blick schweifte eher flüchtig für einen Moment über die Gäste, wobei er nur die vielen Frauen registrierte. Er würde sich später noch Zeit nehmen, sie genauer in Augenschein zu nehmen. Grummelnd zog Marcus die Augenbrauen zusammen.
"Nachtleben? Mantua? Hah, öde und tröge, sag ich Dir, noch nicht mal ein einziges Lupanar und die Tabernae sind auch eher mäßig. Hoffentlich ändert sich da etwas..."
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Original von Manius Flavius Gracchus
"Salve, Vetter. Wie geht es dir? Nun, meine Studien sind beendet, aber aufhören zu studieren werde ich wohl nie."
Marcus ließ seinen Blick schweifen. So viele schöne Frisuren, so viel weiche und schlanke Schultern, so viele schlanke Hüften. Mitleidig sah Marcus zu Gracchus. Wie schrecklich, der Arme, dachte sich Marcus. Zwar wußte Marcus, daß Gracchus ein Stubenhocker, in Marcus Augen, war und Schriften liebte, aber trotzdem hörte sich das wie ein vernichtendes Urteil an.
"Na, das tur mir natürlich leid für Dich...vielleicht wird das doch nicht so schlimm. Kannst ja auch einen Sklaven damit betrauen!"
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Original von Artoria Medeia
"Liebe Freunde, liebe Gäste, seid willkommen zu der Vinalia Rustica in unserer bescheidenen Casa."....
Marcus drehte sich halb um und lauschte der Rede der Gastgeberin. Dabei musterte Marcus sie aufmerksam. Ein wenig dürr war sie schon, wenn doch auch hübsch anzusehen. Immerhin keine Germanin, drum lächelte Marcus angetan und trank dabei einen weiteren Schluck von dem Mulsum. Weinkönig? Nachdenklich sah Marcus zu Gracchus...nein! Milo, ja, wäre nicht schlecht! Marcus Blick fiel auf seinen Centurio. Ein amüsiertes Grinsen erschien auf Marcus Gesicht. Milo oder Plautius? Milo könnte das vertragen, aber sein Centurio ebenso....! Ene mene Fortuna, wer solls werden? Marcus zählte gedanklich ab und kam zu einem Ergebnis.
"Werte Dame, da ich sehe, wie die Meisten betreten schweige, möchte ich doch einen Vorschlag für den Weinkönig machen. Centurio Matinius Plautius soll diese Ehre für den Abend bekommen, so es auch die anderen Gäste wünschen!"