Blinzelnd sah der Artorier zwischen den Reihen durch, aber der Decimer sagte etwas, was ihn sehr erfreute - er beendete die Zusammenkunft. So nickte er zustimmend und erhob sich.
Beiträge von Decimus Artorius Corvinus
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"25 Jahre... Ich würde ja selbst zur Classis gehen, doch meine liebe Gattin verwehrt mir dies leider - und auch die Vorschriften des Militärs, laut denen man nicht vermählt sein darf, sehr zu meinem Bedauern.", entgegnete er, nickte ihm aber fest zu. "Natürlich werde ich aber deinen Wünschen nachkommen und ein wenig für unsere Classis in Misenum werben."
Sim-Off: verzeih bitte, hatte das hier ganz übersehen
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"Artorius Corvinus kann durchaus für sich selbst sprechen, aber ich danke dir, Didius Albinus. Nun, ich hatte nicht vor, bei der nächsten Wahl noch einmal anzutreten, so sehr mich der Posten des Duumvirn auch mit Stolz erfüllt hat.
Auch danke ich denen, die mir das Amt des Comes zutrauen würden, doch sollten wir erst einmal den Verbleib des Aurelius Cicero erkunden und ihn persönlich befragen, warum er uns so schmählich im Stich lässt.
Etwas militärischer Drill würde vielleicht gar nicht schaden, Matinius Plautius - aber das war es nicht, was ich dabei im Sinn hatte. Sondern eher die klare und einfache Strukturierung, die sogar obscurosicher wäre."
Seufzend ließ er sich wieder auf der Bank nieder und ging in Gedanken durch, wo ER sich vor einer Meute Kurienmitglieder verstecken würde. Aber ihm wollte beim besten Willen nichts einfallen. -
"Ich muss gestehen..." begann Corvinus mit lauter Stimme und erhob sich, darauf achtend, dass die Toga nicht zu sehr herumwirbelte. "Ich wollte beim Kaiser vorsprechen, zwecks einer Neubesetzung des Postens des Comes. Aelius Callidus meinte jedoch, dafür sei der Posten des Comes noch zu kurze Zeit unbesetzt. Ich jedoch sage: So kann es nicht weitergehen! Es gibt verschiedene Probleme, verschiedene Säulen an denen wir arbeiten müssen. Die Curia ist dramatisch unterbesetzt. Die Duumvirn brauchen Magistrate, die Magistrate brauchen Scribae. Versucht Verwandte und unentschlossene Freunde von euch dazu zu bewegen, sich für einen solchen Posten zu begeistern. Mir kommt es manchmal so vor, als würde jeder Jüngling mit zuviel Sesterzen im Säckel zum Kaiser rennen und sich für ein Amt im Cursus Honorum bewerben.
Zum Zweiten brauchen wir Köpfe. Wir brauchen einen Comes, der sich nicht absetzt und irgendwo am Strand liegt oder wartet, dass sich die Curia von selbst regelt, um danach in einer Ansprache für das Amt eines Vigintir stolz damit prahlen zu können, er habe die Curia geeinigt und er hatte das Amt des Comes SO lange Zeit inne. Ich weiß, es ist Bürokratie und ich kann mir vorstellen, dass nicht einmal die Hälfte von euch die Bürokratie liebt, doch sie gehört erledigt und sie gehört zu unserem Beruf. Wir brauchen ein klares Netz, eine Treppung - wie das Militär sie hat, wie es bei uns auch vorgesehen ist. Doch was sind wir momentan? Ein Haufen Duumvirn, Magistrate und Offiziere, die im Kreis herumlaufen wie eine Meute Hühner, denen die Köpfe abgeschlagen wurde. Es ist Zeit, etwas zu tun. Die Frage ist - welche Möglichkeiten stehen uns offen?"
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"Mhmm.. gut, dann werde ich es auf diesem Wege versuchen, danke für deinen Rat. Könntest du vielleicht einfließen lassen, dass ich mich für den Posten des Provinzarchitekten interessiere? Ich weiß, eigentlich wäre dies Sache des Comes, aber so wie ich es von Aurelius Cicero gewohnt bin, wird er die nächsten Wochen oder Monate verschwunden sein."
Der Blick des Artoriers war aufrichtig besorgt, während er die Hände gefaltet hielt. -
"Oh, ich verstehe", machte er und schob Florus seinen Becher nun endlich hin.
"Wohl ähnlich wie die Streitereien zwischen der Reiterei und der Infanterie - und jeder sei der Meinung, er leiste den wertvollsten Dienst. Die Integrierung der Infrastruktur in die Mauer ist übrigens eine wirklich gute Idee. Gibt es etwas, womit man der Classis vielleicht behilflich sein könnte? Braucht ihr irgend etwas?" -
"Na wundervoll, die besten Stoffhändler gibt es in Rom.", knirschte er dagegen und verschränkte streng die Arme, um sie anzublicken. Ein innerliches Stöhnen kam auf, als sie mit ihren Argumenten versuchte, gegen ihn anzulaufen, auch wenn sie damit gar nicht mal so falsch lag. Sein Kind bei Hypathia zu lassen - und somit beide allein mit den Sklaven, das gefiel ihm nicht, doch sie hatte ihn nur geküsst und ihm zugesichert, sie würde dies alles geregelt bekommen und schaffen, so er nur ab und zu an sie denken würde. Das hatte ihn besänftigt - und schließlich liebte er sie und vertraute ihr über alles.
"Deine.. Freunde? Du bist gerade einmal erst ein paar Wochen hier, so schnell wirst du schon keine Blutsbande geschlossen haben, junge Dame. Die Schriften könnten wir sogar mitnehmen, aber das will ich dir die paar Wochen lang ersparen. Du musst keine Angst haben, es werden wirklich nur ein paar Wochen sein, die wir unterwegs sind - immerhin schaffen wir es, wenn wir gut sind, innerhalb von zwei bis drei Tagen nach Rom. Und du hättest dein eigenes Pferd."
Vielleicht konnte er sie ja damit locken - er hatte gehört, Mädchen seien ziemliche Pferdenärrinnen. Gute Güte, wer hatte auch die perverse Idee, die Erziehung eines Mädchens in seine Hände zu legen? -
"Das kann ich gut verstehen", erwiderte der Artorier und unterhielt sich noch kurze Zeit mit dem Decimer, ehe sich die kleine Versammlung auflöste und er mit seiner Nichte weiter bummeln ging. Das Primärziel war erreicht - die Mädchen vom Mann zu erlösen.
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Potzdonner! Er spürte, dass sie hier irgendwo sein musste. Die Augen leicht verengend, sah er durch die vielen Zweige der Trauerweide, bis auf einmal das Gesicht dieses Rotzgörs vor seinem auftauchte - verkehrt! Er gab sich nicht die Blöße, zusammenzuzucken oder ihr irgendwie zu zeigen, dass er erschrocken war, doch dann stupfte er mit seiner Fingerspitze an ihre Nasenspitze, während er mit noch geengterem Auge nach oben sah, um zu sehen, wie sicher der Ast war, auf dem sie saß.
"Ich weiß", entgegnete er. "Darum wohnen wir ja in Misenum. Die Reise dauert nur ein paar Wochen, Aviana. Wir werden uns Rom ansehen und vielleicht auch Mantua, das kommt darauf an. Komm, pack dein Zeug. Wir werden auch auf die Märkte gehen und dir, je nachdem wie brav du bist, etwas Schmuck oder Duftwässerchen kaufen."Das war ein fatales Versprechen, aber er wusste, er könnte es im Nachhinein doch noch Einschränken. Außerdem war er sich ziemlich sicher, dass sie es nicht bis Rom aushalten würde, brav und artig zu sein - immerhin war hier von Aviana die Rede. Er wusste außerdem, dass es keine Lösung war, ihr dauernd Stubenarrest zu geben oder sie alte Philosophieschriftrollen lesen zu lassen, auf Dauer würde sie das nur langweilen und trotzig machen. Doch Rom, mit seinen großen Märkten - das müsste eigentlich jeden reizen.
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Anscheinend schien der Größenunterschied nicht groß genug zu sein - die paar Fingerbreiten stören niemanden - um dem prüfenden Blick des Artoriers entgehen zu können, dann nickte er und und klopfte dem schmächtigen großen Mann auf die Schulter, ehe er einen Schritt zurückging.
"Mir ist durchaus bewusst, dass der Comes verschwunden ist - es ist einer der Gründe, warum ich mich in Rom befinde. Gestatten - ich bin Decimus Artorius Corvinus, Duumvir und Bauherr zu Misenum. Ich dachte mir, man könnte einmal ein paar lethargischen Beamten in Rom in das Hinterteil treten, um ein paar Genehmigungen schneller durch zu bringen.Dies ist übrigens meine.." Wobei er zu Aviana sah und die Augen sich zu kaum sichtbaren Schlitzen verengten. ".. wundervolle und entzückende Nichte Artoria Aviana. Und ich hoffe, nach dieser Situation hier haben sich alle Gemüter wieder beruhigt und niemandem will irgend jemandem ein Geschenk aufdringen, sic est?"
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Der Artorier hatte es sich auf dem Markt gemütlich gemacht, bevor er seinen Gang nach Canossa antreten wollte. Mit seiner Nichte im Schlepptau - wie er es ihr versprochen hatte - ging er über die Märkte und war nahe dran, seine feminine Seite zu entdecken, zwischen all den bunten Stoffen, Kleidern und Düften. Er war Philosoph und Techniker, Düfte und Farben waren ihm eigentlich zuwider, doch was tut man nicht alles für seine kleine Nichte? Während er über den Markt ging, fiel ihm ein Mann auf, der ziemlich aufdringlich zu sein schien, so trat er langsam etwas näher, seine Nichte mit sich winkend. Zwar trug er nicht seine Toga - das vermied er als praktischer Mann lieber - aber doch eine Tunika, die zu zeigen schien, dass er nicht unbedingt ein ärmlicher Mann war.
Mit einem leisen Räuspern baute er sich hinter dem Mann auf. Artorius Corvinus war vielleicht kein Riese, aber dennoch ein Bär von einem Mann - was er durch die Tunika und den Gurt, der um seine Taille geschlungen war, gerne betonte. Ein zweites, etwas lauteres Räuspern ertönte, dann verschränkte er seine Arme vor der Brust und sah den Decimer streng an - und streng blicken war etwas, was der Artorier furchterregend gut konnte.
"Ich glaube, sie wollte dir nur auf höfliche Art und Weise sagen, dass sie deine Gesellschaft nicht schätzt. Magister Scriniorum." -
Wo war das kleine Gör denn nun schon wieder abgeblieben? Die Freude über eine kleine Tochter war groß, aber ein siebzehnjähriges Mädchen aufgebrummt zu bekommen, war keine wundervolle Aussicht für den Artorier. Doch er hatte sie aufgenommen, ihr ein Zimmer gegeben und natürlich auch viel Lesestoff, damit sie viel beschäftigt war und ihn möglichst wenig stören würde. Morgen aber würde er nach Latium aufbrechen, um dort nach Rom zu gehen und er hatte beschlossen, das Mädchen mitzunehmen. Einerseits würde sie viel von der Welt sehen können, andererseits würde sie dann der armen Hypathia dann nicht auf die Nerven gehen. Auch wenn Hypathia sie zu mögen schien - Griechinnen unter sich eben.
Er durchschritt eifrig den Hortus, auf der Suche nach Aviana. "Aviana!", brüllte er und es klang wie das Grollen eines Bären. Der Bär war auch sein Sinntier und ebenso nannte ihn Hypathia des öfteren so. Bär. Ein liebevoller Spitzname. "Aviana!", wiederholte er und sah sich um. Eine der Sklavinnen hatte beschworen, sie hätte sie in den Hortus huschen sehen, also war sie sicher hier irgendwo zu finden. Nicht, dass Insulae alle einen großen Hortus aufweisen konnten, aber diese hier war für die Zwecke der Artorier umgebaut worden, so dass er sich leisten konnte, in der Mitte des Hauses einen Hortus anzulegen. Seine Geduld neigte sich langsam dem Ende zu.
"Aviana! Bereite dich für morgen vor. Wir werden nach Rom reisen, also packe dein wichtigstes Zeug." -
"Ahh, interessant." Er musterte die Pläne und ließ sich etwas nach vor neigen, um die Einzelheiten des Planes zu betrachten und immer wieder zu nicken. "Vertragen sich denn die verschiedenen Einheiten nicht so? Mhmm.. die ausgefeilten Pläne des Militärs gefallen mir. Kein Wunder, dass unsere Streitmacht die best gerüstetste auf der ganzen Welt ist.
Oh, keine Angst, ihr werdet mich nicht los. Immerhin bin ich dann noch ranghöchster Decurio der Stadt und habe somit immer noch Einfluss in die Geschicke der Stadt - aber es bindet mich nicht so fest an Misenum, wie es das Amt des Duumvirs täte. Genau das war es, was mir bisher missfiel - denn ich soll Tempel und Villen bauen in ganz Kampanien und Latium und noch weiter verstreut - was natürlich nicht möglich ist, wenn ich in Misenum walten soll wie Praetor und Aedil zugleich."Sim-Off: ich bin auch meistens zu faul zum pläne zeichnen *g*
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Rasch hatte er ihm vorzüglichen Falerner eingeschenkt - jeder Mann wusste, der Falerner kommt aus Kampanien, dort weiß man ihn auch zu genießen - und die Pläne, die den Tisch großteils einnahmen, wieder zusammengerollt, um sie in ein Fach zu schieben, das anscheinend nur dafür gemacht war, dass man Pläne hinein schob.
"Ich werde zusehen, wieviele von meinen Arbeitern ich freistellen kann. Mhmm, zeig einmal, wieviel Platz du dafür eingeplant hättest."
Er war nicht unbedingt ein ungeduldiger Mensch, aber dass er neugierig war, das ließ sich nicht leugnen.
"Vielleicht wirst du das aber auch mit den nächsten Duumvirn besprechen müssen. In den nächsten Tagen finden die nächsten Wahlen statt und ich habe mich dazu entschlossen, nicht wieder anzutreten. Leider scheint die Begeisterung in Misenum nicht groß, Duumvir zu werden, so dass sich noch niemand gemeldet hat."
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"Ahh, damit kannst du mich nie stören. Höchstens die Bürger, aber da die Classis die Stadt gut schützt und wir alle stolz auf sie sind, wird niemand meckern, da bin ich mir sicher."
Der Artorier lud Florus mit einem Wink ein, näher zu kommen und sich zu setzen, während er sich umdrehte und auf einen Schrank zuging.
"Falls ich euch helfen kann, sag es nur. Sobald der Tempel der Iuno errichtet ist, haben meine Bauhandwerker freie Tage. Wie du vielleicht weißt, bin ich ein wenig im Baugewerbe involviert...", er musste grinsen, ob dieser Untertreibung und setzte zwei Becher auf die Anrichte vor dem Schrank.
"Darf ich dir etwas zu trinken anbieten? Vielleicht etwas Falerner?
Bitte, lass dich nicht von meinem Geschwätz aufhalten, erläutere nur die Pläne der Classis. Ich bin wirklich gespannt." -
"Herein!", dröhnte die basslastige Stimme des Duumvirs, der selbst über einigen Plänen lehnte, der Oberkörper nach vor geneigt, die Hände gespreizt und sich somit auf dem Tisch abstützend.
"Ahh. Salve, Anneus Florus. Ich hoffe, der Classis Misenensis geht es prächtig? Womit habe ich die Ehre deines Besuches verdient?" -
"Viel zu lange ist es schon her", erwiderte jener und ging auf den Stuhl zu, um sich zu setzen.
"In der Kurie ist ein Chaos. Dringlichkeitssitzungen werden einberufen, aber der Comes selbst erscheint nicht. Dafür läuft es in Misenum wundervoll. Meine liebe Gattin hat mir vor ein paar Monaten eine wunderschöne Tochter geboren. Der Tempel der Iuno, den ich geplant habe, ist schon fast fertig gestellt. Und mit der Classis gibt es auch keine Probleme, Florus ist ein wirklich guter Kommandant, denke ich." -
Das freundliche Angebot nahm er dankend an und bewegte sich in das Officium hinein, um sich langsam zu setzen, zurückzulehnen und zu seufzen. Wahrscheinlich würde man ihn nur belächeln, befürchtete er - aber Aelius Callidus würde seine Lage sicher verstehen.
"Du weißt... ich war nie der beste Duumvir, den Misenum hatte. Bei weitem nicht. Ich habe einige Bauprojekte in der Stadt verwirklicht, ich habe einige Insulae gebaut, ein paar Casas und auch den einen oder anderen Domus. Auch einen Tempel habe ich der Stadt gebaut. Dennoch war ich in anderen Belangen wohl nie wirklich richtig da, auch wenn ich mich bemühte - mein Bauunternehmen hatte mich sehr vereinnahmt. Doch Misenum ist nur eine verschlafene kleine Stadt am Golf von Neapolis - es ist wunderschön dort und es regiert sich fast von selbst. Die Dinge laufen wie am Schnürchen. Aber das ist es natürlich nicht, was mich herführt. Wie ich dir in der Schola erzählte - der neue Comes hat sich abgesetzt, bevor seine Arbeit auch nur richtig begonnen hatte. Ich würde nichts sagen, wenn es das erste Mal wäre, doch damals, vor Monaten, als du noch Comes warst und er gegen dich anfechten wollte, war es genauso - er verschwand spurlos.
Doch die Regio ist nicht Misenum. Sie braucht eine feste Hand, die sie handhabt. Und genau darum möchte ich den Kaiser bitten, darum ersuche ich eine Audienz bei ihm - ich möchte, dass er einen anderen Comes bestimmt, der sich dieser Sache auch wirklich annehmen kann. Vielleicht mich - auch wenn es nicht in meinem Sinn wäre, denn ich würde mich lieber dem Baugewerbe selbst widmen - aber wenn, dann vielleicht den Mantuaner Didius Albinus. Ach ich.. ich red schon wieder zuviel, verzeih. Doch es ist etwas, was mich aufregt. Die Regio braucht einen guten Comes, niemanden der auf irgend einer Insel Urlaub macht und sich das Geld nachsenden lässt.
Dazu möchte ich den Imperator fragen, ob er ein Bauvorhaben hätte, welches ich realisieren könnte. Auf meine Kosten, versteht sich - ich möchte etwas für das Allgemeinwohl errichten. Und dazu könnte ich ihn für die Einweihungsfeier der Villen einladen, sobald alle Genehmigungen durch sind." -
"Salve Aelius Callidus...", schmunzelte der Artorier, als er an die Tür klopfte und durchschritt, um zumindest Blickkontakt herzustellen. Es war irgendwie ironisch, dass so viele alte Bekannte so viele wichtige Posten inne hatten. Und er war sich sicher, Callidus würde sein Anliegen verstehen.
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