Nach wenigen Stunden kamen Gabor, Longinus und die Räuberbande hier an. Von weitem sah die Villa etwas verwahrlost und verlassen aus, doch als sie näher kamen sahen sie ein paar Sklaven rumwuseln. Es war außerdem ja auch ein Vorteil, dass die Villa so verlassen war. Hoffentlich waren genug Reichtümer da...
Von mehreren Seiten schlichen sich die Männer an das große Haus an. Sobald man sie gesichtet hatte, musste es schnell gehen. Ein Sklave würde zwar einige Stunden nach Tarraco brauchen, doch mit einem flotten Pferd wäre in zwei Stunden Hilfe da. Vielleicht würden aber auch einige von den Sklaven zu ihnen überlaufen.
Um etwas Aufmerksamkeit zu erregen und von der Hinterseite des Hofes abzulenken, waren zwei Männer geradewegs durch das Tor auf den Hof gegangen. Höflich wandten sie sich an den offensichtlichen Obersklaven, der scheinbar die Aufsicht über die Pferde hatte, die nahe am Haupthaus in großen Ställen untergebracht waren.
"Wir sind sehr an einigen von ihren Pferden interessiert!", sagte der eine, während der andere sich ehrlich interessiert umschaute.
Die Sklaven darfst du natürlich spielen, Fausta!