Beiträge von Gaius Scribonius Curio

    Wider an Adria gewandt:


    "Schade, sehr schade. Scipio schien ein netter Bursche gewesen zu sein.
    Schade auch, dass der Imperator mit seiner Rede die Situation nicht eben deeskalierte.


    Wir sollten uns langsam ganz entfernen. Jetzt kann hier alles passieren."

    Ich hoffe die privaten Ärgernisse haben nichts mit jenem zu tun, was du mit gewissen Briefen ins Rollen brachtest?


    Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg bei der Meisterung dieses Problems und dass du somit bald wieder voll zurücksein werden kannst :).

    Zitat

    Original von Marcus Tiberius Magnus
    Scribonia Helena, es hat eine Änderung in der Anmeldeprozedur gegeben, aufgrund derer der Zugang zum Anmeldeforum nun eingeschränkt ist. Du hast dich daran leider nicht gehalten, so dass wir dir an dieser Stelle eine Verwarnung aussprechen müssen. Bitte halte dich in Zukunft an diese Regeln. :)


    Gräme dich nicht, mein Töchterchen. Ich werde die Verantwortlichen für diese Schandtat noch zur Verantwortung ziehen werden :blitz: .

    Ich bin für folgende andere Konstellation:



    Lucius Annaeus Florus - Quästor Principis


    Marcus Sergius Stephanus - Quästor Consulum (sein Wunschposten)


    Lucius Decimus Martinus - Quästor Urbanus


    Gaius Prudentius Commodus - Quästor Urbanus

    Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Auch möchte ich den übrigen Wahlsiegern gratulieren, LIVIA, QUARTO, LIVIANUS und natürlich den 4 gewählten Quaestoren.


    "Dem will ich mich zuallererst mal anschliessen und anschliessend will ich dir, Aulus, herzlich gratulieren. Du hast es dir redlich verdient und ich bin mir sicher, dass du uns nicht enttäuschen wirst."

    Ich grüsse dich Rupilius und heisse dich in unserem Imperium und in unserem Spiel herzlich Willkommen :).


    Es freut mich, dass du dich bereits für die Gens Scribonia entschieden hast, so will ich sie kurz vorstellen: Der Pater Familias ist Gaius Scribonius Curio. Er trat vor nicht allzulanger Zeit in den Senat ein, was ihn dazu zwingt, dass er sich vermehrt in Italia aufhalten muss und nur noch wenig Zeit für seine Heimatprovinz Hispania hat. Er hat zwei Töchter, die sich sicher auch sehr über weiteren männlichen Zuzug freuen würden, dies wären nämlich Scribonia Helena und Scribonia Cerelia. Des weiteren haben wir Luculus Scribonius Skjeld bei uns , der vor allem auch in der Classis tätig ist. Vergessen dürfen wir natürlich nicht unseren Sklaven Malachias. Er ist eine recht widerliche Person und liebt es andere Personen zu quälen. Seinem Dominus gegenüber ist er aber sehr loyal.


    Der Hauptsitz der Gens Scribonia ist in Hispania, genauer in Tarraco. Die kleine aber feine Casa Scribonia hat einen wunderschönen Garten und auch manch anderes, was einem ein angenehmes Leben bereiten kann.


    Da du dich bereits für die Gens Scribonia entschieden hast, wirst du auch automatisch in die Factio Purpurea eintreten. Dies ist die jüngste Factio und die Mitglieder hatten selbst Einfluss auf deren Gestaltung.


    Wenn du weitere Fragen hast, würde ich sie dir gerne beantworten. Es wäre auch nicht schlecht, wenn du mir deine ICQ-Nummer mitteilen würdest, sofern du eine besitzt, damit wir uns einmal direkt miteinander unterhalten können.

    Bewegung kam in die Masse. Überall sah man nur noch Soldaten, die da rumstolzierten. Es gab wohl auch Bemühungen den Platz abzusperren. Das war das Zeichen für Curio, dass er sich als Senator endgültig wieder etwas entfernen musste.


    Schon wollte er sich vom Rädeslführer, Scipio, verabschieden (war es geschickt gewesen mit ihm zusammen gesehen worden zu sein?), doch wurde der vom Volk bestimmte Held von der Masse mitgerissen.


    Schnell rettete er sich mit Adria wieder auf eine Anhöhe, ausserhalb der sich schliessenden Absperrung.


    "Ah sieh da. Dein ehemaliger Gatte, will sich ans Volk wenden. Hoffen wir nicht, dass, wärest du noch mit ihm verheiratet, du demnach bald eine Witwe wärest. Es wäre schade um seinen Kopf. Wäre es auch traurig um deinen Kopf, da ihm doch die eine eine oder andere Träne entspringen würde?"

    Wenn die Lage nicht so ernst wäre, hätte jetzt Curio herzlich lachen müssen, als Scipio erwähnte, was diejenigen verpassten, die nicht anwesend waren.


    "Du hast recht. Die Patrizier haben nicht recht gehandelt. Diese Ignoranten haben jahrhundertalte Wunden aufgerissen. Haben sie denn vergessen, dass sich die Stände früher schon bekriegten? Warum mussten sie jetzt wieder so gefrässig werden? Warum ihre aufgedungenen Wänste weiter füllen? Diese Cunni sind ohnehin reich und nun werden sie noch reicher, dieses verdammte Pack handelt nicht zum Wohl Rom's, sondern nur zu ihrem eigenen. Diese Mentulae haben ihre eigenen Vorfahren entehrt."


    Curio hatte Mühe sich wieder zu beruhigen. Er hatte auch ein bisschen lauter gesprochen, als beabsichtigt. So war er auch überrascht, als plötzlich die liebliche Adria auf ihn traf und ihn ansprach.


    "Ob der PP überfordert sei, fragst du? Ich hoffe nicht, dass wir in der Zukunft genau diese Festellung machen müssen, wenn wir auf diese Geschehnisse hier zurückblicken werden. Denn, ist er überfordert, wird es so oder so viele Tote geben."


    Nun auch flüsternd zu Adria:


    "Adria, was sagst du denn für Sachen? Du hast zwar recht, aber solche Gedanken nur schon zu denken bringt einen dem Tarpeischen Felsen beträchlich näher. Die Wahrheit sprichst du aber, der Alte ist mehr und mehr ein komischer Kauz, dessen Verstand etwas.....nun....abgelenkt scheint."


    Er blickte nun in die Richtung, in die ein Grüppchen von Plebejern abzog. Sie scheinen zu Senator Felix gegangen zu sein. Wie wohl der vornehme Felix auf einen steinewerfenden Mob reagieren würde? Ein kurzes Schmunzeln konnte er bei diesem Gedanken nicht verhindern.

    Curio verfolgte in sicherem Abstand die erregten Plebejer. Er kannte die eigentümliche Dynamik, die eine aufgestachelte und sich-verletzt-fühlende Menschenmassen entwickeln konnte.


    Er erblickte für einen Moment den Scipio, den Rädelsführer. Er schien von hinten zu beobachten, was in den vordersten Reihen geschehe. Schon wollte jener davonpreschen, als Curio ihn am Arm packte.


    "Hey Factio-Kollege",


    begrüsste er ihn grinsend. Wurde dann aber wieder sehr ernst.


    "Wir sind auf derselben Seite. Aber siehe, wenn es so weitergeht, wird es ein grosses Blutvergiessen geben. Wer aber wird die Verantwortung hierfür übernehmen werden? Du hast eine grosse Verantwortung auf dich geladen. Opfere die Plebejer nicht umsonst."

    Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Agrippa stand neben Curio und flüsterte diesem zu ...


    "Was ich zu dieser ganzen Steuergeschichte denke, kannst du dir denken, aber die Patrizier, bestechen die Plebs mit Bier und nicht mit Wein ..."


    Agrippa und Curio standen abseits der Masse und sprachen von niemandem gehört.


    "Ja, weiss der Kuckuck, was sich da unser Erster unter Gleichen überlegt hat. Es wird Unmut gesät und das Volk hat zu Unrecht das Gefühl dies geschehe alles mit dem Segen des Senates. Wir müssten mal die Lage bei den anderen Senatoren ausloten, was denkst du dazu?"

    Die Plebejer, die zurecht beleidigt wurden, bahnten sich lärmend doch tatsächlich ihren Weg zum Palast. Trotzdem versuchte sich Curio Gehör zu verschaffen.


    "Bürger, Plebejer, haltet inne!


    Wir kämpfen nicht mit der baren Faust um unsere Rechte, sondern..."


    Krach erhob sich bei diesen Worten und so waren nur einzelne weitere Wortfetzen verständlich.


    "....muss ein Thema im Senat sein und ich bin mir sicher..."


    Schliesslich gab Curio auf und verwarf die Hände. Nun schwieg er, zog sich an einen erhöhten Punkt zurück und beobachtete traurig die erboste Menge.

    Ah...grüss dich Victor. Schön dich zurückzuhaben ;).


    Bin seit gestern Abend aus Berlin zurückgekehrt (mein Gott, was für schnoddrige Menschen; einmal mehr ward es bewiesen), werde aber in ein paar Stunden gleich wieder in die Schweizer Berge wandern gehen ;).