Beiträge von Gaius Scribonius Curio

    1.1 Aberkennung der Quaestur laut §46.1 des Codex Universalis (Aulus Octavius Avitus) und (Gaius Plinius Secundus)
    Senatorin Messalina beantragte zu diskutieren, dass Aulus Octavius Avitus und Gaius Plinius Secundus aus ihrem Amte als Qaestoren zu entheben seien. Gründe waren, dass sie ihre Eide noch nicht gesprochen hätten und keinerlei Aktivität zeigten.
    Da mittlerweile Gaius Plinius Secundus gestorben ist, berät der Senat, was mit dem nicht-besetzten Amt geschehen solle.
    Aulus Octavius Avitus hat inzwischen den Eid geschworen und hat seine Tätigkeit aufgenommen.


    1.2 Lex Didia de Acta Diurna
    Der Auctor der Acta Diurna hat eine Gesetzesinitiative in den Senat gebracht, die die näheren Bestimmungen zur Acta regeln sollten. Damit sollte unter anderem die rechtliche Stellung der Acta geregelt werden. Nach einer langen Diskussion, die daraufhin entbrannte, begann man kürzlich mit der Abstimmung zur Aufnahme dieser Lex. Bisher wird diese Initiative aber Mühe haben die meisten Senatoren hinter sich zu bringen.


    1.3 Änderung COD UNIV - Gültigkeit von Wahlen
    Senator Felix hat einen Änderungsvorschlag des Codex Universalis dahingehend zur Diskussion gebracht, dass künftig Wahlergebnisse flexibler und deutlicher Interpretiert werden könnten. Hauptaugenmerk der Änderungen sind exaktere Definitionen zur Wahlbeteiligung. Ursprung dieser Diskussion sind die beiden jüngsten Wahlen.


    1.4 Lex Provincialis
    Senator Victor regte einen Änderungsvorschlag für die Lex Provincialis an. So soll die polizeiliche Amtsgewalt zwischen den Provinzen und der Stadt Rom näher geregelt werden. Diskussionen entbrannten, wie die Zuständigkeiten v.a. an den Übergängen (zwischen der Stadt Rom und den Provinzen) zu regeln seien. Enden die Zuständigkeiten strikt an der Stadtmauer oder sollen Gewalten mehr Territorium für sich beanspruchen? Soll es Überschneidungen geben? Oder soll man die Gesetze so belassen, wie sie sind? Die Senatoren suchen nach wie vor nach der besten Lösung.


    1.5 Mord auf den Mercati Traiani
    Senator Meridius brachte eine erst kürzlich illegal stattgefundene Kreuzigung zur Sprache. Es wird diskutiert, wie es zu dieser Tat kommen konnte und in diesem Zusammenhang wird auch nochmals die Institutionen CU und CP durchleuchtet. Doch in einem sind sich alle einige: Es darf nicht sein, dass einzelne selbstständig andere richten.


    1.6 Anklage gegen Curio
    Wie man im Gericht hören kann, wurde Senator Curio erneut mehrfach angeklagt. Nun fragte Senatorin Messalina an, ob man im Senat eine Diskussion hierzu beginnen könne, die unter die Geheimhaltung fällt. Der Princeps Senatus lehnte diesen Antrag ab.


    Senatorin Messaline stellte einen weiteren Antrag eine Diskussion beginnen zu dürfen, welche auch unter die Geheimhaltung fallen solle; der Inhalt wurde vorerst nicht bekannt gegeben. Auch dieser Antrag wurde vom Princeps Senatus abgelehnt.


    1.7 Das Ende
    Überraschenderweise hat soeben der bisherige Princeps Senatus Lucidus bekannt gegeben, dass er das Amt des Princeps Senatus niederlegen und auch fortan auf die Senatorenwürde verzichten wolle.

    "Ich stehe hier und will etwas tun, das ich in ähnlicher Weise das letzte Mal als Tribunus Plebis tat. Ich will möglichst sachlich und objektiv über die Geschehnisse im Senat berichten. Dies ist legitim und legal.


    Bei der Consideratio Tribuni Plebi war das Echo sehr gut und ich hoffte, dass ein künftiger Volkstribun diese Tradition fortführen würde, doch uns bleibt ein Volkstribun einmal mehr versagt.


    Deshalb will ich nun als Senator berichten, was hinter den dicken Pforten der Curie vor sich geht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit über restlos alles berichtet zu haben."

    Zitat

    Original von Marcus Didius Falco


    "Zum Zeipunkt der volksverhetzenden Äußerungen Curios befand ich mich noch nicht am Ort des Geschehens. Ich habe jedoch keinen Grund an der diesbezüglichen Einschätzung der Prätorin zu zweifeln. Mir haben Curios haßerfüllte Tiraden bei seinem Abgang gereicht, weshalb ich mich gezwungen sah gegen ihn wegen übler Nachrede Anzeige zu erstatten."


    "Hasserfüllte Tiraden, Volksverhetzende Äusserungen"? Wir sprechen aber schon vom Gleichen, nicht?
    Schön aber, dass du dich stets gegen Verleumdungen zu schützen scheinst, doch siehe auch zu, dass du selbst dort nicht tätig wirst.


    Was ich mir immer anhören muss....Haiaiaiaiai...die Gericht hätten zu tun, viel zu tun, wenn ich sie mit dem belasten wollen würde, aber man kann ja nicht alles gleichermassen ernst nehmen, nicht wahr, Consul ;)?

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Bürger! Beruhigt euch! Curio ist nicht festgenommen, er ist frei und darf nach Hause gehen. Die Prätorin ist nicht befugt, Verhaftungen vorzunehmen, also ist er auch nicht verhaftet.


    Als Curio aus dem Carcer geführt wurde, sah er die sich nunmehr zerstreunden Menschenmenge. Schnell wurde ihm berichtet, was hier vorgefallen war.


    "Ich gebe Senator Hungaricus Recht.
    Was wolltet ihr hier überhaupt? Das Gebäude stürmen? Ich bitte euch!!! Geht nach Hause und besinnt euch! Der blutige Kampf darf nie die Lösung sein. Wofür haben wir die Gesetze?


    Also geht nach Hause und besinnt euch.


    Ich werde das Gleiche tun und werde das Tun der Messalina bewerten und die Konsequenzen daraus ziehen."

    Sim-Off:

    Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Erst hat man ihm die Möglichkeit Quaestor zu werden durch die Zulassung der ungültigen Kandidatur von Plinius genommen.


    Sim-Off:

    Dass gerade DU das sagst ;).


    Ich denke unsere Gesetze sehen kein automatisches Nachrücken vor. Aber wie auch immer es aussieht, warum das Prob nicht sim-on lösen? Schlage doch ein Senatsdekret vor oder mach Neuwahlen, aber dieses ewige Sim-off vorpirschen ist nicht Sinn dieses Spieles.

    "Ja, das verstehe ich. Wie ich hörte wurden jedoch 2 weitere Klagen gegen mich eingereicht. Es scheint als wolle man die Gerichte nicht ruhen lassen ;).


    Gut, ich werde Rom nicht verlassen, mein Ehrenwor darauf."


    Grüsste und schickte sich an die Räumlichkeiten zu verlassen.

    Curio setzte sich. Wie bequem diese Stühle hier doch im Vergleich zu den harten Carcer-Mauern sind.


    "Nun, wo soll ich beginnen....?


    Du erinnerst dich sicherlich daran, wie mich Senator Lucidus erst jüngst der Curie verwies und mir jedes weitere Wort verbot. Da ich aber viel zu sagen hatte und mir jene Räumlichkeiten genommern waren, wandte ich mich an das Volk. Doch suchte ich nicht nur die Diskussion mit dem Volk, sondern auch mit anderen Senatoren.


    Kurz und gut, plötzlich erschien Messalina und befahl ihren Lictoren mich hier in den Caracer zu bringen. Du kannst dir mein nicht kleines Erstaunen sicherlich gut vorstellen. Sie hat einmal mehr ihre Kompetenzen überschritten. Nicht nur, dass sie mich widerrechtlich festhielt: nein, sie liess mich auch noch in den Carcer bringen. Zu den gemeinen Verbrechern. Sie hätte mich ja auch unter ein Hausarrest bringen können. Nun denn...so bin ich nun hier."

    Zitat

    Original von Flavia Messalina Oryxa

    Sim-Off:

    In dieser Diskussion wurde jetzt wiederholt die Zahl von drei Senatoren genannt. Allein dies ist als RPG-Fehler zu sehen da über den weiteren Verlauf der Senatsdebatte nach der Entfernung von Curie keinem ausserhalb des Senates etwas bekannt sein kann.


    Sim-Off:

    Du weisst aber schon, dass ich nur von Geschehnissen spreche, die VOR meinem Hinauswurf passierten? Und wäre es tatsächlich ein RPG-Fehler, dann wäre schon viel früher interveniert worden. Also übe dich bitte in Vernunft. Auch habe ich nie etwas von einer Senatorenzahl gesagt.


    Noch ehe Curio weitersprechen konnte, betrat Messalina die Rostra mit ihren Liktoren; Geschrei erhob sich, tumultartige Zustände. Die Liktoren nahmen ihn fest und schleppten ihn wider seines Willen weg.


    "Du hast kein Recht dazu, Messalina. Das ist eine unrechtmässige Freiheitsberaubung. Es wird Folgen haben. Genau so, wie die unrechtmässige Entscheidung des Falco, dass ich nicht zur Wahl zugelassen wurde, Folgen haben wird. Ihr habt es zu weit getrieben, doch nie wieder soll jemand Opfer eurer schändlichen Taten sein."


    Mit diesen Worten verabschiedete sich Curio von der Rostra. Doch er würde wiederkommen. Bald.

    Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Dann würde mich aber doch noch interessieren, weshalb der Senator Scribonius Curio dieser Diskussion verwiesen wurde?"
    /edit: Fehlerkorrektur


    "Der Princeps Senatus gebot zu Ruhe und Ordnung und wollte nur noch Konstruktives hören.


    Der Grund hierfür waren Diskussionen zwischen Senatorin Messalina, Senator Hungaricus und mir, wie es zu diesem neuerlichen Wahlergebnis für Sinona gekommen sei. Vornehmlich wurde Senator Sedulus angegriffen, dass er mit seinem Wahlboykott alles verursacht habe. Als ich dagegen anhob traf mich die Weisung des Princeps Senatus die Curie zu verlassen und nichts mehr zu jenem Thema zu sagen. Ich wurde hinausgejagt. Ich könnte diese Weisung von Senator Lucidus ja noch nachvollziehen, träfe es nicht mich alleine. Aber so frisst die erlittene Ungerechtigkeit jetzt noch an meinem Herzen."


    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    " Und Hetzkampagnen sind mir zuwider. Ich bitte also darum, dies hier einzustellen."


    "Es geht Mitnichten um eine Hatz. Doch vor einiger Zeit wurde beschlossen, dass Nicht-Geheime Sachen aus dem Senat den Weg in die Öffentlichkeit finden dürften. Dieser Beschluss wurden von einigen Senatoren genutzt, die daraufhin ihre Factio-Mitglieder zu informieren begannen. Auch wurde zum ersten mal die Consideratio des Volkstribunes begonnen. Eine Hatz? Nein, dies ist hier sicherlich nicht angestrebt."

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Er wurde nicht deshalb ausgeschlossen. Du verdrehst die Fakten. Alleine dass diese Behauptung aufgestellt wird, ist ungeheuerlich. Aus dem Senat wird man nicht ausgeschlossen, wenn man anderer Meinung ist, aus dem Senat wird man ausgeschlossen, wenn man sich... nicht zu benehmen weiß.
    "


    Zitat

    Original von Marcus Octavius Maximus
    "Verzeih meine Ausdrucksweise, es handelte sich um den Auschluss aus der Diskussion. Das er immernoch Senator ist, ist mir durchaus bewusst..."


    "So ist es: In einer Diskussion, an dem sich in ähnlichem Stil auch andere Senatoren beteiligten, wurde ich herausgepflückt und der Princeps Senatus gebot mir, mich aus den Hallen zu entfernen, weil offensichtlich nur ich die Ordnung des Hauses störte.
    Aber das soll hier nicht weiter Thema sein."



    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Der Senat weiß klipp und klar was das Volk will. Die beiden Wahlen haben es bewiesen. Deshalb ist mir auch schleierhaft was eine dritte Inspiration "bringen" soll. Wenn sie nicht einzig dazu dienen soll negative Stimmung gegen namentlich genannte Senatoren zu machen..."


    "Der Sinn ist nicht, dass man hier gegen den Senat wettert, auch nicht, dass man gegen die Senatoren wettert, sondern, dass man zur Sprache bringt, was einige Senatoren im Ansinnen haben. Offensichtlich kommt dieses Ansinnen aber tatsächlich von einer dritten Inspiration. Denn woher sollten sie diese Ideen sonst haben, wenn sie genau wissen, was sich das Volk für einen Volkstribunen wünscht?"


    /edit: Zitat von Meridius eingesetzt

    Curio blickte wieder zu seinem ehemaligen Factio-Freund Meridius.


    "Du hast sicherlich recht. Der Senat hat das Recht über alles zu sprechen, dann hat aber auch das Volk das Recht es zu wissen (ausser es wurde als geheim eingestuft).
    Ich bin froh, dass auch für dich das Wohl des Volkes oberste Priorität hat. So wollen wir aber auch hören, was das Volk hier will. Es kann als Inspiration für die Diskussion im Senat gelten."

    Nun wandte er sich an Senator Meridius.


    "Mich an den Princeps Senatus wenden? Wie denn, wenn er mir das Wort verbietet und mich hinausjagt?


    Doch geht es mir nicht nur um den Princeps Senatus; es geht mir auch um die Diskussion als Solche. Das Volk hat das Recht zu wissen, was im Senat geschieht. Es hat das Recht zu wissen, dass sein Wille nicht respektiert wird. Es hat das Recht zu wissen, dass ich dagegen nichts unternehmen kann."

    An Sedulus und Decima gewandt:


    "Ich wünschte, ich könnte anderes berichten, doch ich sage die Wahrheit!
    Und mag es nun auch mein politischer Niedergang sein, dies, die Wahrheit, gesagt zu haben, so kann ich zumindest weiterhin allmorgendlich ohne schlechtes Gewissen in den Spiegel schauen."

    ...aus dem Senatsgebäude und hielt sich in der Nähe der Rostra auf. Doch er konnte die erlittene Ungerechtigkeiten nicht länger für sich behalten. Er bestieg die Rostra und musste die erlittene Ungerechtigkeit mit anderen teilen. Zu sehr zerriss es ihn.


    "Bürger Rom's!


    Catus fragte mich einst, ob ich denn nicht mehr wisse, was die Mehrheit wolle.
    Doch diese Frage erscheint mir immer obsoleter. Je länger je mehr scheint mir, dass es darauf ohnehin nicht darauf ankommt, was die Mehrheit will.


    Sagten die Stimmbürger noch vor Kurzem, dass es Sinona nicht als Volkstribunin wolle und somit später auch nicht als Senatorin, so setzen sich einige Senatoren (namentlich der Princeps Senatus Lucidus) über diesen Wunsch hinweg und mir nichts dir nichts wurde darüber im Senat eine Diskussion eröffnet, in dem man sich überlegt, ob man nicht nach anderen Wegen suchen sollte, wie Sinona doch noch auch OHNE das Volkstribunat Senatorin werden könne.
    Ich selbst durfte dort nicht lange mitdiskutieren. Ich würde wohl die Ruhe und Ordnung stören, wie der Princeps Senatus Lucidus meinte. Andere, ältere Senatoren, wie z.B. Hungaricus und Messalina, durften das wohl. Für ältere Senatoren gelten wohl andere Bestimmungen als für Jüngere.


    Was die Mehrheit will, Catus?
    Ja...ob dieser Wille wirklich noch relevant ist? Einige Senatoren handeln wider den Willen des Volkes und ich, der diesen Willen verteidigen wollte, wurde mundtot gemacht.
    Ist das das Rom unserer Vorfahren? Das Rom unserer Ahnen? Das Rom, in dem Traditionen noch diejenige Stellung haben, die sie verdienen? Nur ein dreifaches "nein" kann ich als Antwort geben."


    Gerne hätte Curio diese Worte den Senatoren im Senat gesagt; allein: es wurde ihm verwehrt.

    "Man möge es mir verzeihen, wenn ich nach grösserer Gewissheit über einen sich mir aufdrängenden Widerspruch giere.


    Zum einen ist da die Forderung, dass man die Quaestur ihnen aberkenne. Dann muss man also auch davon ausgehen, dass er bereits Quaestor ist und somit auch Amtsinhaber ist.


    Dann sagt man aber wieder, dass er ja doch noch kein Quaestor sei, da die Eidesformel noch nicht gesprochen sei. Also ist er doch kein Amtsinhaber.


    Und doch zieht man


    "§ 46 Amtsniederlegung
    (1) Wenn ein Amtsinhaber über längere Zeit nur selten oder nie anwesend ist, kann der Imperator Caesar Augustus oder der Senat dem Inhaber sein Amt entziehen. Dies nach frühestens 3 Wochen nach der Wahl, wenn bis dahin keinerlei Wirken zu erkennen ist oder der Betreffende generell fehlt."


    zu Rate, wo deutlich "Amtsinhaber" steht. Also gesteht man ihnen doch zu, dass sie Amtsinhaber sind. Und wenn man dies ihnen zusteht, muss man ihnen auch die 3 Wochen Frist zustehen."