Zitat
Original von Helena Tiberia
Sim-Off:Man gehst du unhöflich mit einer Patrizierin und Regionalleiterin um

Sim-Off:Bedenke du bringst den ganzen Haushalt des Volkstribunen durcheinander :D. Aber du weisst, dass ich dir fast alles verzeihen würde.
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Original von Helena Tiberia
Diese Selnya... Findest du nicht ihre Strafe ein wenig zu hart? Es war niemand von den Anwesenden, der sie fast in den Tod trieb, es waren die Umstände in denen sie leben muss.
Endlich umgab die beiden etwas Ruhe. Ihr angenehmes Lächeln öffnete ihm wieder ein bisschen das Herz. Doch allzusehr durfte er es nicht aufschliessen.
"Nun, meine liebe Helena Tiberia. Ich erinnere mich noch sehr gut, als wir uns einst in jenem Officium in Hispania trafen, als wir beide mit dem gleichen Problem an die dortigen Zuständigen gelangen wollten..."
Eine keine Pause.
"...was und freilich nicht gelang, zumindest mir nicht."
Ein kurzes Lächeln.
"Das Anliegen, das wir beide hatten, war ja, dass unsere Sklavinnen entpflohen waren und dies ist nicht eben ein Delikt auf das Sklave oder Herr stolz sein kann. Nein, im Gegenteil. Der Sklave verdient den Tod und der Herr sollte öffentlich angeprangert werden (so geschah es auch in meinem Fall durch Agrippa in der Acta). Da ich mich nun aber durchrang das bemitleidenswerte Wesen am Leben zu lassen (da ich weiss, dass nicht sie die kriminelle Energie für die Flucht aufbrachte), muss sie für ihre Vergehen aber zumindest etwas leiden. Leiden muss ja auch Antiope, von der ich nicht weiss, ob ich sie je lebend sehen werde."
Curio blickte nachdenklich. Nahm sich einen Becher Wein, fragte sich, ob er ihr auch welchen anbieten sollte, einer römischen Frau. Liess die Idee aber fallen und fragte, ob sie sonst irgendetwas trinken wolle.
"Was Selyna anbelangt. Sie ist krank. Seitdem sie in der Sklaverei ist. Doch es ist nicht ihr Körper, der ihr die Pein ursächlich auferlegt, sondern es ist der Geist, die Sehnsucht. Es ist der Schmerz, den man verspürt, wenn man fernab der Heimat wie ein Stück Dreck behandelt wird."
Curio stand auf, ging um den grossen Schreibtisch, lief nachdenklich auch an der sitzenden Tiberia vorbei und langte wieder hinter seinem Schreibtisch an.
"Nun...nicht, dass du es falsch verstehst. Ich bin ein wirtschaftlicher Mann. Und Selnya hat ihren Wert....vielleicht durch die Veranda und die Aussicht....."
Nun verweigerte er es weiter über dieses Thema zu sprechen.
"Aber sag, ist deine Sklavin schon wieder eingefangen worden?"