Ich schliesse mich dem Matinius in seinem Willen vollumfänglich an:
Meridius
Ich schliesse mich dem Matinius in seinem Willen vollumfänglich an:
Meridius
Wie wäre es mit einer öffentlichen Erklärung in Tarraco, dass zu den nächsten Magistratswahlen auch Verwaltungswahlen in Tarraco geben wird? Also dass dann auch der neue Duumvir gewählt wird und auch ein Magistratus.
Die Wahl findet dann ja eben per Umfrage statt. Das Forum pw-geschützt und wir verschicken die PN's. Aber meine Frage: können dann nicht auch neben-ID's abstimmen? Hmm.
Um dem vorzubeugen, müsste man entweder eine öffentliche Wahl machen, oder doch mit Umfrage und jeder, der wählte, postet im Umfrage-Wahlthread, DASS er wählte. Die Stimmen müssen dann mit den Postings korrelieren. Beide Varianten haben ihre Tücken.
So fehlt nur noch Florius Rufus Arius.
Ich schlage Meridius zur Wahl vor!
ZitatOriginal von Flavius Duccius Germanicus
leeren raum, so manche theorie
In leeren Raum. Also siehst du einen Unterschied zwischen dem "universum" und dem "leeren Raum" (der nicht mit "nichts" gleichzusetzen ist). Ein Unterschied, also auch eine Grenze. Doch wo Grenzen sind, sind Dinge auch begrenzt, also endlich....
Sie hatte Kraft. Kraft und einen unbändigen Stolz. Ob ihr diese Eigenschaften wohl eines Tages das Genick brechen werden? Vielleicht bei einem anderen Herren?
Curio nickte den beiden Schergen zu, sie sollten sich hinausscheren.
Er stand nun alleine mit den beiden Sklavinnen im dunkeln Raume. Die eine blutend und gemartert, die andere stumm und doch noch vor kurzem wild um sich schlagend.
Curio stand mittem im Raum, richtete sich gerade auf, verspürte keinerlei Angst. Er lenkte die Geschicke, er war der Herr im Haus.
"Sei gewiss: dieser Vorfall wird untersucht werden. Niemand beschädigt meine....Waren, ohne mein Einverständnis.
Es wird ein Familiengericht geben. Ich als Pater Familias trage Verantwortung für alle in diesem Haushalt Lebenden.
Ich werde richten, über uns alle. In 5 Minuten meldest du, Selnya, dich in der Küche. Malachias wird nicht dort sein. Und du, Antiope, bist in 5 Minuten bei Hestia."
Sprach's, und schritt aus dem Raume.
Von der Küche herabeilend sah er da auch schon die beiden Helfer, die ängstlich zusammenzuckten und sich in eine Ecke verkrochen.
Im Keller angekommen, sah er ein Bild, das niemals hätte zustande kommen dürfen.
Malachias drehte sich um. Die Peitsche zum Schlage bereit. Ein feistes, fettes Grinsen im Gesicht. Jemand an den Pfahl gebunden. Einen Sack über dem Kopf. Striemen auf dem Rücken.
Malachias blickte seinen Herren an, zufrieden. Doch nichts kam zurück. Curio's Gesicht blieb ausdruckslos. Die Mundwinkel des Malachias zogen nach unten. Er liess die Peitsche sinken.
Curio in leisem, aber eindeutigem Ton:
"Scher dich raus! In dein Zimmer! Wir sprechen uns."
Malachias schlurfte apathisch aus dem Keller in sein Zimmer. Kein Ausdruck war auf seinem Gesicht mehr zu lesen.
"Und ihr Schergen!"
zu den beiden Helfern.
"Bindet sie los und bringt sie zu Hestia, los!"
Sie gehorchten.
Bei der Küche angekommen, bemerkte er, dass die Türe von aussen verschlossen war und jemand von innen an die Türe hämmerte. Er öffnete die Türe und eine wilde Hestia empfing ihn. Sagte etwas über Antiope und Malachias.
Curio und Selnya verstanden nicht, was sie sagen wollte, als Curio plötzlich ein Licht aufging.
Er stürzte in den Keller, Selnya ihn begleitend.
Also du sagst es dehnt sich aus....hmm.
Gut..kann ich akzeptieren. Aber sage mir: IN WAS dehnt es sich aus?
(Es soll Theorien geben, dass es sich eines Tages wieder zusammenzieht....bibber....).
Ich würde zwar niemals so weit gehen und sagen ich sei ein Philosoph. Nein so vermessen bin ich bei Weitem nicht. Aber worüber ich manchmal nachdenke ist:
Ist das Universum unendlich? Was denkt ihr? Wissen kann man es nicht, vielleicht auch nicht erahnen. Aber lasst es uns trotzdem versuchen ;).
170 Sz und einen Sklaven würde ich gerne vergünstigt mitkaufen.
Eben, als Curio schon hoffte Selnya würde wohl etwas sagen, hörte er seine Nichte, Hestia, um Hilfe schreien. Es kam aus der Küche. Sofort erhob er sich, achtete nicht weiter auf die Sklavin und hastete in die Küche.
Curio hatte also ins Schwarze getroffen. Er sah es an ihrer Reaktion an. Eine Reaktion die 1000fach mehr aussagte, als manches Wort. Noch dazu ist sie viel ehrlicher und unbestechlicher.
"Vertraue dich mir an. Hab keine Furcht. In meinem Hause wird niemand misshandelt. Wen musstest du zurücklassen? Jemanden, den du sehr liebtest?"
Curio sah unverbindlich in das Gras, so als würde er ihr nichts aufzwingen wollen.
"Nun, mein Kind. Stehe bequem. Oder setz dich gar zu mir."
Sie setzte sich gehorsam. Den Blick gesenkt.
"Ich hab dich vorhin hier betrachtet. Auch sprach Malachias davon, dass du dich in Momenten, da du dich alleine wähnst, oft dem Weinen hingibst. Sieh, ich will glückliche Gesichter in meinem Haus. Auch Malachias ist eine gute Seele im Prinzip. So sage mir. Was ist dein Leiden? Hast du jemanden zurückgelassen bei den Chatten?"
Curio wusste: die Fragen waren sinnlos, sie würde nicht sprechen. Aber averbal...?
Curio hatte Selnya auf der Wiese beobachtet. Schon merkwürdig diese Barbaren. Wie sie sich in eine solche Ruhe begeben konnten? Einfach abschalten und sonst wo schweben. Er setzte sich nun an die Stelle, wo vor wenigen Momenten Selnya noch von Malachias vertrieben wurde. Als er da so im Gras liegt, und überlegt, was wohl Meridius mit ihm zu besprechen hätte, ruft er dann nach Selnya.
Curio schaute Meridius ernst an:
In der Tat...dies gibt es. Ich werde in den nächsten Tagen vorbeisehen. Auf dann mein Freund.
Ah...jetzt weiss die Gens Scribonia auch, warum sie ihr rohes Fleisch nicht mehr loswird *seufz*
Biete 150 Sz..einen der zwei eingestellten Sklaven kann ich dir auch zurückgeben.
Soeben kam der arme Malachias bei Curio angekrochen und beschwerte sich, dass er mehr und mehr in seinen Rechten beschnitten würden. Die "Weiber", wie er sich auszurücken pflegte, nähmen wohl Überhand.
"Mein lieber Malachias. Du bist doch ein starker Mann, voller Moral und Ethik."
meinte Curio mit einem nicht zu unterdrückenden Grinsen.
"Du wirst doch drüberstehen können, dass Hestia nun auch als Frau über dich herrscht? Und vielleicht tut es dir ja ganz gut, wenn sich Antiope und Selnya sich etwas gegen dich wehren. Sie zu brechen, wird dann eine umsogrössere und interessante Aufgabe werden.
Nun geh also allein zum Markt und überlass Antiope der Hestia. Ich hab sie ihr versprochen."
Curio steckte dem Gebeutelten ein paar Extra-Sesterzen zu, auf dasss er auf dem Markt seinen Kummer runterspühlen möge.
Im gleich Moment sieht er, wie es wohl der Hestia schlecht erging und sie auch auf ihr Zimmer stürzte.
"Selnya....sie sofort nach meiner geliebten Nichte, was sie hat, los!"
Das mit den Umfragen könnte so klappen.
Im Regelwerk steht ja, dass ein Kandidat für den Princeps mindestens einen Unterstützer haben sollte. Matinius hat nun einen solchen: mich ;).
ZitatOriginal von Maximus Decimus Meridius
Meridius stand irgendwie bedröppelt da. Kaum war er auf dem Fest angekommen, wurde es für beendet erklärt. Die Birne welche er sich gegriffen hatte um hineinzubeißen, befand sich noch immer in seiner Hand. Crassus tot. Er setzte sich.
Curio setzte sich nun zu Meridius.
"Alter Weggenosse. Was sagst du dazu? Ich erinnere mich, als ich die Gilvus kam und wir praktisch nur zu Dritt waren: Aurelius, du und ich. Ich erinnere mich an manche Kämpfe, da wir die Gilvus und v.a. auch Aurelius den Rücken stärkten...und nun? Nun ist unser Pater Factionis für immer von uns gegangen."
Curio nimmt einen tiefen Schluck.
Nun..auf eine baldige und gesunde Rückkehr :). Alles Gute bis dahin!