Beiträge von Tiberius Duccius Lando

    "Fallen?", sprach Lando, der auf einmal sehr ernst wurde, "Das Hauptziel ist es, dass du GARNICHT fällst. Wer fällt, stirbt. Alleine im Stammbaum sind zwei Namen, deren Träger die letzten Momente ihres Lebens auf dem Rücken von Pferden zugebracht haben. Sprich: reiten ist ebenso schön wie gefährlich. Besonders für eine Frau."


    Was Lando schon fast leid tat, war so hart sein zu müssen. Aber immerhin ruhte auf dieser Frau auch ein gewisses dynastisches Interesse, zwar war der Nachwuchs für ihn nicht so wichtig wie sein eigener, aber aus Familieninteresse war daran schon viel mehr gelegen. Es war Frauen, die schwanger waren nicht ohne Grund beinahe gänzlich verboten ein Pferd zu reiten. Und Lando wollte sich auch nicht Witjon gegenüber dafür verantworten müssen, weil er seiner Frau beigebracht hatte wie man im Gallopp über die Weiden prescht.

    "Zum Comes? Ach was... hat Metellus hingeworfen? Oder hat das etwas mit unserem Projekt zu tun? Ach, natürlich hat es das... ich kann mir kaum einen anderen Grund vorstellen, warum er auf einmal sein Amt aufgeben sollte. Andererseits hatte er es jetzt ja auch schon eine ganze Weile inne, und der Mann wird nicht jünger.", schloss Lando überrascht aus der Eröffnung, "Aber dann kann ich dir ja nur gratulieren! Comes... ein starkes Stück, wenn ich das so sagen darf. Aber ein fauler Agrimensor und ein kranker Scriba werden noch zu den leichtesten Sachen gehören, die du zu bewältigen haben wirst."


    Als Maecenas seine im wachsen begriffenes Vatertum ansprach, knirschte Lando hörbar mit den Zähnen, das Thema war ihm unangenehm. Andererseits hatte er aber keinen Niemand neben sich sitzen.


    "Wenn du wüsstest... der Cursus Publicus, ich meine: die GANZE PROVINZ ist leichter zu verwalten als eine schwangere Ehefrau. Du magst dir garnicht vorstellen, wie das ist. Gestern noch eine Wildkatze im Bett verwandelt sie sich, kaum dass sie nichtmehr blutet, in eine Bärin die nichts und niemanden an sich heranlässt.", Lando machte eine hilflose Geste, um zu verdeutlichen wie er sich fühlte, "Seitdem sie schwanger ist, wird es immer schlimmer. Ich kann es kaum erwarten, dass diese Phase bald vorbei ist. Und mache mir ernste Gedanken darüber, das noch einmal auf mich zu nehmen. Wie war das noch? Frauen hätten das Hauptleid der Schwangerschaft zu tragen? HAH!!! Sie wälzt alles auf mich ab... ist ihr mal wieder schlecht: ich bin schuld. Reisst mal wieder eine Naht: ich bin schuld. Stopft sie soviel Essen in sich rein wie zehn Männer: ich bin schuld. Ich kann garnicht NICHTS tun, um diesem Krieg auszuweichen. Aber weißt du was? Alle Männer schweigen darüber! Und warum? Weil es schließlich um Söhne geht! Und jeder Mann will einen Sohn, und der einzige Weg, um an einen Sohn zu kommen, geht über den Bauch der Frau. Ich gebe zu: das Kind zu machen war ein Christenspaß... aber der Blutzoll, den ich dafür zahlen muss... ich weiß nicht. Ich hab mir das irgendwie anders vorgestellt. Aber genug gejammert: Wie sieht's denn bei dir aus, hast du dir schon eine Frau aus einigermaßen gutem Hause ausgesucht?"

    "Nein, nein... kommst du ganz und garnicht...", versicherte Lando seinem Freund und Retter die absolute richtige Situation der Situation, "Schön dass du gekommen bist. Seit ich nichtmehr für die Regio arbeite hat man sich ja sträflichst vernachlässigt. Ich sehe du hast dich verändert... hast du den Barbier gewechselt? Du siehst so rasiert aus. Und du lässt dir Haare wachsen... wenn du nicht aufpasst, siehst du irgendwann aus wie ich. Ich will das Rumgeheule des Ordos nicht hören, dass wir Duccii jetzt die Römer auch noch Germanisieren! Aber lass und doch in den Garten setzen... es ist ein schöner Herbsttag, und nicht allzu kalt."


    Mit diesen Worten schob Lando seinen Freund schon fast durch die Casa hinaus in den Garten, und komplimentierte seine Frau mit einem schiefen unbeholfenen Lächeln von dannen...

    Im immer brauner werdenden Garten gab es eine kleine Sitzecke, zu der sich der eine oder andere zurückzog um etwas Abstand zum Trubel der Casa zu gewinnen. Hier führte Lando seinen Freund hin, bot ihm sich zu setzen und ließ sich dann selbst auf einer einfachen hölzernen Bank nieder.


    "Nun, Freund, was treibt dich her? Wie ist es dir ergangen?"

    Leif:
    [Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1093/804561443_03fb01d2a3_t.jpg]


    Es dauerte gut eine halbe Stunde, bis sich wirklich etwas tat. Die Stute lag mittlerweile vollkommen erschöpft am Boden, aber es sah gut aus... sie atmete angestrengt, aber regelmäßig, und als sich endlich der Geburtskanal öffnete, hatte Leif keine Mühe hereinzugreifen und das Fohlen an den Hinterbeinen voran heraus zu ziehen.


    "Fertig machen.", kommandierte er die beiden Youngster, die mit heißem Wasser und trockenem alten Tuch und mit Stroh bewaffnet hinter ihm standen, und mit einem letzten Schwung hatte er das ziemlich unansehlich verklebte Fohlen heraus gezogen, "So... abrubbeln. Sofort."


    Als die beiden sich daran machten prüfte Leif Atem und Herzschlag des neugeborenen Pferdes, danach das der Stute, und sah Lando verwirrt an, als er registrierte, dass die Stute sich alles andere als entspannte: "Ich glaube, hier ist etwas nicht in Ordnung!"

    Zufrieden beobachtete Lando, wie Callista sich immer versierter zeigte. Er lehnte sich mittlerweile gegen die hölzerne Umfassung der Koppel, und sah der Römerin dabei zu wie sie sich auf das Pferd hievte, wieder runtergleiten ließ und nochmal von vorne begann. Immer wieder.


    Bis er das Gefühl hatte, sie hätte genug geübt. Für heute. Als sie oben saß, sah sie ihn fragend an, und Lando nickte zufrieden. Er nahm das Pferd bei den Zügeln, und zog es am Zaun entlang, damit es in leichten Schritt überging. Es war kein Problem oben zu bleiben, aber darum ging es aber auch garnicht.


    "Wie du vielleicht bemerkst, hebt ein Pferd beim gehen immer zwei Beine gleichzeitig nach vorne.. erst links, dann rechts, dann links, dann rechts, dann wieder links, dann rechts. Wie wir Menschen erst das eine, dann das andere Bein belasten und dazwischen das Gleichgewicht verlagern, so macht es ein Pferd mit vier Beinen. Das führt dazu, dass du dort oben eine leicht schaukelnde Bewegung machst, wenn das Pferd das Gleichgewicht verlagert. Im Schritt ist das kein Problem... im Trab wieder es schon arg schaukelnd, und im Gallopp wird das zu einer ernsten Gefahr für deine Knochen. Irgendwann wirft es dich auf diese Art und Weise einfach ab, deshalb musst du ein Gefühl für den Rhythmus deines Pferdes entwickeln.", sprach Lando, während er Callista wie ein kleines Kind auf dem Rücken des Pferdes über die Koppel führte. Steigbügel gab es selbstverständlich noch nicht, also war der Mensch dem Hin- und Her des Pferdes auch hilflos ausgeliefert, wenn er nicht trainierte eben dieses Schaukeln auszugleichen. Was früher oder später voll in die Beine ging.

    Lando war angespannt. Sehr angespannt. Nicht genug, dass er quasi in jedem Moment Vater werden könnte, um sich auf einen Schlag entweder in den glücklichsten, traurigsten oder verwitwetsten Mann der Welt zu verwandeln, nein, die Geschäfte der Familie und der Stadt machten ihm nicht minder zu schaffen. Eins der Probleme hatte direkt mit den Kinder Feruns zu tun, und da sah Lando auch eins der Probleme, die zu lösen als dringlich galt.


    "Setz dich.", kommandierte er also den Priester, den er in das Arbeitszimmer befohlen hatte, auf einen Stuhl, und ließ sich selbst hinter dem ausladenden Schreibtisch nieder, der unter Tabulae und Schriftrollen zu verschwinden schien, "Also... ich denke du hast mir einiges zu erzählen. Fang am besten damit an, mir zu erklären warum du deine Kandidatur für das Duumvirat zurückgezogen hast."


    Landos Laune war nicht die beste... und mittlerweile machte er auch keinen Hehl mehr daraus. In der Familie lief einiges nicht so, wie er es gerne hatte, und er suchte nach Lösungen, um dem abzuhelfen.

    Landos eher unkreativer Umgang mit Frauen und seine absolut maskulin geprägte Erziehung zeigte in den vergangenen Wochen immer unschönere Auswirkungen. Wo Eila seine Unsinnigkeiten immer mit einem Kopfschütteln abgetan und ihn bei allzu schlimmen Auswüchsen einfach ignoriert hatte, gebährte sich seine Frau vollkommen anders, vor allem schlimmer: sie wollte ihn ERZIEHEN!
    Dass Lando immun gegen solcherlei Versuche war, wollte sie ebenso wenig begreifen wie Lando, dass im Umgang mit einer Frau, die nicht unbedingt so bärbeissig wie Eila war, auch Kompromisse vonnöten waren.


    Das hatte mit zunehmender Länge der Schwangerschaft häufiger zu Komplikationen geführt. Seine Frau wurde zunehmend gereizter, ihre anfängliche Geduld schmolz dahin wie der Schneemann in Silkos Heimat, und Leidtragender war vor allem der arme, unschuldige und vor allem vollkommen unbescholtene Lando!
    Nachdem er eine halbstündige Schimpftirade über sich ergehen hatte lassen müssen, nur weil er den Produktionsvorgang des in der Entstehung begriffenen Kindes noch einmal verinnerlichen wollte, hatte er gemerkt, dass er es hier mit einem Gegner zu tun hatte, dem er nicht gewachsen war.
    In dem Moment hatte Lando sich in die netten Zankereien im Ordo Decurionum zurückgewünscht... und seitdem einen großen Bogen um seine Ehefrau gemacht.


    Die jetzt nach ihm schrie... erst hatte Lando, mit einer Stulle und einem Becher in der Hand, gedacht, er würde den Rückweg von der Küche zur Hros unbemerkt hinter sich bringen können. In der Hros versteckte er sich seit einiger Zeit verstärkt, was Leif in seiner Freiheit einschränkte, und auch ihn zu nerven begann. Doch jetzt sah Lando seine Möglichkeiten zum gedeckten Rückzug schwinden, und überlegte sich, wie er aus der Sache wieder heraus kam. Und da, schon wieder... sein Name wurde noch lauter gerufen. Lando drückte sich an die Wand, und versuchte sich in Richtung Treppe zu schieben, als sein Name NOCH lauter erklang. Und ihm auch die letzte Hoffnung raubte. Er ging zurück zum Türbogen, der nur im Winter verschlossen war, und schob den Kopf von der Seite herein, um auszuspähen was da auf ihn wartete... tatsächlich, da war sie. Aber da war noch jemand anderes..


    "MAECENAS!!!", sprang Lando aus der Deckung hervor und auf seinen Freund zu, den er in diesem Moment definitiv als seinen Retter betrachtete, "Du, hier? Wie schön! Was treibt dich her, Freund?"


    Seine Frau bekam ein unbeholfen-schiefes Lächeln, und unweigerlich stellte Lando sich auf die andere Seite, um im Notfall den Magister als Puffer zwischen sich und seinem Furienweib zu haben.

    "Gleich zwei Stämme haben sich angeschickt, den des Wolfrik zu vernichten und aufzureiben. Die Sippe hat als eine der wenigen vom alten Stamm überlebt, ich denke, das ist durchaus etwas, auf das sie stolz sein können.", antwortete Lando schon fast trotzig, "Und ja, ich denke sie vergessen es. Anders kann ich mir diese Orientierungslosigkeit nicht erklären. Früher war alles anders, jeder hatte seinen Platz, jeder wusste was zu tun war. Das ist hier anders, hier muss man sich seinen Platz schon fast selbst suchen."


    Sie kamen zur Brücke, sahen einige Momente lang zu wie Zugkarren und Fußgänger diese überquerten, und wandten sich dann um, um die Via Drusa Germanica zum Forum zu nehmen.


    "Ja, kommen wir. Da vorne gleich hinter der Ecke ist die Regia.", meinte Lando wenige Momente bevor der monumentale Bau auch schon über die Dächer der anderen Häuser und schließlich direkt vor ihnen auftauchte, "Das ist die Regia Legati, der Amtssitz des Stellvertreters des römischen Kaisers hier in der Provinz. Er beherbergt sowohl den Wohnsitz des Statthalters als auch die umfassende Zentralverwaltung der Provinz."


    Was enorm knapp und enorm untertrieben war: der Bau war riesig. Um nicht zu sagen: gigantisch. Zumindest für germanische Verhältnisse. Die ganzen Verwaltungsteile, die darin Platz fanden waren so zahlreich, dass es kaum zu beschreiben war.

    Bei diesen Worten musste Lando nachdenken. Und sah auch danach aus... er griff sich in den Bart und verdrehte die Augen, ganz der Denker der er nicht war. In der nächsten Sekunde machte er einen Satz, und rannte aus dem Wasser, schwerfällig und gebremst, aber immernoch mit eindeutigem Ziel: Elfleda.


    Diese bekam natürlich einen satten Vorsprung, allerdings hatte Lando keine Mühe sie nach kurzer Zeit und einem gespielten Versteckspiel um mehrere Bäume einzufangen, über die Schulter zu werfen und in Richtung See zu marschieren.


    "Ich hab dich gewarnt. Überleg es dir, mit oder ohne Klamotten. Dass steht allerdings fest."

    Ein perfekter Pädagoge. Das war Lando sicherlich nicht. Und so war die Reaktion auf die geschaffte Besteigung des Pferdes nicht unbedingt die euphorischste: "Na, das wäre geschafft. Und jetzt noch einmal... so lange, bis es dir leicht fällt."


    Landos Meinung nach war es mehr als freundlich, das zu sagen. Aber wie so oft, konnte er nicht darauf zählen, dass andere diese Einschätzung teilten.

    Vielen Dank den zahlreichen Gratulanten.


    Zitat

    Original von Decimus Duccius Verus
    Komischer Kitsch.


    Sehr witzig. Sehr, sehr witzig. :P


    Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    Alles Gute und auf dass du noch viele Menschen missionieren wirst. :D


    Danke, danke, wird schon. Nächstes Jahr bist du dran... :D


    Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus #1
    Lando, mein Freund, auf ein Wort...


    Hier fehlt definitiv ein Smilie mit Hubigesicht. :D




    Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus #2
    Wie hoch ist eigentlich der Body-Count bisher?


    2. Bei 2 Einsätzen ein garnet mal so schlechter Schnitt. Mein höheres Ziel ist die Missionierung der kompletten Siegburger Bagage. Plus Haustiere.



    Zitat

    Original von Iunia Axilla
    Dem Meister des "Ich hab da ne Idee" und dem Herrn von "Wollen wir wetten...?"


    Der Meisterin von "Meinst du das wirklich ernst?" und "Auch Bayern sind Menschen." meinen Dank! ;)


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer #1
    Wird die alte "Wir-müssen-mal-über-die-WiSim-quatschen"-Nervensäge also auch ein Jahr älter. :D


    Der Herr des plattgewalzten Metalls hat das genau richtig beobachtet.



    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer #2
    Und nur weil's bisher keiner verraten oder gefragt hast: Wie alt wirst du eigentlich? :D


    Gefühlte 102 Jahre.


    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Wenn du bereit bist, zu raten: Hier das Lied, das zur Zeit der Entstehung von unserem Djuni Nummer 1 in Deutschland war. Klick mich!


    Viel eher sei hier zu betonen, dass:


    1. sich in dem Jahr Faith No More, die Ärzte, Death Angel, Kreator, Napalm Death und Destruction, Public Enemy gegründet haben
    2. ABBA, Blondie und die Eagles sich in dem Jahr aufgelöst haben
    3. Creatures Of The Night von KISS, Hot Space von Queen, Iron First von Motörhead, It's Hard von The Who, The Number Of The Beast von Iron Maiden, Plastic Surgery Desasters von den Dead Kennedys, Revelations von Killing Joke, The Sky's Gone Out von Bauhaus, Sonic Youth von Sonic Youth, Troops Of Tomorrow von den Exploited, TV Party von Black Flag und Walk Among Us von den Misfits veröffentlicht wurden..
    4. "I love Rock'n'Roll" bezeichnend war.


    :D

    "Nein, kannst du nicht.", konterte Lando kühl, wobei er gleich merkte, dass er wohl zu hart zu ihr war, "Also, es geht mir darum: wenn ich dir jetzt erlaube mit einem Bock aufzusteigen, wäre das wahnsinnig einfach für dich. Bequem. Geradezu müßig. Das bringt dir aber nicht im geringsten das bei, was du können musst: reiten. Wenn du ausreitest, alleine, und du fällst vom Pferd, weit und breit nichts zu sehen, was dir helfen könnte wieder auf das Tier zu kommen, und du bist drei Stunden ZU PFERD von Mogontiacum entfernt. Was würdest du dann machen? Fluchen, dass du nicht gelernt hast aus dem Stand auf das Pferd zu kommen, so wie ich es wollte. Also... ich zeig es dir."


    Er drängte die Römerin sanft zur Seite, stellte sich vor die Seite des Tieres, platzierte eine Hand auf dem Halsende des Tieres ohne in die Mähne zu greifen, die andere auf etwas davon entfernt nahe der Wirbelsäule des Tieres, sprang mit Schwung hoch, und als er den Zenit des Sprungs erreicht hatte drückte er sich mit beiden Händen vom Rücken des Tieres ab, schwang ein Bein herüber und sich selbst in eine aufrechte Position.


    "So geht das. Nicht an den Haaren hochziehen. Hochspringen, Schwung mitnehmen, raufdrücken.", sprach er, während er sich wieder vom Pferderücken gleiten ließ, um Callista die Chance zu geben es ihm nachzumachen. Das Tier war nicht allzu groß, wie alle Pferde im Norden ging es den Menschen nicht einmal bis zu den Schultern. Von der muskelbepackten Maschinenart der hochgezüchteten Tiere, die fast zweitausend Jahre später als Reittiere benutzt wurden war diese Art noch weit entfernt.