"Ein gutes Gegengebot... dann bleibt es bei dem Haushaltskram und dem Obst. Ich biete dir zudem dreissig Ellen Stoff, zwei Fuder Erz und einen Humpen mit Krautware, die du dir zudem selbst aussuchen kannst. Durch unsere Tabernae und die anderen Verwendungszwecke, sind wir damit recht üppig ausgestattet.", so leicht wollte Lando den Mann dann ja nun doch nicht davonkommen lassen...
Beiträge von Tiberius Duccius Lando
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Praefectus Castrorum
Servius Artorius ReatinusSei gegrüßt, ehrbarer Praefectus Artorius,
bevor ich mir an der Porta Castrae die Füße platt stehe, übermittle ich dir meinen Gesprächswunsch auf Papier. Ich würde mich gerne mit dir über gewisse geschäftliche Dinge in einem Moment unter vier Augen unterhalten, bitte lasse mich wissen, welcher Zeitpunkt dir am gelegensten käme.
Vale bene,
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Tiberius Duccius Lando - Handelshaus Freya Mercurioque - Mogontiacum / Germania Sup.
Stationarius Cursu Publico Germaniae / Curator Cons. Merc. Freya Mercurioque
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Na, wenn du schon so fragst...
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Schon garnicht mal so schlecht...
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"Dann soll er sie doch vor seinem Haus aufstellen.", knurrte Lando zu seinem Sitznachbarn, und wippelte dabei mit dem Stuhl. Sollte er es anderen überlassen, diesen neuen Vorstoß des Petroniers abzuwürgen? Oder sollte er den Römer einfach mal unterstützen, um später bei einer eigenen Idee die Revange für diese Gefälligkeit einzufordern?
Er entschloss sich für zweiteres: "Ich unterstütze diese Idee, mit der Prämisse die Statue aus meiner Manufaktur hinzuzusteuern. Das Angebot, die Kosten dafür zu übernehmen, würde ich im gleichen Zuge mit Dank ablehnen, da ich mich bei einem solchen Projekt natürlich selbst beteiligen würde."
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Der taucht des öfteren hier auf, ja...
Nimm am besten einen, der nicht gleich so aristokratisch ist, ud vor allem einen mit einem unbekannteren Schauspieler.
Hier im IR ist alles so schön glattpoliert und glanzbeschmiert, da tut sich jedes fremde Gesicht hervor!
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Lando, der die Routine des Feilschens vor allem durch die bitteren Niederlagen gelernt hatte, die ihm früher oft genug den Schmalz vom Brot geklaut hatten, pfiff mit schmaler Lippe und nickte nachdenkend...
"Das ist schon ein guter Batzen, den du hier anbietest, aber soviel würde ich dann doch nicht dafür hergeben. Ich gebe dir drei Kisten mit Gebrauchsware aus Glas und Keramik, das getrocknete Obst, zwei Humpen mit Krautpflanze aus dem Süden, einen Fuder Erz und zwanzig Ellen Stoff. Was hälst du davon?"
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Bei den ersten Sonnenstrahlen schon hatte Lando sich eingefunden, und auf einen Felsen gehockt der wenige Schritte vor dem alten und Moosbewachsenen Opferstein im Garten entfernt stand. Die schwache Sonne kroch auch noch Tage nach dem Julfest immernoch ermüdend langsam in den Himmel, und Lando fragte sich wie viel langsamer es wohl bei Ragnarök der Fall sein würde.
Er bließ sich in die Hände, rieb sie aneinander und wartete darauf, dass die anderen Mitglieder des Haushalts mit Pünktlichkeit glänzten... allen voran die Hauptfigur dieses Morgens: Phelan
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"Das wirst du nicht.", beschwichtigte Lando die Sorgen des Mannes, der Familie zur Last fallen. Was natürlich nur die halbe Wahrheit war, Lando wusste nur sehr wohl um das Risiko, einen Angehörigen eines Rom feindlich gesinnten Stammes zu beherbergen. Andererseits vertraute er seinen Leuten, und den großen Zirkel an Freunden und Vertrauten, sowohl römischer als auch germanischer, die die Familie umgaben.
"Unsere Familie hat sich dies erarbeiten können, weil es Menschen gab die uns genauso großzügig gegenüber waren, wie wir es zu dir sind. Du vergeltest es uns, den Göttern und den Traditionen am besten, in dem du einem anderen guten Menschen im Leben hilfst, und natürlich den Göttern opferst.", Lando leerte den Becher, und sah den Mann dann schmunzelnd an, bis er ihm schließlich auf die Schulter klopfte, bevor er sich erhob, "Apropos den Göttern opfern... unser Phelan hier hat seine Priesterweihe bestanden, und wir werden morgen sein erstes Opfer im Heiligtum der Familie zelebrieren, bei Sonnenaufgang. Du bist herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Bis dahin wird man dir ein Gästezimmer zuweisen, du bist unser Gast, bis wir erfahren haben, ob wir überhaupt etwas erfahren können. Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich habe noch etwas zu tun."
Er nickte Ragin aufmunternd zu, wechselte dann mit Witjon ein paar kurze Worte, die vor allem beinhalteten den neuen Gast zu beherbergen, verabschiedete sich dann von den anderen beiden und verschwand, um Vorbereitungen für den nächsten Morgen zu treffen.
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Lando sprang zu den Karren herunter, und arbeitete sich durch die Ware, ohne die Frage des Mannes nach Amons Status zu beantworten. Lage für Lage zog er Proben hervor, besonders die Pelze und das Leder prüfte er, und war auf Anhieb zufrieden mit dem, was er sah.
Die Haare zog er stellenweise auseinander, und prüfte ihre Qualität, doch waren einige so brüchig, wie er es erwartet hatte. Die partiell aufkommenden Hungersnöte im freien Germanien ließen sich vor allem an den Haaren messen, die Jahr für Jahr über den Rhenus geschifft wurden. Ging es den Leuten gut, behielten sie ihre Haare lieber auf dem Kopf, ging es ihnen schlecht, wurde der Markt beinahe überspült, und bei Hungersnöten waren die Haare durch die Mangelernährung so brüchig wie alter Papyrus.
Dann der Bernstein, Lando ließ sich eine Kiste mit dem braunen, noch ungeschliffenem Stein geben, und warf einen kurzen aber präzisen Blick auf jeden Stein. Er war alles andere als ein Fachmann, überließ die Bearbeitung lieber den Leuten in Witjons Werkstatt, doch auswählen und die Qualität unterscheiden, das konnte er, das musste er können.
Die Schmiedearbeiten prüfte er nur kurz, hatten sie doch eigentlich keinen Bedarf, nur schönere Sachen hätte er genommen, doch dies war nicht so maßgeblich als dass er sich darum reißen würde.Letztendlich legte er sieben Haarbüschel auf das Leder und die Felle, und deutete auf alles zusammen mit der Kiste Bernstein: "Dies alles, was stellst du dir so als Gegenwert vor?"
Die Feilscherei war eröffnet...
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Runhild, Tochter des Wolfrik? Lando konnte sich kaum vorstellen, wen dieser Junge eigentlich meinte. Von einer Runhild war auf dem Stammbaum zwar die Sprache, jedoch wurde sie seit Jahren für tot gehalten. Als der Junge jedoch ihren Titel fortführte, hatte Lando das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verloren, und seine Miene fiel deutlich in sich zusammen.
"Godin der Stämme?", murmelte er, halb betreten, wusste er doch längst von wem hier gesprochen wurde. Die alte Frau war quasi legendär in der Heimat, und so gut wie unantastbar.
Und ihr Wort Gesetz.
Es dauerte eine Weile, bis Lando auf die kleinen Sticheleien des Jungen gefasst genug antworten konnte: "Leif, man wird dir ein Zimmer herrichten, wo du heute Nacht der Gast unserer Sippe sein wirst. Deine Fähigkeiten als Führer werden wir nicht brauchen, dessen kannst du dir sicher sein. Wenn du uns jetzt entschuldigen würdest?"
Enorm rauskomplimentiert, aber Lando konnte sich als Hausherr derartiges erlauben. Er brauchte Zeit zum Nachdenken, und eine ruhige Minute mit Witjon, den das ganze seltsam unberührt ließ.
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Lando hätte ja gelacht, denn es war zu komisch. Auf ein Reh zielen, einen Römer treffen? Das war irgendwie ironisch, wenn man die Allegorie Römer-Jagdwild betrachtete... das was danach dem Mann vor ihm geschehen war, ließ ihn allerdings weiterhin finster dreinblickend der Geschichte lauschen.
"Würde man hier nicht auch dann und wann von Räuberbanden bedroht, könnte man denken, das freie Germanien wäre die Brutstätte des Chaos.", murmelte Lando in seinen Bart, als der Mann namens Ragin geendet hatte, "Nun, ich würde dir gerne mehr Mut machen, aber das, was du mir erzählt hast, klingt verdammt nach einem Überfall von Sklavenfängern. Dies soll wohl besonders in den Gegenden, in denen die Stammesgefüge nicht so schnell reagieren können, um diese römischen Schergen niederzumachen."
Lando tippte auf die Lehne des Sessels, in welchem er saß und überlegte mit sorgenvoll in Falten gelegter Stirn. Soviel Ahnung vom Sklavenhandel hatte er nicht, die meisten Bediensteten der Familie waren angestellt, oder Unfreie nach germanischem Recht, und von daher hielten sich seine Erfahrungen mit dem Sklavenhandel im Reich stark in Grenzen.
"Nun, ich gehe davon aus, dass du nicht weißt, wie die Römer ihre Sklaven sehen, und mit ihnen umgehen. Es ist anders, als in den freien Landen, oder hier bei den Stämmen die links des Rhenus siedeln. Sklaven sind vom Stand her Gegenstände, und ihrem Herrn auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Wenn dies das Schicksal deiner Frau sein sollte, bete ich für ihre Seele."
Der Mann wollte sie wieder haben, was Lando ein mildes Lächeln abrang, es zeugte von Hingabe und Liebe, die germanische Paare füreinander empfanden, nicht so wie die römische Zweckgemeinschaft zur Produktion von Erben und Soldaten.
"Das ehrt dich, und ich versichere dir, dass ich wir dir helfen werden, soweit es uns möglich ist.", was natürlich eine nicht ungewisse Gefahr bedeutete, aber sie waren Duccii, und damit sowieso schon einer permanenten Gefahr ausgeliefert. Außerdem sah man sich immer zwei Mal im Leben, das wusste Lando.
"Ich schlage vor, du verbringst die Nacht erst einmal hier, morgen werden wir dann schauen, ob wir nicht gewisse Informationen bekommen können..."
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"Mit einem Adalwulf aus dem Norden haben wir früher schon gehandelt, allerdings eher in kleinerem Maße. Baumharz, wenn ich mich recht erinnere, und Holzkohle. Das allerdings zu Zeiten, da hatte ich selbst noch eine kleine Bude auf dem Forum, und nicht dieses Monster, in dessen Schatten wir gerade stehen.", er schmunzelte, als er die Mauern des Handelshauses tätschelte, unglaublich wie schnell die Zeit verging, "Dein Schicksal klingt schrecklich vertraut. Die Stämme an der Amisia hat es hart erwischt, als die Kriege zwischen den Stämmen und dem Reich ausbrachen.", was ja auch auf seine eigene Familie zutraf.
Um dieses Thema abzuschließen, klopfte er zweimal in die Hände und nickte in Richtung der Karren: "Also, was hast du mir anzubieten?"
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"Dann sei willkommen im Heim meiner Familie, Ragin, Sohn des Selmar.", hieß Lando den Man auf's neue in der Casa willkommen, "Und um deiner eigenen Sicherheit willen bitte ich dich, behalt es für dich, dass du von den Chatten stammst. Das Reich befindet sich immernoch de facto im Kriegszustand mit ihnen, und so wäre es ein leichtes für sie, dich auf der Straße ans Kreuz zu heften, ebenso wie diejenigen, die dir helfen. Bei aller Sympathie für die Menschen unserer Völker, muss ich dir sagen, dass sollte herauskommen, dass du ein Chatte bist, wir um unserer Kinder und Frauen willen gezwungen sind zu leugnen, dich jemals gesehen zu haben."
Er machte eine kurze Pause und musterte den Mann mit bedeutungsschwerem Blick, während er sich von dem jüngeren Ragin einen Becher mit Wasser reichen ließ.
"Diese Geschichte, die du über mich gehört hast, stimmt. Allerdings kann ich nicht für alle Römer sprechen. Es gibt einige, die sehen die Menschen unserer Völker mit Wohlwollen und Respekt, und andere, die uns mehr als Tiere denn als Menschen betrachten. Zu ihrer Schande muss ich sagen, dass zweitere deutlich in der Mehrheit sind. Es waren die Menschen vom Stamme Wolfriks, die Römer nennen sie Gens Duccia, die mir eine neue Heimstatt und Familie gaben. Aber genug von meinem Leben, lass es mich kurz fassen: du kannst den Römern ebenso wenig trauen, wie du es den Menschen aus den freien Stämmen kannst. Meiner Meinung nach nehmen die sich nicht viel. Um auf deine Frau zu sprechen zu kommen, nicht jedem sind die Nornen so wohl gesonnen wie mir. Ich hatte Glück, bin an eine Priesterin geraten, anstelle an einen Sklavenhändler. Wurde dir deine Frau im Kampfe genommen? Ich brauche Informationen, Ragin, Informationen..."
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Sim-Off: Wertkarte Duccii bitte.
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Tiberia Arvina
Villa Tiberia
Roma / ItaliaSalve hochgeschätzte Tiberia,
wie du sicherlich weißt, bin ich stellvertretend für meine Familie schon seit längerem Pächter der Ländereien der Gens Tiberia bei Mogontiacum. Für eine bestimmte Parzelle des Landes, das meine Familie bewirtschaftet, läuft in Kürze der Pachtvertrag aus. Mittlerweile wirst du im Grundbuch als Eigentümerin dieser Zelle geführt, daher wende ich mich in meinem Schreiben direkt an dich.
Ich biete dir nach Auslauf der Frist eine Summe von 7000 Sesterzen, um dieses Land von dir zu erwerben. Das Land befindet sich in gutem Zustand, und wurde von den meinen fachgerecht und sorgfältig bewirtschaftet, und befindet sich in direkter Nähe zur Stadt.
Ich wäre Dir für eine entsprechend positive Antwort sehr dankbar.
Vale bene,
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Tiberius Duccius Lando - Handelshaus Freya Mercurioque - Mogontiacum / Germania Inf.
Stationarius Cursu Publico Germaniae / Curator Cons. Merc. Freya Mercurioque
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Zitat
Original von Medicus Germanicus Avarus
Spotte nie deinem Brotgeber. Es soll Römer geben, die auf sowas sensibler reagieren als ich das tue. Noch dazu du einer Gentes angehörst, die Rom nicht völlig anerkennt.Na, na... bleib mir in einem SimOff-Forum so simoff, wie simoff sein kann.
Ich finde es bedenklich wenn ein Verantwortungsträger hier öffentlich gegen die kleineren Orte redet, die doch einen unmittelbaren und eindeutigen Stellenwert im Gefüge des römischen Reichs einnehmen.
Jeder Spieler, der im IR postet, ist ein Gewinn. Egal wo er das tut.
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"Weil wir es können.", sprach Lando, der das Kaminzimmer betreten hatte als er seinen Namen hörte. Nun stand er in der Tür, und blickte etwas irritiert auf die Versammlung im Kaminzimmer. Die Söhne Wolfriks saßen da versammelt um einen Fremden, der ihm ganz und gar unbekannt vorkam. Er beließ es bei seinem Kommentar, denn er hielt es für übereilt einem Fremden die nicht unprekäre Familiengeschichte auszubreiten.
"Salve, Fremder. Ich bin Lando, Landulfs Sohn. Entschuldige, dass ich einfach so hereinplatze, aber ich habe meinen Namen vernommen.", er winkte Ragin von seinem Platz, nachdem er den fremden Germanen traditionsgemäß mit festem Händedruck begrüßt hatte, und ließ sich dann vor diesem nieder, ohne ihn eine Sekunde aus dem Auge zu lassen,"Wie ich sehe haben meine Vetter schon dafür gesorgt, dass du dich wohl fühlst. Also, was kann ich für dich tun...?"
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Effekt-Kino als Publikumsmagnet baut ja immer mehr ab. Irgendwann ist Schluss mit den Effekten, dann wirkt es einfach nurnoch überfrachtet, und Reizüberflutung ist definitiv etwas, das Verkaufshemmend wirkt.
Das wissen auch die großen und kleinen Studios, und so darf man seit Jahren eine Rückkehr zum Handlungskino beobachten, mit entsprechenden Abstufungen beim Populär- und Massenkino (siehe der schon erwähnte neue Bond vs. den nicht erwähnten vorherigen Bond vs. die Bonds der späten Neunziger)
Die Anführung des französischen Kinos der Siebziger finde ich übrigens interessant, durften sich die französischen Filmemacher zu der Zeit anhören, dass ihre Filme so schwer wie Blei in den Regalen lägen, und vor lauter "Machen-wollen" kein "Machen-können" erkennbar war.
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Mit amüsiertem Blick sah Lando die nahenden Karren nahen, und prüfte schon durch den Zustand der Karren was für Ware er wohl zu erwarten hatte. Im Lauf der Jahre waren hier schon Karren vorgefahren, von denen Lando nie gewusst hatte wie bei Loki sie eigentlich noch vorwärts kamen. Was dann auch auf die Qualität der Waren übersprang, welche zu recht das nötige Kleingeld für einen neuen Wagen missen ließ. Andere mochten diesen Mist kaufen und weiter verkaufen, er jedoch nicht.
"Heilsa, ich bin Lando, Sohn des Landulf, und ich führe dieses Handelshaus.", begrüßte Lando den germanischen Händler mit festem Handgriff, "Sohn des Adalwolf, sagst du? Kommt mir bekannt vor... aus welchem Stamm kommt ihr?"
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Ausnahmsweise (:D) dauerte es nicht lange, bis Albin Lando aufgetrieben hatte, der nach langer Zeit mal wieder in der Hros arbeitete, und mit seinen Männern die Wintertüchtigkeit der Ställe durchgegangen war. Ein sichtlich aufgeregter Albin hatte ihn dort schließlich förmlich weggezerrt, und irgendwas von Besuch von den Stämmen und einer Tochter Wolfriks und so geredet.
Erst einmal ging Lando davon aus, dass der Besuch von den Stämmen von jenen war, die links des Rhenus siedelten, und zu denen sie mehr oder minder guten Kontakt hatten, schließlich kannte man sich untereinander, und hoher Besuch von den Adaligaz dieser Stämme kam verhältnismäßig oft in die Casa. Doch Albin klärte ihn schnell auf, und das war der Punkt an dem Lando begann sich Sorgen zu machen."Heilsa, Leif, Sohn des Rodger. Ich bin Lando, Sohn des Landulf, und anscheinend derjenige nach dem du verlangst.", sprach er, als er den Jungen förmlich, aber distanziert begrüßte, "Was für Kunde bringst du uns aus den alten Landen Midgards?"