Auch ich möchte Euch beiden nachträglich alles, alles Gute wünschen!
Beiträge von Sergia Severa
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Ein wunderschönes und erfolgreiches Neues Jahr wünsche ich allen!
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Du bist ja schon freigeschaltet! Und eine PN wartet auf Dich
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Das werden wir besprechen nach Deiner Freischaltung per PN und auch die Familienverhältnisse werden wir dann klären. Inzwischen kannst Du Dich ja im Stammbaum umschauen.
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Salve Iunius,
wenn die Stadtwache Dich durchlässt, habe ich nichts dagegen, Dich in die Familie aufzunehmen
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Sim-Off: Original von Galeo Sergius Plautus:
"Lass gut sein, Severa, Krach in der Familie reinigt die Herzen. Man kann auch zusammenhalten, ohne dass man sich ständig in den Armen liegt.""Ich mag keinen Krach... bin für Harmonie ...", seufzte ich leicht und sah Plautus an,
"Also, lass mich dann bitte wissen, wenn Du einen Laden aufmachen wirst ... Ich bin sehr geduldig ...." dabei nickte ich verständnisvoll.
Dann wechselte Plautus plötzlich das Thema und fragte mich über den Wahlspruch der Sergier, was mich wiederum langweilte. Ich zuckte unwillkürlich mit den Schultern,
"Nun, Du bist auch ein Sergier ... Finde es heraus, wie es zu diesem Spruch kam, das Archiv der Familie steht Dir zur Verfügung, lieber Galeo"... lächelte ich Plautus etwas skeptisch an...
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Gerade wollte ich mich ein bisschen ausruhen, als klopfte jemand kaum hörbar an der Tür -
"Ja, herein!"
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Diese alle Auseinandersetzungen in der Familie gingen mir auf die Nerven. Ich holte meinen Fächer aus dem Beutel an meinem Gürtel und wedelte mit dem hin- und her...
"Du hast natürlich recht, lieber Galeo, die Sergier sollen zusammenhalten, manchmal ist es aber schwer ... warum auch immer ..." , seufzte ich bitter, das war mir in der Tat ein Rätsel! Und das machte mich nachdenklich, ich schwieg eine kleine Weile, dann lächelte ich Plautus sanft an,
"Aber, es freut mich sehr zu hören, dass Du nun eine Anstellung hast und ich bin schon auf Deinen Laden gespannt ... An was hast Du denn so gedacht?"
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Kurz nachdem Makitros das Klopfen an der Porta hörte, machte er sich auf den Weg, um diese zu öffnen. Er machte die Tür einen Spalt auf und konnte seinen Augen nicht trauen... Domina Stella stand da, die er schon seit einer Ewigkeit nicht gesehen hat. Er grinste breit und nickte,
"Salve, werte Stella, komm bitte rein, Domina Severa ist in ihrem Cubiculum ..."
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Ein Bote brachte einen noch einen Brief für Sergia Fausta und gab ihn ab.
Sergia Fausta
Casa Iulia
Roma, Italia
Liebe Fausta,
zuerst möchte ich mich bei Dir für Deinen ausführlichen Brief bedanken.
Ich bedauere sehr die Unannehmlichkeiten, die Dir der Besuch von Galeo Plautus bereitet hat. Fühle mich auch dafür verantwortlich...Danke auch für Deine Einladung. Ich werde Dich gerne besuchen kommen, wenn das Wetter etwas wärmer wird.
Bis dahin alles Liebe und mögen die Götter Dich beschützen.
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Plautus ahnte vermutlich, warum ich ihm diese Frage stellte und, ohne mit den Wimpern zu zucken, legte er sofort los! Ich ließ ihn ausreden und fand diese ganze Geschichte, milde gesagt, kindisch...
"Nun, es tut mir leid, dass es so gelaufen ist... Ehrlich gesagt kenne ich mich nicht so genau mit edlen oder unedlen Familienzweigen. Habe mich nie damit beschäftigt... Die allgemeine Geschichte unserer Familie mit ihren Höhen und Tiefen ist mir natürlich bekannt und mehr brauche ich nicht zu wissen ...", sagte ich dann gelassen. Damit wollte ich auch Plautus zu verstehen gegeben, dass ich über Gens Sergia keine Diskussion führen werde. Sein Stolz war aber verletzt und meine Stimme wurde weich,
"... Ach, Galeo, Du bist kein "widerlicher Dreckskerl" und es freut mich, dass Du Dein weiteres Fortkommen auf Deinen eigenen Fähigkeiten aufzubauen möchtest", wiederholte ich seine Worte mit einem netten Lächeln....
Auf keinen Fall wollte ich zwischen den beiden stehen oder vermitteln. Die sind ja keine Kinder mehr und sollen selbst mit ihren Einstellungen und Streitereien zurecht kommen.
"Und was hast Du jetzt vor?"
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Mit Bestürzung las ich den Brief von Fausta, der mir Makitros überreichte. Galeo Plautus hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht und war mir sehr sympathisch... Was könnte bloß passiert sein, dass er die liebe Cousine so verärgerte? ...
Obwohl ich mich gerade ausruhen wollte, machte ich mich trotzdem gleich auf den Weg, um den jungen Mann zu suchen. Nach einer Weile fand ich ihm in der Exedra, wo er sich mit einem Buch gemütlich gemacht hat.
"Salve Galeo, entschuldige, wenn ich Dich störe, wollte nur fragen, ob Du inzwischen unsere liebe Cousine Fausta besucht hast? ..." dabei setzte ich ein unschuldiges Lächeln auf. ...
Den Brief habe ich nicht mitgebracht, wollte nur von ihm hören, was er mir über den Besuch bei Sergia so alles erzählen wird ...
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Bitte mein Konto wieder aktivieren. Danke!
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Plautus war mir sehr sympathisch und ich würde gerne mit ihm weiter plaudern, aber zuerst sollte er sich richtig ausruhen.
"Du brauchst Dich nicht zu bedanken, es ist vor allem wichtig, dass die Familie zusammenhält und sich gegenseitig hilft.", dabei lächelte ich ihn an und nickte,
"Nun, glaube mir, das Bad wird Dir gut tun ... Also, vale bene und schlaf gut..."
Und nachdem Plautus die Bibliothek verlassen hat, schrieb ich einen Brief an Fausta....
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Ein Bote brachte einen Brief für Sergia Fausta und gab ihn ab.
Sergia Fausta
Casa Iulia
Roma, Italia
Liebe Fausta,
ein Verwandter ist kürzlich nach Rom gekommen. Sein Name ist Galeo Sergius Plautus. Es wäre schön, wenn Du Dir etwas Zeit nehmen könntest, um mal mit ihm über seine Pläne und seine Zukunft zu sprechen. Er wird am frühen Nachmittag ANTE DIEM IV NON IAN DCCCLXV A.U.C. (2.1.2015/112 n.Chr.) zur Casa Iulia kommen und darauf hoffen, dass Du ihn empfängst.
Danke Dir im Voraus,
Vale bene,
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Plautus lobte den Wein, ich nickte zufrieden und lächelte ihn an.
"Nun Plautus, es macht mir doch keine Mühe und ich würde Dir empfehlen, unsere Cousine Sergia Fausta zu besuchen. Sie ist mit einem Iulier verheiratet und wohnt in Casa Iulia. Beide sind sehr nette Leute und einflussreich... , die werden Dir weiterhelfen. Ich schreibe noch heute Abend einen Brief an Fausta und dann werden wir sehen ..."
Inzwischen kam Makitros herein und berichtete, dass das Cubiculum für Plautus ist nun einzugsbereit.
"Wenn Du möchtest, Plautus, kannst Du schon das Bad aufsuchen und Dein Cubiculum ist auch schon fertig... Makitros wird Dich begleiten und alles zeigen. Auch wird er Dir eine Sklavin zur Verfügung stellen..."
Es wurde sehr spät und langsam auch Zeit, sich zu verabschieden. Ich trank meinen Saft aus und schaute Plautus mit einem Lächeln an,
"Hast Du noch Fragen? ..."
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"Aber das ist doch selbstverständlich, dass Du hier wohnst ... Du bist ein Sergier und das ist auch Dein Zuhause. Du bist bestimmt sehr müde nach so einer langen Reise und ich werde gleich veranlassen, dass Du ein gutes Zimmer bekommst... und wir haben hier auch ein großes Balneum"
Um gleich zur Sache zu kommen, sah ich Makitros an und sagte zu ihm:
"Schicke ein paar Sklaven, um ein Cubiculum für Galeo Plautus vorzubereiten...", ich überlegte kurz, "am besten neben Claras Räumen, nun, geh schon..."
Ach, es war manchmal zu anstrengend mit den Sklaven, ich seufzte, trank einen Schluck Orangensaft und und blickte Plautus an,
"Es tut mir leid mit Deinen Eltern ... in so kurzer Zeit beide zu verlieren ... ", seinen leichten Zynismus, wie er darüber sprach, habe ich überhört, denn "de mortuis nil nisi bene" und wechselte das Thema, "Es freut mich zu hören, dass Du so große Pläne hast, vielleicht wirst Du mal ein berühmter Politiker, oder sogar Advocatus und sehr reich!"
Ich lächelte ihn leicht verschmitzt an und nahm meinen Fächer, um mir ein bisschen frische Luft zu verschaffen und, um meine leichte Verlegenheit zu verbergen, so wie er mich direkt anschaute,
"Ein freischwebendes 'aber'? .... .... Ach so, nun es ist nicht mehr wichtig, ich habe es schon vergessen ..." , ich wedelte mit dem Fächer hin- und her und machte einen unschuldiges Gesicht ...
"Schmeckt Dir der Wein?"
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Mit Genugtuung habe ich bemerkt, wie Plautus die Bücherregale anschaute. Das war ein guter Zeichen. Es wurde aber langsam dunkel in der Bibliothek und ich schickte Makitros, der immer noch in Raum war, die Lichter und auch die Erfrischungen zu holen. Dann widmete ich mich wieder meinem Gast, oder besser gesagt, meinem Verwandten.
"Ach nein! ... Du stiehlst mir doch keine Zeit ... " lächelte ich freundlich zurück, "Nun ja, ich fand übrigens Deinen Bruder Chlorus recht interessant ..., aber der arme Tiberius war in der Tat sehr seltsam und ich habe keine Ahnung, wo er sich versteckt ... , und Deine Mutter, lebt sie noch?"
Aufmerksam hörte ich zu, wie Plautus mir über sein Leben in Neapolis erzählte. Also, hatte er keine richtige Ausbildung und wollte in Rom weiterkommen. Ich blickte ihn etwas skeptisch an,
"Aber, wenn ich fragen darf, was gedenkst Du hier in Rom zu tun, um wie Du sagst, weiterzukommen? Wohnen kannst Du natürlich hier in der Casa..., aber..."... in diesem Moment wurden die Lichter und Erfrischungen gebracht, so konnte ich meinen Satz nicht zu Ende bringen ...
"Möchtest Du etwas trinken? Wir haben hier Wein, frisches Wasser und Saft, wie ich sehe"