Beiträge von Chiara

    Chiara sank vor der Porta auf die Erde. Das war ja ein toller Auftritt gewesen! Aber eigendlich war ja alles Cais Schuld! Warum konnte er nicht einmal den Mund halten!
    Sie merkte, wie Cai sich neben sie setzte.
    "Und was machen wir jetzt?"

    Chiara war entsetzt, dass ihre Freundin sie nicht unterstützte. "Danke!", rief sie empört und stürmte aus der Tür, die Seias Bruder offen gelassen hatte.

    Chiara ahnte böses und versuchte zu schlichten. Ihr Bruder hörte schon lange nicht mehr auf sie, also versuchte sie es bei Seneca: "Du wirst dich doch nicht von seinem kindischen Getue provozieren lassen? Du bist älter als er, also benimm dich doch so!"


    Cai wirkte beleidigt. Er würde Seneca so lange ärgern, bis dieser die Beherrschung verlor, das war klar.


    Sim-Off:

    Scheint ein Hobby von ihm zu sein...


    "Seia, kannst du mir vielleicht mein Zimmer zeigen?"
    Natürlich hätte auch eine Sklavin Chiara geleiten können, doch es war klar, dass sie mit ihrer Freundin reden und vor allem vor den streitenden Männern flüchten wollte.

    Chiara warf ihrem Bruder einen bösen Blick zu. "Du musst ihn verstehen, er weiß sich halt nicht zu benehmen, wenn die Gefühle ihn übermannen!" Sie lächelte gemein. "Er ist halt noch Jungfrau!"


    Sim-Off:

    Wahrheit oder Lüge??

    Noch bevor Cai antworten konnte, mischte Chiara sich ein. "Seia, sowas sagt man doch nicht!" Vom Tod hatte sie heut genug. "Und von dir will ich dazu auch nichts hören!" blaffte sie ihren Bruder an.

    Auch Chiara schien es besser zu gehen, jetzt wo ihr Bruder bei ihr blieb. "Benimm dich", tadelte sie ihn matt lächelnd. "Seia hat schon einen Freund!!"


    Sim-Off:

    Großmutter, warum hast du so große Zähne??

    Chiara merkte, dass alle sie anstarrten.
    "Lass ihn doch verrotten!" Tränen standen in ihren Augen. "Nach allem, was er getan hat! Er hat uns geprügelt und wollte mich sogar verkaufen!! Nur um Geld zu scheffeln! Bleib hier und sprich mit Seias Bruder, er wird dir sicher helfen!"
    Nach kurzem Überlegen fügte sie hinzu: "Ist doch egal, was die Leute denken, wenn du eh nie wieder nach Germania zurück willst!"