Meine Augen weiteten sich als Antipater sprach, denn ich hatte das Gefühl er könnte meine Gedanken erraten. Ich bemerkte wie sich seine Worte mit meinen Gedanken vereinten und die Situation für mich immer unangenehmer wurde. Wenn alles nur so leicht wäre, wie er es eben erwähnte. Trauigkeit fing an mich zu beherrschen und ich hoffte das er doch endlich damit aufhörte von meinen angeblichen Wünschen zu sprechen. Und er erlöste mich tatsächlich. Wie einfach er mir seine Casa anvertraute, das konnte ich mir nicht erklären, doch nahm ich es so hin, es war mir immerhin lieber, als mit ihm über die Liebe zu sprechen.
"Es erstaunt mich das du mir deine Casa anvertrauen möchtest, anscheinend sind nicht viele Mitglieder deiner Familie in Roma vertreten. Ich werde mein bestes geben sie in der Abwesenheit zu verwalten, immerhin bin ich vor Palladius Wiederkehr auch in der Casa Iulia auf mich alleine gestellt gewesen. Außerdem werde ich dir stets über alles berichten, sollte es notwendig und wichtig sein, wenn du länger abwesend bist als sonst. Wie lautet der Name deines Neffen, so das ich ihn auch erkenne, sollte er zurückkehren und du nicht in der Casa sein?" Fragte ich ihn neugierig und der Kummer war wie verfolgen. Mein Gesicht zierte ein zufriedenes und charmantes Lächeln, während ich das von ihm gerreichte Bort entgegen nahm.