"Nun denn, Patron..." , begann ich die Verabschiedung. "Ich danke dir für deine frommen Wünsche und wünsche dir weiterhin alles Gute. Vale bene." fügte ich noch hinzu und verabschidete mich dann in Richtung Ausgang.
Beiträge von Lucius Caecilius Metellus
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Diesmal entfuhr mir ein leichtes Grummeln. Wieso hatte ich mir nicht einen Patron ausgesucht, der bei der einzigen echten Factio, nämlich der Purpurea aktiv war. Aber gut, ich war ja ein braver Klient, auf wenn mein Patron das vielleicht nicht umbedingt so sah und so lächelte ich gleich wieder: "Ich werde dafür Sorge tragen." Aber das war schonmal ein erster Lichtblick. Ein Wagenrennen in Alexandria also. Vielleicht konnte ich da ja sogar dabei sein. "Morgen, in aller Herrgottsfrühe werde ich aufbrechen, Patron. Ich habe mich bereits von meiner Familie verabschiedet."
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"Ja, ich habe mich darum bemüht, ich glaube, ich brauchte einfach eine andere Umgebung." antwortete ich. War es tatsächlich das? Oder war es das Streben nach Ruhm und Ehre? So ganz genau war ich mir wohl auch nicht im Klaren darüber. "Nein, eine Beförderung werde ich wohl leider nicht erhalten, nichtdestotrotz werde ich mich natürlich bemühen, es zu versuchen."
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"Ich werde auf mich aufpassen, Onkel!", versprach ich. "Nun denn, lebe wohl!" meinte ich und verließ das Officium MIT dem Sklaven und der Amphore. Ich hatte noch viel zu tun.
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"Danke Patron, mir geht es vorzüglich. Dir doch hoffentlich auch?" wollte ich mich versichern. "Nun, der Dienst ist, worüber ich mit dir sprechen wollte. Ich werde Rom verlassen, denn ich bin versetzt worden. Zur Zweiundzwanzigsten nach Nikopolis. Ich habe heute morgen den Marschbefehl erhalten. Deswegen wollte ich mich von dir verabschieden.", meinte ich und war mir nicht ganz sicher, wie mein ehrenwerter Patron dies auffassen würde.
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So schnell ging das also. Na dann!
"Vale bene!" meinte ich nur und verließ zum letzten Mal die Principia. An den Unterkünften schnappte ich mir meine Sachen und verließ wehmütig die Castra. Doch kaum war sie ausser Blickweite regte sich in mir die Freude auf meine neue Einheit.
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Weggetrunken, pah. Dennoch lachte ich mit."Ich danke dir, Onkel. Nun denn, ich werde nun die letzten Vorbereitungen treffen und dann morgen aufbrechen. Spätestens morgen werden wir uns vielleicht nochmal sehen. Wenn nicht, viel Glück und Gesundheit und vielleicht findet ja auch eine Frau den Weg in dein Herz. ;)" Naja, das sagte grade der Richtige.
Sim-Off: Vielen Dank!
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"Es herrscht gute Schifffahrtszeit. Ich hoffe, dass ich schnell nach Ostia komme und dort werde ich mir ein Schiff schnappen und zu den Göttern beten, dass es keine erbärmliche Nussschale ist." beruhigte ich Crassus. "In meinem Befehl steht, dass ich schnellstmöglich nach Aegyptus abreisen soll, aber wenn es dir lieber ist warte ich auh noch eine Weile. Schließlich hast du mehr Lebeserfahrung." schmeichelte ich ihm.
Tja, Crassus, da hattest du jetzt wohl die falsche Frage gestellt. "Irgendein weiser Mann hat irgendwann gesagt, die komfortabelste Methode für einen Römer Schiff zu fahren ist es die ganze Zeit knallvoll zu sein. Auch wenn mir nichts ferner liegt als das..." Ich grinste kurz. "...wäre eine kleine Amphore sicher nicht schlecht für eine solch beschwerliche Reise..." -
"Ich werde morgen in aller Frühe hier abreisen, Onkel. Ich habe in Rom gelebt und hier ist auch meine Heimat, aber ich wohnte auch einige Zeit in Alexandria und nun zieht es mich wieder dahin zurück. Ich werde dir schreiben, keine Angst, das heißt, dass du mehr aus Aegyptus erfährst, als deine Speculatores zusammentragen können." Er schien es doch etwas besser aufgenommen zu haben, als ich befürchtete, aber er war ja selber schuld...
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"Nachdem ich ja nicht von den Prätorianern aufgenommen wurde...", gab ich vor zu schmollen, musste dann aber grinsen. "Es hat mich in die Ferne gezogen. Ich werde zur Zweiundzwanzigsten nach Alexandria versetzt werden. Ich hoffe, dass ich mich dort weiterentwickeln kann..."
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Ich trat ein.
"Salve, Onkel." Ich überlegte, wie ich es anstellen sollte und entschied mich dafür frei raus um den heißen Brei zu reden.
"Ich wollte mich verabschieden, meine Versetzungspapiere sind heute angekommen."
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Ich legte mich auf mein Bett, welchges in den letzten Jahre nur allzu selten benutzt hatte und überlegte. Was sollte ich mitnehmen? Ich konnte ja schlecht mein gesamtes Zeugs mitnehmen, aber das wichtigste sollte schon dabei sein. So entschied ich mich das gladius meines Vaters und eine gute Amphore Wein mitzunehmen. Ich lächelte zufrieden und schlief dann kurz ein. Die letzten Tage waren anstrengend und die, die vor mir lagen, würden nicht mehr entspannend sein.
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Ich klopfte an Crassus Büro, mit der Hoffnung eingelassen zu werden. Ich fragte mich, wie er meine Versetzung wohl aufnehmen würde.
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Der erste Weg führte mich von der Castra an die Pforte der Villa meines Patrons. So ließ ich mich beim Ianitor anmelden und wartete darauf eingelassen zu werden.
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Hier brauchte ich nicht ganz so lang, um meine Sachen abzugeben, den den Miles, der hier saß, konnte ich eh nicht ausstehen, und er fand es auch sicher nicht schade, dass ich ging. So legte ich schnell meine Klamotten ab und befand mich auch kurz danach wieder in meiner Zivilkleidung, an die ich mich wohl erst wieder gewöhnen musste.
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Mit konzentriertem Gesichtsausdruck kam ich meine Sachen auf dem Scutum balancierend in die Waffenkammer hinein.
"Salve Pusculus. Einmal die Centurionenausführung bitte."
"Wie..ääh" stotterte mich Pusculus an.
"Kleiner Scherz. Ich gebe nur meine Sachen zurück."
"Für 25 Jahre Dienst hast dun dich aber gut gehalten.", grinste er.
"Schön wärs, schön wärs...", murmelte ich bevor ich fortfuhr. "Nur eine kleine Versetzung."
"Na dann..." meinte er nur und nahm meine Sachen. Kurze Zeit später unterschrieb ich die Quittung über die Rückgabe und verabschiedete mich.
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Ich kam zum Scriba des PU.
"Meine Versetzungspapiere sind ja heute angekommen. Ich wollte mich also abmelden,nachdem ich meine Ausrüstung bereits wieder abgegeben habe."
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Ich hatte Minor schon einige Tag nicht gesehen und auch heute war er nicht da, so schob ich ihm ein Wachstäfelchen unter seiner Tür durch.
Salve Minor! Leider war es mir nicht vergönnt, dich in den letzten Tagen zu sehen, um mich persönlich von dir zu verabschieden. Richtig, ich verlasse die Cohortes Urbanae in Richtung Alexandria, besser gesagt nach Nikopolis. Meine Versetzungspapiere sind heute angekommen. Ich freue mich schon auf meine neue Einheit, mein Herz wird trotzdem schwer, wenn ich daran denken muss diese Einheit zu verlassen. Solltest du irgendwann einmal zufällig an Alexandria vorbeikommen, so sei auf ein Gläschen Wein herzlich eingeladen.
Maior
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Praefectus Urbi Gaius Octavius Victor Praefecto Alexandriae et Aegypti Germanico Corvo, ad Legio XXII Deiotariana, Nikopolis, Provincia Alexandria et Aegyptus, S.
Der Miles Cohortis Urbanae Lucius Caecilius Metellus ersucht um Versetzung zur Legio XXII Deiotariana. Er ist ein loyaler, guter Soldat und bisher ohne Fehl undTadel, sodass ich ihn nur schweren Herzens, aber doch für die Versetzung freistelle.
Deine Antwort wird erwartet, bis dahin die Götter dir weiterhin ihren Segen bei deiner Aufgabe gewähren mögen.
Vale,
Gaius Octavius Victor
Anhang:
VITA
- ANTE DIEM XVI KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (16.9.2006/103 n.Chr.)
Candidatus Cursu Architecturae I - Schola Atheniensis
- ANTE DIEM IX KAL AUG DCCCLVI A.U.C. (24.7.2006/103 n.Chr.)
Klient - Spurius Purgitius Macer
- PRIDIE KAL IUL DCCCLVI A.U.C. (30.6.2006/103 n.Chr.)
Sodalis Factio Purpurea - Factio Purpurea
- ANTE DIEM VIII KAL IUL DCCCLVI A.U.C. (24.6.2006/103 n.Chr.)
Miles - Cohortes Urbanae
- ID IUN DCCCLVI A.U.C. (13.6.2006/103 n.Chr.)
Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis
- ANTE DIEM VI ID IUN DCCCLVI A.U.C. (8.6.2006/103 n.Chr.)
Probatus - Cohortes Urbanae
- ANTE DIEM VI ID IUN DCCCLVI A.U.C. (8.6.2006/103 n.Chr.)
Wohnort - Cohortes Urbanae
- ANTE DIEM V KAL IUN DCCCLVI A.U.C. (28.5.2006/103 n.Chr.)
Civis
- ANTE DIEM V KAL IUN DCCCLVI A.U.C. (28.5.2006/103 n.Chr.)
Wohnort - Roma
- ANTE DIEM V KAL IUN DCCCLVI A.U.C. (28.5.2006/103 n.Chr.)
Gensmitglied - Gens CaeciliaSim-Off: Eilbrief: 40 Sz. überwiesen
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"Jawohl, Praefectus!" sagte ich, salutierte und verliess das Officium mit dem Papyrus.