Gut, dann folge mir...
Sprach der Germane und begab sich zum Zimmer des Germanicus Corvus.
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Gundhraban Türsklave
Gut, dann folge mir...
Sprach der Germane und begab sich zum Zimmer des Germanicus Corvus.
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Gundhraban Türsklave
Gundhraban klopfte an die Türe und nach kurzer Zeit streckte er den Kopf hindurch.
Dominus, ein Bote ist für dich hier!
Er zog seinen Kopf ein und machte dem Boten platz. Dieser konnte nun eintreten.
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Gundhraban Türsklave
Ah, da bist du ja Liebes.
Grueßte Sedulus seine Frau.
Ich moechte dir meine Nichte Helena vorstellen, sie wird ab heute bei uns wohnen. Vielleicht kann sie dir ja mit den Kindern helfen. Sie ist die Tochter meines verstorbenen Bruders Patientiam.
Stellte Sedulus Helena mit einem Laecheln vor.
Salve Kollege. Mein Herr, der Senator Germanicus Sedulus, läßt dem Senator Decimus Livianus ausrichten, dass er einem Treffen positiv gegenübersteht und er würde gerne den Senator Decimus Livianus aufsuchen. Wann das Treffen sein soll, so meint mein Herr, soll der Senator Decimus Livianus als der Ältere der beiden Senatoren entscheiden. Mein Dominus würde sich danach richten so sagt er. Außerdem läßt er fragen ob das Treffen nur zwischen den Senatoren stattfinden solle, oder mit Anhang.
Teutus hoffte alles sinngemäß ausgerichtet zu haben.
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Teutus, Germanicus Sedulus`Sklave
Teutus war als erstes zum Cubiculum seines Herrn und dessen Frau Serrana geeilt in der Hoffnung sie hier anzutreffen.
Er klopfte an die Türe und wartete auf ein Zeichen. Dann öffnete er die Türe und steckte seinen Kopf durch diese.
Salve Domina Serrana. Dein Gemahl, der Senator Sedulus wünscht dich in seinem Officium zu sehen. Er möchte dir einen Gast vorstellen.
Mehr sagte Teutus nicht und verschwand auch gleich wieder.
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Teutus
Mit einem Nicken stimmte Sedulus Corvus zu.
Ja, da hast du wohl recht.
Oh, ich glaube unser Patron möchte weiter.
An Quarto gewandt fragte Sedulus diesen.
Patron, wo geht es nun hin?
Nur um schon einmal vorab informiert zu sein.
Schließlich betrat auch Sedulus die ehrwürdigen Räumlichkeiten der Factio.
Salve Senator und Vorsitzender Aelius Quarto.
Begrüßte er seinen Patron als ersten bevor er sich an die anderen wandte.
Aelius Paetus, Germanicus Aculeo, Sergius Agrippa und mein Freund Iulius Dives.
An Dives speziell gewandt meinte er.
Schön dich hier zu sehen.
Nicht das Sedulus die anderen Anwesenden nicht genauso gerne sehen würde. Doch was Dives anging, so ging es ihm mehr zumindest im Moment um die Faction.
Mal sehen, ob sich noch mehr Mitglieder einfinden würden.
[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
Vicarius Principis Factionis
Ja deine Familie hat es leider schwer erwischt und es tut mir auch sehr leid. Also wenn du hier bleiben möchtest, so soll es so sein. Dann werde ich nach Serrana meiner Frau schicken, sie möge sie einstweilen um dich kümmern und dir hier in der Casa ein Zimmer zuweisen und dich ein klein wenig im Hause herumführen wenn es dir recht ist.
Lächelte Sedulus freundlich und schickte Teutus los um Serrana zu holen.
Sedulus atmete tief durch.
Also gut, du hast mich überredet. Ich würde den Vorsitz übernehmen. Doch ich hoffe, dass ich dich hin und wieder mit Fragen belästigen kann wenn es Unklarheiten irgendwelcher Art geben würde.
Grinste Sedulus.
Und danke für deine Unterstützung Patron!
Der Germane nickte.
Ja, der Dominus Decius Germanicus Corvus wohnt hier. Soll ich ihm die Nachricht überbringen oder willst du sie selbst übergeben?
Wollte der Sklave wissen.
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Gundhraban Türsklave
Teutus immer noch recht außer Atem meinte nur.
Sicher doch. Aber was ich weiß sind alle schon in "fester" Hand...
Sedulus blickte Teutus an, wie es aussah, hatte er immer noch nicht genug für heute, denn sein loses Mundwerk ging schon wieder.
Schließlich wandt sich Sedulus dem Claudier zu.
Ja, eine Gemahlin gibt es, so auch kleine Germanicer...
Lächelte Sedulus stolz.
Eine Cena? Ja sicher doch, warum denn nicht. Dann danke ich schon einmal für die Einladung.
Und nein, ich verzichte liebend gerne auf weitere Kämpfe dieser Art. Vielleicht gibt ja etwas anderes?
Er zuckte dabei so wie schon der Claudier zuvor mit den Schultern.
Da Sedulus selbst zu dieser Zeit unterwegs war, kannte er die Details und genaueren Umstände des Todes seines Bruders nicht. Er wußte nur, dass er wohl mit der Legion unterwegs war als er starb. Alles andere war ihm unbekannt. So meinte er schließlich.
Ich wußte nicht, dass deine Mutter und du Patientiam nach Hispania gefolgt ward. Wie alt mußt du gewesen sein, als dieser Unfall geschah und wie alt bist du nun?
Sedulus nahm den Rubin entgegen und nickte. Er erkannte den Stein wieder.
Wenn du möchtest, kannst du gerne hier wohnen bleiben.
Verkündete Sedulus mit einem Lächeln. Serrana würde sich über eine weitere Frau und vielleicht ein klein wenig Hilfe mit den Kleinen freuen.
Er würde sie sogleich mit Helena bekannt machen.
Sedulus blickte seinen Sklaven an mit verzogenem Mund an.
Du bist mir ja ein Held. Ich hoffe für dich, dass du bei den weiblichen Sklaven besser punkten kannst.
Dann wandte sich Sedulus an den Claudier.
Dein Sklave hat gewonnen, meinen Glückwunsch! Hatten wir um etwas gewettet?
Wärend Teutus nur zu Dracon meinte.
"Wie du es sagst..."
ZitatOriginal von Decius Germanicus Corvus
“Von wem? Etwa den Prätorianern, die gegen ihn standen? Wenn du mich fragst, dann muss er sich zunächst einmal deren Loyalität sichern und neue Männer in deren Stab berufen, die ihm nicht unbedingt den Tod wünschen.“
Nein, von seinen Legionen die hier in Rom und Umgebung noch herumlungern. Sicher wird er sich die Loyalität der Praetorianer erst wieder erkaufen müssen, da helfen auch keine neue Männer in ihrem Stab. Du kennst doch den Spruch Corvus, Geld regiert die Welt. So ist es und so wird es immer bleiben. Jeder der etwas anderes denkt, ist meiner Ansicht ein klein wenig naiv.
Gundhraban öffnete die Türe und blickte den Boten fragend an.
Salve. Wie kann ich dir weiter helfen?
In letzter Zeit war echt viel los hier. Ging es ihm nebenbei durch den Kopf und wartete auf die Antwort des Boten.
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Gundhraban Türsklave
Teutus quollen schon fast die Augen heraus als dieser Dracon auf ihm hing wie ein Sack Rüben.
Bist du des Wahnsinns?
Keuchte er nur. Selbst wenn er irgendwie versuchen würde aus diesem Griff heraus zu kommen, würde er mit Sicherheit in der nächsten Runde platt gemacht werden. Mal davon abgesehen, dass ihm die Knochen durch diesen Wurf eh schon weh taten und er mit Sicherheit einige blaue Flecken davon tragen würde. So fackelte Teutus gar nicht lange herum und klopfe mit der letzten Kraft die er noch hatte, mit der flachen Hand auf den Boden und hoffte das der Kampf somit für ihn beendet war, was er eigentlich eh schon war.
Teutus hatte recht mitgenommen ausgeschaut als er an der Türe der Casa Decima anklopfte.
Der Kampf neulich in der Therme, hatte ihn doch etwas mitgenommen. So wollte er eigentlich nur schnell seine Nachricht absetzen und dann wieder verschwinden und sich irgendwo niederlassen wo ihn keiner finden konnte. Zumindest stellte er es sich so vor und lächelte dabei. Von wegen... Die Realität war leider etwas anderst.
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Teutus, Germanicus Sedulus`Sklave
Sehr schön!
Lächelte Sedulus.
Ja da hast du wohl recht. Es gibt keinen schönen Ort um sich zu entspannen, neue Leute kennen zu lernen und mit unter auch Geschäfte zu tätigen.
Stimmte der Patron seinem Klienten zu.
Dann sehen wir uns als morgen bei der Therme Sergius Agrippa.
Sedulus wartete bis sich sein Gast zum Abschied erhob, da es sonst nach einem Rausschmiss aussehen würde was nicht der Fall sein sollte.
Das ist es eben!
Bestätigte Sedulus mit einem Nicken.
Wenn man dies alles kontrollieren wollte...
Sein Blick wanderte wieder zu Senator Vala hinüber.
Wie würde man soetwas kontrollieren wollen? Was meinst du Senator Duccius Vala?
Sedulus deutete Teutus an, seiner Nichte ein Glas Wasser einzuschenken. Er selbst würde ein Glas Wein trinken.
Nun liebste Helena, schließlich gehörst du doch zur Familie auch wenn man in letzter Zeit nicht viel von dir gehört hat. Komm, lass ein wenig von dir hören. Wie ist es dir in den letzten Jahren so ergangen? Was hast du gemacht, was hast du vor?
Fing Sedulus auch gleich an, sie mit Fragen zu bombadieren.