Beiträge von Quintus Germanicus Sedulus

    Sim-Off:

    Geld gibt`s in der WiSim


    Sedulus nickte. Wenn seine Klienten zufrieden waren, so war er es auch. :D


    Du darfst. Vielleicht möchtest du ja auch mit in die Thermae Agrippae mitkommen?


    Fragte er vorsichtig. Vielleicht konnte ja sein Klient nicht schwimmen.


    Keine Angst! Das mit deinem Beruf werden wir schon hinbekommen. Wie heißt es so schön: Eile mit Weile. 8)


    Dabei lächelte Sedulus und nahm einen Schluck aus seinem Glas.

    Einer der Sklaven der Casa klopfte an die Zimmertüre des Dominus Aculeo.
    Er wartete kurz und öffnete dann die Türe.


    Herr, dein Besuch ist da. Es sind zwei Decurionen aus Ostia. Ein gewisser Iulius Dives so wie Helvetius Ocella. Sie befinden sich im Atrium.


    Sprach`s und verschwand wieder.




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    irgend ein Sklave

    Der Sklave führte die Gäste ins Atrium.


    Wenn ihr hier einen Moment warten möchtet. Ich werde dem Dominus Germanicus Aculeo über eure Anwesenheit informieren.


    Er wies einen anderen Sklaven an, den Herren wenn erwünscht, eine Erfrischung zu bringen.





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    Gundhraban Türsklave

    Na das will ich doch hoffen.


    Erwiderte Sedulus und holte aus einer Truhe ein kleines Säckchen.


    So und damit du einen guten Start hast, sind hier 500 Sesterzen. Verpulfer sie mir aber nicht in den hiesigen Tavernen oder anderswo.


    Lächelte Sedulus breit und reichte Sergius Agrippa das Geld.


    Eines noch. Meine Türe steht meinen Klienten jederzeit offen.

    Gerne doch. :)


    Was die Tochter angeht, nicht das ich wüßte.


    Als Schwester des Spurius Germanicus Secundus, da müßte man erst Avarus fragen, ob er damit zurechtkommt, eine ältere Enkelin zu haben... ^^
    Alternativ könnte man dich als Tochter des Flavus Germanicus Honorius unterbringen und du wärst dann die Cousine von Aculeo.

    Sedulus nickte langsam.


    Dann möge deine Karriere so glatt verlaufen wie du es dir erhoffst Sergius Agrippa! Ich hoffe es für dich. Es sind schon einige Männer nach Rom gekommen mit dem selben Gedanken und der selben Hoffnung, und sie sind jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden.


    Versuchte er seinen Klienten auf eventuelle Rückschläge vorzubereiten. Denn nicht alles was glänzte war auch Gold!

    Da unsere Gens schon immer Neulinge unterstütz hat, warum also nicht.


    Willkommen in der Gens Germanica. Meine Ehefrau Iunia Serrana wird sich sicherlich freuen. :)


    Am besten du denkst dir noch eine Geschichte aus, in wie weit du mit wem verwandt bist.


    Hier ist unsere Stammbaum. Schau dich mal um und sag mir wo du meinst hinpassen zu können. Ich sage dir dann ob`s passt oder nicht. Aber wir finden sicherlich etwas passendes für dich. ;)

    Sedulus lächelte und hob beschwichtigend die Hände.


    Ruhig, ruhig Sergius Agrippa. So schlimm wird es schon nicht werden! Aber ich nehme ich dich beim Wort!
    Dann werd ich bei nächster Gelegenheit auch in die Listen der Veneta eintragen, sehr schön.


    Nach einer kurzen Pause meinte er schließlich.


    Wie fühlst du dich nach einem solch ereignis und erfolgreichen Tag?


    Und sah in neugierig dabei an.

    Neugierig hörte Sedulus dem Claudier zu und nickte.


    Wenn dem so ist, dann bin ich erfreut darüber, dass man mich sogar in den provinzen kennt. Was will man eigentlich mehr.


    Lächelte er doch recht zufrieden.


    Sei froh, du hast nicht wirklich viel verpasst! Und dass mit der Villa tut mir leid.


    Sedulus war froh, dass sein Heim verschont geblieben war.
    Dann hörte Sedulus nur wie es neben ihm in das Becken einschlug. Erschrocken sah er in das Becken und sah nur noch Spritzer. Dann hörte er den Claudier einige Worte sprechen und sah schließlich nur noch wie dieser ins Becken sprang. Er selbst winkte einige Sklaven herbei, die den Beiden aus dem Becken halfen.
    Schließlich beugte sich Sedulus über den Besinnungslosen Schwimmer und gab ihm ein paar sachte Ohrfeigen und presste ihm das Wasser aus den Lugen.
    Irgendwie erinnerte ihn dieses Szenario, als er Germanica Laevina aus dem Wasserbecken in der Casa Germanica gerettet hatte.


    Hmm, er hat eindeutig zu viel Wasser geschluckt. Aber so wie es ausschaut, wird er über den Berg kommen.


    Sedulus deutete Teutus an, ihm ein Handtuch zu besorgen welches er dem Tiefseetaucher unter dessen Kopf legte.
    Dann sah er ihn an und schüttelte mit dem Kopf.


    Und wie geht es dir Marcus Claudius Centho?


    Erkundigte er sich schließlich bei seiner neuen Bekanntschaft.

    Sedulus nickte.


    Ich denke das war ich Aculeo schuldig.


    Dann wechselte Sedulus das Thema.


    Etwas anderes. Du weiß ja sicherlich, dass dein Bruder Valerian, einer meiner Klienten ist. Weißt du wie es ihm geht? Ich habe schon seit einer geraumen Zeit nichts mehr von ihm gehört.


    Besorgt blickte Sedulus seine Gastgeberin an.

    Sedulus lächelte.


    Seh ich da etwa ein neues Mitglied der Factio Veneta vor mir? Es würde mich freuen, wenn ich dich auch dort begrüßen könnte. Wir suchen immer Anhänger, die eventuell auch bereit sind, der Factio ein wenig unter die Arme zu greifen.


    Erklärte Sedulus. Und so wie sein neuer Klient sprach, so konnte man doch sicherlich auf ihn zählen wenn es darauf ankam. ;)

    Nun, im Normalfall wenn sie sich nicht all zu viel zu schulden haben kommen lassen, und man keine Beweise hat, dass sie gemeinsame Sache mit Salinator gemacht haben, dann denke ich, wird man sie nicht lange im Carcer festahlten können. Gerade bei solchen Gefangenen, welche wohlhabende und einflußreiche Verwandten haben, kann ich mir das nicht vorstellen.


    Antwortete Sedulus und griff sich einige Trauben welche vor ihm auf dem Tisch standen.

    Oha ein Claudier, ging es Sedulus durch den Kopf.


    Freut mich dich kennen zu lernen Marcus Claudius Centho.


    Als Sedulus den Namen Menecrates vernahm nickte er.


    Der Name deines Großvaters ist mir ein Begriff Marcus Claudius Centho.


    Als dieser schließlich auf die Rennen zu sprechen kam, runzelte Sedulus die Stirn.


    Naja, seid dem Krieg ist es nicht mehr so wie es einmal war muß ich gestehen. Rennen fanden kaum noch statt und wir hatten auch unsere Probleme, brauchbare Nachwuchsfahrer zu bekommen. Ich nehme einmal an, bei den anderen Rennställen dürfte es wohl ähnlich sein.
    Da hatte ich mit Pferderennen noch nicht viel am Hut.


    Lächelte Sedulus und begann sich trocken zu reiben.


    Doch lass mich dir die Frage stellen, wie du mich mit der Veneta in Zusammenhang bringst?


    So ein großes Aushängeschild war er nun auch wieder nicht. Eher war Sedulus im Gegensatz zu Aelius Quarto ein kleines Licht.

    Sedulus hatte schon einige Bahnen hinter sich gebracht, als er von weitem einen weiteren Badegast erblickte. Von weitem kam er ihm zumindest nicht bekannt vor und das Wasser tat sein übliches um ein eventuelles Erkennen unmöglich zu machen. Vielleicht würde sich ja ein netter Plausch noch ergeben, oder vielleicht ein kleines Geschäft. Allerdings wollte Sedulus die sich vorgenommenen 30 Bahnen in ruhe zu ende bringen bevor er sich auf ein Gespräch einließ.
    So schwamm er seine Runden und es kam ihm so vor, als würde der andere Badegast ihn hin und wieder, mal etwas länger dann wieder etwas kürzer beobachten.
    Als er am Ende seiner Runden war, schwamm er auf den anderen Badegast zu.
    Am Beckenrand angekommen, winkte er zuerst seinen Sklaven Teutus mit dem Badetuch herbei bevor er sich dem anderen Gast zuwande.


    Salve der Herr. Das Wasser ist zwar ein klein wenig kalt, aber bei diesen Temperaturen gibt es nichts besseres finde ich.


    Da kam auch schon Teutus mit dem Handtuch daher.
    Sedulus schwang sich aus dem Becken und reichte dem Fremden zur Begrüßung die Hand.


    Wenn ich mich vorstellen darf. Quintus Germanicus Sedulus, mein Name.


    Dabei lächelte er ein klein wenig.