Beiträge von Quintus Germanicus Sedulus

    Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus
    Varus betrat das Officium von Senator Germanicus Sedulus.


    "Vale Senator. Wie ich dir vor längerem ja schon angedeutet habe möchte ich heute nun meine Tätigkeit als Scriba bei dir beenden. Ich hoffe du warst mit mir zufrieden?"


    Salve Helvetius Varus.


    Begrüßte Sedulus seinen Schreiber.


    Ist der Tag nun endlich gekommen ja. Also ich kann mich nicht beklagen. Du warst so wie ich das feststellen konnte, immer tüchtig gewesen und hast die Arbeit die man dir aufgetragen hat ohne weiteres erfüllt.


    Er lächelte Varus an.

    Auch Sedulus hatte nicht wirklich viel mehr zu sagen. Allerdings ging er den Tag der Abstimmung noch einmal durch und bemerkte mehr oder weniger erst jetzt seinen Fehler. Aber gut, es war zu spät und der Fehler war getan. Wahrscheinlich würde es auch nicht viel bringen wenn er hier um Gnade oder den erhalt des Postens bitteln und betteln würde, was er eh nicht tun würde, denn dafür war Sedulus viel zu stolz.
    So zuckte er nur mit seinen Schultern und blickte den Onkel an der womöglich mehr an seinem Posten hing als Sedulus an seinem. Dann sah er zu Salinator und nickte und meinte schließlich zur Verabschiedung.


    Imperator...


    Und machte sich nebst dem Onkel auf, diese Räumlichkeiten zu verlassen.
    Alles weitere was nun auf sie zukommen würde, würde man sehen.
    Auf alle Fälle da er nun von seinem Amt entbunden worden war, konnte er sich nun auf nach Ostia begeben, wo seine Familie auf Nachricht von ihm wartete.

    Sedulus wollte es kurz machen da er sichtlich ein wenig müde war und dann noch die ganze Aufregung.


    Mir liefen zwei Frauen über den Weg, die eine Sklavin, die andere ihre Mutter. Die Mutter behauptete ihre Tochter gehöre zum Haushalt der Aurelia Prisca und ich solle doch ihr bitte ausrichten, dass man ihre Tochter mit zu den CU genommen hat. Nein, sie ist nicht verhaftet worden, sondern sollte einen Soldaten pflegen. Allerdings wäre es nicht schlecht, wenn ihre Herrin vielleicht selbst zur Castra Praetoria ginge um sich ihrer anzunehmen.


    Erklärte der Senator dem Sklaven.

    Ja ist es. Allerdings wäre er ohne mich auch nicht so weit gekommen.


    Lächelte Sedulus breit. Es war immer gut, wenn es unter Klienten solche gab, die Schulden bei einem hatten.


    Ja, da hast du recht. Er hat selbst Familie. Allerdings stammt auch er aus einer Großfamilie aus bescheidenen Verhältnissen, von daher kennt er das. Aber mal davon abgesehen, so klein ist seine Behausung auch wieder nicht. Er bringt euch da locker unter.


    Erklärte Sedulus mit einem Lächeln.


    Nein, ich beruhigter wenn er bei euch ist. Ich vertaue ihm und er weiß wenn er mich enttäuscht, dann gnade ihm Iupiter!


    Ja, wenn etwas mit seiner Familie geschehen würde, dann konnte Teutus die Beine in die Hand nehmen. Aber es würde ihm nichts helfen, Sedulus würde ihn finden.

    Sedulus hatte sich selbst auf den Weg zur Villa Aurelia gemacht, da Teutus noch bei den Brandbekämpfungsarbeiten half. Er selbst roch schon arg nach Qualm und so zog er die Nase hoch und verzog sein Gesicht. Im Normalfall wäre er hier so nicht erschienen.
    Er bagab sich aus seiner Sänfte und schritt hin zur Türe und klopfte an. Womöglich schliefen um diese Uhrzeit eh noch alle.

    Was heißt hier bevorstehend? Ist er denn nicht schon voll im Gange?


    Fragte Sedulus ohne nicht wirklich auf eine Antwort zu hoffen.


    Nun, so einfach ist das nicht! Zu aller erst benötigen wir das Baumaterial. Dann die Arbeiter. Außerdem braucht so etwas seine Zeit und kann nicht von heute auf morgen bewergstelligt werden. Oder gibt es etwa schon die Mittel die für eine solche Aktion benötigt werden?


    Die Rebellen konnten eh schon jeden Moment vor den Toren stehen. Sollte man die Steine dann nicht eher für den Beschuss nutzen?


    Sobald die Mauer aufgestockt wird, müssen auch die Türme und die Treppen ausgebaut werden, ich hoffe doch, das dies klar ist.


    Stellte Sedulus in den Raum.

    Sedulus hatte eine Einladung Salinators höchsselbst erhalten. So hatte er sich mit dieser in der auf zum Palast begeben. Allerdings wußte er nicht genau warum es ging. Vielleicht war ja die letzte Debatte im Senat der Grund? Womöglich.
    Allerdings wußte er nicht, dass auch sein Onkel Avarus eine "Vorladung" erhalten hatte, sonst wäre er mit diesem hier angerückt.
    Am Tor des Palastes angekommen zeigte er dem Wachhabenden die Einladung ohne große Worte zu machen.





    Curator operum publicorum
    Quintus Germanicus Sedulus

    Casa Germanica
    Roma



    N. NEGIDIUS Q GERMANICO SEDULO S.D.


    Salve Curator, der Imperator Caesar Augustus erwartet dich zu einem persönlichen Gespräch ANTE DIEM XIII KAL NOV DCCCLXII A.U.C. (20.10.2012/109 n.Chr.) zur vierten Stunde. Du wirst in die Domus Flaviana vorgelassen werden.


    Im Auftrag der Kaiserlichen Kanzlei


    Numerius Negidius
    ~~Primicerius ab epistulis der Admistratio Imperatoris~~


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    Nun war es also so weit, Sedulus mußte sich von seiner Familie verabschieden. Gut, es war jetzt nicht wirklich eine große Entfernung von Rom nach Ostia aber es würde hier relativ ruhig werden.


    Meine Lieben, nun ist es also so weit. Ihr werdet für einige Zeit nach Ostia verreisen. Einer meiner Klienten dort wird euch aufnehmen. Ich hoffe es ist nur für kurze Zeit.


    Er streichelte seinen Kindern über ihre Köpfe und tätschelte sie dabei liebevoll.


    Ich werde euch Teutus mitgeben. Wenn etwas sein sollte, dann schicke ihn zu mir.


    Wandte sich dann der Ehemann und Vater an seine Frau Serrana.

    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Sedulus hatte seinen Sklaven Teutus angehalten, sich bei den Löscharbeiten zu beteiligen. Er selbst noch ein wenig schwach auf den Beinen kümmerte sich derweil um Anderes. Da er selbst nicht viel tun konnte, wollte er dem arbeitenden Volk auch nicht im Wege herumstehen. Dann erblickte er die Männer der CU denen er selbst einmal angehört hatte.


    Eine schöne Sauerei dass! Ihr habt einen von den Brandstiftern dingfest machen können?


    Nebenher fiel sein Blick auf die helfenden Frauen und erkannte eine Sklavin der Aurelia Prisca. Ob ihre Herrin wußte, dass sie sich hier herumtrieb?


    Sim-Off:

    Ich dacht ich, da ich ja hier schon seit ner Weile auf eine Antwort warte!

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Proximus
    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img20/5448/urbaner7.jpg]


    Wer bist Du ? fragte er und wen willst Du sehen? Mit einem kurzen Wink, recht unauffällig bedeutete er zweien Miles sich zu ihm zu begeben, es war ja nicht klar wer da vor ihm stand. Ein Zeuge, ein Brandstifter, ein Vigiles..?


    Sedulus blickte den Soldaten an.


    Wer ich bin? Senator Germanicus Sedulus Curator operum publicorum. Und ich bin für die öffentlichen Gebäude der Stadt zuständig wozu auch die Geteidespeicher gehören! Also was ist nun? Habt ihr einen der Verbrecher dingfest machen können? Und was habt ihr mit dem Mädel dort vor?


    Sedulus war müde und hatte eigentlich nicht den Nerv für solche Unterhaltugen.

    Sedulus nickte den Beiden freundlich zu.


    Salve Tribun Iulius Proximus. Womit kann ich dir behilflich sein. Helvetius Varus, du hast alle nötigen Utensilien bei dir?


    Natürlich war die Frage eigentlich überflüssig, aber egal.


    Setzt euch doch bitte.


    Sedulus deutete auf die beiden freien Plätze vor sich.


    Eine Erfrischung gefälligst?

    Als Serrana ihn so ansah, zuckte Sedi einfach nur mit den Schultern.
    Oh nein, aus ihm würde sicherlich kein Priester oder desgleichen werden. Eher würde er sich bei den Legionen melden.


    Nachdem Serrana ihn bei der Hand genommen hatte, ging Sedulus einmal davon aus, dass er hier mehr oder weniger fertig war und dies Serranas Schlussworte gewesen waren. Er blickte sie fragend an, ob es dies nun gewesen war, oder ob noch etwas kommen würde. Er sprach die Frage nicht laut aus, da er diese Ruhe nicht stören und vielleicht sogar die Göttin verägern wollte.

    Es war schön dich wieder zu sehen Dives.


    Lächelte Sedulus.


    Wir werden sehen wann wir wieder aufeinandertreffen. Auf alle Fälle wünsche ich dir bis dahin alles erdenklich Gute! Wie sagt man so schön, mögen die Götter ein Auge auf dich haben.


    Sedulus erhob sich und ging um den Tisch herum und klopfte Dives freundschaftlich auf die Schulter.