Beiträge von Prinz Acuma von Dakien

    acuma, der weiterhin das GeschAcuma, der weiterhin das Geschehen verfolgte, wandte seinen Kopf wieder Manius Tiberius Durus zu und stellte den Kelch mit dem an die Seite.
    »Nun, wir haben nicht Spiele solcher Art. Bei uns sein alles etwas anders. Aber wir sein leidenschaftliche Liebhaber von Pferden und somit wir lieben Pferderennen, an denen jeder nehmen dürfen Teil, nach entsprechender ... wie sagen? Quali ... « Acuma kam nicht auf das fremde Wort und so setzte er fort: » ... also nach entsprechender Eignung. Und dann geben es Ringkämpfe, Schwertkampfe und ja, es geben auch Theater, aber nicht in Form dieser ... Darstellung hier.«


    Er blickte wieder in die Arena. Als der Mann, der sichtlich panische ANgst hatte, schliesslich geköpft wurde, zuckte Acuma mit keiner Wimper. Er hatte selber Menschen geköpft, und nicht nur auf dem Schlachtfeld. Doch dies war immer eine ernste Situation gewesen, so dass der Spruch, der ausgesprochen wurde, ihn nicht einmal schmunzeln lies.
    »Bei uns sein es anders. Wir belustigen uns nicht daran, wenn Menschen sterben oder sterben müssen ....« Es kam kurz und trocken rüber. Eine Erklärung gab er nicht weiter ab.

    »Ah, ich verstehen ...« murmelte Acuma und blickte wieder in die Kampfarena.


    Er vernahm einige Rufe des gemeinen Publikums und dass sie Blut sehen wollten.


    Nun, für Acuma bestand kein Zweifel daran, dass natürlich die Römer siegen würden, schliesslich ging es darum, dem Volk etwas zu bieten und wer wollte schon Niederlagen seiner eigenen Landsleute sehen.


    »Es sein schon grandios, diese ... wie man sagen? Bauwerk von Mauern und wie sie kommen aus dem Boden. Das sein interessante architekturische Leistung!« lobte er den Ausrichter dieser Spiele.
    Dann winkte Acuma einen Sklaven herbei und liess sich einen Becher Wein einschenken.

    Auch Acuma hatte bemerkt, wenn auch eher nebensächlich, dass die Römer erst ziemlich schwach da standen. Aber er dachte sich kaum etwas dabei, war dies doch ein Schauspiel und er war schon längst mit seinen Gedanken bei den echten vielen Schlachten, die er mitgemacht hatte. Und diese Schlachten hatten sich in sein Unterbewusstsein gebrannt, da war dieses Schauspiel, wenn auch wirklich nett inszeniert doch nichts dagegen, nichts gegen all die Toten und verletzten, wenn auch Acuma sah, dass dies nicht hier alles unecht war und er das Schreien der Verletzten wahrnahm ... Und wer wusste schon, wer von den Kreaturen dort unten dies alles freiwillig tat.


    Eine interessante Frage. Eine Frage, die Acuma ein wenig aus seinen trüben Gedanken riss, bevor er noch kriegstechnische Mängel angemerkt hatte, denn ja, er hatte Erfahrungen im Kampf und er hätte sicherlich einige andere Dinge anders gemacht ... im Kampf, in einer echten Schlacht. In einem echten Krieg in seiner Heimat ...


    »Seine dies Sklaven oder bezahlte Gladiatoren?« fragte er schliesslich den Veranstalter offen heraus und deutete in die Kampfarena. Acuma war der Unterschied bereits bekannt und er hatte von Gladiatoren gehört, welche hoch gefeiert wurden und ziemlich viel Geld verdienten.


    Für diesen Moment schwanden seine Erinnerungen an die blutigen Schlachten, denen er beigewohnt hatte.

    Acuma hatte den Eindruck, dass es nicht arrogant rüber kam, das er ein bisschen von seinem Wissen rüberbrachte, denn so hätte er es auch nicht gemeint. Er wollte einfach nur zeigen, dass er eben gebildet war und nicht nur ein Barbar. Ob dies so rüberkam, konnte er nur an der Mimik ablesen, und es viel ihm schwer, doch als Durus ihn dann ansprach, da erwiderte Acuma: »Ja, ich haben genossen viel Bildung und ich geben zu, man mir mehr gelehrt über Griechen, aber ich waren auch sehr wissbegierig über Geschichte der Römer.«


    Es ging Acuma einzig darum, dass man ihn nicht wie einen schändlichen Barbaren hier ansah, sondern als Menschen, von dem sich jeder selber ein Bild machen sollte. Schliesslich repräsentierte er hier sein Volk und dieses war ihm mit am Wichtigsten. Doch verkaufen wollte er sich auch nicht. Dafür hatte er zu viel Stolz, etwas, was hier anscheinend fremder war.


    Dann schaute er wieder in die Arena und verfolgte den weiteren Hergang. Doch diesmal mit weniger Spannung. Dies war lediglich ein Schauspiel. Doch das Blut, das Geschrei der Getroffenen erinnerte Acuma an die Schlachten, bei denen er mitgewirkt hatte und so verblasste erst einmal das Geschehen und trübe Gedanken durchdrangen seinen Geist. Er sah aus, als würde er sich ein wenig in sich zurückziehen und dem Geschehen in der Arena nur noch halbherzig folgen.
    Er dachte an den Verrat, welchen ihn und seine Armee in einen Hinterhalt gelockt hatte und leichte Wut kam in ihm auf, sah er doch Freunde und Verbündete vor seinem Auge fallen.
    Ja, sein Blick war etwas starr geworden. Sein Blick verlor sich in einem gewissen Nichts, während unten in der Arena die Gladiatoren kämpften und auf einmal mehr Römer dazu kamen. Der Schrei der Getroffenen kam bei Acuma seltsam an, in Gedanken war er einfach wo anders für den Augenblick.


    Er achtete nun auch nicht mehr auf den Kaiser, der sich unterhalten hatte mit jemanden anderes.


    Sim-Off:

    Verzeiht, Imperator ;)

    Sim-Off:

    Oh weh oh weh, wie peinlich, entschuldigt mich bitte, ich war neulich so im Stress und habe es einfach total übersehen *schäm*


    Was war nur mit Acuma los? War r noch zu müde von der Reise? Zwar hatte er dem Gast Quatros freundlich zugenickt, als ihm dieser vorgestellt wurde, doch am Gespräch nahm er nicht teil. Ja, er war ungewöhnlich schweigsam und hatte fast nicht einmal mitbekommen, wie sie sich über ihn unterhielten. Lag es an seiner Beinverletzung, welche ihn schmerzte und müde machte.
    Nein, sein Verhalten war unverzeihlich. Und so wurde er schliesslich wach gerüttelt und schaute erst Quatro, dann Medicus Germanicus Avarus entschuldigend und peinlich berührt an und sprach aufrichtig: »Es tun mir leid. Ich waren nicht ganz bei mir ...«
    Es war die ehrlichste Ausrede, dennoch war es nicht gut und es ärgerte ihn. Worüber hatten die Männer geredet? Er musste es sich noch einmal in sein Gedächtnis führen.


    Dennoch war es unverzeihlich ...

    Acuma war dem weiteren Vorgehen in der Arena interessiert gefolgt, während er in Gedanken seinen Geschichtsunterricht durchgegangen, als der Verantalter der Spiele Manius Tiberius Durus ihn erneut ansprach und Acuma ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkte.
    »Nun, ich haben gehört viel von Gladiatoren-Spielen, aber bei weitem waren Beschreibungen bescheidener, als das, was ich hier sehen!« Er lächelte kurz und während er auf das Spektakel in der Arena deutete, sprach er: »Waren diese Mamertiner nicht einstige italienische Söldner, die kamen aus südlich gelegener Stadt Syrakus, welche 288 bemächtigten sich der Stadt Messina, in dem sie töteten alle Männer?«


    Einen kurzen Blick zum Kaiser zeigte ihm, dass dieser wahrlich schweigsam war.

    Als das nächste Ereignis angekündigt wurde, war Acuma ganz bereit, sein Auge und sein Ohr darauf zu richten und als sich dann die Arena wandelte, so wie eine Bühne in einem Theater, da musste er schon zugeben, dass sie Römer ihr Handwerk wirklich verstanden und interessiert verfolgte er nun das, was kommen sollte.


    Dies würde also die nachgestellte Schlacht um Messina sein, von der Drusus kurz gesprochen und Acuma das Latain nicht ganz verstanden hatte.


    Es war schon faszinierend, wie sich auf einmal Gräben auftaten und sich Mauern erhoben. Wahrlich ein Meisterwerk an Achtitektur, was hier geboten wurde und so verfolgte er das weitere Spektakel


    Na, er war gespannt, doch hoffte er inständig, dass in einem weiteren Schauspiel nicht auch noch eine Schlacht gegen die Daker kommen würde ;)


    Ein wenig aus seinen Gedanken und seinem Blick gerissen, wandte Acuma, als der Kaiser ihn kurz zwischendurch ansprach, sich diesem zu, lächelte mild, nickte und sprach: »Davon ich sein ausgegangen!«
    Acuma wusste ja noch von einem anderen Hafen und natürlich auch noch kleineren ...


    Und so lehnte sich Acuma zurück und wartete nun gespannt auf die Parade.


    Er strich ssein Gewand etwas zurecht und schaute sich unauffällig um, er wollte in den Gesichtern der Anwesenden ein wenig lesen. Zwischendurch schaute er immer wieder zu der Flotte, welche prachtvoll vor ihnen im Wasser lag.

    Interessiert hörte Acuma dem Gespräch zu und erfuhr so ein wenig über die Truppenstärke, zumindest über die Seemacht. Auch er nahm einen Schluck Wein und verköstigte sich immer wieder an den ihm fremden Speisen.
    Sein Gesichtsausdruck zeigte ein Interesse, dass nicht zu aufdringlich war, dennoch zog er sich in Gedanken ein wenig zurück und liess die anderen reden. Vielleicht würde er irgendwann mal eine Frage stellen, doch noch war es ihm zu früh.

    Bevor Manius Tiberius Durus weiter mit Acuma sprechen konnte, betrat der Kaiser die Loge und es war Acuma vollkommen klar, dass nun ihm die Aufmerksamkeit gebührte.
    Respektvoll stand er auf und nickte dem Kaiser, als dieser kurz rüber schaute, wer wojl alles so anwesend war, ihm zu, bevor er sich wieder setzte.
    Und da der Imperator nun mit Manius Tiberius Durus sprach, schaute Acuma sich weiter um. Die Arena schien voll besetzt, so wie er es grob überblicken konnte. Essen und Trinken wurde an das Volk verteilt und anscheinend vollkommen umsonst, wie er mitbekam. Er hatte davon gehört und auch von dem Spruch: Brot und Spiele ... eben für das Volk.


    Und dann kam ein Wagen in die Mitte des Kampfplatzes gefahren, auf dem der Massenmörder mit starren und dämonischen Blick vor sich hin starrte.
    Kurz darauf kamen dann die Geparden. Wahrlich schöne Tiere, schoss es Acuma als erstes in durch den Kopf, doch er ahnte, dass dies keine reine exotische Tierschau werden würde ...


    Gebannt verfolgte er dann das blutige Spektakel und dachte sich seinen Teil dabei. Höchstens an seiner ernsten Miene konnte man ihm ansehen, dass er nicht gerade in Begeisterungsstürme verfiel.
    Und uns nennt man Barbaren ... dachte er im Stillen, als das blutige und doch recht unfaire Gemetzel schliesslich zu einem Ende kam.
    Die Menge toste.


    Irgendwann, nachdem der Leichnam aus der Arena gebracht und das Blut am Boden mit Sand zugedeckt, sowie die Geparden eingefangen waren, kehrte etwas Ruhe ein in der Arena. Acuma hatte sich nach hinten gelehnt und dachte noch über das Ereignis nach, während sein Blick nun aber weiter auch interessiert in die Gesichter des Publikums schaute. Bei einigen sah er auch so etwas wie Abscheu, aber dies waren hier die wenigsten.


    Und so wartete er ab, was wohl noch alles geschehen würde.

    Acuma drehte sich zu seinem Gegenüber um und musterte er ihn kurz, doch nicht arrogant, eher freundlich, denn Acuma war froh, das mal mit jemanden redetete, auch wenn er so fremd war. Damit hatte er wirklich kein Problem, doch wenn er zu gab, liess man ihn bisher schon spüren, dass er kein gewünschter Gast war und Acuma war auch nur ein Menscj und so freute er sich, als ihn jemand ansprach oder auf seine Fragen einging.


    Und so nickte er nicht verbeugend oder demütig, sondern als Gruss dem Fremden zu.
    »Ich sein Prinz Acuma ... von Dakien ...« den Rest seines langen Namens verbarg er gegenüber Manius Tiberius Durus, da er wusste, es würde nur überfordern. »Sohn des König von Dakiens ... « Und er schenkte seinem Gegenüber, der ihn angesprochen hatte, ein wirklich freundliches, wenn auch leicht distanziertes Lächeln. Aber Acuma war froh, dass er mal etwas mehr Kontakt auch zu den anderen Menschen dieses Reiches bekam.
    Und dann sagte Acuma: »Ich danken Euch für die Aufklärung, es sein mir alles neu. Kampf um Messina? Ein historischer Kampf? Verzeihen, aber was dies bedeuten?«


    Und dann blickte er kurz zu seinen Wachen und er erkannte einen der Prätoritiaern: auch wenn er dessen Namen nie erfahren hatte, weil er diesen stetzt verweigert hatte ;) Aber Acuma freutesich dennoch über das bekannte Gesicht und lächelte diesem freudig zu. Acuma war hier unter Fremden und so freute er sich dennoch über Fremde, die nicht ganz so fremd waren.
    Doch um so mehr freute er sich, dass ein Römer mit ihm sprach mal unabhängig vom Kaiser



    edit: treff: Manius Tiberius Durus

    Acuma nickte freundlich und zuvorkommend. Ja, er war froh, dass er nicht mehr wie eine Geisel behandelt wurde, auch wenn er das eigentlich war, denn er war nicht freiwillig hier, dakische Männer hatten ihn verraten und zu gerne hätte er den Grund gewusst. Aber Acuma war trotz allem ei ruhiger Mensch. Er würde es schon herausfinden und einihe Tipps hatte er eh schon bekommen. Und dies war vielleicht wirklich eine Chance. Eine Chance für einen Frieden, ohne das sein Volk untergehen wurde. Dennoch war er vorsichtig. Auch wenn er nun als Staatsgast gehandelt wurde, so sah die Lage dennoch ganz anders aus, und eigentlich wussten es beide Parteien.


    Und nun lag es an ihm, richtig zu handeln. Nicht einfach, ohne seine Berater.


    Und so nickte er Quatro dankend und freundlich zu. Immer aber wieder konnte man beim Prinzen sehen, dass er sich seinen Stolz bewahrte und nicht einfach ein Klüngel der Römer wurde.
    »Ich Euch danken, Quatro ... zwar sein mein griechisch besser als Latein, aber Tradition und Verhandlungen mit Griechenland beruhen auch schon auf alter Tradition. Ich sein froh können ...« Er lachte. »Ich wollten sagen: Ich sein froh sein können, dass man mich früh genug lehrten Latein. Es sein schwierge, aber interessante Spache!«


    Und dann folgte er seinem Gastgeber ... (Link bei Quatro) ;)

    Acuma hatte von dem Kaiser (SimOff: ist abgesprochen) eine Einladung zu den Gladiatoren-Kämpfen erhalten. Gemeinsam wolle man den Spielen in der Kaiserloge beiwohnen und Acuma schätzte sich glücklich, nun etwas von dem Leben hier und der Stadt und im Allgemeinen mitzubekommen. Er war ein neugieriger und gebildeter Mensch, welcher immer schon interessiert war an den Bräuchen und Traditionen anderer Völker und besonders dem grossen römischen Reich, welches zum Teil der Feind Dakiens war. Doch nun bekam er ausreichend Chancen, diese Menschen und ihr Land und ihre Bräuche kennen zulernen und es ergab sich, dass auch Acuma würde sich ein ausreichendes Bild machen können, damit die weiteren politischen Verhandlungen einen für beide Seiten erfreulichen und akzeptablen Lauf nehmen konnten.


    Nachdem Acuma ein frisches angenehmes Bad genommen hatte, welches in parfümierten Ölen angereichert war, sich ein wenig an dem herrlichen Wein und den, wenn auch fremden, so doch geschmackvollen Speisen verköstigt hatte, streifte er sich seine römische und wirklich elegante Tunika wieder über, welche an den Säumen mit feinen goldfarbener Seite verziert war.


    Er hätte niemals gedacht, in eine feine römische Robe gekleidet zu sein. Etwas ungewohnt war es schon. Aber gerade Acuma war ein sehr weltoffener Mensch, der zwar die Bräuche und den Glauben Dakiens vertrat, der aber auch eben anderem aufgeschlossen war, denn die Welt änderte sich und er wollte trotz Traditionen nicht, das Dakien hinter der Entwicklung hinterher hing.


    Und so band er sich seine seitlichen Haarsträhnen zu einem ordentlichen Zopf über sein offenes hinteres Haupthaar und betrachtete sich dann amüsiert in einem metallenen Spiegel, nachdem er erneut seinen Bart gestutzt hatte. Hier war es zwar nicht üblich, lange Haare und einen Bart zu tragen, doch Acuma wollte und würde seine Herkunft nicht verleugnen, nein er würde immer zu seiner Heimat stehen und auch wenn man ihn gerne als Barbaren ansah, so waren jene für ihn Barbaren, die sich ihre Meinung nach aus rein äusserlichen Dingen solche Vorurteile ersannen und an diesen festhingen. Außerdem waren lange Haare für einen Daker ein Prestige-Zeichen und auf das wollte Acuma, trotz der neuen Situation als Halb Gast-halb Geisel, nicht verzichten. Er war, wer was er war: EIn stolzer Daker und der Trhonerbe seines Landes. Das er eine römische Tunika trug, wenn auch zugegeben, wirklich elegant, so vermisste er seinen Ledernden Umhang mit Fellbesatz. Aber darauf verzichtete er dann doch.
    Er war in seinem Land der Thronerbe. Und es war schon Schande genug, dass er damals, als sein Trupp durch dakische Verräter in einen römischen Hinterhalt gerieten, und man ihn gefangen genommen hatte, obwohl er bis fast auf das letzte Blut gekämpft hatte. Daher rührte auch noch eine Verwundung, durch die er ein klein wenig hinkte, auch wenn er es tunlichst versuchte, zu kaschieren.


    Und dann hatte sich Acuma dem Gefolge des Kaisers angeschlossen und der Tross begab sich zur Arena und man betrat die Kaiserloge. (Sim OFF: Auch abgesprochen: Der Kaiser wird später posten) Man hatte ihm persönlich Wachen gestellt, was in der Palastwache abgehandelt wurde.



    Acuma nahm auf seinem Sitz und schaute sich interessiert um. Der Einzug der Gladiatoren war bereits im vollen Gange und Acuma schaute neugiertig in die Arena und auf das, was sich ihm da bot. Zugegeben, so ein Spektakel hatte er so noch niemals zu Gesicht zubekommen. Viele der Kämpfer waren von Solaten umsäumt und für einen Moment schaute Acuma in das Gesicht eines Mannes, der ziemlich irre dreinschaute.
    Seinen Sitznachbarn (oder wer auch immer, kann auch einer von ACUMAS wachen sein)) fragend, klärte dieser ihn auf, dass, es sich um einen irren Massenmörder handelte, der von Dämonen angehalten worden war, seiner Frau das ungeborene Kind aus dem Leib zu schneiden und der dann auch noch weitere Frauen tötete.


    Acuma lehnte sich zurück und betrachtete das Geschehen, als dann einige aus der Menge den Mann mit dem irren Blick mit faulem Obst bewarfen. Acuma bemerkte, dass ihn dies hier etwas fremd vorkam. Doch er nickte nur. Überhaupt wirkte er wieder sehr erhaben, wenn auch nicht arrogant, doch man sah ihm an, dass dies für ihn neu und befremdlich war, doch seine Augen funkelten voller Neugier auf.


    Dann kamen all die anderen Kämpfer und es wurden einige oder nur einer angekündigt, doch Acuma verstand leider nicht alles. Er schaute nur gespannt in die Arena, da alles doch recht neu für ihn war. Und auf eine Weise faszinierend. Und doch wusste er, dass hier gleich Menschen auf einander losgelassen wurden, die nur zur Belustigung des Volkes um Leben und Tod kämpfen mussten, besonders die Strafgefangenen - wenn sie es eben auch verdient hatten.


    Acuma starrte gebannt in die Arena und vergass für einen Moment alles um sich herum. Er versuchte zu verstehen und dachte daran, wie es in seiner Heimat war.
    Und dann sah er all die kräftigen Männer dort unten und er ahnte, das viele heute ihr Leben lassen würden. Aber so war das Leben, die Gebräuche, die Gesetzte dieser römischen Macht und er war dennoch gespannt.


    »Entschuldigt, aber was heissen: PVGNA DE MESSINA?« fragte er schliesslich jemanden in seiner Nähe.


    Sim-Off:

    Ob Gast oder Soldat, ich würde mich über ein Gespräch freuen.

    Sim-Off:

    Und ich entschuldige mich, dass es nur ein Sim-OFF-Post hier wird. Man hat es als Prinz net leicht *gg* Ich möchte hier aber nicht auch noch einen Post abgeben, bitte aber Optio Caecilius Decius oder Miles Lucius Germanicus Maximianus, sich bei mir per PN zu melden, wenn sie Interesse haben, den Prinzen zu dem Galdiatorenspielen zu begleiten. Nach Absprache wird Acuma vom Kaiser eingeladen. Wenn einer von euch Lust hat, mit mir ein wenig dort zu posten, meldet euch bitte :) Mit Optio Caecilius Decius hatte ich schon gepostet und schrieb somit neulich eine PN


    Liebe SL: Ich hoffe, dass ist nun nicht schlimm, wenn ich diesen Weg gehe =)

    Ich verstehe voll und ganz eure Maßnahmen. Gab es denn kürzlich Ärger?


    Und was versteht ihr unter: urheberrechtlich unbedenklichen Bildern?


    Die meisten stammen doch aus irgendwelchen Filmen. Wird damit schon das Urheberrecht verletzt? Wenn ja, dann frage ich mich, wie all die 100= Rollen-Spielforen überleben.
    Darf man keine Avatare mehr aus Filmen nehmen?

    »Schriften aus der alten Residenzstadt Persepolis?? Das sein wahrlich fantastisch!« Acuma nickte anerkennend.
    »Ich danken dir sehr, Senator Quatro! Ich denken, ich werden mich hier sicherlich nicht langweilen!!« Acuma lachte leicht auf. Er schritt noch einmal durch den Raum, der sehr zu seiner Zufriedenheit war und wandte sich dann ein letztes Mal an Quatro: »Ich würden gerne nehmen ein Bad. An wen ich müssen mich wenden?«


    Acuma wusste nichts von den himmlischen warmen Thermen aus Rom, welche er aber sicherlich noch einmal zu Gesicht bekommen würde. Ihm war einfach nur nach einer Wanne, in der er sich mal so richtig ausgiebig waschen konnte.


    »Und dann ich wollen nicht weiter in Anspruch nehmen deine kostbare Zeit! Aber sag, werden wir gemeinsam speisen?«


    Acuma war ein geselliger Mensch und eigentlich hasste er es, all zu lange alleine zu sein, wenn natürlich auch er ab und an die Ruhe brauchte. Aber die Daker waren an sich ein sehr geselliges Volk.


    »Und bitte verzeih, dass ich nicht besser sprechen tun hiesiege Sprache. Wenn du wünschen, so ich können reden besser in Griechisch.«

    Acuma stand neben dem Kaiser, bevor dieser die Tribüne betrat und auch er liess seinen Blick über das Dargebotene schweifen und war innerlich schwer beeindruckt. Aber er wusste schliesslich genug über Roms Erfolge, und hier wurde er Zeuge der seemännischen Macht. Es war doch schon etwas ganz anderes, dies mit eigenen Augen zu sehen.


    Und die Rüstung des Kaisers wirkte zwar ungewohnt, dtand ihm aber äusserst gut. Er selber trug nicht seine Rüstung, die musste noch irgendwo bei den Prätorianern herumliegen, oder war inzwischen in sein Zimmer im Palast gebracht worden.


    Acuma wartete das Gespräch des Kaiser mit dem neuen Befehlshaber ab und eben so, bis sich der Kaiser setzte. In der Zwischenzeit bestaunte Acuma weiter all die Schiffe und Soldaten.