Sorry, ich bin erst einmal wenige Tage off, da ich mich mit einem Freund um den Nachlass seiner Mutter kümmern will. Ich will daher meine Figur wegposten ... leider.
Beiträge von Prinz Acuma von Dakien
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Acuma sah interessiert die anderen Menschen, die dem Kaiser seine Aufwartung machten.
Doch dann spürte er seine Verletzung. Und auch wenn er diese gerne übersehen hätte, so kam es immer schlimmer. Und so gerne er weiter teilgenommen hätte an diese ausserodentlichen Feier, so bat er den Kaiser, sich zurückziehen zu dürfen.Sim-Off: Entschuldigt, ich habe einen Todesfall im Freundeskreis und andere Probleme und kann mich leider wieder mal nicht so recht dem Spiel widmen. Langsam nervts, da ich irgendwie keinen Anschluss mit Acuma kriege. Sorry.
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»Es mich tun freuen, dass es dir gefallen!« Das es Acuma viel bedeutete, sein persönliches Schwert zu verschenken, davon zeigte er nichts. Er hatte es getan und nur das zählte.
Acuma zeigte seine Freude nicht, und dennoch sah er, wie es den Kaiser freute, denn das war Acumas Absicht, fern aller Diplomatie. Oder doch nicht? Er ahnte ja, dass sein geliebtes Land in der Unterzahl war. Doch er liebte seine Heimat dermaßen, dass er vieles für sein Volk tun wollte. Als Prinz hatte er es da aber sehr schwer. Er liebte sein Volk, sein Land und dennoch musste er verhandeln, etwas tun, etwas, was er aber mit seinem Gewissen vereinbaren musste.
Doch auch wenn es immer um Politik ging, heute versuchte er diese einmal zu vergessen, wenn es ihm auch schwer fiel. Immerhin war er Gast des mächtigsten Mannes auf diesem Kontinent. Einem Mann, der vielleicht entschied über Acumas Volk. Acuma war sicherlich sehr stolz, aber nicht ganz so verbohrt wie sein Vater. Er wusste die Zeichen der Zeit in seinen Augen besser zu deuten. Und dennoch hing er an seiner Heimat und würde sie niemals verraten. Dennoch wollte er nicht noch mehr Tote in diesem sinnlosen Krieg .... aber egal.
Acuma nickte dem Kaiser zu, sah, wie dieser sich über das Geschenk freute und auch wenn Acuma an diesem Schwert hing, welches bereits geschmiedet wurde, als Acuma erst 10 Jahre alt war, so konnte er sich guten Gewissens davon trennen.
Und so nahm er Platz neben dem Kaiser und verfolgte das weitere Geschehen schweigsam, aber mit Würde und Interesse.
So sah er dann, wie jemand dem Kaiser ein Fass Met schenkte ...
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Zusatz:
Die Schwertscheide war aus blankem Elfenbein, die verzierungen aus gefärbten Golf und sie Symbole waren dakisch und waren Glückssymbole für den Kampf.
»Dieses Schwert sein geschmiedet von Waffenschmieden meines Vaters für mich. Ich aber möchten dir hiermit meinen Respekt zum Ausdruck bringen, dass ich nun Dir übergeben dieses einzigartige Schwert!«
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Als dann Acuma an der Reihe war und der Kaiser ihn anblickte, da trat Acuma vor, blickte den Kaiser freundlich und grüssend an und sprach: »Hoheit, mir sein nicht entgangen, was sein heute für ein Tag. Und ich möchten ehren diesen Tag, wenn auch bescheiden, aber ich möchten dir auch danken für Gastfreundschaft. Ich kamen her als Gefangener, wurde aber dann als Gast aufgenommen. Ich haben nicht viel, was ich bieten kann an solchem Tag. Aber ich hoffen, du nehmen Geschenk an, welches ich dir machen möchte!«
Und dann nahm Acuma das Geschenk für den Kaiser dem einen Prätorianer ab, der ein wenig misstrauisch schaute, musste er doch auf alles gefasst sein. Aber alles war mit den Obersten der Prätorianern abgesprochen und dieser Prätorianer hoffte, dass er alles richtig machte und versuchte dem Prinzen zu trauen. Denn als er diesem das heikle Geschenk überreichte, welches der Prinz dem Kaiser persönlich überreichen wollte, da war er schon recht angespannt. Immerhin handelte es sich um eine Waffe und das in Nähe des Kaisers. Auch wenn der Prätorianer in der neusten Acta gelesen hatte, dass dieser dakische Prinz inzwischen ein Freund des König sein sollte, so wusste er, dass man auf solche journalistischen Äusserungen nichts geben durfte. Und so waren beide Prätorianer sehr gespannt. Denn es handelte sich um die konfiszierte Waffe des dakischen Prinzen, als sie ihn damals in Dakien gefangen nahmen und dieser nun vor einigen Tagen darum gebeten hatte, seine persönlich für ihn geschmiedete Waffe dem Kaiser zu dessen Geburtstag überreichen zu dürfen. Man erlaubte es dem Prinzen, natürlich nur unter Beobachtung und Acuma war klar, dass es nicht anders sein sollte. Aber darum ging es ihm auch nicht. Geld hatte er keines, und kaum Besitz und er hatte schon sehr genau überlegt, ob er dem Kaiser etwas schenken wollte und wenn was.
Leicht fiel es Acuma nicht, aber dann hatte er sich doch entschieden.
Sein Schwert war ihm wichtig. Extrem wichtig. Es wurde extra für ihn geschmiedet. Die Schwerscheide war aus Elfenbein und kostbaren Gold, verziert mit dakischen Glückssymbolen. Eben so das Schwert selber. Eine dakische Gottheit zierte die Klinge, sowie einige Symbole auf dakisch. Dieses Schwert war einzig artig und extra für Acuma geschmiedet. Aber Akuma wollte eben auch etwas besonderes schenken, war er doch inzwischen eher ein Gast, als eine Geisel.
Natürlich war das alles nur Symbol. Aber dennoch. Acuma war darauf erpicht, Verhandlungen mit den Römern zu führen und da musste er auch einmal ein Opfer bringen.Zwar kniete er nicht vor dem Kaiser, aber er hielt sein persönliches Schwert getragen auf seinen Händen, dem Kaiser offen dargelegt und ihm entgegenstreckend und sprach: »Dies sein mein ganz persönliches Geschenk an Euch! Unfreiwillig ich war gekommen, doch nun ich hoffen, dass Dakien und Rom finden einen Weg des Friedens ...«
Und dann hielt Acuma dem Kaiser von Rom sein persönliches Schwert entgegen. Zwar beugte er nicht seinen Kopf und wirkte auch sonst nicht unterwüfig, aber er zollte dem Kaiser Respekt.
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Der Prinz betrat den Saal, gefolgt von zwei Prätorianern, von denen einer etwas in den Händen hielt, umgeben von einem Stück braunen Leder. Sie folgten Acuma und dieser wollte ebenfalls dem Kaiser seine Aufwartung machen, doch waren vor ihm andere dran und so wartete er geduldig.
Acuma trug heute ausnahmsweise nicht die römische elegante Tunika. Er trug seine gereinigte Kleidung, vor allem sein Fellbesetzten Umhand, den er sehr schätze. Er wollte damit nicht den Kaiser erzürnen, im Gegenteil. Es war ihm wert, sich zu zeigen, wer er war, auch wenn seine Kleidung als barbarisch galt. Doch sah er nicht barbarisch aus, im Gegenteil: Ein freundliches und entspanntes Lächeln lag auf seinen Lippen und er stand stolz in der Reihe jener, die dem Oberhaupt des römischen Reiches ihre Aufwartung machen wollten. -
Sim-Off: So, bin wieder da
Acuma hatte sich nach den spannenden Wagenrennen und dem kurzen Gespräch mit dem neuen Tribun Quintus Tiberius Vitamalacus, mit dem er wenige, aber freundliche Worte gewechselt hatte, zurückgezogen und sich in sein Gemach begeben. Er hatte auf dem Weg nach draussen sogar noch heraus finden können, wer denn diese liebliche Dame war (Albinia) und er staunte nicht schlecht, als man ihm sagte, dass es ausgerechnet jene Cousine von seinem letzten Gesprächspartner Quintus Tiberius Vitamalacus gewesen war, aber er merkte sich beide Namen.
Ein paar Tage später dann stand der Geburtstag des Kaiser an und Acuma hatte sich darauf vorbereitet.
Und so begab er sich an jenen Ort, wo der Kaiser bereit war, die jenigen zu empfangen, die ihm zu seinem Geburtstag gratulieren wollten.
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Ich mich wollen auch anschliessen und wünschen Hoheit alles Gute nachträglich!
*Pferd schenk*
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Auch ich wünsche euch frohe Ostern und angenehm freie und entspannte Feiertage!!!!
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Gruss
Gabriel / Prinz Acuma -
Und Albina, bitte prüfe dein Postfach ...
Auf bald.
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Die Unterhaltung war kurz und Acuma beendete sie dann sehr schnell. Wenn auch höflich. Aber er wollte fort. Er fühlte sich nicht wirklich wohl und wollte nicht, das man es mitbekam.
Und so verabschiedete er sich von dem neuen Tribun sehr höflich.Dann begab er sich in seine Gemächer im Palast.
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Bitte nicht böse sein, aber ich werde Acuma nun mal at Akta legen.
Es hat mir sehr viel Spass gemacht, aber ich habe nicht mehr die Zeit und so.
Ebenso werde ich nun Gabriel aufgeben, meinen ältesten Charakter. Schade, aber was solls
es hat mir sehr viel Spass mit euch allen gemacht. Vielen Dank.
Gruss
Gabriel/Acuma/Verres -
»Ich Euch danken!« sprach Acuma aufrichtig. »Und ja, ich haben von Leidenschaft von Wagenrennen in Circus gehört. Weit über Grenzen von Rom heraus. Wir in Dakien sein eben anders. Wir haben viel Platz und stammen ab von Reitervölkern. Reiten und Pferde sein unsere Leidenschaft.« Er grinste leicht und seine Augen funkelten. Man sah ihm deutlich an, wie sehr er das Reiten und die Pferde liebte und auch wenn er sonst eher ruhig und zurückhaltend war, ja eher beobachtend und möglichst nichts von sich preisgeben wollte, ward er nun voller Inbrunst.
»Ich würden gerne warme Bäder kennen lernen, ob hier im Palast oder öffentlich. Doch nun ich wollen erst einmal verfolgen Wagenrennen!«
Und dann stand Acuma auf und reichte seinem Gegenüber seine Hand. Er wollte nicht unhöflich sein, aber drängte nicht die Zeit?
Sim-Off: Sorry, ich habe momentan kaum Zeit. Und dies ist alles vor den Wagenrennen, die ja schon gelaufen sind *g*
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Acuma hörte dem Magister aufmerksam zu. Und er liess sich über all das neue aufklären. Bäder hier im Palast? Oder lieber öffentliche? Ihm war es eigentlich egal. Er wollte nur diese beheizten Thermen endlich kennen lernen und nun war die Beste Gelegenheit. Alles andere hörte sich Acuma auch interessiert an und nickte. Ein wenig viele fremde Ausdrücke, aber er war ja gebildet.
»Ich danken dem Imperator, dass er mich nehmen wird mit zu den Rennen. Mein dank liegen also ganz auf, wie sagen? Meiner Seite?« Nun lachte er. Er hatte kein Problem damit, dass er besser griechisch konnte, und nur gebrochen Latein und so kam es immer wieder zu solchen Nachfragen. Aber immerhin: Er sprach beide Sprachen und wer von den Römern konnte schon dakisch.
»Und ich danken dir für Beschreibung der Örtlichkeiten. Doch nun ich werden mich erst einmal vorbeireiten auf Wagenrennen, ich sein gespannt! Besonders auf Pferde, die Wagen ziehen. Und dann ich schauen, wo ich lerne kennen Bäder von Rom. Ihr haben nicht zufällig auch Pferde Rennen?«
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Acuma nickte dem Kaiser dankend zu, als dieser, nachdem er den Wachen und Hofbeamten einige Befehle erteilt hatte. So, hier gab es nicht nur öffentliche Thermen, sondern die Reichen besaßen selber welche? Vielleicht hätte sich Acuma das aber auch denken können und dann erinnerte er sich an das Gespräch von dem Rennen mit dem Magister Marcus Aelius Callidus, der ihm ja erzählt hatte, dass die Wohnräume des Palatin solche Bäder und noch vieles mehr beherbergten.
Irgendwie wollte er diese beheizten Bäder endlich mal kennen lernen, erstaunte ihn doch schon die Technik dahinter.
Und als der Kaiser dann mit seinem Teil des Gefolges von dannen zog, sah Acuma sich um, als ihn plötzlich der neu ernannte Tribun ansprach, dessen Ernennung er ja vorhin mitbekommen hatte.
Ein weinig spröde wirkte er und knapp bei seiner Frage, aber Acuma war selber ein Staatsmann und es machte ihm nichts aus, im Gegenteil, er freute sich, angesprochen zu werden.»Oh ja, es waren sehr aufschlussreich und aber auch spannend. Ich geben zu, ich hatten fast nur Augen für Kraft in Pferde!« Er lachte kurz auf, nicht gekünzelt, aber auch nicht herzhaft, eben höflich und als der Tribun sich dann vorstellte, welchen er ja durch die Ernennung schon kannte, nickte Acuma interessiert und stellte sich selber vor: »Prinz Acuma von Dakien!« Er blickte dem Mann in die Augen, denn er wollte darin lesen, was nicht bei jedem solcher Staatsmänner leicht war. »Und wie dir haben gefallen Rennen?«
Das es noch verdeckt arbeitende Zivil-Beamten im Publikum gab, davon bekam Acuma im Moment nichts mit und machte sich darüber auch keine Gedanken, denn er dachte an alles andere als an Flucht. Er wollte Rom und seine Menschen kennen lernen.
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Zitat
Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
Der Kaiser bemerkt das Funkeln im Blick des dakischen Prinzen, hat aber auch dessen Seitenblicke während des Rennens und der Ernennungen gelegentlich registriert. Dass Rom den Mann offenbar in vielerlei Hinsicht zu begeistern vermag, fasst er positiv auf, denn genau das ist das Ziel des Aufenthalts des außergewöhnlichen Gastes.
"Mich hat dieses Rennen und vor allem sein Siege ebenfalls sehr erfreut. Der Lenker hat eine beeidruckende Leistung gezeigt.
Möchtest du noch im Stadion bleiben? Vielleicht sind Zuschauer neugierig geworden und möchten dich näher kennelernen, nachdem du nun schon mehrfach an meiner Seite warst."
Acuma schenkte dem römischen Imperator ein freundliches und ehrliches Lächeln. Irgendwie war es schon komisch: Als Gefangener war er gekommen und nun redete er mit einem der mächtigsten Männer der Welt hier so unkompliziert und Acuma war schon lange mehr ein Gast, statt eines Gefangenen und so nickte er nur:
»Ich dir danken! Ja, ich werden schauen. Ich freuen mich über Ereignis heute und ja, ich wollen kennen lernen Menschen dieser Stadt. Wenn sie denn lernen kennen mich!« Acuma, der sonst eher ernst wirkte, lachte und nickte dem Kaiser noch einmal zu. Dieser hatte sicherlich viele Verpflichtungen, Acuma kannte dies von seinem Vater.
»Ich dir danken! Bisher ich haben nur Gutes gesehen von Rom. Aber irgendwann ich müssen unbedingt sehen warme Bäder von Rom. Davon ich haben schon so viel gehört!«
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Acuma hatte auch das letzte Rennen mit grosser Aufmerksamkeit verfolgt und auch wenn er nicht wirklich einen Favoriten hatte, so schien ihm der Afrikaner Halil Torkebal wirklich der Beste zu sein, da er es schon gleich zu Beginn des Rennens geschafft hatte, sich an die Spitze der Teilnehmer zu setzen und seine Position auch gnadenlos und mit grossem Abstand zu halten. Sein Geschrei, welches teilweise sogar das tobende Publikum überdeckte, schien ihm dabei mächtig anzuspornen, war sein Gesichtsausdruck doch mehr als angespannt und verbissen.
Als das Rennen schliesslich entschieden war, klatschte auch Acuma dem verdienten Sieger zu und dann suchte er noch einmal kurz den Blickkontakt zu der jungen Frau, welche er vorhin im Publikum ausgemacht hatte und deren Blicke sich kurz gestreift hatten. Überhaupt fiel Acuma auf, wie viele anmutigen Römerinnen hier unter den Menschen anzusehen waren und er hoffte, demnächst einmal eine von ihnen kennen lernen zu können. Doch schliesslich richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Imperator, welchen ihn zu den Rennen befragte.
»Es waren sehr spannend und eindrucksvoll!« antwortete er aufrichtig und unterstrich seine Aussage mit seinen funkelndem begeisterten Blick, auch wenn er sich ansonsten mit seiner Mimik und seinen Gesten, dem Klatschen einmal ausgenommen, zurückhielt.
»Halil Torkebal sein zu Recht verdienter Sieger! Seine Pferde ich haben beobachtet und sie sein von äusserst kräftiger Natur!«
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Stillschweigend hatte Acuma alles mitverfolgt, sah in die sehr stolzen Gesichter jener Männer, die vom Kaiser ihre neuen Titel und Marschbefehle bekommen hatten. Er versuchte in ihren Gesichtern zu lesen und stellte sich vor, wie sie sich fühlten. Der ein oder andere wirkte aber ganz unterschiedlich.
Keinen von ihnen kannte Acuma und auch wenn er sich vorstellte, wie es bei ihm zu Hause vollkommen anders und doch so ähnlich abgehen würde, so war er für den Moment nicht zu Hause in seinem geliebten und von den Römern doch so gehassten Dakien, welches in den Augen der Römer nur Ärger machte, seiner Heimat, welche er über alles liebte.Wieder einmal wurde ihm klar, wie unterschiedlich die Welten und die Ansichten doch waren. Doch nun war er hier und nicht zu Hause und so sah er dem Geschehen neugierig zu und wollte lernen.
Und doch sah er wieder zu dieser einen Frau hin (Alnina), dessen Blick ihn kurz gestreift hatte. Warum? Warum sah er wieder zu ihr? Keinesfalls langweilte ihn dies Geschehen hier, im Gegenteil. Aber er spürte auch, wie er doch fremd hier war, was er natürlich niemals zeigen würde. Er war ein Staatsmann, wenn vielleicht auch kein wichtiger in den Augen der Römer und meistens war er in Gedanken an sein Land und an sein Volk und besonders an seinen Vater und oft dachte er daran, wie er handeln und denken sollte, um das best Möglichste für seine Heimat auszuhandeln.
Aber er war auch ein Mensch und er kannte so kaum jemanden hier. Er war doch so erpicht darauf, viele Römer kennen zulernen. Und dazu gehörten eben auch, einer Meinung, die Frauen. Und so blickte er noch einmal kurz zu jener liebreizenden Frau, dessen Blick er kurz gestreift hatte, und welche dann scheinbar irritiert wegblickte.Acuma lachte über sich selber. Er selber spürte, wie er hin und her gerissen war. Zwischen seiner Heimat und dem Drang, zu lernen von dem, was sich ihm hier bot.
Doch dann wandte er sich wieder dem Fest zu und schaute interessiert. Er war sich seiner Ehre bewusst und doch wusste er auch, das er als Gefangener hergekommen war, auch wenn er nun ein Gast war.
Und so wollte er nicht weiter seinen Gedanken nachhängen, sondern nach vorne schauen und überlegen, wie ihm dies noch alles nutzen könnte, denn einen weiter andauernden Krieg mit Rom, so wie er herrschte, wollte Acuma nicht. Seines gebeutelten Volkes wegen. Er musste sich über eine Lösung Gedanken machen ...
Doch dann kam das nächste Rennen und so widmete er sich diesem Geschehen, wenn auch nur mit halben Herzen, so sehr es ihn auch interessierte und faszinierte. Denn ewig würde er eh nicht in Rom bleiben können und immer wieder dachte er an seine Heimat ...
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Sim-Off: Mal wieder voll verpasst den Thread hier sorry, totaler Arbeitsstress ...
Acuma hatte den Kaiser in die Ehrenloge begleitet und gemeinsam mit ihm und den anderen Ehrengästen das Opferritual und das spannende Wagenrennen, inklusive des Unfalls mitverfolgt. Vorher hatte er sich natürlich bei dem Imperator sehr dafür bedankt, dass er dem dakischen Prinzen zu diesem Festtag mitgenommen hatte.
Zwar war Acuma immer noch ein wenig blass, doch sein Gesicht war eh etwas mehr gebräunt als das der meisten Römer oder Römerinnen, so dass es nicht auffiel. Er hatte sich von dem Sklaven aus dem Palast einen Gehstock bringen lassen, der einen verzierten Knauf besaß. Auf diesem Gehstock gestützt hatte er die ehrenloge betreten und ihn dann dezent nebensich gelehnt.
Nun kam es also zur Ernennung der Tribune und auch dies verfolgte er schweigsam mit.
Manius Tiberius Durus erkannte er dann irgendwo ausserhalb der Ehrenloge, doch da sie keinen Blickkontakt hatten, konnte er ihm auch nicht höflich zunicken.Von den anderen Ehrengästen kannte Acuma niemanden. Er hoffte, dass es nach der Ernennung dazukommen würde, dass sie einander vorgestellt wurden.
Irgendwo in der Nähe erblickte er einige liebreizenden Damen, welche ebenfalls alles neugierig beobachteten. Besonders fiel ihm eine sehr junge Schönheit auf.
(Ablina)Einige Augenblicke konnte er seinen Blick von diesem doch sehr seidenglatten, ja engelsgleichen Gesicht lassen bevor er sich wieder der ehrenhaften Ernennung der Tribune widmete.
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Acuma hörte seinem Gegenüber aufmerksam zu und antwortete dann:
»Ich gebe zu, ich haben viel von legendären Wagenrennen aus ROm gehört, aber ich haben noch keinen gesehen. Wir haben keine Wagenrennen, aber wir sein leidenschaftlich, wenn es um Pferderennen geht. Ich haben mein bestes Pferd hier in Stall!« Acuma wirkte nun auch ein wenig stolz.»Aber ich sein sehr gespannt auf berühmte Wagenrennen und ich mich freuen, zu sehen.«
Und dann hatte er noch ein Anliegen. Ihm war schon bewusst, dass man über die Daker nicht gerade gut dachte, dennoch wagte er seine Frage:
»Ich wissen viel über Errungenschaften der Römer und ich sein voller Bewunderung. Ich haben gehört von warmen Bad.« Er grinste leicht und sprach dann weiter, seine kleine Unsicherheit überspielend: »Geben hier in Palast ein Wasserbecken, welches sein beheitzt? Ich geben zu, dass wir dies nicht haben, aber es würden mich sehr interessieren. In Dakien es oft sein kalt ... wie also schaffen, solch ein warmes Bad?«