Beiträge von Prinz Acuma von Dakien

    Acuma hatte Quatro aufmerksam zugehört und nickte verständnisvoll. Und ja, es war ihm neu und so wusste er nun mehr.
    »Nun, ich danken dir für diese Information. Aber auch wenn ich eigentlich sein Geisel, so haben der Impeator nun ja gesagt, ich sein Gast. Und als Gast ich wollen mich auch fühlen. Ich geben zu, es sein für mich ungewöhnlich tragen keine Waffen. Selbst in Heimat man hatten versucht mich oder meinen Vater zu ... töten. Aber ich werden mich dann wenden an Palastwache. Ich dir danken. Und sonst? Ich dürfen mich frei bewegen in Mauern von Palast?«


    Sim-Off:

    DAnke, ich spreche sie dann mal an. =)

    Acuma nickte einfach nur und schaute sich dann in dem Zimmer um, welches recht farbenfroh war, wenn auch einfach, so wie es Acuma schätzte.
    »Nun gut, ich wollen deine Zeit nicht länger als nötig nehmen in Anspruch. Mir kann ja zeigen ein Sklave, wo ich finden dieses Hippodrom. Doch eine Frage habe ich doch noch, welchen seinen sicherlich nicht unwichtig!« Er schritt durch den Raum und berührte eine Vase, welche er in die Hand nahm und eher beiläufig anschaute, als er dann hinzufügte: »Wenn ich verlassen Palast, weil ich kennenlernen will grossartige Stadt, dann es wären angemessen, wenn ich nicht gehen alleine , zumal man mir abnahm Schert und Rüstung ...« Er schmunzelte und stellte die Vase wieder auf ihren angestammten Platz und er blickte Quatro an.


    Auch Acuma hatte darüber nachgedacht, dass es nicht gerade dienlich sein würde, wenn jemand vorhatte die diplomatisch aufgenommenen Beziehungen durch einen Anschlag zu vereiteln.


    »Wären es möglich, dass ich bekommen Eskorte?«


    Sim-Off:

    Ich würde die Wachen/Soldaten auch selber übernehmen, es sei denn, es findet sich wer, der Spass daran hätte. ;)

    Die Aussicht, bald wieder seiner großen Leidenschaft der Reiterei frönen zu können, auch wenn es nicht gerade über die weiten Steppen Dakiens war, freute Acuma doch sehr.
    Als er dann aber von der baldigen Niederkunft von Quatros Frau erfuhr, hob er eine Augenbrauen und schenkte dem baldigen Vater ein freundliches Lächeln.
    »Oh, dies ich können gut verstehen! Ich hoffen sie vertragen gut die ... wie sagen ... anderen Umstände!«


    Acuma blickte Quatro an, welcher mittleren Alters war und fragte sich, ob es das erste Kind war, welches seine Frau bald zur Welt bringen würde. Zwar hatten sie auf der Reise nach Rom immer wieder die Gelegenheit genutzt, ein wenig sich zu unterhalten, aber über ihre Familien hatten sie eigentlich niemals gesprochen, wie Acuma nun auffiel und so fragte er interessiert: »Werden es sein erstgeborenes Kind? Und bitte richten deiner Frau aus meine Grüsse und das ich hoffen, alles werden gut verlaufen!« Mit einer Hand strich er sich über sein Kinn, welches von einem nicht sehr vollen Bart geziert war.


    Acuma konnte sich vorstellen, dass Quatro sicherlich sehr gespannt war auf die Geburt, besonders wenn es sein erstes Kind werden würde.

    Interessiert lauschte Acuma dem Wortwechsel, als dann die Speisen aufgetragen wurden, die recht einfach waren, was ihn nicht im Geringsten störte. Da der Kaiser mit einen der seinen im Gespräch war, beobachtete er die anderen Gäste etwas genauer, nachdem er sich etwas von der einfachen Vorspeise genommen hatte.


    edit: Hatte den falschen angesprochen ;)

    Als Quatro dann sprach über die Möglichkeiten, wo Acuma seinen schwarzen Hengst unterbringen könnte, war Acuma doch sehr erfreut und er sah, dass Quatro es wirklich ernst meinte. Acuma wusste, dass den meisten Römern Pferde nicht so wichtig waren, wie sie es für die Daker waren und deshalb freute es ihn um so mehr. Denn viel Besitz hatte er hier nicht als Geisel, auch wenn er nun offiziell ein Gast war.
    »Ja, ich nehmen gerne an, dein Angebot! Und ich haben auch nicht vor, zu fliehen!« Er lachte und es war ein aufrichtiges, wenn auch leicht melancholisches Lachen, denn Acuma vermisste seine Heimat sehr und auch sein Volk. Aber er sah nun auch eine Chance.
    »Du vielleicht verstehen, aber reiten sein Leidenschaft von Dakern!!«
    Und dann fügte er freudig, wenn auch etwas verhaltender hinzu:
    »Und es würden mich sehr erfreuen, wenn ich dürfen ab und an ausreiten.« Und dann blickte er Quatro an und lächelte freundlich. »Und ich sein gespannt auf Menschen, die hier leben in Palast. Und gerne würden ich kennen lernen deine Frau, wenn es sein möglich. Sie sein sicherlich stolz auf dich!«


    Acuma ging einfach davon aus, dass ein Mann wie Quatro verheiratet war und er hoffte, nun nicht falsches gesagt zu haben.

    Als der Kaiser Acuma plötzlich ansprach, was dieser ganz Ohr und blickte den mächtigsten Mann Roms interessiert an. Was dieser sagte, leuchtete Acuma sofort ein und so sprach er:
    »Ich verstehen dich genau und es sein für mich eine grosse Ehre, daran teilhaben zu dürfen an Art von Gesprächen und an Kultur. Ich geben zu: ich haben viel gelernt, aber dies sein gewesen Theorie. Nun aber ich geben zu, meine Augen und mein Geist nehmen Teil an römischen Dingen, die ich nicht kannten vorher.«


    Dies war ein ehrliches Eingeständnis, welches Acuma nicht hätte ansprechen müssen, aber in seinen Augen war es eben seine Art von Dank an dem, was der Kaiser ihm zu Teil werden liess.


    Als sich jedoch Aurelius Cicero räusperte, weil er etwas sagen wollte, oder hören, da hielt Acuma sich zurück und blickte jenen Mann nun interessiert an, welchen der Kaiser ansprach.


    edit: Fehler

    Acuma bemerkte sehr wohl, dass ihn der Quaestor Aurelius Cicero ein wenig eingehend musterte und nickte diesem dann höflich aber schweigsam zu, als schliesslich ein weiterer Uniformierter aus dem Saal trat und den Kaiser ansprach und ihn bat einzutreten.
    Auch Acuma, ähnlich wie Aurelius Cicero nahm jeden der Anwesenden in Augenschein, tat dies aber recht unauffällig. Dennoch war dieses alles recht interessant für ihn. Er wurde Zeuge eines kaiserlich-römischen Banketts und auch ihm fiel auf, wie viele Uniformierte anwesend waren, was ihn aber bei der Anwesenheit des Kaiser nicht sehr verwunderte. Und sie befanden sich in einer Stadt mit einem großen Militärhafen, da war es nur logisch, dass, als Acuma schliesslich leicht nach hinten versetzt dem Kaiser nun in den Saal folgte, dort weitere Flottenoffiziere antraf.
    Acuma nahm schliesslich neben dem Kaiser Platz, nach dem dieser alle Anwesenden vorstellte und selber Platz nahm.
    Freundlich und mit einem angedeuteten höflichen und manierlichen Lächeln nickte er allen zu, wobei sein Blick für einen Augenblick länger als gewohnt auf den neuen Uniformierten weilte. Jeden wollte er sich kurz, soweit es möglich war, einprägen, falls es zu einer ausgiebigen Konversation kommen würde.


    Es war zwar schwer in den Mimiken und Gesten der Männer viel herauszulesen, eben so auch in jenen, die Acuma von der Reise hierher schon kannte, aber das war Acuma gewöhnt.
    Es war ein Staatsbesuch, wie er nicht viel anders war, als in seiner Heimat, wenn auch gleich vollkommen anders. Im Volk des dakischen Volk und auch ihre Stammesfürsten floss ein temperamentvolles Blut und es war nicht selten, dass so ein Treffen in heftigen Debatten endete, wenn auch auf ihre Weise gesittet, wenn man einmal von sehr unzufriedenen Herrschaften ausging.


    Und so blickte Acuma jeden der Reihe nach an, schenkte allen ein mild angedeutetes freundliches Lächeln und war gespannt, wie der Verlauf dieses Mahles werden würde.
    Der Kaiser hatte schon Recht: Acuma nahm seine Geisel-Situation, die ihm sehr angenehm gestaltet wurde, nicht mehr als eine solche wahr: Er wollte beobachten und zuhören und lernen. Lernen, wie die Römer miteinander umgingen und was sie zu bereden hatten. Es hatte nichts damit zu tun, dass er sich seinem Schicksal fügte, nein, er nahm die neue und überaus interessante Situation als das war, was sie war: Eine wertvolle Erfahrung.
    Und dass man ihn teilweise eher wie einen Staatsgast behandelte, schmeichelte ihm sogar.


    Doch auch wenn er sich schweigsam zurückhielt, so wirkte er nicht wie ein Anhängsel, sondern es zeugte eben auch von seiner Fähigkeit, genau zu wissen, wie er sich zu verhalten hatte, ohne unterwürfig zu wirken. Und das tat er sicherlich nicht. Wieder saß er stolzen Hauptes da und zeigte seiner Umgebung, dass er sich bewusst war, wer er war, ohne arrogant zu wirken. Aufrecht hatte er Platz genommen und sein Blick war wach und forschend und zugleich wirkte er manierlich und erhaben, auch wenn die meisten von ihm dachten, er wäre ja nur ein Barbar, aber er war immerhin der Nachfolger des Königs von Dakien. Und dies strahlte er auch aus, sofern es denn so ankam.
    Immerhin hatte Acuma eine umfassende Bildung und eine gute Erziehung genossen und dies half ihm nun, hier, im eigentlichen Feindeslager.


    Und so wartete er gespannt ab auf das, was sich ihm noch weiter eröffnen würde.

    Unterwegs hatte Acuma sich bei einem Soldaten ein wenig über die Stadt Misenum erkundigt und erfahren, dass neben dem Hafen von Ravenna hier der grösste Stützpunkt der römischen Flotte lag.
    Und er erfuhr, dass die Flotte von Misenum aus etwa 12 Liburmen, ebenso vielen Tiremen, sowie einer dreirudrigen, sowei einer fünfrudrigen Galeere, stand, wahrlich eine große Anzahl kriegerischer Schiffe und Acuma war schon sehr gespannt, dies alles zu Gesicht zu bekommen.
    Er erfuhr aber auch, dass es in der Stadt Villen, Thermen, Theater und viele andere Sehenswürdigkeiten gab.


    Über die Begleiter des Kaisers erfuhr Acuma, dass morgen dem Annaeus Florus das Kommando der Flotte durch den Kaiser übertragen werden sollte und das Titus Aurelius Cicero Quaestor Urbanus war, der für die Regelung und Überwachung des Reiseverkehrs zuständig war.
    Nun, viel war es nicht, was er über die Reisebegleiter wusste, aber vielleicht würde sich das ja nun bald legen.


    Und so kam Acuma schliesslich auch dazu, hielt sich aber etwas abseits, wobei er jedem der Anwesenden freundlich zunickte, besonders natürlich dem Imperator, der gerade dabei war, den Saal zu betreten.

    Zwar hatte der Kaiser Acuma allen auf der Reise vorgestellt und Acuma versuchte sich auch jeden Namen und das dazugehörige Gesicht einzuprägen, aber zu ausschweifenden Konversationen war es nicht gekommen, da Acuma durch seine Verletzung aus der letzten Schlacht wohl irgendwie allem etwas nachhinkte. :D
    Und eigentlich war er gar nicht ein so wortkarger Mann, aber nun, nachdem sie ihr Ziel erreicht hatten, wo sie auf halber Strecke eine Nacht Pause eingelegt hatten und Acuma den alten Tempel besichtigen konnte, von dem er sehr angetan war, sollte es anders werden.


    Noch bei der Ankunft in der Stadt Misenum im Golf von Neapel, in dessen Hafen ein grosser Teil der römische Flotte lag, konnte sich Acuma schon von weiten ein kleines Bild über dass machen, was auf ihn zukommen würde.
    Denn sie kamen durch das Vorgebirge von Misenum und von diesem erhöhten Standpunkt aus, konnte man einen herrlichen Blick hinunter werfen und so den Hafen und die Stadt bestaunen.


    Kurze Zeit später war die Reisegruppe dann durch das Tor der Classis Misenensis gekommen, dem Ziel ihrer Reise.


    Nachdem Acuma sein Quartier bezogen und sich von der Reise frisch gemacht und umgezogen hatte (seine langen Haare hatte er nun zum Teil nach hinten gebunden), machte er sich ebenfalls auf zu dem Bankett, welches zu Ehren des Imperators gegeben wurde und hoffte, dort nun mehr von der grossen Reisegesellschaft kennen zu lernen.


    Weiter: Triclinium | Bankett zu Ehren des Kaisers

    Nachdem der Tross die Stadt verlassen hatte, schaute Acuma aus seiner Kutsche und genoss den Anblick der prächtigen Kulisse der grossen Stadt. Aber auch die Gegend um Rom war schön anzusehen und sehr kultiviert.
    Und so ging die Reise weiter ...



    Sim-Off:

    Danke Florus! Ohne deinen Post hier, hätte ich wieder nicht mitbekommen, dass ihr schon lange woanders weitergepostet habt *gg* Und ich wunderte mich schon, dass es nicht weitergeht.

    Acuma blickte Quatro freundlich an. »Ich danken Euch für alles!« Und er klang sehr aufrichtig.
    » Aber ich habe gar nicht viele Wünsche.« Dann aber machte er eine Pause. »Nur einen, wenn es möglich sein kann: Ich sein gekommen nach Rom mit meinem Pferd. Ihr vielleicht nicht ganz verstehen, aber wir Daker lieben unsere Pferde. Sie sein ausdauernd, stark und ein Teil von uns. Wären es möglich, dass ich bekommen mein Pferd hier in einen Stall?« Er blickte Quatro an und fügte hinzu: »Pferd sein noch in Stall von Praetorianern. Ich mich aber sehr freuen, wenn ich es können sehen. Ich haben besonders Bezug.«


    Acuma hoffte, dass man ihn verstehen würde.

    Als dieser ihn dann in sein Gästezimmer führte, schaute der Prinz sich anerkennend um. Es war ein geräumiges und helles Zimmer in farbenfroher Ausstattung, und dies in einer eleganten Weise, wie Acuma es nicht kannte. Er war beeindruckt.


    Und da er es leid war, falsches vorzuspielen, um irgendwelche Prinzipchen zu wahren, sagte er zu seinem Gastgeber: »Ich dir wirklich danken! Dies sein ein schöner Raum!«
    Und Acuma war wirklich froh, auch wenn es es nicht so offensichtlich zeigte.


    Er wandte sich an Quatro und lächelte ih an. »Ich danken dir!«


    Acuma war schon froh, dass er nicht mehr in der Castra der Praetorianer leben musste.

    Auch Acuma verabschiedete sich freundlich und angemessen von dem Kaiser und wandte sich dann an seinen Gastgeber, dem Senator Quatro.
    »Auch ich freuen mich, dass ich haben die Ehre, sein zu dürfen, dein Gast!« Acumas Worte klangen aufrichtig. »ich nicht haben viel, was ich brauchen ... « sprach er elegant, denn er hatte wirklich nicht viel. Und auf sein Pferd würde er später eingehen.


    Und dann sah er dem Kaiser noch nach, der sicherlich viele Termine hatte und folgte so dem Senator in sein Zimmer.

    Acuma vernahm Quatros Worte und war erfreut.
    Was der Kaiser dann sagte, liess ihn lecht schmunzeln. Es ging eben doch um eine gewisse Macht, die herrschte, auch wenn der Imperator mit seinem Reich wahrlich größer war. Aber er zeigte auch unmissverständlich, was er erwartete und Acuma antwortete angemessen für sich als Thronfolger:
    »Natürlich, Imperator, wenn es sich lässt einrichten , werden ich zu Verfügung stehen Euch!«


    Er blickte noch einmal kurz in die Augen dieses mächtigen Mannes, um eine Reaktion zu sehen. Und er lächelte dennoch mild, aber nicht arrogant.
    Er wusste den Mann dennoch kaum einzuschätzen, kannten sie sich doch kaum. Aber dennoch wusste Acuma, dass ähnliche Macht in ihren beiden Adern floss und der Kaiser seine Antwort ebenso unpersönlich nahm, wie Acuma dessen Worte vorher :)


    »Ich sein sicher, das wir werden haben noch weitere offene Gespräche.« Und dann deutete Acuma mit einem Nicken eine leichte Verbeugung an. Nicht tief genug, aber doch so, dass er damit dem Kaiser des römischen Reiches Respekt, aber keinerlei Unterwürfigkeit zollte.


    Und dann nickte er Quatro freundlich zu und dankte ihm.

    Acuma blickte in Richtung von Aelius Quarto, dem der Kaiser andeutete, näher zu treten und Acuma nickte ihm freundlich zu. Er hatte schon Bekanntschaft mit dem Senator seit Mantua gemacht und war recht von ihm angetan.
    »Es sein mir eine große Ehre!« sprach Acuma und meinte damit den Kaiser aber auch Aelius Quarto.
    Schliesslich wandte er sich wieder dem kaiser zu und fügte hinzu: »Ich bleiben gerne noch in dieser faszinierenden Stadt und ja, Verhandlungen solcher Art wir nicht sollten überstürzen.«


    Das dem Kaiser nicht alles gefiel, was Acuma grob vorgeschlagen hatte, beeinträchtigte nicht im geringsten Acumas Laune. Im Gegenteil. Das Gespräch war bis her sehr höflich und gesittet von statten gegangen, und sie würden noch Zeit haben, alles genaustens zu besprechen.
    Und außerdem war Acuma wirklich gespannt auf das, was er in den nächsten Tagen und Wochen zu sehen bekommen würde.

    Sim-Off:

    Sim Off: So, ich hab mich nun mal schlau gemacht über diese Reise. Es sein mir eine Ehre, wehrter Imperator ;)


    Acuma hatte sich beeilt und traf nun auch auf die größere Reisegesellschaft, welche von den Praetorianern eskortiert wurde.
    Auch erblickte er den Praefeckten der Praetorianer, dem er kurz freundlich zu nickte. All die anderen Reisenden waren ihm unbekannt.


    Kurz wechselte er mit dem Kaiser einige Worte, bedankte sich dann und bestieg seine Kutsche. Es wäre ihm zwar lieber gewesen, auf seinem eigenen Pferd einfach nebenher zu reisen, aber vielleicht ein andermal.


    Und so machte er es sich bequem in diesem äusserst vornehmen Gefährt. Auch er liess die Vorhänge offen (falls da welche waren), denn er wollte vieles auf der Reise sehen und mitbekommen, was außerhalb der Kutsche passierte und was es alles zu sehen gab.


    Und so harrte er nun gespannt der Dinge, die da kommen würden.


    edit: SimOff

    Das, was schreiben wehrte Medeia, sein auch mir gerade passiert.
    Ich haben langen Post geschrieben bei Audienz mit Kaiser. Post sein auch da, zum Glück, aber er wurden nicht aktualisiert.


    Auch ich bitten um Hilfe!


    =)

    Acuma lauschte den Worten und schmunzelte, jedoch nicht, dass er amüsiert über dessen kluge Worte war, sondern weil der Kaiser seine Worte geschickt gewählt hatte.


    »Du sprechen wahr!« begann Acuma und nickte leicht. Dann setzte er sich ein wenig bequemer zurecht und begann mit seinen Ausführungen:


    »Nun ...« begann er bedächtig und lies seinen Blick kurz durch den imposanten Saal schweifen, welcher mit feinstem Marmor ausgestattet war war, bevor er weiter redete und den Kaiser, dessen ganze Erscheinung erhaben, aber nicht Furcht einflössend wirkte.
    » ... es sein nicht so, dass wir nicht haben Interesse an neuen Errungenschaften. Ich haben gehört von faszinierende Technik, wie etwa ihr bauen Thermen mit warmen Wasser. Und wir schätzen römische Dichter und Denker, ebenso wie Wissenschaftler. Und auch tun wir begrüssen Händler in unserem Land. Doch ihr Römer halten unsere Hauptstadt besetzt und nehmen teilweise ein Gold und Silbermienen. Das Volk wollen ebenso keinen Krieg mehr, wie die römischen Truppen. Ich sein bereit auf Verhandlungen und Einigungen in vielen Dingen.«


    Acuma machte eine kurze Pause, bevor er ruhig weitersprach:


    »Wir euch schicken derzeit noch für sechs Monate (sim off: wenn länger, sagt bescheid) Reparationen: Ihr euch holen mit Soldaten das Silber aus unseren Minen. Dieses Silber, welches werden geschützt von euren Soldaten, seinen wir bereit auch nach Abzahlung der Reparationen an euch zu schicken regelmässig und freiwillig.«


    Acuma hob eine Augenbraue und lächelte mild. »Aber wir auch etwas dafür wollen: so eure großartigen Ingenieure, die bringen Wasser mit Aquädukten zu den Häusern, eure Architekten, die bauen hohe Gebäude und Thermen mit warmem Wasser und vieles mehr.


    Volk auf Land sein arm und oft reichen Ernte nicht für Volk selber. Wir tun versorgen eure Soldaten, denn ich möchten nicht, dass eure Soldaten sich versorgen selbst. Mein Volk sein stolz, und es sollen lieber geben Vorräte an dakische Beauftragten, die es weitergeben an eure tapferen Legionäre, als dass das Volk sich von den Legionären wegnehmen lässt diese Dinge.


    Nach einer erneuten Pause kam Acuma langsam zu Ende.


    »Wir dauerhaft möchten einen Botschafter in Rom und einen römischen an unserem Königshof haben!« Acuma lachte verhalten und fügte hinzu: »Und ich versprechen, dass Botschafter unsriges beherrschen Latein besser als mir ... als ich.«


    Aufmerksam blickte Acuma den mächtigen Kaiser an und war gespannt, was dieser von seinen Vorschlägen hielt.


    Sim-Off:

    Sim Off: Weitere Verhandlungen zur Grenzziehung müssen wir ja nicht konkret ausspielen, da in Dakien eh nicht gespielt wird. Ich biete an, dass wir uns da einfach einigen, und weitere Gespräche vielleicht auf der Reise tun. Ich danke, dass ich mit auf die Reise gehen kann, würde dann aber gerne die Audienz beenden, damit sich nichts überschneidet. Wegen weiteren Verhandlungen können wir ja in PN-Kontakt bleiben.

    Doch eines fügte Acuma noch an, denn es war ihm sehr wichtig:


    »Es sein mir eine grosse Ehre, dich begleiten zu dürfen auf Besuch zu Rom!« Und dann neigte Acuma leicht sein Haupt. Denn es war ihm eine Ehre, nun, wo er wusste, dass er kein Gefangener mehr war und auf einmal sah alles ganz anders aus. Auch wenn er wusste, dass es hier um sein Land und die Streitigkeiten ging. Aber er zollte dem Kaiser mit seinem Nicken seine Hochachtung, ohne dabei unterwürfig zu werden. Im Gegenteil. Der Kaiser selber hatte gezeigt, dass er Acuma respektierte und ihn nicht nur als einen Barbaren ansah.
    Und nur so war sich Acuma sicher, dass es zu einem offenen Austausch der politischen Beziehungen kam. Gegenseitiger Respekt war einfach viel wert.
    Er schmunzelte innerlich, als er an die Behandlung der Prätorianer dachte.
    Selbst der Senator Quatro, der nicht weit entfernt stand, gemeinsam mir dem Präfekten der Elitetruppe, hatte gewusst, das Respekt gegenüber Fremden mehr wehr war, als Ignoranz. Und so lächelte Acuma ihm in einem kurzen Moment dankbar zu.


    Sim-Off:

    Sorry für den Nachtrag, aber ich muss erst wieder rein kommen und es war mir sehr wichtig. :)