Titiana schaut den fremden etwas schockiert an. "Was sagtet ihr, mein Vater ist schon seit längerem nicht mehr gesichtet...!!" Titiana war etwas sprachlos, sie hatte sich so sehr darauf gefreut, ihren Vater wieder zu sehen und nun war er verschwunden, dass konnte nicht sein. "Ich gla...glaube das ist. Wielange ist er den schon weg?" fragte sie mit etwas zitternder Stimme. Titiana wurde blas im Gesicht und konnte ihre frage nach dem gesuchten Soldaten gar nicht mehr stellen, vor lauter schock.
Beiträge von Didia Titiana
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Titiana schaute den betrunkenen Soldaten hinterher. Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, schaute sie zu dem Soldaten, der zurück geblieben war. "Ja, ich bin Didia Titiana. Die Tochter des Besitzers der Taberna." Sie wusste nicht, ob sie dem unbekannten alles erzählen sollte, doch er schien freundlich zu sein oder zumindest war er nicht so betrunken wie die anderen. "Doch sag, kennt ihr viele Soldaten bei euch im Castellum?" fragte sie vorsichtig. "Ich suche da nämlich jemanden, der bei der Legio IX dient."
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Titiana sah, wie zwei weitere Soldaten dazu kamen, mit etwas aufgebrachter Stimme, antwortete sie auf seine Frage. "Ich habe diesen Soldaten höflich gefragt, wie weit es noch zur Taberna Rustica ist, als er sich übelst über mich lustig machte. Lernt man soetwas beim Militär. Ich sollte wohl meinem Vater mal sagen, dass er solch ein gesindel nicht mehr bedienen sollte." Titiana setzte sich wütend wieder auf den Wagen und schaute dabei zu den beiden neu dazu gekommenen. Allen anschein nach waren sie etwas hochrangiger, zumindest sah es so aus, aber Titiana hatte darin keine Ahnung gehabt.
Sie zitterte leicht vor Angst. Denn die Situation war nicht gerade sehr angenehm für sie gewesen. Titiana ahnte, dass dieser Soldat wahrscheinlich vor einer Frau keinen halt machen würde.
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Titiana schaute die beiden betrunkenen Soldaten an. Sie waren ganz schön unverschämt, wie sie fand, doch sie versuchte ihren Wut ein wenig zu bremsen. "Soldat..." sagte sie mit lauter und kräftiger Stimme, "... ich wollte nicht wissen, ob ich diese Strasse folgen muss, sondern wie weit es ungefähr noch ist. Eurer benehmen ist eines Römers unwürdig." Wahrscheinlich war ihr letzter Satz unnötig gewesen, schließlich waren es Soldaten. Sie haben wahrscheinlich einen anderen Moralcodex, dachte sie sich.
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Titiana, verläßt gerade die Stadt und freut sich schon darauf, ihren Vater wieder zusehen. Hier und da kamen ihr ein paar Soldaten entgegen. Sie wusste nicht mehr, wie weit es genau bis zur Taberna war, darum hielt sie kurz an. "Salve Soldaten...." sprach Titiana einfach zwei Soldaten an, die ihr gerade entgegen kamen, "... könnt ihr mir sagen, wie weit es noch zur Taberna Rustica ist ???" fragte sie mit einem freundlichen lächeln.
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Titiana sieht von weiten die Stadt Colonia. Igrendwie freute sich sich, denn bald schon würde sie irhen Vater wieder sehen. Doch nun bemerkte sie, dass es wahrscheinlich etwas schwieriger werden würde, Avitus zu fidnen. OK, wahrscheinlich brauchte sie nur zum Castellum gehen. Aber dann war es immer noch nicht sicher, dass sie ihn dort antreffen würde.
Aber ihr war es egal, denn zuerst wollte sie sowie so zu irhem Vater. Langsam kam die Stadt immer näher und die aufregung von Titiana stieg. Wie würde ihr Vater darauf reagieren, sie endlich wieder zu sehen, fragte sie sich.
Nun kam sie zum Tor der Stadt, doch sie wusste, dass die Taverna von ihm nicht in der Stadt war. Es lag auf halber Strecke vom Castellum und der Stadt, sicherlich würde sie ihn dort antreffen.
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Titiana langweilte sich, denn die Reise schien fast so, als würde sie nicht enden wollen. Seit Tagen sind sie nun in Germanien unterwegs, laut ihrem Fahrer, werden sie wohl bald in Colonia ankommen, doch nur wann, fragte sie sich. Für sie war die Reise einfach unerträglich denn man konnte einfach nichts machen.
Auf einem Schiff konnte mna wenigstens umhergehen, was man hier nicht konnte, ohne die Reise zu unterbrechen. Die Landschaft war zwar schön, aber das Wetter könnte etwas besser sein, fand Titiana.Langsam näherte sie sich ihrem Ziel. Sie durfte nicht vergessen, den Breif von Imperiosus bei seinem Cousin abzugeben... nur was soltle sie als erstes machen. Ihren Vater hatte sie lange nicht mehr gesehen, aber der Brief war für ihren liebsten sehr wichtig. Irgendwie fühlte sie sich hin und her gerissen, was dies betraf. Doch nun dachte sie an ihren Liebsten und die Zeit verging wie im fluge.
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Didia Titiana machte sich den Weg nach Germanien. Ihre gedanken waren bei Imperiosus, als sie gerade mit dem Wagen durch die Tore von Rom fährt. Die Sonne schien und blendete Titiana ein wenig, zum Glück musste sie den Pferdewagen nicht selber fahren, also musste sie nicht so gut aufpassen, wie der Lenker, der vorne saß.
Titiana schaute aus der ferne ein letztes mal nach hinten. Rom konnte man immer noch sehr gut erkennen. Jene Stadt, bei der jeder Feind ängstlich sich in eine Höhle versteckt. Titiana fühlte sich sicher, denn sie wusste, dass keiner sich gegen Rom auflehnen würde.
Nach einigen Tagen kamen sie zu den Alpen, die eine große Hürde darstellt, auf den Weg nach Germanien. Kein Feind würde es wagen, aus den Norden anzugreifen, wahrscheinlich haben deswegen auch alle Barbaren gegen Rom verloren.
Titiana fand die Reise nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium sehr anstrengend, sie hoffte, dass die Reise nicht noch länger dauern würde, doch als der Lenker ihr sagte, dass sie jetzt erst die Provinz Italien verlassen haben, wurde ihr klar, dass es noch einige Tage dauern würde, bis sie ihren Vater wiedersehen würde.
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Titiana lächelte Imperiosus an. "Ich möchte am liebsten auch noch nicht abreisen, aber ich habe meinen Vater wirklich schon lange nicht mehr gesehen." Titiana nahm die zwei Briefe von Imperiosus und ihr Gepäck, verließ das Cubiculum und wollte sich auf den Weg machen, denn die Reise nach Germanien war weit und gefählich.
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Titiana ging etwas näher zu Imperiosus, um seine Hand zu halten. Sie wollte ihm so zeigen, dass er sich auf sie immer verlassen kann und ihr alles anvertrauen könne. Sie war froh, dass es seiner Tante anscheinend wieder etwas besser geht. Denn Imperiosus hatte sich wirklich sehr große Sorgen gemacht.
Titiana war etwas müde geworden und wollte sich nun hinlegen. "So ihr beiden, ich bin etwas müde von der langen Reise. Ich lasse euch dann alleine und geh in mein Cubiculum." Titiana verließ den Raum, nachdem sie Imperiosus ein küsschen gegeben hatte.
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Titiana war ein wenig überrascht, dass er sofort an ihre abreise dachte und ihr Briefe mitgeben wollte. Würde er sie den nicht vermissen, wenn sie weg ist, dachte sie sich. "Salve. Gerne erledige ich das für dich, aber lass uns doch nicht über meine Abreisen reden... noch nicht." Sie schaute ihn etwas wütend an.
Nun ging sie einige schritte auf Imperiosus zu, umarmte ihn und gab ihm einen Kuß auf seine Lippen. Zum erstenmal küßte sie sich so...
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Titiana merkte, dass Marcella sie unbedingt schnell aus der Casa haben wollte. "Nein, noch nicht..." sagte Titiana mit einer etwas herabwürdigen ausdruck, "... später. Nun geh Sklavin!" Sie betonte extra das Wort Sklavin, damit Marcella merkte, welchen Stand sie hat.
Marcella verließ das Zimmer und gerade wollte auch Titiana das Cubiculum verlassen, als es an der Türe klopfte. "Ja, herein."
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Titiana schaute Marcella an, hatte sie wirklich noch nie jemanden morgens beim anziehen geholfen... egal, heute würde sie es mache müssen. "Du sollst mir beim anziehen helfen und beim zurecht machen." sagte sie kurz und knapp. Titiana wollte eigentlich nicht sehr viel mit Marcella reden, denn seit ihrer Ankunft mit Imperiosus, war die Sklavin so komsich zu ihr.
Marcella half ihr, wie befohlen, beim anziehen und steckte ihre Haare hoch. Zum war der Schmuck dran, den Marcella ihr um den Hals legte. Endlich war sie fertig für ihre abreise.... leider. Aber Titiana freute sich auch schon sehr, ihren Vater wieder zu sehen.
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Imperiosus kniete sich vor der Kline. Titiana fand es schön, wie er sich bemüht, ihr zu gefallen. Seine warme Hand streichelte ihr über den Bauch und sie empfand ein angenehmes Gefühl dabei. Titiana hob ihren Hand und streichelte ihm über seine Haare. "Tiberius..." sagte sie leise und verstummte dann. Sie sprach nicht weiter und schaute ihn einfach nur an.
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Am nächsten Morgen wachte Titiana recht früh auf. Sie wusste nicht, was sie von Marcella halten sollte, denn sie war nicht gerade eine gute Sklavin, wie Titiana fand. Sie verließ ihr Cubiculum, um nach ihr zu suchen. Titiana stand im Atrium, als ihr Marcella gerade über den weg lief. "Marcella, kommst du in mein Cubiculum." sagte Titiana in einem Befehlston, den Marcella nicht zu mögen schien. Nun ging sie wieder zurück und Marcella folgte ihr...
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Nachdem Marcella die belegten Brote auf den kleinen Tisch gelegt hatte, nahm sie Titiana eines davon. Marcella verließ das Zimmer wieder und nun waren sie endlich alleine im Raum. Titiana lächelte Imperiosus die ganze Zeit an, was ziemlich schwer war mit vollem Mund.
"Tiberius...." sagte sie leise, "... morgen werden wir wieder getrennt sein." Sie sah in die traurigen Augen vom Imperiosus, der darauf nur nickte.
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Es war schon sehr spät geworden und Titiana, war auch sehr müde. Sie freute sich, dass sie endlich mal wieder in einem Bett liegen kann, dass nicht die ganze Zeit schwankte. Nachdem sie ihr Nachtgewand angezogen hatte, legte sie sich ins Bett und schlief auch schon bald ein. Immer mit ihren Gedanken bei ihrem Vater, denn sie bald in Germanien sehen würde.
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Nach einer weile hatte sich Imperiosus wohl etwas beruhigt und Titiana schauet ihm ins Gesicht, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und ging zu ihrer Kline zurück. "Lass uns was essen.... Tiberius." sagte sie mit ruhiger Stimme und einem lächeln. Beide setzten sich hin und schauten auf die Trauben. Titiana hatte zwar hunger, aber nicht unbedingt auf Trauben. Sie wartete, bis die Sklavin wieder kam, doch nach längerem rufen von Imperiosus, kam Marcella immer noch nicht.
Imperiosus stand auf, um anscheinend nach seiner Sklavin zu suchen.