Beiträge von Marcus Helvetius Cato

    Endlich waren sie im Krankenhaus angekommen und ich beantwortete die Fragen des Medicus.


    Er würde übel mit Knüppeln zugerichtet. Soweit ich das noch mitbekam, hat man ihm auch schwer in die Magengegend getreten, selbst, als er am Boden lag. Ich denke, er wird innere Verletztungen haben. Er spukte Blut, als ich bei ihm ankam.


    Hoffentlich schafft er das, hoffentlich war es nicht so schlimm. Der Vigil neben mir schien genauso nachdenklich in sich versunken zu sein, wie ich es war. Warum tat man soetwas... was gab es für einen Grund dafür?

    Mit jedem Augenblick, den sie auf mir lag steigerte sich meine Liebe. Niemals würde es irgendetwas geben, was uns trennen würde, nichts! Ich spürte, wie sie immer nähen kam, Haut an Haut, ich konnte es trotz geschlossener Augen sehen. Sie schmiegte sich immern näher an mich, wie das überhaupt möglich war, wusste ich nicht. Aber sie schaffte es. Ich gab ihr einen langen Kuss auf ihre Wange und wartete dann ab, was sie tat. Ich war ein klein wenig für das passive gezwungen, was mich aber keineswegs störte.
    Ich spürte, wie unsere herzen nun den gleichen Takt hatten, wie als wären sie eins, und das traf symbolisch wahrscheinlich auch zu...

    Ich trug Gabriel mit dem vigil einfach durch die Menge. Die Menschen liefen an uns vorbei, die Häuser kamen und gingen, aber ich achtete nur auf die Straße.
    Beeilung... es ist nicht mehr weit.
    Ich wusste nicht, ob es gefährlich für ihn war, wenn ich das Tempo ein wenig erhöhte, aber ich riskierte es. Wer weiß, was er hatte, es musste schnell gehen.
    Diese Stelle kannte ich gut, jeden Abend ging ich hiran vorbei, die Castra konnte nicht mehr weit sein, ein zwei Straßen vielleicht, nicht mehr. Wir bogen in eine kleine Gasse ab und gingen diese weiter, kurz vor Ende der Gasse bogen wir ihn eine zweite ein. Diese Gassen waren wirklich viel besser, um sich zu beeilen. Welch Ironie, dass ihn das vielleicht rettet.
    Dort, noch fünf Schritt, vier, drei, zwei, einer ... endlich.
    Wir standen vor der Castra!

    Anscheinend ließ dieser "Stellungswechsel" Nadia ein wenig in das aktive Rücken. Ich genoße ihre Kuss und erwiederte ihn ihn ebenso zärtlich, wie sie es tat.
    Diese Augenblicke sollte ewig dauern, ich hoffte, je fester ich sie umarmte, je mehr meiner Liebe sie spürte, desto schwerer würde es die Zeit haben, diese Momente zu übergehen. Es konnte immer so weiter gehen. Das glaub ich gern ... flüsterte ich leise, jedes laute Wort könnte diesen Moment zerstören, und das wollte ich nicht, auf keinen Fall.
    Mein Herz pochte noch immer schwer, und ihres ebenfalls. Ich konnte es an meiner Brust spüren, als wäre es das Meine. Ich schloss die Augen, um mich völlig auf sie konzentrieren zu können, ihre Schönheit konnte ich auch ohne Augen sehen, wie als würde ich sie schon in- und auswendig kennen. Jeden Quadratmilimeter ihrer Haut, jedes einzelne Haar. Langsam schmiegte ich mich an sie.
    Das darf nicht enden ... es darf einfach nicht ...

    Jawohl... nickte ich und wandte mich direkt Gabriel zu. Verdammt, wenn ich ihn alleine trage, könnte er sich was tun. Ich rannte kurz die paar Schritt aus der Gasse heraus und hielt nach jemandem Ausschau, der mir helfen konnte.
    Tatsächlich, dort hinten stand ein Vigil. Vigil! Komm schnell, du musst helfen. rief ich, Er stürmte herbei
    Ja, was kann ich tun?
    Einer von euch wurde übel zugerichtet, ich soll ihn zur Castra bringen, aber alleine schaff ich das nicht, ohne zu riskieren, dass etwas passiert.
    Der Vigil nickte und wir hoben zu zweit Gabriel an, um ihn zur Castra der Cohortes Urbanae zu tragen.

    Der Prätorianerpräfekt zerrte mich nach hinten. In meiner Aufregung hatte ich ihn nicht kommen hören. Völlig unter Schock salutierte ich.
    Marcus Helvetius Cato .... Cohortes Urbanae Ich wollte auf den Boden schauen, ich wusste, dass ich zu überstürtzt war, aber ich blickte ihn nochimmer an und sagte schließlich Verzeiht meine Ungeschicktheit ... ich war nicht ganz bei Sache... versuchte ich mich zu entschuldigen.

    Ich kam ihrer Bitte nach und hielt sie fest, so wie sich mich festhielt. Mein Herz schien Purzelbäume zu schlagen, und bei einer solchen Körpernähe spürte ich sogar ihr Herz schlagen, welches nicht minder langsamer schlug. Ich konnte mich nicht mehr richtig abstützen, weshalb ich mich auf den Rücken drehte, sodass Nadia auf mir lag. Ich wollte sie schließlich nicht erdrücken, obwhl ich sicher war, dass sie einiges aushalten konnte, wenn sie wollte.
    Ich schaute sie leicht irritiert an.
    Ärger wegen dir? Nein ... sicher nicht.

    Ich nickte Das wird wohl das Betse sein. Dann werde ich direkt morgen zu ihm gehen. Ich beugte mich wieder leicht or und hab ihr jeweils einen Kuss auf beide Wangen und zum Schluss auf ihre Lippen. Aber bis dahin, haben wir doch noch ein wenig Zeit ... Wie mein Herz das verkraften konnte wusste ich nicht. Normaler Herzschlag, wildes pochen, wieder normale Geschwindigkeit und wieder erhöhtes Pulsieren. Es müsste zerspringen, aber es hielt stand.

    Wir schaffen das schon... sagte ich, ohne eine Spur von Sorge. Ich war mir sicher, dass es klappt, ich ließ gar keine schlechten Folgen an mich heran. vielleicht war es nicht die beste Entscheidung, aber es war aiuf jedenfall angenehmer. Soll ich mit ihm alleine sprechen, ich werde ihm auch wirklich nur das aller Wichtigste mitteilen Er soll nicht daran scheitern.

    Ich grübelte etwas nach, sie hatte schon recht, aber es musste einen Weg heben. Ich denke, ich werde vielleicht vorher alleine mit ihm sprechen, wenn du willst. Ich werde so wenig wie möglich preisgeben. Aber es sieht sonst auch seltsam aus. Ich sah ihre Sorgen und mir ging es nicht anders. Es war wirklich sehr kompliziert, aber zusammen würden wir einen Weg finden, da war ich mir sicher.
    Ich gab ihr noch einen kleinen Kuss, um ihr zu zeigen, dass wir es schaffen, einen Kuss, um ihr Zuversicht zu geben.

    Ich muss ihn nichts erzählen, ich frage ihn einfach, ob er eine nette Dame aufnimmt, ich bin mir zwar sicher, dass er meine Bitte nicht abschlagen wird, aber Höflichkeit geht vor. Ohne dein Einverständnis werde ich natürlich nichts von uns beiden direkt erzählen, ich will nichts riskieren. Ich spürte, wie sie ein wenig aufgeregter wurde. Ich streichelte sie ein wenig, um sie wieder etwas zu beruhigen. Vertrau mir, ich will ebensowenig, dass etwas schiefgeht

    Ich trat eine Stück und nahm ihn hoch. Ich drehte seine Hände auf seinen Rücken und band sie fest. Soll ich ihn zur Castra bringen? fragte ich Sura, während ich leicht mürrisch zum Mittäter schaute.

    Ein Wink der Götter? Das trifft es irgendwie schon. sagte ich lächelnd. Reicht es, wenn ich sage, dass es ein schönes haus in einer schönen Umgebung ist? Wir könnten uns morgen Abend wieder treffen, dann kann ich dich hinführen, wenn du magst. Dann kann ich auch gleich mit meinem Vater sprechen.. Ich schmunzelte leicht. Aber denke daran, dass ich auch erst Abends kommen kann und mein Vater denke ich in der Zwischenzeit ebenfalls eine Arbeit gefunden hat. Du wirst dich dann wohl anderweitig beschäftigen müssen.

    Ich schaute zu den Prätorianern, wie sie diesen geifernden Verbrecher festhielten. Einen haben wir, aber zwei sind entkommen .... und ich denke, dass es meine Schuld ist. bekannte ich bitter.
    Aber hör jetzt auf, zu reden. Ich muss irgendwoher einen Arzt oder einen anderen Heilkundigen holen.

    Siedendheiß fiel es mir ein ... je mehr er redete desto schlechter. Rede lieber doch nicht soviel, hätte dich nicht soviel fragen dürfen, bin etwas ... überrascht ... Ich legte ihn in eine Seitenlange, damit er falls er erbrechen würde, was bei solchen Tritten in den Magen durchaus vorkommen mag, nicht daran ersticken würde, wenn er bewusstlos wird. Und das könnte passieren, so wie Gabriel aussah.
    Verdammt, du musst schnell zu einem Arzt ... Beweg dich nicht! Ich schaute leicht verzweifelt um mich, versuchte aber, einen klaren Kopf zu bewahren.

    Ich streichelte sie weiter und die Glücksgefühle stiegen noch immer. Ich konnte nicht sagen, ob es da jemals ein Ende geben konnte, so wie sich das steigerte, wie jeder Gefühlshöhepunkt durch einen neuen ersetzt wurde.
    Ich habe mich nur gefragt, wie mir etwas so schönes passieren konnte. Ich kann mein Glück immernoch nicht gänzlich glauben. Ich erhob mich ein wenig, sodass ich sie in ihrer gesamten Schönheit sehen konnte. Das Mondlicht ließ sie mysteriös wirken und ich lächelte, als ich sie so dort liegen sah.

    Überrascht über die Aktion der Prätorianer stand ich wie versteinert vor ihnen. Ich wollte helfen, wusste aber nicht so recht, wie ich das anstellen sollte, bzw. was ich machen sollte. Ich schaute den Prätorianer zu, immer wieder wechselte mein Blick zu dem Schläger. Ich war mir sicher, dass die Prätorinaer das alleine schaffen würde, weshalb ich mir ziemlich überflüssig vorkam.


    Gabriel... flüsterte ich und drehte mich um, ihn hätte ich fast vergessen, den Grund der ganze Aktion. Ich rannte zu ihm und kniete mich hin. Alles in Ordnung? Blöde Frage, er blutete und röchelt nur .... Verdammt murmelte ich. Leg dich hin! Sag mir, wo die Schmerzen sind, oder deute es an.


    Scheiße Gabriel, was wollten die von dir?

    Ich grinste leicht, als sie mich so traurig ansah. Gar nicht anzweifelnd, dass sie es nur spielte, tätschelte ich sie leicht. Nicht traurig sein... sagte ich scherzhaft, verfing mich aber sofort wieder in ihrem Blick, der noch fesselnder wurde. Wie das möglich war konnte ich nicht erraten aber es gefiel mir sehr, wie sie mich so anblickte. Ich spürte ihr schneller schlagendes Herz und es schien, als wollte sich mein Herz dem ihren anpassen.
    Es ist kein Traum ... aber ich halte dich trotzdem in meinen Armen fest ... meinte ich mit einem Lächeln. Wieder küsste ich sie, allerdings wieder auf ihre feinen Lippen. Dann löste ich ihn wieder und strich mit meiner Fingerspitze leicht über ihre Wange. Ich wollte gerade meine Lippen öffnen, um etwas zu sagen, brach dann aber wieder ab und streichelte sie sachte weiter.