Er würde sicherlich nicht die Konsequenzen tragen, aber seine Peiniger. Es würde ihm ein Vergnügen sein. "Nun ich werde sicherlich die Gelegenheit haben, das mir angetahene weiterzugeben und dabei auch den ermordeten Gastwirt zu rächen. Nicht jeder Gastwirt in Rom macht sich der fahrlässigen Körperverletzung schuldig!" Auch er konnte einen Spaß machen. Im Grund genommen war ihm aber der tote Wirt egal. Ihm würde es eh nicht mehr kümmern, was nun noch geschehen würde. Der tote Wirt hatte sein Leben hinter sich gelassen und verweilte nun im Hades. Wie einer seiner Peiniger, so hoffte Marcellus. Marcellus blickte sich um. "Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich das Peristyl vorziehen. Dieser Raum wirkt recht kühl auf mich!" Ja er erinnerte ihn sogar ein wenig an das Valetudinarium. Genrell mochte Marcellus keine weiten und großen Räume in denen man sich ganz verloren vorkam. Und tief in seinem Inneren wusste Marcellus, dass er alleine war, egal mit wievielen Leuten er auch gerade zusammen war. Da musste ein großer Raum dieses Gefühl nicht auch noch bestärken. Er fühlte sich in kleineren Räumen, in der Natur oder auf den engen Strassen Roms wohler. Die weiten Sandebenen in Africa... Im Grunde hätten sie auch seine innere Einsamkeit verstärken müssen, doch aus irgendeinem Grunde war diesem nicht so gewesen. Er begann zu bereuen, dass er nach Roma gegangen war. Doch nun war er hier und sein Leben ging weiter. "Das Leben geht weiter...!" murmelte er.
Beiträge von Tiberius Helvetius Marcellus
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Er beobachtete jede ihrer Regungen und ertappte sich dabei, wie er ihren Körper unter 'anderen Gesichtspunkten' musterte. Anscheinend hatte sie wirklich nichts zu tun gehabt, aber wohl auch nicht mit Besuch gerechnet. "Gut genug, dass ich meinen Dienst wieder aufnehmen könnte. Aber Ärzte sind da ja immer anderer Meinung. Ich glaube Ärzte sind allesamt Sadisten. Sie quälen ihre Patienten oder besser Opfer gerne mit irgendwelchen stinkenden Getränken und klebrigen Mixturen!" Nun seine physischen Wunden waren wirklich gut verheilt, was seine seelischen Narben anging... Da war Rache die beste Medizin um eine rasche Heilung herbeizuführen. Doch seine Meinung dazu verschwieg er. Es war besser, wenn einige Dinge nur gedacht und nicht gesagt wurden. Vielleicht hatte er ja doch etwas von der senatorischen Erziehung seines Vaters behalten. Aber man musste ja auch nicht immer in die Offensive gehen. Er blickte sie an und rang sich ein Lächeln ab, während er so vor sie stand.
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Marcellus hatte sie schon gehört, drehte sich aber erst bei ihrer Begrüssung um. "Salve Minervina!" Er musterte das Mädchen. Sie konnte sich noch an ihn erinnern. Entweder hatte sie generell ein gutes Gedächnis oder es lag an seine Status. Es schien so, als sei sie mit nichts wichtigem beschäftigt gewesen. "Es tut mir leid, wenn ich dich störe und dir deine Zeit raube, doch ich hatte dir ja versprochen dich einmal besuchen zu kommen!" sagte er mit ausdrucksloser Mine. Er war einfach froh, einmal das Krankenlager verlassen zu können. 'Frische Luft ist die beste Medizin' sagte der Medicus zu ihm und kam sich dabei wohl auch noch besonders witzig vor, als er Marcellus auf den Spaziergang schickte. Aber auch so wollte er das Mädchen gerne wiedersehen.
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Marcellus machte keine Umstände sich zu setzen und schaute den Sklaven nach. Anscheinend durften sich die Sklaven in diesem Hause viel herausnehmen, das würde es bei ihm im Hause nicht geben. Er kannte ein paar Methoden, wie man Sklaven Manieren beibringen konnte, ohne ihren materiellen Wert dabei zu mindern. Er schaute sich in dem weiten Raum um. Es war der typische Pomp den man bei einer Senatorenfamilie zu erwarten gedachte. Es spielte dabei keine Rolle, ob das Inventar zum Raume passtel nur teuer musste es sein, oder zumindest so aussehen. Er fragte sich ob die Dame sich eigentlih noch an ihm erinnern würde. Marcellus kannte einige wohlhabendere Frauen, dessen Gedächnis unter dem Reichtum litt.
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Marcellus stand in seiner roten Soldatentunika vor dem Sklaven aufgebaut. In der Tat war sein Anblick dieses Mal etwas ganz anders. Er hatte sich von den Strapazen erholt und heimlich schon wieder ein wenig Muskeltraining gemacht. Allein seine Kinngegend war von Bardstopeln übersät, aber das war bei ihm normal. Er hielt nichts von Männern die ihrem Körper so viel Zeit widmen, wie so manche Frau.
Er blickte den Sklaven mit einem finsteren Blick an. Genau so einen hatte er jetzt gebraucht. Wenn der Sklave ihm jetzt schräg kam..."Tiberius Helvetius Marcellus! Möchte zur Dame Minervina!"
sagte er knapp und beobachtete jede Regung des Sklaven.
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Er hatte nun einige Zeit auf dem Krankenlager des Valetudianriums verbracht auch wenn er das für unnötig hielt, doch gegen einen Spaziergang hatte der Medicus anscheinend nichts einzuwenden. So nutzte Marcellus die Gelegenheit bei der Dame vorbeizuschauen, die ihn vor ein paar Tagen auf der Strasse gefunden hatte. Marcellus genoss die Abwechslung. Der Tagesablauf im Valetudinarium war eintönig und langweilig. Er verstand nicht, wieso sich Miles freiwillig für den Dienst dort meldeten. Er hielt diese alle für Feiglinge. Selbst der höhere Sold würde ihn nicht locken. Er musste unterwges sein, seine Augen brauchten Abwechslung. Vielleicht war es dies, was ihn damals nach Africa führte. Würde er jemals sesshaft werden? Er wusste es nicht. Aber er hatte sich für die Cohortes Urbanae gemeldet. Nun war er quasi sesshaft. Aber in Rom würde es garantiert für mehrere Jahre genügend Abwechslung geben. Dann würde er weiterschauen. Während er so über sein Leben nachdachte kam, er auch schon an der Villa an und klopfte.
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Marcellus richtete sich auf und schaute den Mann an. Dann nickte er kurz und stand auf. Er war schon die ganze Zeit bereit und hatte nur darauf gewartet, dass er zurück ins Lager konnte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann würder er schon gar nicht mehr hier sein. "Aber immer doch!"
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Ich werde bis Montag noch abwesend sein, weil wir gerade einen Serverumzug durchführen und das kostet viel Zeit und Nerven!
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Hm.. Ich glaube was sie meint ist, dass der Spieler eines Patriziers nicht unbedingt mehr Zeit hat, als der Spieler eines Plebejers.
Aber ich muss ehrlich sagen, dass es doch eigentlich kein Problem darstellt, einen NPC zu spielen. Signatur ausschalten, vielleicht noch ein Bild in dem Post für den Sklaven (oder den Händler auf dem Markt) einfügen und gut is. Es haben ja nicht nur die Charaktere im IR Sklaven, denen eine Sklaven-ID zugeordnet ist.
Auch wenn es sicherlich reizvoll sein kann, nicht selber seinen eigenen Sklaven zu spielen (ob als ID oder NPC), sondern dies einem anderen Spieler zu überlassen....
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Marcellus nickte nur stumm. Dann war er alleine. Es war generell still Haus. Ab und zu hörte man schnelle Schritte auf dem Flur. Irgendwo im Hause vernahm Marcellus eine laute Frauenstimme. Er seufzte. Am liebsten würde er jetzt etwas oder jemanden kurz und klein schlagen. Aber das würde in diesem Falle einen schlechten Eindruck machen. Aber auch in nächster Zeit würde er unter Beobachtung stehen, bis er das Krankenlager verlassen durfte. Es passte ihm gar nicht, dass man ihn dazu verdonnerte, sich hinzulegen. Solange seine zwei Beine ihn tragen konnten, sah er keine Notwendigkeit dafür. Aber dies war Rom dun nicht Africa. Hier würde er nicht einfach seinen Kopf durchsetzen können. Zumindest nicht auf die gleiche Weise wie in Africa. Er müsste sich andere Wege dafür suchen. Bisher hatte er auch nur Dienst in der Kaserne geschoben. 'Ausbildung'... Was sollte er denn noch für seinen Dienst lernen? er war kräftig, ausdauernd und konnte mit einer Waffe umgehen. Meistens verzichtete er jedoch am liebsten auf solch eine. Er wollte endlich raus und etwas nützliches tun. Es gab genug dreckiges Pack in einer solchen Stadt wie Rom es war. Hier würde er sich so richtig austoben können, bis andere Aufgaben auf ihn warteten. Ein Grinsen zog sich bei dem Gedanken über sein Gesicht.
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Marcellus blickte dem Senator nach, wie er zur Türe ging. Für ihn waren es Umstände, die man um ihn machte. In Africa kam es nicht selten vor, dass er sich selber zusammenflicken musste. Der Gedanke an eine Sänfte machte ihn noch mehr zu schaffen. Er hasste diese Dinger. Dann lauschte er aufmerksam den Worten des Senators. Sie klangen vernünftig und ein Teil in ihm musste dem Senator zustimmen. Der andere rebellische, ruhelose Teil tat dies nicht. Marcellus redete sich ein, dass, wenn die Wunde nicht vernünftig verheilen würde, er nie wieder seinen Dienst in der gewohnten Weise verrichten könnte. Dies wirkte. Die Vernunft in ihm siegte. "Jawohl Senator! Es ist wohl besser so, wenn ich wieder auf gewohnte Weise dienen möchte. Die Tiberier sind anscheinend sehr großzügig!"
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Die Frage kam für Marcellus überraschend. Zum einem war sein Vater Senator und sein Aufenthaltsort sollte allgemein bekannt sein und zum anderen hatte Marcellus keine Ahnung wo sich sein Vater aufhielt. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in Marcellus breit. Weniger deshalb, weil Marcellus keine Antwort auf diese Frage liefern konnte. Es war wohl eher so etwas wie sein Gewissen. 'Es geht um deinen Vater und du weißt noch nicht einmal wo er ist?' Marcellus schob den Gedanken bei Seite. Wieso schwirrten in letzter Zeit so viele Gedanken an seinen Vater und seiner Familie in seinem Kopf herum? Es dauerte ein wenig bis Marcellus dem Senator antwortete. "Ich nehme an er befindet sich unserer Villa. Zumindest seine Bediensteten dort dürften wissen, wo er sich befindet, falls er nicht dort ist!" antwortete er selbstsicher. "Du sagtest dem Princeps, dass du meinen Transport veranlassen würdest? Ich will keine Umstände machen!" Marcellus, der sein Leben selbst in die Hand genommen hatte und der es nicht gewohnt war, dass man sich so um ihn kümmerte, war die ganze Situation immer noch unangenehm.
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Marcellus stand noch einmal auf um zu salutieren. "Zu Befehl, Princeps!" Dann setzte er sich wieder hin. Nicht nur alleine deshalb, weil es ihm so befohlen wurde, sondern weil das ganze Gespräch für ihn doch anstrengender für ihn war, als er zu Anfang gedacht hatte. Dann wandte er sich an den Senator. "Senator, ob ihr veranlassen könntet, dass mein Vater über meinen Zustand bescheid weiß?" Er konnte sich nicht erklären, wieso ihm seine Familie auf einmal so wichtig erschien. Genauso wenig, wie er wohl vernünftig erklären konnte, wieso er aus Africa zurückgekehrt war. Aber dies war nicht der richtige Zeitpunkt seine Gefühlswelt zu erkunden. Vielleicht wollte er sich damit auch nicht beschäftigen. Marcellus fragte sich, wie lange er wohl benötigen würde, bis er wieder voll belastbar sein würde. Auf jeden Fall würde er nicht lange im Bett liegen bleiben. Es gab kaum etwas schlimmeres für ihn. Zumindest ein paar Runden ohne Gepäck auf dem Exerziersplatz würde er wohl drehen, dagegen könnte der Medicus wohl kaum etwas sagen.
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Hm... Hat jemand Alföldys 'Römische Sozialgeschichte' zur Hand?
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Er war mit der Entscheidung des Princeps nicht einverstanden, zeigte dies aber nicht. Der Gedanke zwischen hustenden und stinkenden Kranken zu liegen ekelte ihn an. "Zu Befehl, Princeps!" Marcellus stand auf und salutierte um den Princeps zu zeigen, dass es ihm gar nicht so schlimm ging, wenn da nicht frisches Blut an seiner Hand wäre, die er die ganze Zeit auf der Wunde hatte. "Bitte dann nun um Erlaubnis, wegtreten und das Valetudinarium aufsuchen zu dürfen!"
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Es reicht auf jeden Fall nicht, alleine den Census aufzubringen. Genauso wenig reicht es ja beim ordo senatorius das nötige Land und geld zu haben. Es müssen auch Taten vorgewiesen werden. Beim Ordoe Equester heist dies:
- Man war in einem Ordo Decurionum als Duumvir etc. und ist dort aufgefallen
- Man war im Militär und ist dort aufgestiegen
- Oder man ist dem Kaiser so aufgefallen, dass er einem ernannt hat.Das mit dem Staatspferd glaube ich nicht, dass dies später noch fortgeführt wurde.
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Marcellus überlegte, wie lange er wohl in dem Keller gewesen war. Doch gab es dort kein Tageslicht und wie häufig er bewustlos war, wusste er auch nicht.
"Ich kann dir nicht sagen, wie lange ich gefangen war! Aber zu den Personen kann ich dir Einzelheiten nennen. Die eine Person, vermutlich der Anführer muss aus einem besseren Viertel stammen. Er trug eine saubere, blaue Tunika, hatte braune Locken und roch nach Rasierwasser, wie es nur Personen mit Geld tun. Er war schmal gebaut und trug Stiefel. Die anderen drei trugen abgewetzte Tuniken und passten ganz gut in diese Gegend. Sie sahen sehr ungewaschen aus, dafür aber kräftiger. Einer von ihnen hatte eine auffällige Narbe an der linken Wange und einer ist entweder tot oder hat eine Stichwunde in der Bauchgegend!" Marcellus überlegte weiter. Aber da war nichts mehr. Dann sah er die Leich von Scaurus vor sich. Sie war überl zugerichtet. Sie hatten mit ihm gespielt und dann nach etwas gesucht. "Der tote Wirt. Er war ziemlich überl zugerichtet! Sie hatten ihren Spaß mit ihm, bevor sie ihn umbrachten. Seine Kleidung war durchwühlt. Bevor sie ihn in die Gasse zerrten, hatten sie einen Streit. Vermutlich ging es um Geld!" Das war nun wirklich alles, was man aus Marcellus rausholen konnte. "Habt ihr denn seine Leiche nicht?... Vielleicht wäre es gut wenn ich mich an den Ermittlungen beteilige? Ich kann die Täter identifizieren. Sie wissen nicht, dass ich bei der Cohortes bin aber nun wo ich weg bin, werden sie vielleicht vorsichtiger?" Marcellus wollte nicht länger warten und er hatte auch keine Lust, mehr Zeit als nötig im valetudinarium zu verbringen. Er wollte raus auf die Strasse. Er wollte rache. Und er wollte seinen Dolch zurück! -
Nun die Sache mit dem Pferd stammt aber noch aus der Zeit, wo das Imperium noch nicht ganz so groß war.
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Marcellus nickte. Das waren durhaus wichtige Informationen. Er versuchte in der Zeit etwas zurückzugehen. Wo hatte er sich genau befunden? Er war uf dem Forum Romanum gewesen, ging dann zum Tiber hinunter und zum Circus Maximus... "Es war eine Taberna in einer der Parallelstraßen des Circus Maximus. .." Innerlich übersprang er die Zeit, wo er in dem dunklen Keller hauste und kam zu seiner Flucht. "... gefunden wurde ich unweit des Marcellustheaters am Tiber. Ich kann mich an einen Innenhof erinnern!" Dann sah er den Princeps fragend an. "Es muss mindestens eine Leiche gegeben haben, Princeps. Wenn nicht sogar eine zweite!" Marcellus fragte sich, ob die Täter vielleicht am helligten Tage den Tatort gesäubert hätten. Wenn dem so war, hatte er vielleicht die Möglichkeit seinen Dolch, ein Geschenk aus Africa, von seinem Peiniger wiederzubekommen.
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Marcellus nickte. "Jawohl Princeps!" Er überlegte kurz wo er anfangen sollte und was ihm von allem wichtig erschien.
"Es war in meiner dienstfreien Zeit, als ich uinten am Tiber eine Runde durch die Stadt drehte. Ich bin zwar ein gebürtiger Römer aber war für längere Zeit nicht in der Stadt!" Wo er seine Jugendjahre verbrachte verschwieg er für den Augenblick und auch das der Senator Helvetius Geminus sein Vater war verschwieg er. "Als zukünftiger Miles sollte man die Stadt gut kennen! Ich ließ mich dort in einer kleinen Taberna nieder, da mir ein paar verdächtig aussehende Typen aufgefallen sind. Es waren vier Personen, einer der überhaupt nicht in die Gegend passte und drei in abgewetzten Tuniken. Es gab zu diesem Augenblick keinen Grund jemanden von der Cohortes zu informieren. Dann kam ein Mann , den ich kannte vorbei. Es war ein Wirt namens Scaurus. Er führt eine kleine Spelunke hinter dem Forum Augusti. Die Typen griffen ihn und zerrten ihn in die Gasse. Ich folgte ihnen vorsichtig immerhin war ich alleine. Dort fand ich den Wirt tot auf dem Boden liegen. Ich wollte meine Kameraden informieren gehen, doch es war zu spät. Sie griffen mich an. Einem konnte ich einen Dolch in die Bauchöhle rammen, einen zweiten Angreofer konnte ich auch noch abwehren. Dann griff mich jemand von hinten an. Ich spürte einen Stich und... mehr ist da nicht...!" Marcellus überlegte kurz aber da war nichts mehr, an das er sich erinnerte. Doch... "Ich hörte ein Lachen und es roch.. es roch stark nach Rasierwasser!" Marcellus Gesichtszüge verhärteten sich und er ballte die Hände zu Fäusten. Es muss dieser feine Schnösel gewesen sein, der ihn von hinten niedergestochen hatte. Langsam formte sich ein Bild des Feindes vor ihm. Dann bemerkte er seinen Zorn und seine Gesichtszüge und seine Hände entspannten sich. "Sie hielten mich in einem Keller gefangen und folterten mich. Das ist alles, was ich dazu sagen kann. Dann fand mich die junge Tiberiern...!" Marcellus sah den Princeps starr an.