Beiträge von Cicinne

    Seine Stimme wieder so nah an ihrem Ohr zu spüren war etwas was sie einfach liebte. Der Hauch seines Atems, so warm wie ein Windhauch des Sommers kitzelte sie an der Seite und versprach ihr eine immer wiederkehrende Gänsehaut. Die Schmerzen, sie waren immer noch vorhanden, wurden deswegen fast vergessen von ihr, denn sie fühlte sich in seinen starken Armen so geborgen und wohlbehütet, dass sie ihn nicht los lassen wollte auch wenn er es verlangt hätte. Wie sollte sie ihm Worte erklären wenn sie selber nicht wusste was genau mit ihr los war? Sie verstand das alles nicht und wusste auch, dass es sicher nicht gut wäre etwas zu sagen. Sie war eine Sklavin und hatte sich auch wie eine zu verhalten, aber sie tat es nicht da sie keine Grenzen kannte und sicherlich nutzte sie jedes kleine Fenster aus welches man ihr darbot, denn ansonsten wäre sie wohl ziemlich dumm wenn sie diese nicht annehmen würde.


    "Ich weiß nicht wie ich es erklären soll" flüsterte sie zurück. "Du bist ein Mann, es ganz anderer als alle die ich kenne und du bist mein Herr." Und hast Macht über mich, dachte sie sich nebenher. "Ich liebe es wie du zu mir bist, was du sagst, was du tust. Wie sollte ich dir jemals für lange Zeit böse sein auch wenn es weh tut, aber ich kann nicht anders als dir verzeihen."


    In diesem Moment war es wohl gut, dass sie beide alleine waren denn wenn es jemand in den falschen Hals bekommen hätte, dann hätte es sicher Ärger gegeben.

    Zitat

    Original von Caius Didius Octavianus
    Octavianus konnte die Verunderung von Cicinne gut versthenen es war wirklich sehr schön.


    "Das sind die Dinge die es schön machen als see Fahrer zu arbeiten nun gefallen dir die Reize des Meeres nun?"



    Cicinne war gefangen von dieser atemberaubenden Schönheit die sie hier erblicken musste, dass sie Octavianus gar nicht mehr ahr nahm und als ihr bewusst wurde, dass er mit ihr gesprochen hatte wurde sie ziemlich rot im Gesicht und drehte sich wieder zu ihm. "Wie ich schon sagte es ist wunderschön und es scheint einem die Angst zu nehmen. Es muss toll sein immer wieder solche Plätze auf der Welt zu entdecken oder?" Fragend blickte sie ihn an und ließ ihren Blick einen Moment länger als nötig auf seinem ruhen.

    Sie konnte nicht leugnen, dass es sie überraschte genau das von ihm zu hören. Mir geht es da ähnlich mit dir diese Worte gingen ihr nicht aus dem Kopf.War es denn wirklich möglich, dass er mehr für sie empfand ausser die Lust nach ihr? Hatte er gar möglich die gleichen Gefühle wie sie auch? Ihr Herz begann auf der Stelle schneller zu schlagen, aber so richtig vorstellen konnte sie sich das nicht und es schien wohl nur eine ihrer Wunschvorstellungen zu sein. Es wäre zu schön um wahr zu sein wenn es denn so wäre, aber Curio und eine Sklavin? Nein niemals.
    Und doch war er hier bei ihr und es war nicht das erste mal, konnte er doch jede andere haben, aber er kam zu ihr, zu ihr ganz alleine. Sanft legte sie ihren Kopf an seine Schulter und hielt sich an ihm fest. Ihre kühle Nasenspitze berührte seinen Hals und die Wärme von diesem ging ganz langsam auf sie über. Sie liebte es ihn zu riechen, sie liebte es ihn zu berühren.....sie liebte ihn.......So musste es sein....sie hatte sich in ihren Herrn verliebt. Noch vor wenigen Stunden hatte er sie seine andere Seite sehen lassen und sie konnte nur zu deutlich die Schmerzen spüren die sein Ausbruch hinterlassen hatten, aber sie hatte ihn verziehen und alles nur wegen ihrer Gefühle?


    Wenn Sulla das wüsste was er dann wohl machen würde, fragte sie sich im Stillen.
    "Ich könnte nicht ohne dich Curio, egal was du mir antun wirst ich würde dich nicht alleine lassen, das könnte ich nicht." Viel zu sehr bin ich abhängig von dir, sprach sie weiter in Gedanken. Cicinne hielt sich einfach fest an ihm und wollte ihn grade nicht los lassen zu schön war das Gefühl in seinen Armen zu sein und noch größer war das Gefühl der unschönen und schmerzhaften Wunde auf ihrem Rücken.

    ein regelrechtes Feuer wurde in ihr entfacht und ihre eigentlichen Pläne die sie hier her geführt hatten, hatte sie schon fast vergessen denn wieder einmal konnte sie sich nur dieser schier unbeschreiblichen Lust hingeben. Sie wollte ihm das geben was er ihr auch grade gab und schmiegte sich ganz dich an ihn. Seine Küsse, die immer inniger wurden, erwiederte sie ebenso wie er und spielte leicht mit seiner Zunge und ihre Hände strichen an seinen Seiten entlang.
    Er hatte einen muskolösen Körper, ganz anders als der von Curio, aber ansehnlich auch trotz seiner Narben. Diese machten ihr nichts aus zeugten sie wohl von vielen Kämpfen die er hatte führen müssen. Immer enger ließ sie sich an ihn drücken und schaute ihm immer tiefer in seine Augen küsste ihn weiter und weiter. Ihre Fingerspitzen neckten ihn an den Armen und dann ganz an den Seiten und ihre Küsse wnaderten zu seinem Hals, den sie mit ganz vielen bedeckte.

    Wenn diese Schmerzen nicht gewesen wären, hätte sie ihn wohl schamlos in den Zuber gezogen nur damit er nahe bei ihr sein konnte. Er war so sanft und zärtlich, nicht wie vor wenigen Stunden noch im Keller wo er hart und kalt gewesen war und sie am liebsten umgebracht hätte. "Ich weiß so vieles und doch weiß ich wieder nichts Curio. Ich weiß nicht wirklich woran ich bei dir bin" sprach sie ihre Gedanken aus. Als endlich sein Blick den ihren traf musste sie schlucken und spürte seine zärtliche Hand wie sie den Schwamm immer weiter über ihren Körper fahren ließ.


    Wie konnte man nur so empfinden wenn man höllische Schmerzen litt? Sie hatte keine Ahnung aber sie spürte, dass da noch viel mehr war und sie fing langsam an zu begreifen was von ihrer Seite aus mehr war. Ihre Finger hielten sich fest am Rand des Zubers fest und wenn sie keine kurzen Nägel hätte dann hätten sie sich tief in das Holz gebohrt, aber so passierte nichts. Was sie nun tat hätte sie nach vorhin nicht für möglich gehalten aber sie beugte sich zu ihm rüber und presste ihm ihre Lippen auf seine und legte ihre Arme um seinen Hals nicht weiter darauf achten, dass sie ihn völlig durchnässte.


    "Ich bin trotz allem gerne in deiner Gegenwart. Es ist...ich kann es nicht beschreiben" flüsterte sie in sein Ohr.

    Ja das wusste sie auch, dass sie ihm etwas bedeutete, zumindest hatte er es gesagt, auch wenn sie vorhin es nicht gespürt hatte, dass er etwas für sie empfand,, ausser Wut. Sie machte sich darüber ziemlich viele Gedanken, war es vielleicht möglich, dass er so empfand wie sie für ihn? Ein dankbarer Blick war die Folge ihrer Gedanken auch wenn danach gleich die Schmerzen wieder einzogen.
    "Ich werde dir bescheid geben" flüsterte sie während sich ihre Finger in das Holz des Böttichs gruben.


    Cicinne genoß es trotz Schmerzen von ihm abgewaschen zu werden und sie war froh darüber endlich das ganze Blut weg zu bekommen. Ein leises Seufzen drang über ihre Lippen, die sie sonst immer wieder zusammenpresste. "Danke, dass du bei mir bist" sagte sie leise, als wäre es nicht er gewesen, der ihr diese Verletzungen beschert hatte. Das Wasser brannte wie Feuer aber sie ertrug auch dies, wie sie schon so vieles ertragen hatte. Cine suchte seinen Blick, versuchte ihn einzufangen und so schnell nicht mehr loszulassen. Sie hätte so gerne eine vollständige Antwort auf ihre Frage bekommen, aber würde wohl nie eine bekommen.

    Ihre Stirn lehnte wieder an seiner Brust und sie konnte seine Wärme spüren und seinen Duft, der ihr wohlvertraut war und den sie gerne noch viel öfter erleben würde. Ja sie war sauer und enttäuscht von ihm aber da war noch so viel mehr und genau dieses mehr überwog alles andere umsomehr. "Was meinst du mit mehr und warum?" Es war doch klar gewesen, dass sie diese Frage stellen würde, denn es war merkwürdig, dass er ihr solche Worte gestand auch wenn es ihrem Herzen noch einen zusätzlichen Schub gab.


    Ihr Blick schien wieder einmal mit seinem zu schmelzen und jeglicher Hass war aus ihren Augen verbannt, als sie seinen Blick sah. Dies hier schien alles fast ein wirklicher Fluch zu sein dem sie nicht entkommen konnte, aber sie musste das Beste draus machen, irgendwie und irgendwann. Sie brauchte nicht mehr viel zu sagen, als er sie auf seine Arme nahm um sie in den Bottich zu heben. Die Schmerzen unterdrückte sie so gut wie sie es konnte, aber ganz verbergen konnte sie diese nicht und schon gar nicht, als er sie ins Wasser gleiten ließ. Schmerzlichst zog sie die Luft zwischen ihre Lippen und kniete sich dann in das Wasser um sich an den Rand zu lehnen. Das Wasser schwappte immer wieder an die Wunde und sie hätte schreien können.

    Vorhin hatte sie schon schwer laufen können, aber jetzt war es einfach nur noch eine Qual. Es schien einfach Feuer über ihren Rücken zu rinnen und so heiß fühlte es sich auch an. Jeder Schritt schien einer Bestrafung durch die Götter gleich zu kommen, weil sie sich ihm gegenüber so verhalten hatte.
    "Nein Curio lass es gut sein, ich werde es schon verdient haben. Vergess nicht ich bin eine Sklavin, nicht deine Schwester."
    Warum sie das sagte wusste sie wohl selber nicht genau. Am Bottich nach endlosen Schritten angekommen sah sie in das Wasser und dann ihn an.Alleine würde sie da nicht reinsteigen können, er würde ihr helfen müssen. "Ich schaff das nicht alleine" flüsterte sie.

    Da er das Tuch in die Ecke geworfen hatte war sie komplett nackt, aber das machte ihr nichts aus, schließlich kannte er sie schon in und auswendig und sie brauchte sich wahrlich nicht zu schämen, vor niemandem. Cicines Blick richtete sich auf seine Hand die er ihr hin hielt und sie ergriff diese auch um sich nach oben ziehen zu lassen. Schmerzhaft verzog sie ihr Gesicht und war kurz davor etwas zusammenzusacken weil das Stechen nun besonders schlimm wurde. Rasch lag sie in seinen Armen und hielt sich an ihm fest, anstatt nur seine Hand zu ergreifen.
    Ein Schmerzenslaut war deutlich aus ihrem Mund zu hören, als sie sich an ihn schmiegte und ihre Finger sich wieder einmal in den Stoff seiner Tunika gruben. "Es tut so weh" flüsterte sie.

    Es tat weiter höllisch weh und sie wusste ja, dass er es nicht hätte sanfter lösen können. Eigentlich war sie selber Schuld, da sie sich in das Tuch eingewickelt hatte und es hätte wissen müssen, dass es an ihrer Wunde hängen bleiben müsste. Tausend Stiche schossen durch ihren Körper und breiteten sich überall aus. Ihr wurde davon schon richtig schlecht und ihre Zähne gruben sich nun in den Stoff des Kissens, bis er endlich fertig war und der Stoff von ihrer Haut gelöst. Ja sie war ihm sogar dankbar dafür, dass er ihr geholfen hatte, auch wenn sie seine Hilfe die ganze zeit über immer abgelehnt hatte.


    Ganz langsam drehte sie ihren kopf nun in die Richtung wo er war und sah zu wie er zu dem kleinen Bottich ging um das Wasser zu prüfen. Sie sollte sich da reinsetzen? Das würde sicher auch brennen wie Feuer. "Ich werde laufen können wenn du mir hilfst" sagte sie und versuchte vorsichtig sich in eine halbwegs sitzene Position zu bringen. Ihre blauen Augen musterten den Mann,der ihr das angetan hatte und den sie doch fast vergötterte.

    Ihr Gesicht vergrub sich in ihrem Kissen und ihre Finger krallten sich ebenso fest in den Stoff, als er begann das Tuch abzulösen was teilweise an der Wunde klebte wegen dem Blut. Es schien als würde alles von vorne geschehen und immer wieder die Peitsche auf sie niederschlagen, so sehr schmerzte es sie und ihre zarte Haut war überall gerötet und das nicht nur wegen des Blutes.


    Cicinne konnte es nicht gänzlich verbergen, dass sie große Schmerzen hatte aber die Laute die sie von sich gab waren nicht all zu laut, da sie von dem Kissen verborgen wurden.


    "Beeil dich bitte" bat sie ihn als sie glaubte es gar nicht mehr auszuhalten und sich ausserdem noch zusätzlich wandte unter seinen Händen die sie sonst immer anderweitig gespürt hatte. War das nun eigentlich für immer vorbei? War sie nun abgeschrieben? Nein daran wollte sie gar nicht erst denken denn es würde sie wahnsinnig machen wenn sie ihn nicht mehr berühre dürfte.

    Seine Nähe hatte etwas unerträgliches an sich und sie spürte dieses verräterische Ziehen in ihrem Bauch. Es wäre besser gewesen wenn er nicht gekommen wäre, dann hätte sie ihm auch keine Backpfeife verpasst, die ihn anscheinend eh nicht interessierte. Aber nun war er da und setzte sich auch noch dichter neben sie.


    "Gut, dann hoffe ich, dass du Ausdauer hast" sagte sie kühl und ließ sich dieses Mensch durch den Kopf gehen. Ja das hatte sie die ganze Zeit schon bemerkt, dass er sie nie wie eine Sklavin behandelt hatte, sondern vielmehr wie einen Menschen was sie ja auch war und immer sein würde, auch wenn es diese Römer ganz anders sahen.


    Nur was war denn wenn sie gar nicht wollte, dass er ihr half? Er schien das nicht verstehen zu wollen und sie seufzte leise auf, als sie sich etwas bewegte. Vielleicht war es besser aufzugeben und ihn gewähren zu lassen.


    "In Ordnung" sagte sie leise und legte sich auf den Bauch, damit er an ihren Rücken konnte und an das Tuch, was als einziges ihren nackten Körper bedeckte.

    Die Bwegung war eigentlich viel zu viel gewesen und äusserst schmerzhaft machte sich die große Wunde auf ihrem Rücken bemerkbar. Sie konnte sich über diesen kleinen Sieg nicht freuen und legte sich auf die Seite, so dass sie ihm den Rücken zudrehte und sie an die Wand sehen konnte. Sie wusste, dass sie vielleicht doch nicht zu Sulla gehen würde, denn dafür empfand sie viel zu viel für Curio, aber das war eine Sache die sie niemals zugeben würde, denn es machte sie schwach und was würde ihr Bruder sagen wenn sie ihm gestand, dass sie sich in den Herrn verliebte, aber eine andere Frage war auch was er sagen würde wenn er erfuhr was er getan hatte.


    "Lass mich einfach in Ruhe." Aber wollte sie das wirklich, dass er einfach ging und sie alleine ließ? War sie nicht auch etwas froh, dass er bei ihr war und sich um sie kümmern wollte? das Tuch in welches sie gehüllt war klebte schon an der Wunde fest, wegen dem ganzen Blut und würde schmerzhaft werden wenn man es entfernte.

    Das Ziehen wurde bei jeder Bewegung schlimmer und langsam begann auch ihr Herz wieder zu rasen. So nun kam er also mit dieser Befehlstour wieder. Wenn er meinte, dass das gut war sollte er nur weiter so machen. Schneller als er gucken konnte hatte er ihre Hand im Gesicht. Es klatschte laut auf, als ihre zierliche Hand auf seiner Wange aufschlug. Sie wusste, sie war eine Sklavin und hatte zu gehorschen aber sie tat es nicht. Sie würde mit Sulla sprechen und dann gnaden die Götter Curio. Sie würde ihn verraten und wenn sie lügen musste. Er hatte alles zunichte gemacht.


    "Dann BEFEHLE es mir, aber es wird mir egal sein, denn ich werde nichts mehr machen was du mir sagst und wenn du mich wieder in den Keller schleifst es ist mir egal. Pass auf was du sagst und tust ich werde Sulla auf meine Seite ziehen und dann bist du fällig" fauchte sie ihn an.

    Es bereitete ihr Probleme so zu sitzen aber sie ließ es sich nicht wirklich anmerken beziehungsweise gab sich Mühe. Ein wenig Stolz und Würde wollte sie sich schon noch bewahren auch wenn sie Schmerzen hatte. Sie schien ihn wirklich unter Kontrolle zu haben, denn welcher Herr entschuldigte sich dafür was er tat und dann auch noch bei einem Sklaven. Das Blitzen in ihren Augen war zu deutlich. Sie konnte vielleicht mit ihm machen was sie wollte das war gut für ihre Pläne.


    "Ich sagte schon, dass meine Schmerzen dir egal sein können und ja sie sind groß. Gib es doch zu, du fandest es toll und würdest es gerne noch einmal machen....nur zu hol deine Peitsche und mach es noch einmal."


    Ihre Augen funkelten immer mehr und es lag mehr als nur eine Herausforderung in ihrer Stimme und in ihrem Blick. Ihn würde auch noch so vieles quälen und am liebsten hätte sie ihre Hand in sein Gesicht geschlagen, aber sie hielt sich zurück.

    Cicinne hatte es auch beabsichtigt ihn mit ihren Worten zu verletzen. Was sie nicht mir körperlicher Gewalt schaffte tat sie eben mit wörtlicher Gewalt, damit es ihm auch richtig in der Seele schmerzte, doch schneller als sie denken konnte schien sie ihre Worte wieder zu beruhigen, als er ih sagte, dass sie ihm etwas bedeutete. Sie war eine Sklavin und sollte jemandem etwas bedeuten und dann auch noch Curio?


    Mit viel Mühe schaffte sie es sich aufzusetzen und sah ihn an. "Wenn ich dir doch so viel bedeute warum hasst du die Peitsche genommen, die nicht einmal Sulla sich getraut hat gegenüber von mir zu nutzen?" Ja sie versuchte es weiter ihm ein schlechtes Gewissen einzureden. "Meine Schmerzen können dir egal sein und wenn sie noch schlimmer werden du wirst sie nicht spüren." Ihre Augen schienen ihn fast anzufunkeln, aber trotzdem war da noch was anderes, denn sie sah ihm in seine Augen und konnte immer noch nicht glauben, dass sie ihm etwas bedeuten sollte.

    Es war wieklich Curio und das wurde ihr erst bewusst, als er weiter redete und nicht locker ließ. Warum war er hier und wollte sich um sie kümmern? Jetzt hatte er also einschlechtes Gewissen unbd meinte sie würde ihm auch noch so schnell verzeihen?
    "Warum willst du mir jetzt helfen? Es hatte dir doch Spaß gemacht oder willst du mich jetzt nur versorgen, damit du es mir später wieder heimzahlen kannst? " Immer noch war sie mit ihrem Gesicht zur Wand gedreht u ihn nicht anschauen zu müssen, denn sie wusste wenn sie in seine Augen sah, dann wäre sie wieder hin und weg von ihm und würde sich ihm hingeben egal welche Schmerzen sie dabei hätte, aber von nun an sollte sich hier einiges ändern und das würde er noch bermeken.


    Sie zog die dünne Decke noch etwas weiter nach oben und man konnte mehr als deutlich die Blutflecken sehen. "wie kannst du nur denken, dass ich dich hasse? Ich vaerachte dich Curio" blafte sie an und richtete ihren Blick starr auf die Wand.

    Wirre Träume hatten sich in ihren Schlaf gemischt. Es waren viele verschiedene Sachen aber immer wieder tauchte Curio in ihren Träumen mit auf, wie er mit der Peitsche vor ihr stand und dann höte sie das Knallen der Peitschte und spürte die Schmerzen.....das träumte sie den ganzen Schlaf über und war deswegen so unruhig. Cine bakm nich einmal mit, dass Curio in ihrem Zimmer war, so hatte sie sich zusammengerollt und zugedeckt, dass sie nichts weiter wahr nahm oder wahr nehmen wollte. Einfach vergessen war das Beste was ihr geschehen konnte, aber so einfach war es sicher nicht.


    Eigentlich wusste sie ja, dass sie bei ihm schon viel zu weit gegangen war, aber er würde noch sehen was er von dieser Art der Bestrafung haben würde. Rachepläne schmieden würde sie wenn es ihr wieder besser ging und da würde es ihr auch egal sein, was er noch alles tun würde um sie zu besänftigen, aber er hatte sie gegen sich aufgebracht und das würde er bereuen, auch wenn sie selber Schuld hatte.


    Das Gerüttel fand sie nicht witzig und auch nicht, dass man sie wieder zurück holte ind das Jetzt. "Lass mich in Ruhe" sagte sie barsch und wollte ihn und das Ziehen und Brennen nicht weiter beachten.

    Es hatte gedauert aber irgendwann war sie einfach eingeschlafen während sich das dünne Tuch welches sie sich um ihren Körper gezogen hatte langsam rot wurde. Die Schmerzen auf ihrem Rücken nahm sie in diesem schläfrigen Zustand nicht wahr. Bis jetzt war auch keiner gekommen der sich die Wunden angesehen hätte, aber es war ihr egal.


    In ihrem Schlaf war sie ziemlich unruhig aber dennoch schlief sie tief und fest und hörte nicht als Curio das Zimmer von ihr betrat. Vielleicht hätte sie ihn angeschrien oder etwas nach ihm geworfen oder sich gewünscht es ihm gleich zu tun und ihn zu bestrafen, aber sie hätte dann wohl vergessen müssen, dass sie eine Sklavin war und er sie behandeln durfte wie er wollte.

    Naja dachdem das geklärt war ging Cicinne weiter und ihren eigenen Weg. Die Hitze war nach wie vor einfach abartig und sie hoffte auf eine baldige Abkühlung. Irgendwann mussten die Götter doch einmal ein Einsehen haben und sie alle von dieser Gluthitze erlösen.
    Sie ging die Seitenstrasse Richtung Forum entlang wo sie von einem kleinen Kind aufgehalten wurde, welches seine Mutter suchte. Der kleine Junge weinte und sie versuchte ihr bestes um ihn zu beruihgen und sich die Mutter beschreiben zu lassen. Es war gar nicht so leicht ein Kind zu beruhigen wenn man nie mit welchen zu tun hatte.
    Zum Glück wurde das Problem von alleine gelöst, als die Mutter ankam und der Sklavin fast das Kind aus der Hand riss, wenn nicht, dass sie ihr noch fast eine gescheuert hätte.
    Blöde Kuh dachte Cine sich nur und ging einfach weiter aber mit deutlich mehr Wut im Bauch.