Cicinne hielt das Steuer und versuchte genau das zu machen was er von ihr wollte. Es war schon ein machtvolles Gefühl die Kontrolle über ein ganzes Schiff zu haben und Cicinne war jemand, der Macht mochte und immer versuchte es irgendwie dann einzusetzen, aber im Moment hätte sie nicht gewusst wie sie dies alles hier zu ihrem Vorteil nutzen sollte. "Es gibt einem Macht finde ich und es fühlt sich gut an" schmunzelte sie und sah nach vorn, ihn hinter sich stehend haben.
Was würde geschehen wenn sie das Schiff einfach mal in Schnelle auf die andere Seite steuerte? Merkwürdige Gedanken kamen in ihr auf.
Beiträge von Cicinne
-
-
Cicinne konnte heute endlich mal alleine nach draussen und begab sich auch gleich zum Markt. Sie hatte nun schon länger ihre Fluchtgedanken über Board geworfen, alleine schon deswegen, weil sie ihren Bruder hier endlich gefunden hatte, den sie eigentlich totglaubte. Es war ziemlich warm und eigentlich war es besser wenn man hinter den kühlen Mauern einer Casa blieb um nicht einen Hitzschlag zu bekommen, aber wenn man ein paar Dinge besorgen sollte war es nun einmal so, dass man vor die Tür gehen musste und da war es egal ob es Regnete oder die Sonne vom Himmel brannte, dass man sich schon mit den leichten Sandalen die Füße verbrannte. Ihre blauen Augen mussterten ihre Umgebung genau und neugierig. Sie kannte sich hier schon ein wenig aus und würde sich auf jeden Fall nicht verlaufen. Es waren wieder Stoffe die sie anzogen und von denen sie wusste, dass sie diese niemals besitzen würde. Nur konnte keiner die Zukunft voraussagen und wenn sie es schaffte Curio weiter für sich zu gewinnen bekam sie vielleicht auch einmal diese Sachen. Ein sanftes und doch seltsames Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie diesen Stand wieder verließ und weiter ging. Käuter suchte sie, aber der Stand schien heute nicht da oder an einer anderen Ecke zu sein, deswegen suchte sie erst mal weiter.
-
Sie ließ sich nicht stören sondern blieb sitzen wo sie war und sah ihn mit einem liebreizenden Blick an. Es musste doch zu schaffen sein ihn um den kleinen Finger zu wickeln und da spielte es doch nun keine Rolle wie oft er hier war oder nicht.
Sie hatte ebenfalls ihre Hände auf seiner Schulter nun liegen um einen Halt zu haben. "Ich bin aber zu dir gekommen und nicht zu Sulla" gab sie einen leisen Protest von sich. "Ich möchte doch nur etwas Hilfe gegen das Mädchen. Würde es denn soviel ausmachen, wenn du dich darum kümmern könntest? Mal reden oder sie am besten gleich in den Keller sperren?" Ihre letzten Worte brachten ein Grinsen von ihr mir und doch sah sie ihn durchdringend mit ihren blauen Augen bittend an. -
Sie sah ihn lächelnd über den Becher hinweg an und nahm noch einen weiteren Schluck. "Hier in der Casa lauern viele Gefahren, angefangen von der Sklavin die du vorhin schon gesehen hast. Sie versuchte mich schon zwei mal zu bedrohen und ich bin niemand der sich gerne wehrt oder hart sein will. Ich denke sie weiß das und deswegen brauch ich vielleicht wen der mir hilft, auch wenn ich nur eine Sklavin bin, Herr."
Wieder lächelte sie ihn an und stellte dann den Becher zurück auf den Tisch um sich dann frech auf seinen Schoß zu setzen und sich an seinen Schultern festzuhalten. "Wer könnte da besser helfen, als ein so starker Mann wie du es bist?" Ihre Stimme war immer leiser geworden bis sie fast nur noch ein Flüstern war. -
Das brachte sie noch mehr zum lächeln und sie tat es ja auch gerne und seit dem hier einiges geklärt war lächelte sie auch viel mehr, aber sie konnte auch anders und das mussten auch andere schon am eigenen Leib erfahren. Sie wirkte auf jeden wohl süß und zerbrechlich aber ihn ihr schlummerte etwas ganz anderes aber sie wusste dies alles genau einzusetzen und wusste auch, dass sie jeden um ihren Finger wickeln konnte den sie nur wollte.
"Das hast du Recht. Ich fühle mich in deiner Gegenwart sehr wohl. Du strahlst etwas beschützendes aus und vielleicht suche ich ja jemenden der mich beschützt" sagte sie leise säuselnd und erwiederte seinen Blick mit ihren blauen Augen. -
Immer mehr schienen ihre Augen zu leuchten je weiter er sich vorwagte, je mehr sie hn gewähren ließ. Sie wollte es, wie sie nichts anderes wollte, denn sie wollte ihn schon als sie sich auf dem Schiff begegnet waren geschah etwas seltsames. Er würde ihr gehören mit Haut und Haaren. Seine Hand die begann ihre Tunika immerr höher zu schieben ließ sie gewähren und sie raunte ihm leise ins Ohr, dass er alles verlangen konnte und es auch bekommen würde. Cicinne tat es ihm gleich und befreite ihn von Stoffen die einfach nur störend und behindernd waren. Zart begannen ihre Hände über seinen Körper zu streichen und versuchten ihn zu verwöhnen, denn sie wollte ihn ja schließlich ablenken und das bis zum Schluß.
So küsste sie ihn immer wieder zärtlich und liebevoll, als wäre sie seine Geliebte, aber vielleicht war sie das ja auch schon. -
Ja den Wein, sie hätte ihn beinahe wirklich vergessen und schmunzelte darüber. "Nein sicher nicht" hauchte sie ihm ins Ohr und ließ dann von seinen Schultern ab um wieder rum zu kommen, dabei streifte sie mit Absicht etwas seinen Arm mit ihrer Hüfte und ergriff ihren Becher aus dem sie dann wieder einen kleinen Schluck trank. Mit der Zeit konnte man sich an solch einen Wein gewöhnen, aber sie kannte auch die Auswirkungen die er hatte auf sie und machte deswegen langsam, aber schließlich war sie artig und hörte darauf was er sagte. Mit einem Blick von der Seite musterte sie ihn eine Weile während sie noch so vor ihm stand.
-
"Das möchte ich aber auch hoffen" flüsterte sie immer noch und lächelte dabei, als sie immer weiter seine Schultern massierte. Mittlerweile war sie froh hier gelandet zu sein, denn ihr machte es hier immer mehr spaß und sie legte sich ihre Pläne in ihrem Kopf zurecht. Sie machte nichts ohne Hintergedanken.
Sanft strich sie von seinen Schultern immer wieder etwsa weiter nach vorne und an seinem Hals entlang. Einen Moment erwischte sie sich bei dem Gedanken wie es wohl wäre, wenn sie nun ein Messer hätte, aber diesen Moment würde sie sich eher für Mara aufheben, denn sie schien es verdient zu haben. -
Sie nippte wieder an dem Becher und nahm mit der Zungenspitze die Tropfen auf die auf ihrer Lippe landeten, als er wieder redete. Erwartungsvoll sah sie ihn an und ihre Lippen verzogen sich zu einem lieblichen Lächeln wobei sie den Becher neben sich auf den Boden stellte. Der Weg war nicht weit sie musste nur aufstehen und zu ihm gehen, was sie auch tat. Cine stellte sich hinter ihn und legte ihre zierlichen Hände an seien Schultern um dann anzufangen ihn zu massieren, dabei beugte sie ihren Kopf etwas nach vorne. "Du bist ja ziemlich verspannt" sagte sie neben seinem Ohr und machte weiter.
-
Sie atmete seinen Duft ein und wusste schon da, dass sie nicht genug bekommen konnte. Seine Stimme und dann der Biß, sie seufzte auf und ihre hand vergrub sich in seiner Tunika, als er sich zu ihr drehte und sie ihn ansehen konnte, in seine Augen sehen konnte. Es war fast als würde sie unter Strom stehen, wenn es diesen schon damals gegeben hätte wäre er wohl der perfekte Vergeleich gewesen. "Freiwillig niemals" hauchte sie ihm entgegen und legte ihren Kopf etwas in ihren Nacken.
Fühlte sie etwa mehr als sie sollte? Nein das konnte sie nicht, das alles war ein alltägliches Spiel und sie drehte es einfach um was man mit ihr immer machte. Sie war eine Sklavin aber jeder der sich auf sie einließ wusste nicht, dass sie sich diese immer zu ihren Sklaven machte, aber grade nun war es anders und sie wollte wirklich für ihn da sein ihm geben was er wollte damit sie ihn ablenken konnte. Welch Schicksal legte man ihr hier auf? -
Ihr Gesicht lag dicht an seinem Kopf und ihre rechte Hand ruhte auf eben diesen und streichelte immer wieder sanft durch seine Haare, wie es eine Mutter bei ihrem kleinen Kind immer tat. Ihre linke Hand und der Arm lagen um seine Brust über die sie immer wieder fuhr. Cicinne hatte nur den einen Gedanken einfach für ihn da zu sein, denn sie erinnerte sich an ihre eigene Geschichte, damals als ihre Eltern getötet wurden und sie verschleppt wurde. Es gab nur wenige Momente in ihren Leben wo sie jemand so fürsorglich gesehen hatte wie sie es jetzt war. "Ich bleibe so lange du willst hier wie du es möchtest" flüsterte sie und strich über seine Stirn entlang und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Hals, weil mehr ging nicht, da sie an seinem Rücken seitlich lag.
-
Cicinne war ihm gefolgt und war schon ziemlich gespannt was alles geschehen würde und was sie machen musste. Überraschenderweise stand sie dann plötzlich an dem Steuer und nahm es in die Hand. Etwas verwundert sah sie Octavianus darüber an und im ersten Moment hatte sie nicht einmal die Möglichkeit irgendetwas zu denken, es war als hätte man alles in ihrem Kopf gelöscht. "Was muss ich jetzt machen?" fragte sie ihn und spürte wie es wirklich ein seltsames und schon komisches Gefühl war hier zu stehen. Sie konnte sich immer noch nicht mit dem Wasser anfreunden und wusste auch nicht ob sie es jemals wollte.
-
Cicinne wäre wirklich nur zu gerne auf sie losgegangen so hatte es sie auf einmal geritten, aber sie hatte sich zurückgehalten und das wohl auch im richtigen Moment, denn auf einmal war Curio da und sie sah ihn mit großen Augen an, als er sagte, dass er Mara mitnehmen würde.
Hass, purer Hass flammte in ihren Augen auf und sie zeigte es und gab sich nicht die Mühe es zu verbergen. Das würde Rache geben, auf ihre Art und Weise würde sie sich für alles rächen was ihr vor die Füße kam. Wilde Bilder gingen ihr durch den Kopf und sie wusste, dass sie es schaffen würde. Am Ende wäre sie diejenige die mit erhobenen Kopf dastehen würde, auch wenn sie sich vielleicht täuschte.
"Hat er gewiss" fauchte sie Curio an und ging ohne sie beide noch eines Blickes zu würdigen. -
Mit leichtem Schrecken nahm sie seine Worte wahr und sofort fühlte sie Mitleid mit ihm. Sie wusste sehr genau wie es war seine Eltern zu verlieren und wünschte sich nichts mehr als ihm diese Schmerzen zu nehmen die er verspüren musste. "Das tut mir wirklich leid zu hören und ich wünschte ich könnte dir helfen, Herr" flüsterte sie und strich ihm seitlich über sein Gesicht um ihm eine gewisse Nähe zu geben.
"Kann ich etwas für dich tun? Für dich da sein? Irgendwas?" Ihre Stimme war ungewohnt sanft und sie kuschelte sich noch dichter an ihn, dass er ihren Körper einfach spüren musste. "Ich würde dich nur ungern alleine lassen und dich deinen Gedanken überlassen." -
Immer noch mit wachem Blick schaute sie die andere an. Sie schien nicht auf Warnungen hören zu wollen und würde deswegen noch ziemlich auf den Mund fallen. Dafür würde sie sorgen und sie hatte schon einige Pläne in ihrem Kopf wie sie Mara ausspielen konnte. Sie würde sie hier weg bekommen. "Dann wirst du sehen was du davon haben wirst" grinste sie sie an.
-
Vielleicht wurde der Wein ja nur besser wenn man ihn eine Weile lan anstarrte, aber er hatte ja recht, also nahm sie einen Schluck und verzog bei seiner letzten Frage das Gesicht. "Die Frau ist Mara, die Sklavin von Curio und ich weiß nicht was ich von ihr halten soll, aber das werde ich bald rausfinden" sagte sie in einem eigenartigen Ton, als würde sie etwas planen.
"Aber sag Herr kann ich vielleicht doch etwas für dich tun, ausser hier nur sitzen und Wein trinken? Vielleicht deine Schultern massieren?" -
In ihren Augen funkelte es auf, als sie das hörte aus dem Mund der anderen. Ach wie wünschte sie sich grade wieder ein Messer her damit sie es ihr sonst wohin rammen konnte.
"Ich habe es sicher nicht nötig eifersüchtig auf dich zu sein, warum auch? Ich gebe dir lediglich Warnungen auf den Weg, die du nicht umgehen solltest, wenn du nicht willst, dass du eines Tages in einem kleinen und stinkenden Loch aufwachen willst."
Sie kam ihr bedrohlich nahe und sie würde sich wirklich noch wünschen nie dieses Haus betreten zu haben und sie sollte wissen, dass sie keinerlei Skrupel hatte und dies musste Sulla schon am eigenen Leibe erfahren, als er das Messer an seinem Hals spüren musste. -
Sie hatte ihn schon von weiten gesehen und auch seinen Blick. Etwas hatte er und sie wusste nicht was es war, aber sie wollte es rausfinden. Cine hatte sehen können, dass sein Gesichtsausdruck traurig war und sie machte sich Sorgen. Eine ganze Weile stand sie einfach nur so da und dann hielt sie es nicht mehr aus und kam der Tür langsam näher. Leise und fast ohne einen Laut zu machen konnte sie diese öffnen und wieder schließen. Da lag er auf seinem Bett und sie konnte seine Umrisse in dem dämmrigen Licht erkennen.
Vorsichtig kam sie näher und ging um das Bett herum wo sie sich dann drauf kniete und sich neben ihn legte.
"Welch Sorgen bedrücken dich?" flüsterte sie ihm zu und legte ihm einen Arm um seinen Körperr während sie mit ihrem näher rückte. -
Cicinne wartete nicht lange und setzte sich ihm gegenüber hin, den Becher immer in ihren Händen hin und herwandernd. Sie musste überlegen was es denn hier neues gab, aber sie würde ihn wohl enttäuschen müssen und hoffte es wäre nicht zu ihrem Nachteil. "Ich glaube wirklich neues gibt es hier nicht. Es kommt immer mehr zuwachs, nun auch Caius Sergius Curio, ein äusserst netter Mensch."
Sie sah auf den Becher und den Wein darinne und dann wieder ihn an. "Alle anderen Neuigkeiten scheine ich dann wohl selber nicht zu kennen." -
Mit einem etwas überlegenen Blick drehte sie sich wieder rum und nahm sich den anderen Becher den sie ebenfalls mit Wein füllte. Cine wusste genau, dass sie nicht viel vertragen würde, zumal sie ihn nicht sonderlich mit Wasser verdünnt hatte und wenn Curio das sehen würde, dass sie hier so freiwillig Wein trank würde er sicher böse mit ihr werden. Nachdem auch das Einschenken bei diesem Becher erledigt war kam sie wieder zu ihm und blieb vor ihm stehen.
"Es freut mich, dass du mir erlaubst auch etwas zu trinken. Kann ich für dich etwas tun?" fragte sie ein wenig seltsam lächelnd, was einem Schmunzeln schon fast gleich kam.