Beiträge von Luciana

    Luciana war es ja eigentlich auch gewohnt, dass die meisten immer auf der Stelle mit ihr gingen, da brauchte sie nur an den letzten Auftrag denken in der Seitengasse, aber von einem Senator hätte sie etwas anderes erwartet, auch wenn es sie nicht wirklich störte, nein sie spürte sogar dieses ganz besondere Kribbeln, wenn man etwas tat was nicht erlaubt war.
    Dieses Blitzen in ihren Augen wurde immer deutlicher und so trat sie einen Schritt näher an ihn ran, nicht, dass sie zuvor weit weggestanden hatte, nein es war ihre Absicht, dass sie ihn etwas berührte, auch wenn sie dazu nicht ihre Hände benutzte, zumindest noch nicht. Was ist dir recht? Ich folge dir wohin du möchtest flüsterte sie und sah ihm dabei in die Augen.

    Dass er bald wieder zurück musste passte ihr ja gar nicht. Sie musste ihn für sich gewinnen, damit er vielleicht auf die Idee kam sie mitzunehmen. Das ist schade, denn Rom könnte mehr solcher netten Männer gebrauchen wie du einer bis schmeichelte sie ihm. Anscheinend hatte sie ins Schwarze getroffen, denn sein letzter Satz sagte ja wohl alles. Eine andere Frau wäre sich wohl wie eine billige Lupa vorgekommen, aber sie nicht, nur manchmal dachte sie darüber nach was sie eigentlich machte.
    Auf jeden Fall durfte sie nicht zu auffällig sein, schließlich sollte sie sich nicht verraten und sie kannte ihn nicht und wusste nicht wie er dachte und was er überhaupt für ein Mensch war. Vor allem wollte sie ja selber nicht in eine Falle laufen.
    Hättest du nicht? lächelte sie mit strahlenden Augen. Und nun? fragte sie ihn dann keck mit geneigtem Kopf.

    Es gefiel ihr in den Armen eines Mannes zu liegen, denn tief in ihrem Herzen sehnte sie sich nach jemanden, der das immer wieder machen würde. Sie war es gewohnt ausgenutzt zu werden, denn sie tat es ja auch, aber ab und an keimte in ihr dann schon der Wunsch nach eben diesem Menschen, der immer für sie da war. Doch sie versuchte mit aller Macht jene Gedanken zu verdrängen damit diese nicht Überhand gewannen.
    Sie hatte ihre Augen noch geschlossen, als diese unerwartete Frage kam. In ihrem Blick lag Überraschung, aber auch noch etwas anderes. Spaß? Nein man hat keinen Spaß daran, man macht es einfach, aber es ist wie ein Rausch, aber bei deinem Cousin war es anders, denn er war....er wr wiederlich, wollte mich, nein er hat mich bedrängt und begrapscht und ich hatte Glück, dass ich schneller war als er. Luciana hatte nir über diese Gefühle nachgedacht wenn sie ehrlich war und musste überlegen. Man fühlt eine Art Rausch, als hättest du Drogen genommen, so in der Art. Ich kann es dir gar nicht genau beschreiben. Verwundert wegen dieser Fragen sah sie ihn weiter an. Es war komisch, dass sie jemanden dies alles erzählte.

    Ich sehe jünger aus als ich bin und täuschen kann man sich immer, egal in welcher Hinsicht dies auch geschehen sollte. Aber vielleicht sollten wir ein anderes Thema einschlagen, hm? Ihre Augen, in ihnene flackerte etwas auf. Hatte sie das Eis schon gebrochen oder spielte er nun das Spielchen mit ihr?
    Die Gladiatoren beachtete sie so weit es ging nicht mehr und versuchte auch dieses Grinsen immer wieder zu übersehen.
    Wie lange wirst du noch in Roma bleiben? Vielleicht hättest du ja Interesse an einem kleinen.... Luciana musste schmunzeln, denn eigentlich müsste das ja alles von ihm aus kommen und so ließ sie einfach den Schluß offen und sah ihn abwartend an.

    Sie vrezog ihren Mund zu einem Lächeln, aber innerlich verdrehte sie nur die Augen über diese Worte, die so hohl klungen wie sie auch letztendes waren. Wer sagt denn, dass ich unschuldig bin? fragte sie dann rausfordernd, denn die Worte waren ihr einfach so rasugerutscht. Und noch einmal hätte sie fast die Augen verdreht, aber sie konnte sich zurückhalten, wollte sie doch nicht unhöflich wirken, so richtete sie eifach ihre Palla etwas und sah den Mann mit neugierigen Augen an. Auch noch die höhchste Position. Na dann hast du sicher viel zu tun. Aber es zählt ja nicht immer die Positionen die man hat, sondern die Werte die in einem sind. Achje was redete sie denn nun da rum. Naja nun konnte sie wenigstens schon sagen, dass er irgendwie ziemlich von sich eingenommen war.

    Ähm nein, sie machen mir keine Angst, schließlich sind sie ja nur zu deiner Sicherheit da. In anderen Momenten hätte sie vielleicht Respekt vor ihnen gehabt, aber doch keine Angst, sie doch nicht. Wenn sie schwarze Rüstungen getragen hätten, dann hätte Luciana von Angst sprechen können und einen Augenblick dachte sie an ihre Schwester, aber nur ganz kurz.
    Ja? Welche wären das denn? fragte sie ihn schelmisch und wurde dabei nicht einmal rot. Sie war sich nicht sicher ob sie wirklich richtig dachte, aber wenn sie sich die Leibwächter anschaute wie diese grinsten blieb nur noch wenig Fantasie über.
    Aus Spanien? Das ist sicher ein schönes Land und du scheinst eine wirklich hohe Position inne zu haben. So kann man auch versteh warum du von den beiden Männern bekleitet wirst. Spanien ein Land wo ich auch gerne irgendwann einmak hin möchte schwärmte sie ihm das Blaue vom Himmel.

    Der Name verschaffte ihr ein noch größeres Lächeln, als es schon auf ihren Lippen zu erkennen war. Sie fixierte ihn förmlich mit ihren Augen und musste aufpassen, dass sie ihn nicht gleich völlig anstarrte. So von nahem war er wirklich nicht schlecht und da bekam der Spruch der vorher schon in ihrem Kopfe umhergeisterte doch mehr Wirkung, denn umso älter desto besser, vielleicht brachte der Job ja noch einige positive Nebeneffekte mit sich.
    Na toll bewacht von zwei Fleischklopsen, besser konnte es ja nicht sein, aber wenigstens sollte sie den guten Mann nicht ins Jenseits befördern, also konnten die Gladiatoren noch so breit und groß sein, sie würden ihr nichts tun.
    Sein Kompliment ging nicht so einfach an ihr vorbei, denn anscheinend war es ehrlich gemeint, oder er schmeichelte einfach nur gerne, aber das sollte ihr auch recht sein. Es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden, wer weiß welche blauen Flecken du dann davon trägst. Schnell überlegte sie ob sie ihn kennen sollte, doch dann endschied sie sich die Unwissende zu spielen.
    Nein, tut mir leid, aber ich habe deinen Namen noch nicht gehört Matinius Agrippa, aber es freut mich ihn endlich in den Mund nehmen zu dürfen. Wenn ihr schon länger nicht mehr in Rom wart, was führt euch nun hier her? Verschmitzt lächelte sie ihn an.

    Celeste war kaum gegangen, da schmiß sie die Schüssel gegen die Wand wo sie in tausend Scherben zerbrach. Was bildete sich ihre Schwester nur ein? Sie hielt ihren Kopf hier hin, damit sie endlich ein gutes Leben, leben konnten und sie hatte nichts besseres zu tun, als sie fertig zu machen. Das hatte sie doch nicht nötig, nicht si, nicht Luciana. Sie war mehr als nur wütend, denn was hatte sie denn dafür gekonnt, dass man sie erst eingesperrt hatte und, dass sie nun für den Mann arbeitete, denn im Grunde war sie ihm ausgeliefert, denn er wusste zuviel über sie und auch über ihre Schwester. Wenn er wollte konnte er sie ausliefern und dann war ihr eine Hinrichtung gewiss und ihre Schwester würde mit dran glauben müssen, denn sie galt als Mittäterin.
    Aber Luciana konnte ihrer Schwester nicht erzählen was sie wirklich tat und warum, ausserdem hatte sie es versprochen und sie durfte keine Namen nennen. Die Scherben beachtete sie nicht weiter, aber dafür holte sie eine kleine Schachtel neben ihrem Lager hervor und begann einen Brief an ihre Schwester zu schreiben.Ihre Handschrift war nicht die beste, aber man konnte sie noch lesen.



    Liebste Schwester!


    Es tut mir leid, dass wir so auseinander gehen. Gehen wir das überhaupt? Ich sehe in dir noch immer meine kleine geliebte Schwester, der ich immer helfen musste, aber ich habe dabei vollkommen übersehen, dass du eine junge Frau geworden bist. Bitte verzeih mir. Ich kann dir nicht sagen woher das Geld kommt, ich darf es nicht, auch kann ich dir nicht sagen wo ich die letzten Tage gewesen war. Verstehe mich bitte, aber ich darf es nicht. Es würde weder dir noch mir bekommen, denn die Zeiten haben sich wahrlich geändert. Vielleicht habe ich auch Fehler begannen und mich zu weit vorgewagt in die tiefen Gassen von Rom, aber nun gibt es kein Zurück mehr. Ich lasse dir die Beschreibung da, wie du den Weg zu der Wohnung finden kannst und auch Essen, Kleidung und Geld. Ich würde mich freuen, wenn du das alles annehmen würdest, denn ich mache es für dich, für uns, wir sind doch Geschwister.


    Ich liebe dich meine kleine Schwester


    Vale
    Luciana



    Sie legte den Brief auf das Lager ihrer Schwester und nahm sich noch einige wichtige Sachen um dann ebenfalls das Versteck zu verlassen. Ausserdem legte sie ihr noch eine neue Tunika daneben und das Geld.

    Ein Wunder war auch, dass das Schicksal es wirklich gut mit ihr meinte und sie fast in den Armen des Mannes landete nach dem sie gesucht hatte. Leise begann sie sich zu räuspern und setzte eines ihrer unschuldigsten Lächeln auf die sie drauf hatte, aber das war bei ihr eigentlich nicht schwer, denn wer würde schon etwas anderes als eine junge Frau hinter diesem engelsgleichen Gesicht vermuten?
    Mir ist nichts geschehen. Aber ich wollte dich nicht anrempeln, bitte verzeih sagte sie. Bei diesem Gedränge hier muss man schon Glück haben nicht zertreten zu werden meinte sie und unterstrich diese Bmerkung, indem sie an ihrer Tunika zog um diese wieder in Ordnung zu bringen. Entschuldige bitte. Salve, ich heiße Luciana sagte sie nun weiter und sah ihm dabei direkt in die Augen. Naja er war alt, aber auch wieder nicht so alt, dass er nicht mehr laufen konnte und ausserdem waren ältere Männer immer die interessantesten von allen.

    Luciana amüsierte sich köstlich, vor allem war es eine gute Abwechslung nach den vielen Streitereien mit ihrer Schwester. Sollte sie doch machen was sie wollte und wenn sie eines Tages erwischt wurde hatte sie Pech. Doch nun wollte sie sich eigentlich nicht die Laune verderben lassen und dachte nicht weiter darüber nach, denn der zweite Akt begann und dieser wurde wirklich köstlich. Sie musste aufpassen, dass sie keine Tränen weinte, also ihren Auftraggeber hatten sie eigentlich ganz gut getroffen, nur war er in Wirklichkeit, nach ihrem Geschmack viel, viel verklemmter.


    Sie freute sich schon auf den dritten Akt und fand es deswegen auch nicht lustig als sie von einem Mann so unfreundlich angerempelt wurde. Pass gefälligst ein bisschen auf fuhr sie den Kerl an, der wohl unbedingt nahe genug an der Bühne stehen wollte. Welch ein Flegel dachte sie sich nur, schließlich hatte sie keine Ahnung was das für ein Kerl war und, dass er nicht alleine war.

    Ihre Augen wurden etwas größer, denn er war der erste, der ihr einfach so das Geld gab ohne zu sagen, dass es die Hälfte später geben würde. Zuerst dachte sie ja wirklich an einen Schmerz, aber er gab ihr tatsächlich 600 Sesterzen die sie auf der Stelle verstaute, damit es nicht geklaut werden konnte. Sicher werde ich dich nicht enttäuschen. Vale.


    Luciana sah ihm nach und machte sich Gedanken wie sie an diesen Mann kommen sollte. Es war mal wieder etwas anderes, als einen Menschen zu töten und sicher würde sie auch ihren Spaß haben. Ihrer Schwester würde sie ganz bestimmt nichts davon sagen, im Moment waren sie beide wohl auch nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen. Luciana zog die Palla wieder über ihr Haupt und machte sich auf den Weg um ihre Arbeit zu machen.

    Luciana ließ sich nieder, auf den Platz den er ihr eben noch angeboten hatte und besah sich genau die Speisen. Er hatte je nicht unrecht, dass sie heute speisen konnte wie eine Königin, denn wenn hatte sie schon einmal die Chance ein so üppiges Frühstück, was einem Mittagesen glich, zu sich zu nehmen. Eigentlich nie. Ich könnte mich glatt an ein solches Leben gewöhnen sagte sie vollkommen in Gedanken.

    Das war mehr als sie gedacht hatte und sie wäre wirklich dumm gewesen wenn sie nein gesagt hätte. Abgemacht, 600 Sesterzen. Mit dir mache ich gerne Geschäfte sagte sie schmunzelnd und lächelte ihn extra noch an. Schade eigentlich, dass er sie so abgewiesen hatte. Wieder nahm sie das Pergament entgegen auf dem nun die wichtigsten Daten standen und steckte es weg. Nicht nur meinen Ruf, sondern auch mein Leben zwinkerte sie ihm zu. War das nun alles? Wie machen wir das mit dem Geld?

    Langsam brachte ihre Schwester sie ziemlich ausser sich. Es war selten, dass Luciana der Kragen platze, aber das Verhalten ihrer Schwester machte es grade nicht besser. Zügel deinen Ton. Stell dich nicht so an, ich weiß, dass die da draussen sind. Langsam stand Luciana auf udn stemmte ihre Hände in die Hüften. Wenn es dir nicht passt, dass du die Möglichkeit hast in einer richtigen Wohnung zu leben, dann lass es. Mir ist es egal. Anstatt, dass du zufrieden bis spielst du dich hier auf wie sonst wer. Nehme es an oder lasse es ganz einfach!!! Es reichte ihr und sie bereute es fast, dass sie hier her gekommen war. Noch ein paar falsche Worte und sie würde einfach gehen.

    Sie schien ihn in ihren Bann gezogen zu haben, denn es hatte fast den Anschein, dass er sie gar nicht gehen lassen wollte, aber bald würden die ersten in der Villa aufstehen und Luciana wusste, dass es nicht gut wäre gesehen zu werden. Man musste sie nur erkennen und alles war hin. Sie bewegte sich schon die ganze Zeit auf so dünem Eis, dass sie sowieso aufpassen musste nicht in die Fänge des Gesetzes zu geraten.
    Den letzten Kuss zwischen ihnen genoß sie ganz besonders und wusste oder hoffte, dass sie sich bald wiedersehen würden.
    Ich werde es dir sagen, sollte etwas sein. Vale. Einer musste es ja sagen und langsam ging sie auf die Tür zu, aber es fiel ihr doch schwer, aber es musste sein. An der Tür angekommen zögerte sie kurz, aber drehte sich dann doch nicht um, sondern öffnete sie und schloß sie auch hinter sich wieder um sich rausbringen zu lassen. Es war wirklich Zeit endlich wieder zu ihrer Schwester zu gehen.

    Jetzt schlug es aber dreizehn und Luciana konnte von Glück sagen, dass sie grade nichts essbares im Mund hatte. Wahrscheinlich hätte sie sich daran verschluckt. Sag ma? Was fällt dir eigentlich ein mich hier so anzufahren? Meinst du ich mache das alles zum Spaß? Sei froh, dass wir eine richtige Wohnung bekommen und hör auf zu jammern. Soll ich mich jetzt neuerdings bei dir auch noch abmelden wenn ich weggehe? Wie ich dran gekommen bin tut nichts zur Sache. Finde dich einfach damit ab, dass wir etwas haben, aber dieses Versteck auch nicht aufgeben werden. Zumindest noch nicht. Luciana dachte gar nicht daran sich weiter vor ihrer kleinen Schwester zu rechtfertigen, wo käme sie denn dann hin.

    350? fragte sie etwas erstaunt. Es erschien ihr etwas wenig, dafür, dass sie jemanden beschatten sollte und sich dabei wohl noch mehr in Gefahr bringen sollte als wenn sie einfach so durch die Strassen ging und die Leute aushorchte. 500 Sesterzen, drunter läuft nicht. Ich werde ja auch Ausgaben haben und nicht alles für mich behalten können. Schließlich muss ich auch von etwas leben und wenn ich dir Botschaften zukommen lassen soll brauche ich Geld. Da wären wir auch schon beim Thema. Wie und wo kann ich dich erreichen. Ich brauche Namen und Anschrift, ansonsten habe ich wohl ein Problem oder? Wahrscheinlich würde er ihr dies nicht nennen, dachte sie sich, aber er würde ihr eine Adressen nennen müssen wohin sie sich wenden konnte. Und was deine Daten betrifft, ich arbeite diskret, also wird niemand etwas erfahren.

    Schmunzelnd stand die junge Frau an der Seite und besah sich das kleine Schauspiel. Sie hatte den Mann gesehen um den es hier ging, wie viele andere auch. Es war auf dem Forum gewesen wo sie alle ihre Reden gehalten hatten. Wah, wenn sie daran dachte an das ganze Geschwafel, furchtbar, einfach furchtbar, aber was hörte man sich nicht alles an für ein paar Sesterzen. Schließlich musste sie ja auch von etwas leben.
    Ob sie hier mehr rausfinden würde bezweifelte sie, aber dennoch wollte sie sich das Stück zu ihrer Erheiterung weiter ansehen.

    Langsam war sie es müde die ganzen Reden anhören zu müssen, also blieb sie einfach nur in der Nähe und versuchte sich nur auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren wegen denen sie ja eigentlich hier war. Vielleicht sollte sie noch einen Zuschlag für das viele Laufen verlangen, dies war ein Punkt den man wirklich berücksichtigen konnte und vielleicht sollte sie diesen bei ihrem nächsten Treffen mit dem Mann mal ansprechen.

    Hier zog sie den Stoff etwas weiter in ihr Gesicht, denn sie sah einen Mann den sie meinte sehr gut zu kennen. Er war ihr anderer Auftraggeber und er sollte nicht denken, dass sie ihn vielleicht auch noch verfolgte. Luciana hatte nicht damit gerechnet ihn hier anzutreffen, aber es machte ihr auch nicht wirklich etwas aus. Ob er...nein sie verwarf den Gedanken auf der Stelle wieder und hörte dem Mann auf der Tribüne zu. Interessant welchen Namen dieser trug, das war sicher wichtig und so notierte sie sich das hinter den Ohren. Nun auch dieser sah nicht schlecht aus und wer wusste schon was sie daraus machen würde.