Beiträge von Luciana

    Nie hatte sie es sich träumen lassen einmal mit einem solchen Mann in einem Bett zu anden und sie würde niemals leugnen was sie heute spürte. Er ließ sie Dinge spüren die zuvor kein anderer Mann hatte sie spüren lassen. Luciana wollte, dass er sie besaß und sie wollte ihm dienen in allen Bereichen die sie sich vorstellen konnte und auch die wovon sie keine Ahnung hatte. Vergessen war ihr bisheriges Leben, denn von nun an würde sie ein anderes Leben leben, ein besseres, aber das waren Gedanken die später gedacht werden sollten, denn im Moment hatte sie nur Augen für den Mann der sie in ungekannte Höhen und Tiefen trieb und sie immer wieder aus den dunklen Tälern aufhob und nach oben trug.


    Mit schon fast gierigem Verlangen blickte sie ihm ebenfalls in die Augen und war kurz vor dem Ertrinken in ihnen, so tiefgründig wie die Person dahinter schienen sie zu sein. Er gab ihr nicht einmal die kleinste Möglichkeit auf sein leises Stöhnen einzugehen, denn noch ehe ein Ton ihrer Kehle entrinnen konnte presste er seine heißen Lippen auf ihre und verschmolz mit ihrem ganzen und seinem Körper zu eins. Ihre Hände begannen auf seinem Rücken ein kleines Spiel, genau wie es beide Körper zusammen taten. Von seinen Lippen wagte sie erst gar nicht mehr abzulassen und küsste ihn immer weiter und genoss es mit allen Sinnen.


    Das Bett auf dem sie lagen war nach schon kurzer Zeit nicht mehr wieder zu erkennen so sehr waren sie beide in ihrer Leidenschaft gefangen. Es war nur ein Hauch, aber ihre Stirn begann unter der ganzen Anstrengung etwas zu glänzen und zu schimmern. Ihre Atmung war schon lange weit weg von diesseitz und sie musste immer wieder wie ein junger Fisch am Haken Luft holen, aber es brachte sie dennoch nicht davon ab ihn immer weiter zu küssen. Er würde ihre Finger auf seinem Rücken spüren wie sie seinen festen Griff immer wieder an ihrer Hüfte spürte.

    Luciana wollte auch nichts weiter als mit ihm eine wundervolle Nacht verbringen. Immer wieder gerne küsste sie ihn und zog ihn letztendlich zu sich, so nahe bis es gar nicht mehr näher ging. Sie sah ihm lange in die Augen und sagte nichts, denn Blickte sagten manchmal mehr als tausend Worte. Ihre Küssen wurden immer länger und ausgiebiger und sie genoss dieses Liebesspiel zwischen sich und ihm sehr. Sie hätte nicht sagen können wie lange sie da lagen oder was sie alles taten doch sie wusste, dass sie glücklich in seinen Armen war und an nichts anderes zu denken brauchte.


    Nun lag sie in seinen Armen und ihre Finger kreisten sanft über seine Brust und sie konnte sein Atmen hören und spüren wie sich seine Brust bewegte. Wie bei ihr ging auch sein Atem immer noch schwer und sie fragte sich ob er eingeschlafen war und wenn ja was sie machen sollte. Bestehlen oder nicht, oder einfach bis zum Morgen hier liegen bleiben, wobei sie ja nicht aus der Casa so einfach kommen würde wegen der Wachen.

    Sie versuchte nicht so zu zucken, als er mit seiner Hand über ihren Bauch fuhr, war sie doch ziemlich kitzlig an diesen Stellen und den Seiten. Trotzdem konnte sie das alles nur genießen und bereute es auf keinen Fall, dass sie noch im Dunkeln raus gegangen war. Seine Fragen schienen sich in seinen Augen wiederzuspiegeln und das ließ sie immer wieder lächeln und sie wusste er brauchte etwas Ablenkung, also versuchte sie es ihn abzulenken und begann ihn nun von sich aus ein wenig mehr zu verwöhnen und zu liebkosen.
    Die Gedanken vom Anfang waren vergessen für diese Momente und so gab sie sich einfach nur diesem Gefühl und diesem Mann hin und dieser einzigen Nacht.....

    Luciana konnte seine Blicke spüren, konnte spüren wie sie über ihren Körper glitten und jedes Detail genaustens besahen. Es machte ihr nichts aus, denn das war es was sie von ihm wollte. Sie wollte sein Verlangen nach ihr sehen und spüren und wenn sie Glück hatte vielleicht nicht nur heute. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass der `Spaziergang´auf der Parade so enden würde, aber sie genoss es sichtlich. Welche Frau hätte auch zu solch einem Mann jemals nein gesagt? Wahrscheinlich keine oder nur irgendwelche, die es nicht besser wussten.
    Nun wo er begann seine Tunika zu lösen, sie über seinen Kopf zu streichen blieben ihre Blicke auf seinem Körper liegen. Wie sie schon zuvor nur erahnt hatte war er sehr durchtrainiert wie es Soldaten nun einmal waren, auch die Narben konnte sie sehen, aber auch das störte sie nicht im geringsten.


    Ihre Augen betteln ihn eigentlich an, dass er endlich zu ihr kommen soll und es schien als hätte er sie verstanden, denn schnell war er bei ihr und seine warmen Hände hinterließen Spuren aus Feuer so schien es ihr. Freudig empfing sie seine Lippen mit ihren zarten und erwiederte alle Küsse die er ihr schenkte. Sie ging dabei mit voller Hingabe vor und ließ alles mit sich machen. Luciana legte ihre Hände an seinen Hinterkopf, damit er nicht so schnell wieder von ihr weg konnte und begann ihn innig zu küssen und sanft mir ihren Fingerspitzen an seinem Hinterkopf zu streicheln. Jedesmal wenn seine Berührungen fester, ja schon fast grober wurden zeigte sie ihm nur mit ihrer Körpersprache wie sie es fand und dessen nicht abgeneigt war.


    Immer wieder fuhren ihre Finger suchend und erkundend über seinen Körper und es schien als würde sie langsam alle Narben erkundet haben die seinen Körper zierten. Sicher hatte jede einzelne von ihnen eine Geschichte, eine Geschichte die es galt zu ergründen und zu erfahren, aber noch war dazu nicht der richtige zeitpunkt gekommen. Mit bebender Brust sah sie ihn an und schien in einen Strudel zu geraten als sie ihm genau in die Augen sah. Sein Blick hatte nicht mehr das Stählerne von vorher sondern nund sprudelte nur noch das pure Verlangen in ihnen und in ihm. Sie wollte dem nicht im Wege stehen, sah es bei ihr doch nicht anders aus. Ihre zierliche Hand ergriff die seine und zog ihn langsam auf sich um ihren Kopf kurz darauf etwas anzuheben damit sie ihn besser küssen konnte.

    War dies nun ein Sieg für sie? Vielleicht war es das wirklich, als er begann sich auf sie einzulassen und sie war froh darüber. Sie hatte etwas geschafft was sie nicht für möglich gehalten hätte, nachdem er am Anfang so abweisend gewesen war, auch wenn sie gewusst hatte, dass er sie vorhin schon wollte es sich aber nicht eingestehen wollte. Er war ein starker Mann mit einem großen Willen und viel Führungsqualitäten. Dies zeigte er auch bei seinen Küssen die stark waren und denen sie sich nur zu gerne einfach hingab. Ihr Verlangen nach ihm wuchs mit jedem Stück wo er sie länger küsste, wo seine Hände weiter an ihrem Körper vordrangen.


    Ihre Küsse wurden länger und intensiver und ihre Hände fuhren an seinen starken Armen entlang. Ein Seufzen, ein nur leiser Laut, drang zwischen einem der vielen Küsse aus ihrem Mund, als sich seine Hände an ihren Po legten. Ganz langsam und vorsichtig legte sie ihm ihre Arme um den Hals als er sie anhob um zu dem Bett zu tragen. Sanft begannen ihre Finger seinen Nacken zu streicheln noch bevor er sie auf dem Bett ablegte. Nun lag sie da, ihre Haare wie ein Fächer ausgebreitet und ihre Augen auf ihm ruhend.


    Sie wartete ab was er machen würde, denn er trug noch seine Tunika und sein Blick schien wieder nichts zu verraten. Ihr Atem ging immer etwas schneller und das konnte man an dem Heben und Senken ihrer Brust erkennen und an ihrer ganzen körperlichen Anspannung. Er hatte grade etwas in ihr geweckt wsa sie nicht beschreiben konnte denn diese Situation hatte etwas gefährliches an sich, da er ihr so unberechenbar vor kam. Aber genau das war es was ihn so interessant machte, schon als sie ihn am Anfang gesehen hatte wusste sie es. Langsam wanderte ihr Blick über seinen Körper und sie wollte wissen wie er unter diesem Stoff aussah. Man konnte ihre Gedanken wohl lesen, aber das war ihr egal.

    Ihre Finger begannen zu kribbeln, als er ihre Hand an die besagte Stelle führte und sie begann seine Tunika zu öffnen. Als er das gleiche nun bei ihr tat versuchte sie ihm in die Augen zu sehen. Immer wieder schluckte sie zwischen den Küssen die sie miteinander teilten und sie fand, dass hier etwas schief lief, war sie doch immer diejenige die die anderen ausnutzte um sie zu bestehlen. Was ihre Schwester wohl sagen würde wenn sie hiervon erfuhr, dass sie es tat um Spaß zu haben und keinen Nutzen daraus zu ziehen. Es war irgendwie etwas anders als sonst.

    Es schien hier eine Leidenschaft zu geben die sie so in dieser Form noch nie gespürt hatte. Sie gab sich ihm wirklich hin etwas was sie sonst immer vermied, denn alles was sie tat hatte sonst immer einen bestimmten Hintergrund, aber nun war es anders. Luciana suchte hin und wieder seinen Blick in seinen warmen Augen und küsste ihn weiter. Sehr vorsichtig begann sie an seiner Tunika die Stelle zu suchen wo sie diese öffnen konnte, aber dabei versuchte sie seine Regungen zu beobachten. Es gab hier nur sie beide und nichts anderes und sie waren vollkommen ungestört, sogar ihre Gedanken schienen einfach verschwunden zu sein und nichts konnte sie mehr von hier abbringen. Ein kaum hörbares Seufzen war von ihr zu hören als seine Hände an ihren Seiten entlang strichen und sie langsam eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper breit machte.

    Sein Blick schien tiefer in sie zu dringen als er es sich wohl vorstellen konnte und sie hatte eine ziemliche Gänsehaut auf den Armen und ihrem Rücken denn dort lief ihr ein Schauer nach dem anderen hinunter. Seine Bewegungen, sogar diese waren alle bedachte gewählt und zeigten seine Macht, spiegelten sich wieder in seinen Blicken. Stolz stand sie vor ihm, das junge Mädchen und der große Soldat, die totalen Gegensätze und doch wieder nicht verschieden. Ihre Hände spürten das Spiel seiner Musekeln unter dem Stoff der Tunika und sie ließ sie weiter hinauf wandern, auch wenn die Gefahr groß war, dass das Sagum seinen Halt verlieren würde und es wieder dazu kam, dass es hinunterrutschte, aber noch hielt es, wenn auch sicher nicht mehr lange.


    "Ich hätte auch nicht vor deinen Namen zu verraten" flüsterte sie, denn noch wusste sie ihn nicht einmal. Luciana unterdrückte das Seufzen welches unbedingt aus ihrer Kehle entweichen wollte, als seine Hand sich zwischen ihre nackte Haut und dem Sagum schob.....doch für nicht lange denn der Seufzer war stärker und entrang sich ihrer Kehle, als er sie näher an sich ranzog und sie ihn mit ihrer bloßen Haut berührte. Ihr Kopf wandt sich in einem Spiel aus gespielter Furcht und purer Leidenschaft als sich seine andere Hand um diesen legte und sie ihre Augen für einen kurzen Moment schloss. Ihr gesamter Körper schien ihn Aufruhr zu sein und er konnte spüren wie sie schlucken musste und doch durch den Mund Luft holte und sie von dort wieder in Freiheit entließ. Immer noch waren seine Hände leicht rauh, aber es waren männliche Hände, Hände die schon viele Feinde bekämpft hatten und vielleicht noch mehr bekämpfen würden.


    Ihr Blick heftete sich, nachdem sie ihre Augen wieder geöffnet hatte, auf seinen und ihre Augen leuchteten in einem seh dunklen Blau. Sie genoß es wie seine Hand sich an ihrem Hals bewegte, wie er Macht auf sie ausübte und ihr waren seine Drohungen ob ausgesprochen oder nicht sehr bewusst und sie hatte sie schon lange zur Kenntnis genommen. Er brauchte nicht viel Kraft um ihren Kopf anzuheben, denn nur zu gerne kam sie ihm ein kleines Stückchen entgegen und als sie seinen Atem schon spüren konnte seufzte sie abermals leise und kaum hörbar. "Von mir wird keiner etwas erfahren. Niemand" sprach sie ernst zu ihm, als sich das Sagum von ihren Schultern verabschiedete und ihre Hände sich auf seinen Oberarmen niederließen. Sie war ihm so dicht, dass sie seine Lippen schon fast mit ihren berührte, als sie zu sprechen anfing "Genau so stelle ich es mir vor" flüsterte sie ihm zu und legte ihre bebenden Lippen auf seine, während sich ihr restlicher Körper an ihn lehnte und ihm ausgeliefert war.

    Sie musste sich bei diesem Mann wohl noch an einiges gewöhnen müssen, denn er schien sie immer wieder etwas aufs Neue zu überraschen. Ihr Blick in dem so viel geschrieben stand, nicht nur über sie und ihre Gefühle, verfolgte ihn regelrecht und sah wie er das Glas anhob um es ihr etwas entgegenzustrecken. Ganz langsam, ja fast vorsichtig bewegte sie sich auf ihn zu und hob ihre rechte Hand an um danach zu greifen. Wieder war es die andere die das bisschen Stoff um ihren Körper hielt und sie waren auch wieder da wo sie zuvor schon gewesen waren. Nur lautete nun die Frage ob sie noch einmal den Stoff fallen lassen würde. Allein der Gedanke ließ etwas in ihren Augen Funkeln, auch wenn man es nicht auf Anhieb sah und nur der wahre Kenner es zu deuten wusste. "Also werden es Männer sein wie du um die ich mich kümmern soll?" fragte sue während sich ihre Finger um das Glas schlossen und es entgegen nahmen und schließlich zu ihren Lippen führten. Langsam trank sie einen neuen Schluck und ihr Blick ging über den Rand des Glases hinweg und lag weiter auf ihm. "Ich kann dann ja nur hoffen, dass alle Männer so sind wie du" hauchte sie ihm entgegen und lächelte ihn dabei noch zusätzlich an.


    Wenn allerdings alle solch einen Willen hatten wie er dann würde es ziemlich schwer werden behielt sie ihre Gedanken für sich. "Meiner Schwester werde ich soetwas in der Art erzählen. Ich vertraue ihr aber auch das Vetrauen hat ein Ende denn wenn sie wefährt was ich in der einen Casa gemacht habe bin ich mir nicht sicher ob sie nicht vielleicht doch nervös wird und dann wäre sie eine ziemliche Gefahr. Ich werde ihr auch keinen Namen nennen wer mein Auftraggeber ist auch das würde dich in Gefahr bringen" sagte sie sachlich und bestimmend denn in diesen Punkten hatte sie allemale recht. Ihre Schwester war jung und immer noch sehr beeinflussbar und zu viel Wissen war für sie nicht gut.


    "Ich werde dich nicht enttäuschen und vielleicht wäre es ja die Wahrheit wenn ich von einem Liebhaber spreche!?" Vielversprechend schaute sie ihn an und kam wieder näher zu ihm um das Glas auf dem Tisch abzustellen. Doch ihre Hand blieb nicht lange ohne Arbeit denn sie strich ihm sanft über seinen Arm und dann noch etwas höher um zu testen......
    Auch ihre andere Hand die den Umhang hielt bewegte sich langsam an seiner anderen Seite empor und der Umhang wurde nun von ihren Schultern gehalten und gab noch genügend Einblicke.

    Der Abend verlief besser als sie es sich gedacht hatte und dieses Gefühl des begehrt werdens schien einen schon fast süchtig machen zu wollen und sie gab sich dessen sehr gerne hin. Bestimmend zog sie ihn näher an sich ran, dass nicht einmal etwas kleines noch zwischen sie beide gepasst hätte und ließ sich dann langsam nach hinten sinken, dass er mit ihr gehen musste. Seine Küsse raubten ihr immer wieder halbwegs den Atem und zwischen Luftholen und küssen versuchte sie noch einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen was ihr allerdings nicht sonderlich leicht fiel, denn sie glitt hinab in eine Strudel aus Gefühlen und anderen Dingen. Was er sich wohl bei dem allen erhoffte.

    Er schien nicht zu wissen welche Macht alleine sein Lächeln ausüben konnte und wie unverschämt gut es ihm eigentlich stand. Einige Momente lang vertieften sich ihre Gedanken etwas und sie überlegte warum dieser große, starke und wirklich atraktive Mann nicht des Öfteren lächelte und seine Augen leuchten ließ wie jetzt. Diese Mischung die er immer wieder hatte war etwas was ihm doch die Frauen vor die Füße treiben ließ, zumindest dachte sie es sich einfach und sie wusste ja selber welche Wirkung sie auf die Männer hatte und wie sie diese um ihren Finger wickeln konnte. Luciana liebte diese Herausforderungen und schon lange waren diese einfachen Diebestouren mit ihrer Schwester nicht mehr das was sie sich vorgestellt hatte, deswegen suchte sie ja diesen anderen Kick wie sie ihn gehabt hatte als sie diesem Mann das Messer an die Kehle gesetzt hatte. Ja nun hatte sie Blut geleckt und würde immer weiter machen, aber es wunderte sie immer noch wie ein so mächtiger Mann auf eine eigentlich so beduetungslose Frau angwiesen sein konnte oder wollte.


    "Es mag mir frei stehen dies alles hier zu verlassen, aber die Frage wäre dann wohl eher wie weit ich kommen würde. Ich denke kaum, dass du mich einfach so ziehen lassen würdest, dazu steckt zuviel Drohung in deinen Worten, denn ich bin nicht dumm und weiß einiges zu deuten" sagte sie mit ihrem leicht gefährlichen Lächeln welches dennoch dieses verführerische Etwas an sich hatte. Sie sah zu ihm auf, als er dicht vor ihr zum Stehen kam und suchte den Blick seiner Augen. Als er dann seine Hand kurz an ihre Wange legte und sie die rauhe Handinnenfläche spürte schloß sie diesen einen Moment ihre Augen und genoß dieses Gefühl, welches sie niemals würde beschreiben können. Es war seltsam und doch vertraut. "Dazu bin ich tatsächlich in der Lage ja und es gibt Männer die erzählen nicht nur einw enig sondern gleich ihr halbes Leben von klein auf bis heute. Ich weiß viele Dinge und ich könnte dir so gut wie alle Informationen beschaffen die du nur haben willst." Ihr Lächeln wurde langsam zu einem Grinsen und noch bevor sie sich wieder etwas dichter an ihn ran bewegen konnte drehte er sich einfach wieder weg, was einen kleinen Schatten der Enttäuschung auf ihrem Gesicht zurück ließ.


    Ihr Kopf neigte sich auf die Seite als er hinter seinem Tisch zu sprechen begann und sie überlegte. Es war ein gutes Angebot aber es standen noch so viele Fragen offen. "Ich werde Erfolge haben, da kannst du gewiss mit rechnen, aber eine andere Frage was ist mit meiner Schwester was soll ich ihr sagen woher dieser Wohlstand kommt? Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus und was gedenkst du soll ich machen? Nur Informationen besorgen oder denkst du auch an andere Dinge?"


    Luciana sprach es nicht aus aber sicher wusste er was sie meinte. Reiche Leute waren kurrupt das sah man hier und würde sie auch Aufträge erfüllen müssen wo der ein oder andere dabei hopps ging? Sie würde sich dabei überraschen lassen müssen, aber sie musste auch sicher gehen, dass ihre Schwester davon nichts erfuhr, auch nicht wenn der schlimmste Fall eintreffen würde.

    Viele wirre Gedanken schwirrten ihr in ihrem Kopf umher und sie fragte sich ob sie ihre Pläne bezüglich dieses Mannes durchgehen sollte oder ob sie einfach alles andere, alles ungewisse zulassen sollte. Es war eine schwere Entscheidung, aber das andere Problem wäre hier wieder heil raus zu kommen, denn sie hatte die Wachen gesehen und wusste, dass sie hier nicht einfach so hinausspazieren konnte. Seine Hände an ihrer Tailie ließen sie etwas ins Stocken kommen, denn sie wusste, dass sie dort auch ihren Dolch hatte. Was er wohl sagen würde wenn er ihn entdeckte? Diese Frage schob sie lieber schnell auf die Seite, denn sie konnte sich dies alles nicht wirklich erlauben, deswegen kam sie ihm noch etwas entgegen und drängte sich so dichter an ihn. Ihre Küsse hingegen hörten nicht auf, auch als sie eine kurze Pause einlegte um ihm in seine Augen zu blicken um herauszufinden was er dachte, aber sie konnte es nicht sehen. Ihre Hände legten sich an seine Schultern.

    Ihr Lächeln hatte eine Schärfe die schon ein Stück Papyrus hätte schneiden können. Ihr Blick traf immer wieder seinen beziehungsweise sie nahm ihn erst gar nicht von seinen Augen solange er sie ansah. Oh ja sie wusste was er alles könnte, aber sie wusste umso mehr noch bevor er es sagte, dass er sie brauchte für was auch immer. Hinter seine Pläne zu kommen war wohl genauso unmöglich wie ihn zu verführen wenn er es nicht wollte. Zaghaft schlug sie das rechte Bein über das Linke und entblöste damit noch viel mehr als zuvor. Eigentlich hätte sie das Sagum gleich wieder fallen lassen können, aber er sollte sie ansehen und sehen was er verpasste, was er haben könnte und welche Mächte sie eigentlich besaß, sie war sich dessen nämlich wirklich bewusst.
    "Ich verstehe" sagte sie in einem Ton der schwer zu deuten war und sah nun seinen Rücken an, da er aufgestanden war. In ihren Augen funkelte es dunkel auf, denn es war reine Erpressung und sie ließ sich nicht erpressen, vielleicht sollte sie ihm das einmal genau sagen. "Ich soll für dich arbeiten oder du wirst mich verraten und meine Schwester wird somit alleine auf der Strasse stehen. Nun gut das wäre das eine, aber das andere ist dies, dass ich mich nicht einfach so von irgendjemanden erpressen lasse" sagte sie in einem etwas harscheren Tonfall.


    Mit dem Sagum um die Schultern stand sie langsam auf und trat ein paar Schritte nach vorne. "Ist Rom schon so weit gesunken, dass so große Leute wie du andere erpressen müssen? Nicht, dass es mich stört, aber es betrifft nun einmal mich und da verstehe ich keinen Spaß." Ihre Stimme hatte sich ziemlich verändert und ihre Finger griffen ziemlich fest in den Stoff des Umhanges. "Dein Angebot hat auf der anderen Seite etwas interessantes, ich frage mich nur wie ICH dir heflen sollte." Er wusste also, dass sie eigentlich alles tun würde um ihre Schwester in Sicherheit zu wissen und das wäre wohl auch hier der Fall, denn sie würde es sich nicht nehmen lassen etwas so großes aufzubauen und so zu wissen, dass ihre Schwester auch wenn man sie erwischte in Sicherheit war.

    Luciana hatte sich zwar mit dem Umhang bedeckt, aber ließ immer noch einige Stellen etwas hervorblitzen. Sie nahm seine Blicke tief in sich auf und wusste, dass er an andere Dinge dachte aber er wollte den starken Mann spielen, der niemals seinen Trieben nachgab, der vielleicht sogar Angst hatte etwas zu tun was jemandem anderen Schaden anrichten könnte obwohl das völliger Unsinn war. Er sollte sich trauen, er sollte sie berühren und spüren, er sollte zu ihr kommen und das machte sie ihm deutlich und sichtbar klar.Der Umhang rutschte wie rein zufällig etwas über ihre Schulter und entblöste sie aufs Neue.
    "Wenn ich plötzlich im Carcer lande, dann hat meine Schwester ein Problem oder aber sie hat soviel gelernt, dass sie endlich auf eigenen Beinen stehen kann. Ich hoffe dem Carcer zu umgehen, denn ich passe auf mit dem was ich mache und werde sicher nicht in Versuchung kommen mich erwischen zu lassen." Sie sprach da Thema lieber nicht an, dass sie hier ja sozusagen eine Gefangene war, die er jederzeit in den Carcer bringen konnte. Vielleicht wurde ihr das erst jetzt in diesem Moment bewusst, denn sie wurde mit einem Male etwas ruhiger und schaute ziemlich nachdenklich drein.


    "Was werde ich denn tun müssen um nicht im Carcer zu landen, vielleicht sollte ich erst einmal so fragen, denn du wirst dir sicher schon deine Gedanken gemacht zu haben. Du weißt viel über mich, eigentlich schon viel zu viel und hast mich in der Hand" sagte sie offen und ehrlich und sah ihm nun ebenfalls direkt in seine Augen. Die Strenge entging iht dabei wieder einmal nicht und sie bewegte sich etwas auf dem Bett, was dem Sagum nicht grade gut tat und es weiter verrutschte. Luciana war am überlegen ob sie vielleicht aufstehen und zu ihm gehen sollte.

    Ihre Augen musterten ihn lange und sie ließ ihn keinen Moment aus genau diesen. Jede noch so kleine Bewegung und Regung versuchte sie zu behalten, zu erkennen und zu deuten, aber es war nicht so einfach bei diesem Manne in das tiefe Innere vorzudringen, auch wenn sie grade genau das Gefühl hatte es zu wollen. Sie wollte ergründen was in diesem Mann vor sich ging, der sie hier in eine kleine Kammer gesperrt hatte und sozusagen als eine Gefangene hielt und doch war sie sehr neugierig darauf zu erfahren was er alles mit ihr vor hatte und warum er sie hier behielt wenn er sie doch einfach nun den Wachen der Stadt übergeben könnte. Sicher würde man ihn noch zusätzlich belohnen wenn er eine Mörderin brachte und noch eine Diebin dazu. Sie würde nie wieder freikommen oder vielleicht erst nach langer langer Zeit. Aber sie wusste um die Gefahren in die sie sich immer wieder begab und sie war bereit diese einzugehen solange sie dabei ihre Schwester schützen konnte sollte das alles kein Ding sein.


    Sie konnte spüren wie der Stoff seiner Tunika über ihre nackte und weiche Haut strich und reckte dabei ihr Kinn noch ein wenig weiter in die Höhe, damit sie ihm noch tiefer in die Augen sehen konnte. Als er ihr das Glas sanft aus der Hand nahm hielt sie einen ganzen Moment ihre Hand immer noch leicht angewinkelt nach oben als würde sie das Glas weiter festhalten. Ihre Augen begannen immer mehr zu funkeln und zu schimmern als sie seine warmen und starken Hände um ihre Hüften spürte. Sein Griff war fest und bestimmend, etwas was sie nur sehr seltem von den Männern zu spüren bekam mit denen sie sich einließ. Er war ein Mann der wusste genau was er wollte, ein Mann der andere führen konnte und dies auch jederzeit tun würde. Ihre Zunge fuhr sich leicht über die Lippen als sie seinen Griffen ausgeliefert war und ihre Hände sich vorsichtig auf seine Arme legten, dabei schmiegte sie sich wieder etwas weiter an den Körper dieses Mannes. Abwartend schaute sie ihn an, denn eigentlich wäre ja klar gewesen was nun folgen würde und sie hätte diesem auch freiwillig zugestimmt, aber es kam anders.....


    Es war die pure Überraschung, die in ihren Augen lag, als er sie von sich schob und sie auf seinem Bett landete. Im ersten Moment hatte sie damit gerechnet, dass er nun zu ihr kommen würde, aber nicht, dass er sich von ihr abwandte, denn dafür war das Spiel viel zu intensiv gewesen, als dass man es nun so einfach beenden konnte. Vorsichtig stützte sich Luciana mit ihren Händen am Rand des Bettes ab, immer noch unbekleidet und sah ihm nach. Etwas zögernd sah sie ihn noch einmal an, als er ihr das Sagum zuwarf und es dann doch noch ergriff. Sie wusste, dass sie sich seinen Befehlen nicht wirklich wiedersetzen sollte, deswegen schlug sie das Sagum um ihren Körper und hüllte sich somit ein. "Ich würde es mit einem ja beantworten und mit einem nein. Ja ich stehle und raube um meine Schwester und mich durchzubringen, aber vor allem meine Schwester, alles andere was ich mache geschieht einfach und es tut mir auch nicht leid darum" sagte sie ehrlich und zog das Sagum etwas fester um ihre Schultern. "Wir leben in einer etwas abseits gelegenen Gasse in einem Gebäude welches nicht mehr genutzt wird und sehr heruntergekommen ist. Es ist nichts tolles aber es reicht damit wir nicht frieren oder nass werden wenn es regnet. Rücklagen haben wir keine, denn wir rauben und besorgen uns dann unsere Dinge die wir benötigen und das war es dann auch schon. Es kommt immer drauf an an wen wir geraten und was wir erbeuten könne, aber es ist eher selten, dass wir etwas für längere Zeit sparen können. Darf ich fragen was du nun vor hast?"

    Luciana hatte gewusst, dass er genau das wollte, aber sie selber tat es ja auch. Vorsichtig kam sie ihm ebenfalls entgegen und spürte wie sich seine Lippen auf ihre legten. Das Gefühl welches sie bei diesem Kuss fühlte war etwas was sie sonst nicht zu spüren bekam, denn meist waren es Küsse die nur zu einem dienen sollten, nämlich den anderen rumkriegen und ihm dann etwas unter den Wein zu mischen, aber hier hatte sie nichts und sie hatte es auch nicht vor zu versuchen. Langsam wanderte ihre Hand an seinem Arm entlang um sich schließlich auf seine Schulter zu legen und ihn mit zur Seite geneigten Kopf weiter zu küssen, wobei sie ihre Augen geschlossen hielt und es einfach genoß.

    Er schien ein Eisblock zu sein, aber einer der kurz vor der Schmelze stand und sie würde versuchen ihn zum Auftauen zu bewegen. Luciana konnte sehr deutlich spüren, dass es ihm nicht gänzlich egal war, wie sie hier vor ihm stand, denn es konnte sicher keinem Mann egal sein wenn er eine Frau vor sich hatte, die nichts trug ausser die helle Haut wie sie sie hatte. Da sich beide schon fast gänzlich berührten machte sie den letzten Schritt bis sie ihn wirklich mit ihrem zierlichen Körper berührte. Während sie ihm tiefer in die Augen schaute trank sie noch einen kleinen Schluck des Weines und ließ dabei ihre andere Hand in einer schon fast zärtlichen Geste über seinen Oberkörper streicheln. Seine Stimme und Tonlage ließ ein Funkeln in ihren Augen entstehen und wieder dieses kleine Schmunzeln. Es interessierte sie sehr was er machen würde wenn sie ihm keine Antwort gab und es schien schon fast eine Herausforderung für die junge Frau zu sein, auch wenn sie ahnte, dass man ihn nicht all zu sehr reizen sollte.
    "Ich tue es weil ich es tue und weil ich meine kleine Schwester noch zu versorgen habe auch wenn sie nur drei Jahre jünger ist als ich. Sie weiß nichts davon was ich schon getan habe oder, dass ich bereit dazu bin es wieder zu tun und sie darf es auch nicht erfahren" sagte sie in einem ernsten Ton und noch immer sprach sie es nicht wirklich aus was sie denn getan hatte. Auch wenn sie es würde wusste sie, dass er sie zwar in der Hand hatte aber ohne Beweise konnte er auch nicht viel, aber er schien etwas vor zu haben und das lockte sie. Ganz zaghaft schmiegte sich ihr Körper an dem des Mannes, aber nicht so, dass sie überaus aufdringlich wirken würde, eher als wollte sie ihn einfach testen oder sich ihm anbieten.

    Nur ganz gemächlich nahm sie einen Schluck des Weines und ließ ihren Blick weiterhin auf ihm ruhen. Sie nahm ihn einfach nicht weg und als das Glas ein klein wenig sank fuhr sie sich mit ihrer Zunge über die Lippen. Ein kleines neckendes Spielchen welches sie hier begann oder hatte er es nicht begonnen? Sie wusste es nicht mehr, aber es gefiel ihr immer mehr. Der Wein war gut, besser als den den sie immer wieder vorgesetzt bekam bei den Männern wo sie verkerte. Zwar sprach die Kälte aus seinen Augen, aber genau das war der Punkt die ihn interessant erscheinen ließ und überhaupt seine ganze Ausstahlung, Körperhaltung dies zeigte alles Macht und ja er hatte Macht und im Moment hatte er die Macht über sie, denn sie war ihm ausgeliefert.
    "Nützlich?" fragte sie und ihr Lächeln wurde zu einem wissenden Schmunzeln welches sich in ihren Augen wiederspiegelte. Zog sie denn für Rom? Wohl kaum eher doch für sich und ihre kleine Schwester, sonst nichts weiter. Der Kaiser? Hmm, würde sie für ihn......sie war sich nicht sicher und brach den Gedanken auch sofort wieder ab, war alles nur Zeitverschwendung.
    Immer noch in ihrer rechten hielt sie das Glas und die Linke hielt den letzten Rest Stoff, als er dicht vor sie trat und sie ihren Kopf etwas in den Nacken neigte. Er sprach fast so als wäre sie zu ihm gekommen und hätte ihn gebeten etwas für sie zu tun, dabei war er es gewesen, der sie hier einsperren ließ und er hatte ihr immer noch nicht seinen Namen genannt. Nun er wollte es nicht anders und so legte sich ihre linke Hand auf seine Brust. Es war eine sanfte Berührung von der kleinen, jungen Frau und genauso sanft glitt der letzte Rest ihrer Tunika zu Boden, dass sie nur wie die Götter sie geschaffen hatten vor ihm stand. "Vielleicht genau aus diesem Grund, weil ich zu allem bereit bin." Ja sie hatte getötet aber dies war ein Umstand den ihre kleine Schwester nie erfahren durfte, würde sie es nicht verstehen und Luciana war bereit dies alles noch einmal oder noch mehrmals zu tun. "Warum ich das mache ist nebensächlich" sprach sie leise weiter "Viel mehr von Bedeutung ist, dass ich es mache und bereit dazu bin es wieder zu tun."

    Luciana kam einfach nicht dahinter was hier gespielt wurde, aber es musste alles einen Sinn haben, denn es war immer so, dass Tun und Handeln einen Sinn ergaben. Keine Sekunde lang ließ sie ihn aus den Augen und folgte ihm mit ihrem Blick wohin er auch ging. Das Fließen des Weines ließ eine gewisse Lust auf genau diesen in ihr zum Vorschein kommen und es erinnerte sie an die Streifzüge mit ihrer Schwester zusammen, denn immer wenn sie bei Männern waren tranken sie Wein aber ansonsten nie. Dieses leichte, kaum wahrnehmbare Lächeln von ihm stand ihm sogar ganz gut musste sie sich eingestehen und ein etwas kindliches Lächeln ihrerseits tauchte nun auf ihren Lippen auf. Ein Spiel nichts weiter dachte sie sich. Warum sollte sie auch antworten? Er würde ihr auf jeden Fall ein Glas bringen und genau das geschah auch. Um es allerdings zu nehmen musste sie ihren Griff um die Tunika lösen, oder besser gesagt um den Fetzen der einmal eine Tunika gewesen war. Sicher wusste er es und sicher war genau dies beabsichtigt, denn er schien nie etwas zu machen ohne vorher zu überlegen was genau er tat. Nun gut sie würde sich auf dieses Spiel einlassen was seine Reize mittlerweile bekommen hatte. Ihre rechte Hand löste sich von dem Stoff und so musste er weiter in sich zusammenfallen und nur noch die nötigsten Stellen wurden bedeckt, aber der größte Teil ihrer Seiten und ihrer Beine kam nun zum Vorschein und sie nahm ihm das Glas ab und lächelte ihn über den Rand hinweg auf seltsame Art etwas an. "Und nun?"

    Es lag etwas in der Luft was zum zerreißen war und sie sah die ganze Zeit diesen Dolch der etwas schimmerte je nach dem wie er ihn hielt. Luciana hiet ihre Luft an, als sie zusehen musste wie er mit der Klinge sich unaufhaltsam ihrer Kehle näherte, doch sie zuckte kein einziges mal und hielt seinem Blick stand, auch als die Klinge ihren Hals sanft berührte, dass sie die Kälte des Metalles spüren konnte, etwas was einem Angst einjagte, aber da sie schon davon genügend hatte konnte es nicht schlimmer werden. Sie wagte es kaum zu atmen und seine Stimme schien kälter als Eis zu sein und so zog ein Schauer über ihren Rücken und ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihrem Magen breit. So er hatte also auch schon getötet und sie wusste, er könnte es mit Leichtigkeit auch mit ihr machen.
    Immer noch fixierten ihre Augen diesen stattlichen Mann der sie hier ´gefangen´hielt.
    Luciana konnte nicht verhindern, dass sie zusammenzuckte, als er den Dolch warf und sie drehte sich rasch in diese Richtug.....der Aufprall des Dolches lässt ein ungutes Gefühl erstehen, denn das Geräusch ist grauenvoll, genausogut hätte es ihr Körper sein können wo er gelandet wäre.
    Der jungen Frau blieb etwas der Mund offen stehen als er sich wieder zu ihr drehten . "Ich biauf jeden Fall kein Soldat" sagte sie und sah ihm wieder in die Augen. Mittlerweile war die Tunika etwas verrutscht aber bedeckte immer noch das Meiste ihres Körpers. "Meine Belange sind meine Sache."