Luciana bewegte sich keinen Millimeter, auch nicht, als er ihr noch dichter kam, dass er sie schon fast berühren könnte wenn er sich bewegte. Langsam folgte ihr Blick, dem Mann, der grade vor ihr in die Knie ging und dem sie nun ihr eigenes hätte ins Gesicht rammen können, aber aus einem unerklärlichen Grund tat sie genau das nicht. Das Geräusch welches der Dolch machte als er ihn vom Boden hob klingelte einen Augenblick in ihren Ohren, denn sie wusste nicht was er nun damit vor hatte, als er ihn direkt vor ihr Gesicht hielt.
Toll, so weit hatte sie nicht gedacht, dass der Kaiser ja zimelich nahe gewesen war. Oder vielleicht loch? Es leuchtete in ihren Augen etwas auf, ganz weit hinten.
"Und? Vielleicht hatte ich es ja wirklich vor" grinste sie ihn an und ließ offen was sie meinte, ließ es unausgesprochen weil er genau wusste von was sie sprach. "Und was macht dich sicher, dass ich genau das nicht schon getan habe bei wem anderen?" fragte sie flüsternd und hielt immer noch den Fetzen von Tunika vor sich, damit sie sich nicht ganz entblößen musste.Warum sie garde jetzt anfing ein Spiel zu spielen wusste sie auch nicht.
Beiträge von Luciana
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Fast kam sie in Versuchung dem fremden Mann auszuweichen doch sie unterdrückte diesen Drang soweit sie es konnte. Es missfiel ihr sichtlich, dass er sie als ein Beschauungsobjekt behandelte und in ihren Augen schon fast um ihn herumschlich, wobei sie wusste, dass sie hinten nackt war. Er machte das alles doch mit purer Absicht und er schaffte es sie noch mehr zu verunsichern, denn sie wagte es nicht ihren Kopf zur Seite zu drehen um nachzuschauen was er hinter ihrem Rücken trieb.
Viel zu nah kam er ihr auf einmal und sie musste die Kiefer etwas aufeinanderpressen um nichts unüberlegtes zu machen. Sie musste ihren Kopf etwas in den Nacken legen um zu ihm aufsehen zu können und versuchte wieder ihre Angst im Hintergrund zu halten, auch wenn es schwer war.
"Warum sollte ich im Carcer sein? Was habe ich getan oder besser was glaubst was ich getan haben soll? Ich bin gegen eine Frau gelaufen und konnte nichts dazu und dann werde ich hier in eine Kammer gesperrt. Ich könnte eine Anzeige machen."
Sicher würde sie es nicht tun und wegen ihrer Tat die sie vor ein paar Tagen begannen hatte wäre es fatal bei den Prätorianern zu landen. -
Also hatte sie das Richtige gesagt? Komischerweise, da es heute anders war, denn sie benutze keine Betäubungsmittelchen, wollte sie es ja selber. Etwas wirkte an diesem Mann anziehend und sie konnte nicht sagen was es letztendlich war. Als er sich neben sie setzte sah sie ihm in die Augen und wirkte einen Moment lang ziemlich verunsichert, aber nicht auf negative Weise sondern einfach deswegen weil sie es genißen konnte, wie seine Hand über ihr Gesicht fuhr. Leicht erwiederte sie seinen Druck den er auf ihre Hand ausübte und neigte ihren Kopf zur Seite.
"Ich würde gerne deine Vorschläge hören" flüsterte sie und dachte du kannst sie mir natürlich auch zeigen.
Zaghaft zog sie ihn an seiner Hand etwas näher zu sich, aber es war fast eine kaum spürbare Bewegung von ihr. -
Das Schweigen konnte einen fast wahnsinnig machen, denn alles was sie hörte waren nur ihrer beider Atem und jede Bewegung die er machte ansonsten war es ziemlich still. Dem Dolch schenkte sie im Moment noch keine weitere Beachtung, denn zur Zeit war alles so weit ruhig, dass sie sich nicht auf ihn stürzen musste, aber sie wäre bereit und wenn sie ihre Tunika dann los lassen müsste es wäre ihr dann wohl auch egal, schließlich wäre er nicht der erste Mann, der sie nackt sehen würde. Aber hier war es nicht sie die bestimmte was gescha sondern er und das war eine Situation, der sie nicht gewachsen war, auch wenn sie sonst immer einen kühlen Kopf bewahrte, so war er nun schon lange am kochen.
Luciana wusste genau, dass er machen konnte was er wollte, aber sie konnte ihn einfach nicht einschätze etwas was sie zusätzlich noch wahnsinnig machte."Luciana " sagte sie schließlich weil sie ahnte, dass das Speil sonst noch Stunden weiter gehen würde. "Warum bin ich hier?" hakte sie wieder nach und erwartete nun auch eine Antwort.
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Wurde auch Zeit, dass der Kerl sich mal umdrehte dachte sie und besah ihn sich. Ja sie beobachtete ihn ganz genau und sah dann wieder auf ihren Dolch, da er sie ja daran erinnerte. Warum hatte er keine Angst? Sie könnte ihn einfach aufheben und nach ihm schmeißen und sie wollte sich ja nicht loben aber sie war geübt mit dem Umgang dieser Waffe.
Er schien wirklich die Ruhe selber zu sein und das konnte sie von sich nicht behaupten, denn sie war innerlich total aufgewühlt und wollte hier aus dieser Villa raus, auch wenn man hier sicher gute Sachen finden würde, die man einstecken konnte, nur hatte sie nun noch ein größeres Problem, nämlich, dass sie hier halnackt vor einem Wildfremden stand, der nun auch noch anfing sie zu mustern. Eisern hielt sie seinem Blick stand und musterte ihn auf ihre eigene Weise. Was er konnte, konnte sie schon lange und ihren Trotz würde er noch früh genug zu spüren bekommen.
"Gut, da haben wir ja eine Gemeinsamkeit, denn ich warte auch vor allem auf eine Antwort warum ich hier stehe, halbnackt und warum du mich hier festhalten lässt?" Sie versuchte keine Angst zu zeigen, aber das Zittern in ihrer Stimme konnte sie nicht unterdrücken, so taff war sie dann auch wieder nicht, denn sie schien hier bei einem einflußreichen Mann zu sein und sicher saß er an einem sehr langen Hebel.
Dünnes Eis, genau sie stand auf dünnem Eis und der Frühling hatte begonnen.Er schien ein stattlicher Mann zu sein, ob er dann auch sich an einer jungen Frau wie sie vergehen würde? Warum nicht? Es machten viele andere auch, da könnte er auch einer davon sein.
"Ich will wissen warum ich hier bin" fragte sie ihn noch einmal und hielt nun seinem Blick besser stand als noch eben.
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Sie hatte es fast geschafft und ihre Hand an dem Dolch, als sie von Titus so gepackt wurde und dann das Reissen ihrer guten Tunika hörte. Raaaatssssccchhhh, machte es und sie griff nach den Stofffetzen wobei ihr Dolch auf dem Boden landete. Nun lag er da vor ihren Füßen und sie hielt mit ihren Händen das Stück Stoff fest was ihren Körper bedeckte. So war das also man brachte sie hier her damit sich der Hausherr also begnügen konnte, das würde ihm so passen dachte sie sich und sah aus den Augenwinkeln raus, dass dieser grobe Kerl das Zimmer vreließ.
Ihr Blick hingegen ging immer wieder auf den Boden zu ihren Dolch, der von ihren Füßen fast schon berührt wurde, sie müsste ihn nur aufheben.
Wieder dachte sie an ihre Schwester und bereute es vielleicht sogar zum ersten mal sie ganz alleine gelassen zu haben. Etwas ängstlich sah sie nun zu dem Mann, der sich immer noch nicht umgedreht hatte, vielleicht war er so hässlich und hatte dennoch soviel anstand, dass er ihr diesen Anblick ersparen wollte.
"Was soll das hier alles?" fragte sie ihn mit versucht ruhiger Stimme. -
Wo war sie hier nur gelandet, dass er meinte wenn er einmal mit dem Finger schnippte, dass alle springen und nach seiner Pfeife tanzen würden? Sie gehörte nicht zu seiner Dienerschaft und würde ganz sicher nichts sagen. Nun hetzter er auch noch seinen Wachhund auf sie, und als sie es bemerkte wisch sie zur Seite hin weg und funkelte Titus wütend an. Sie dachte wieder an ihren Dolch den der Knallkopf ihr ja nicht abgenommen hatte. Sollte oder sollte sie lieber nicht?
"Nenn mir deinen, dann nenn ich dir meinen" grinste sie, aber das konnte er ja nicht sehen, da er mit dem Rücken zu ihr stand und nicht gedachte sich einmal zu drehen. Ihre Hand wanderte, aber sie wusste nicht ob sie schnell genug sein würde ihren Dolch zu ziehen, oder ob Titus schneller war und sie vorher packte....
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Diese Villa war erstaunlich und sicher gab es hier viel zu holen, aber mit zwei Händen würde man das alles gar nicht tragen können. Die ganze Pracht die sie zu sehen bekam war unglaublich und sie hätte es sich nie träumen lassen einmal in solch einer Villa zu sein, auch wenn es andere Umstände hätten sein können, denn diese könnten ihr buchstäblich das Genick brechen und darauf war sie nicht grade scharf. Unendlich schien der Weg und an unzähligen Türen schienen sie vorbeizukommen, bis sie zu einer gelangten die dann auch geöffnet wurde.
Schnell versuchte sie die Lage zu ergreifen und abzuschätzen wer der Mann am Fenster war und als er sich nicht umdrehte und sie nur seine Worte hören musste dachte sie sich nur was das für ein ungehobelter und unhöflicher Glotz war und dann sollte auch noch sie ihren Namen nennen? Sollte sie nun lachen?"Ich glaube das Recht auf diese Frage habe wohl eher ich, schließlich bin ich nicht einfach auf eine Parade gegangen und knüpfe mir unschuldige Frauen vor um sie dann zu verschleppen. Das iste Freiheitsberaubung und das kann nicht mal ein stinkiger Patrizier machen."
Sie meinte ihre Worte genau so wie sie sie sagte, denn sie hatte zum einen keine Ahnung, dass er ein Patrizier war und zum anderen wäre es ihr egal gewesen so war auch ihr Ton dementsprechend patzig.
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"Ach?" machte sie nur auf seine Worte und zog etwas an ihrer Schulter, als er sie wieder so grob an dieser packte. Er würde es noch bereuen so mit ihr umzugehen, das konnte alles nicht wahr sein was heute geschah. Ihr würde sowas nie passieren hatte sie sich immer gesagt, aber was war heute? Es war geschehen.
So ließ sie sich abführen wie eine Gefangene.....Sie war eine Gefangene. Ob sie die Leute verklagen konnte wegen Freiheitsberaubung? Sicher nichts. Luciana ging also mit ihm, den Dolch sicher versteckt.... -
Ganz dicht neben sich hatte sie den Dolch liegen, damit sie ihm immer greifen konnte wenn es denn nötig war. Die Luft hier drinne war mehr als nur stickig denn das kleine Fenster gab weder ausreichend Licht noch wirklich Sauerstoff ab. Ihre Stirn ruhte mittlerweile auf ihren Knien und sie war am dösen und dachte an ihre Schwester. Sicher machte sie sich große Sorgen oder stellte etwas an, weil sie ja ohne ihre große Schwester nicht zurecht kam. Wenn sie hier wieder draussen war....ja genau WENN, dann würde sie sicher wieder vieles richten müssen was die kleine kaputt gemacht hatte. Wer wusste schon ob man sie nicht schon gefasst hatte oder mit wem sie sich einließ?
Aber sie selber war grade auch nicht besser dran, denn sie steckte ziemlich in der Klemme und das nicht nur ein bisschen sondern ziemlich viel. Wenn man sie ausliefern würde, dann konnte sie sich von diesem Leben hier verabschieden oder würde für lange Zeit im Carcer schmoren was nicht besser war als am Kreuz zu hängen. Ihre Finger lagen immer um den Griff des Dolches und nahe an ihrem Körper und richtig schlafen tat sie auch nicht, deswegen hörte sie auch gleich als sich wer an der Tür zu schaffen machte und versteckte den Dolch wieder in einer Falte. Sie würde ihn nutzen egal bei wem und wenn der Kaiser persönlich vor ihr stehen würde.
Aber es war nicht der Kaiser sondern nur dieser grobe Kerl der sie hier eingesperrt hatte. So sie sollte also mitkommen? Warum sollte sie das denn machen? Pahh!
"Ist doch schön für ihn, dann sollte er vielleicht hier her kommen um mit mir zu reden. Ich finde es grade so gemütlich hier drinne, dass ich gar nicht mehr raus möchte" raunte sie ihm entgegen und stand dann dennoch auf um es ihm nicht unnötig schwer zu machen und ausserdem wollte sie nicht noch einmal von ihm begrapscht werden, auch wenn er etwas an sich hatte und es schien nicht nur seine enorme Größe zu sein. Langsam, naja schneller ging es hier drinne auch nicht kam sie zu ihm und wartete ab wohin er sie führen würde oder was er noch davor machen würde.
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Luciana war zum Schluß einfach mitgegangen, denn er hatte ja Recht, wenn er sie den Behörden übergeben würde, dann hätte sie schlechte Karten, aber was er mit ihr vorhatte könnte auch nicht besser sein. Vielleicht verschacherte er sie im nächsten Graben oder brachte sie zu anderen dunklen Gestalten.Durfte er das denn überhaupt? Sicher nicht, sie war eine Freie und keine Sklavin, aber sie hatte keine Bürgerrechte was sie zu soetwas machte wie eine Unfreie, denn da fehlte es immer noch an vielen Rechten und wohl gehörte dieses auch dazu.
Es wunderte sie, dass er sie zu dem Villenviertel führte und dann auch noch in eine hinein. Doch schnell änderte sich ihre Bewunderung in etwas Angst, denn er brachte sie sicher nicht in ein Zimmer wo man Gäste empfing. Noch bevor sie sich wirklich wehren konnte wurde sie in eine Kammer geschmissen. Wenigstens konnte sie nicht fallen, denn dazu war sie viel zu klein, aber sie stieß gegen die andere Seite der Wand.
Erschrocken blickte sie sich hier um, das Licht war nicht mehr als ein Dämmern was hier eindrang und rasch war sie mit einem Satz bei der Tür, aber sie war schon zu und dann diese Worte.
"WAS??? HEy das kannst du nicht machen. Ich bin frei und du kannst mich nicht hier lassen HEYYYYY!!!" Sie trat gegen die Tür und schlug auch dagegen aber sie tat sich eher selber weh, als dass es etwas brachte, denn bewegen würde sie sich deswegen nicht.Es war verdammt klein hier drinne und wohl fühlen konnte sie sich ganz sicher hier nicht. Ein etwas beklemmendes Gefühl kam in ihr auf und sie setzte sich auf die Pritsche die gefährlich unter ihrem leichten Gewicht ächzte. Langsam zog sie ihren Dolch unter der Tunika vor. Entweder war der Kerl wirklich hohl oder er wusste einfach nicht wen er hier vor sich hatte. Den Dolch legte sie neben sich und zog ihre Beine an ihren Körper. Nicht mal was zu Trinken hatte sie und sie hoffte, dass sie nicht einma.müssen würde, obwohl dem Kerl ins Gesicht schütten könnte sie. Das würden sie alle noch bereuen, irgendwie würde sie das schon schaffen und wenn sie ihm den Dolch ins Herz rammte. Sie machte sich Gedanken um ihre kleine Schwester.
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Na der hatte ja gut Reden, schließlich wurde sie halbwegs entführt und sie sollte die Klappe halten? Der hatte ja wohl einen Knall, aber die Drohung mit den Prätorianern wirkte und sie wurde etwas ruhiger, wenn sie auch immer noch recht störrisch war. Wer ließ sich denn auch schon gerne einfach so abführen? Vor allem hatte sie keine Ahnung wohin er sie brachte und sie glaubte auch nicht, dass er es ihr sagen würde wenn sie ihn fragte.
Wenn sie an den Dolch kommen würde, dann hätte sie ihn auch benutzt oder vielleicht sollte sie es noch versuchen, dann wäre ein weiterer Kerl dieser Sorte endlich weniger und sie würde der Menschheit einen Gefallen tun. Andererseits würden die Prätorianer schnell auf den Gedanken kommen, dass sie vielleicht etwas mit diesem Mord zu tun haben könnte.
Nun blieb ihr also nichts weiter übrig als ihm zu folgen oder besser sich von ihm vor sich her schieben zu lassen. -
"Dann sage mir was DU willst" forderte sie ihn raus. Sie hatte eine Vorstellung was er vielleicht wollen würde, da er sie ja nicht umsonst einfach in seine Casa eingeladen hatte. Ob sie so an das kommen würede was sie wollte? Sie überlegte hin und her und war sich nicht wirklich sicher, aber er ja auch auf die eine Weise recht anziehend und sie lächelte ihn an.
"Ich kann dir natürlich auch einen Vorschlag machen was man HIER machen könnte" grinste sie etwas. In ihren Augen schimmerte etwas und es war etwas in ihnen was die ganze Zeit nicht gewesen war. Vielleicht meinte sie ihr unausgesprochenes Angebot auch wirklich ernst, nur wollte sie, dass er es sagte und bestimmte. -
Luciana versuchte sich aus seinem Griff zu befreien und dieser Durchsuchung und seinen Händen zu entgehen, aber alles war umsonst was sie machte und der Reise hielt sie weiterhin eisern fest. Als er den Dolch fand hielt sie den Atem an, denn es war verboten mit Waffen in der Stadt umherzuwandel. Mit einem wütenden Blick und sicher zwanzig Schimpfwörtern bedachte sie den Kerl und war versucht ihm eine zu scheuern wenn sie doch nur an sein Gesicht kommen würde, denn er war ihr einfach viel zu groß.
Hilflos musste sie mit ansehen wie er den Beutel fand mit dem Geld und ihn diesem verdammten Miststück wieder zuwarf. "Das ist mir" motzte sie ihn an und konnte nicht weiter reagieren, als er sie einfach mit wegzog und sie vor ihm herstolperte. Sie würde sich doch nicht so einfach von einem Kerl wie diesen wegschleppen lassen. "Lass mich auf der Stelle los" sagte sie as sie ihren Kopf etwas nach hinten drehte um den Kerl zu sehen. -
Das war ihr ja noch nie passiert, da wurde man gleich als Dieb gehalten nur weil man jemanden anrempelte, das passte ihr rein gar nicht und der Kerl der sich nun ein mischte stand gleich neben der Frau auf ihrer Liste. AUA!" wiederholte sie nun noch einmal lauter, als dieser Riese sie nun noch fester packte. Wehren würde nichts bringen. Oh sie durften nur nicht auf die Idee kommen sie zu durchsuchen, hatte sie doch schon einige kleine Beutelchen und dann ihren Dolch, das würde ihr das Genick brechen da war sie sich sicher. Den Blick des Mannes, der nun alle aufforderte zu überprüfen ob jeder noch alles hatte, erwiederte sie als wäre es das normalste auf der Welt aber innerlich war sie schon ziemlich aufgewühlt, denn zu verbergen hatte sie so einiges wenn man an den Mann dachte in der Casa den sie tötete. Wie gut, dass sie ja so unschuldig aussah.
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Zitat
Original von Tiberia Calvina
Ich strauchelte ein paar Schritte zurück und fing an zu fluchen als ich wieder festen Stand hatte.
"Was fällt dir ein du dreckiges Stück.Titus!" ich sah ihn an und wartete das er was unternahm.
War er doch in meiner Nähe um auf mich aufzupassen.
Ich untersuchte ob ich noch alles hatte, nicht das das kleine miese Ding mir etwas gestohlen hatte.Sie musste sich eingestehen, dass der Zusammenprall recht heftig war und etwas schmerzhafter ausfiel als sie vor gehabt hatte, denn sie wurde zusätzlich noch von jemanden angeschubst der selber nicht sehen konnte wohin er lief und so prallte sie natürlich mit größerer Wucht gegen die junge Frau und kan kaum dazu nach etwas zu suchen was brauchbar für sie sein könnte, da sie selber ihr Gleichgewicht halten musste.
Die Beschimpfungen bekam sie mit und sah sie mit großen Augen an. Man beschimpfte sie? Das war die Höhe und das würde sie noch bereuen, das notierte sie sich in Gedanken und dachte gleichzeitig an ihren Dolch der gut versteckt bei ihr war. Wie immer!
"Ich...... Entschuldigung, aber ich kann nichts dazu...." konnte sie grade sagen, als sie den festen Griff auf ihrer Schulter spürte und ihr Gesicht sich kurz verzerrte. "Aua, hey was soll das denn?"
Völlig überrascht sah sie zu dem Riesen neben sich auf, der seine Finger in ihre Schulter zu bohren schien. Ihre Augen funkelten vor Wut und sahen einen Moment lang die Frau an, die auf ihrer Abschußliste nun ganz oben stand, mit einer dicken Linie untendrunter, damit sie es immer zuerst sah. -
Sie hatte wirklich viel Glück heute und hoffte es würde auch noch etwas anhalten, denn sie hatte es geschafft schon zwei Gelbeutel zu erwischen in denen auch etwas drinne war. Schnell hatte sie diese in ihrer Tunika verborgen und ging nun weiter, vielleicht bekam sie ja noch einen richtig dicken Fisch an die Angel. Es war nicht oft, dass sie sich in ein solches Getümmel aus Menschen stürzte und sie hatte auch ihrer Schwester nicht mehr bescheid gegeben, da sie schon seit mehr als zwei Tagen einfach nicht nach Hause gekommen war. Sie musste einfach lernen auf sich selbst aufzupassen und da Luciana nun einmal diese Anwandlungen hatte von heute auf morgen einfach nicht mehr zu kommen musste sie damit leben ob sie wollte oder nicht.
Ihr fiel eine Frau auf, die aussah als würde sie Geld haben und sicher nicht wenig, also schlug sie den Weg zu ihr ein. In sicheren Abstand blieb sie stehen und beobachtete sie eine Weile lang, bevor sie entschied, dass sie es versuchen wollte. Sie müsste sie ja nur etwas anrempeln und dann sehen ob sie nicht zufällig etwas bei sich hatte, flinke Finger hatte sie ja.
So näherte sie sich dieser Frau und stieß letztendlich ziemlich grob mit eben dieser zusammen. -
Dich ausrauben? Nein das konnte sie ihm schließlich nicht so einfach ins Gesicht sagen, wäre wohl ein wenig draist gewesen also musste sie es anders angehen. In dieser Aussage von ihm lag eigentlich schon die ganze Antwort auf ihre Frage. Sie musste ihn einfach wieder anlächeln und strich sich verlegen die Haare nach hinten.
"Nun wäre ich also eine Mörderin würde ich dich jetzt ganz einfach umbringen und dann ausrauben, aber Aufgrund der Wachen die du hier überall zu haben scheinst fällt dieser Punkt schon einmal weg, also bleibt nicht mehr viel übrig."
Mit der Wahrheit fuhr man ja eigentlich immer besser und das beste daran war, wenn das Gegenüber nicht merkte, dass man die Wahrheit über sich erzählte.
"Es war Zufall, dass ich einfach mit dir mitgegangen bin, das würde ich gerne noch sagen nicht, dass du denkst ich würde mit jeden sofort mitgehen." Sie hatte ja auch nicht damit grechnet so einfach gleich im Schlafzimmer des Herrn zu landen auch wenn sie nicht abgeneigt war. Ihre Augen leuchteten geheimnisvol. -
Wenn er gewusst hätte, dass sie beide in einer sogenannten Bruchbude lebten dann hätte er das vielleicht nicht gesagt, aber Luciana jammerte deswegen auch nicht, denn es war eines der besten Verstecke die sie haben konnten.
Sie fragte sich schon ein wenig ob er nicht etwas sagen oder machen wollte, denn er schien als würde er etwas sagen wollen aber tat es nicht. Sie lächelte ihn wieder an, etwsa verlegen vielleicht sogar und räusperte sich dann leise. Ihr Blick ging immer wieder durch sein Zimmer, welches ihr immer noch gefiel wie auch der Rest was sie bis jetzt gesehen hatte.
"Was möchtest du denn noch machen?" fragte sie ihn, denn schließlich hatte er sie hier her genommen. -
Solch eine Parade war das Beste was einem passierren konnte. Luciana hatte wegen dem Mord den sie begannen hatte nichts mehr weiter gehört, anscheinend hatte sie so gut gearbeitet, dass man ihr nie auf die Schliche kommen würde, etwas was sie sich ziemlich einprägt denn wenn sie öfters so arbeiten konnte wäre es natürlich von Vorteil.
Sie hoffte heute eine ordentliche Beute zu machen und zwängte sich durch die Menge. Zum Glück fiel dabei nicht auf wenn sie mal dem einen oder anderen etwas zu nahe kam um zu sehen ob derjenige nicht einen lockeren Beutel mit ein paar Sesterzen hatte.
Zwar wimmelte es hier logischer Weise vor Prätorianern, aber das störte sie nicht weiter, schien man ja nicht nach ihr zu suchen. Undschuldig wie sie immer aussah bahnte sie sich also ihren Weg und schubste immer mal wieder, rein zufällig natürlich, ein paar Leute an. Ihr selber trat man auch nicht nur einmal auf ihre armen Füße was sie jedes mal mit einem mürrischen Gemurmel quitierte.
Grade stand sie neben einem Mann bei dem sie nun ihr Glück versuchte und spitze Finger machte.