Der beste Platz wäre entweder direkt in der Öffentlichkeit wo sie schnell verschwinden könnte, oder in seinem Haus wo sie alles klangheimlich machen könnte, wenn er keinen Wachposten vor seiner Casa hatte. In den öffentlichen Gebäuden wäre die Gefahr der Gesehen werdens viel zu groß und dieser Gefahr würde sie sich ganz sicher nicht aussetzen. "Es sollte kein Problem sein dies noch so schnell wie möglich zu erledigen. Ich habe da so meine Mittelchen und gegen alles ist ein Kraut gewachsen, je nachdem wo ich ihn antreffen werde, werde ich entscheiden wie ich es mache."
Wieder blickte sie ihn auf eine seltsame Weise an und wanderte nun in diesem engen Raum etwas durch die Gegend. Sie fragte niemals nach warum sie etwas machen sollte, die Hauptsache war die Bezahlung lief korrekt ab. "Hast du sonst noch Wünsche offen? Und wegen dem Rest, du wirst mich immer wieder hier antreffen können, aber denk dran auch wenn ich deinen Namen nicht kenne, wenn ich nicht das bekomme was mir zusteht werde ich dich finden."
Beiträge von Luciana
-
-
Sie riss nun doch ihre Augen ein kleines Stückchen auf bei diesem Namen, denn sie hatte ihn schon so einiges Mal gehört und war doch sehr verwundert, dass sie jemanden um die Ecke befördern sollte, der diesen Namen trug. Nun sie würde sich etwas gutes einfallen lassen müssen, das war schon klar. Gekonnt fang sie den Beutel auf und wie es ihre Art war sah sie nicht hienein, das würde sie später und wenn man sie hintergehen wollte, würde es derjenige schon zu spüren bekommen, deswegen wagte es eigentlich keiner. "Caius Helvetius Tacitus. Da wurde ein großes Ziel ausgesucht mit vielen Gefahren und wie gut, dass ich Gefahren liebe. Wo hält er sich zur Zeit auf? Besondere Wünsche, Vorlieben?" Luciana grinste ihn schelmisch an, war es doch zweideutig was sie da redete und ab und an mochte sie diese Zweideutigkeiten sehr.
-
Locker stand sie da, als würde sie den ganzen Tag nichts anderes machen als hier zu stehen und auf Menschen wie ihn zu warten. Das Spiel des Feuers spiegelte sich auf ihrem Gesicht wieder und malte abstrakte Bilder und Bewegungen in ihr Gesicht. Ihre Augen wirkten hier drinne viel dunkler und bedrohlicher als noch draussen in dem Tageslicht, auch wenn es davon in den Gassen nicht sonderlich viel gab. Sie schien eine der Katzen zu sein von denen sie draussen noch gesprochen hatten. "ich weiß, Mücken sind lästig und können viel Dreck hinterlassen. Mit einer großen Fliegenklatsche lassen sich auch die kleinsten beseiteigen doch hin und wieder schlüpfen die ganz kleinen durch eines der Löcher was dann natürlich auch ziemlich ärgerlich sein kann."
Bei der Bezahlung kam wieder eines ihrer Lächeln auf und ihre Kopf wanderte ein wenig in Schräglage als sie wieder näher zu ihm trat. "Die bezahlung ist intressant und reizt mein Intresse noch mehr als zuvor. Welche Mücke ist es von der du da sprichst? Ich brauche Informationen, denn ohne die könnte es schwer werden die richtige Mücke zu erwischen." -
Oh er kannte die Frauen nicht und er kannte sie nicht, denn einem Auftraggeber würde sie nie etwas antun. Ein wenig zuckten ihre Augen und ihr kaltes Lächeln wurde langsam zu einem verschmitzen Lächeln, welches sie ihm schenkte und er froh drüber sein konnte. Ihr entging keinesfalls dieser lüsternde Blick, was sie sogar noch mehr lächeln ließ. Er war auch nur ein Mann und seine Gedanken schienen für sie fast zum greifen nahe zu sein, deswegen ließ sie auch ein wenig von ihm ab, damit er sich nicht so ganz in die Enge getrieben fühlte.
"Ich weiß wie ich zu arbeiten habe und was ich nutze oder nicht, lass das nur meine Sorge sein. Es wird nichts drauf hinweisen, dass es ein Auftrag war oder nicht, denn ich arbeite immer unauffällig und bin nicht dumm" meinte sie in einem leicht gereiztem Ton und hörte wie sich etwas in naher Ferne regte. Sicher nur eine Katze oder einer der Hunde die sich hier immer rumtrieben, aber sie war deswegen keines Falls nervös, eher wartete sie darauf, dass er Angst bekommen würde. Er schien nicht immer jemanden anzuheuern um wen anderen töten zu lassen. Luciana tat so als hätte sie das kleine Beutelchen nicht bemerkt und sprach weiter als wäre nichts gewesen. "Das Angebot nehme ich gerne an und man wird sehen was er so schönes bei sich führt." -
Ihre Augen schienen dunkler zu werden, als er sie gegen die Wand drückte und man konnte einen kleinen Laut von ihr hören, der aber schwer zu deuten war, ausser man wollte ihn deuten. Ihre Finger bewegten sich kein bisschen, als er ihre Hände so über ihren Kopf hielt und sie kam nicht drum herum sich ihm ein klein wenig entgegenzudrängen, dass er ihren Körper spüren musste. Ein Spiel, gespielt nach ihren Regeln, denn es waren immer ihre Regeln. Luciana hatte ihre Augen geschlossen und genoß es wie seine Lippen sich neben ihrem Ohr bewegten und sie den Atem des Mannes spüren konnte und seine Worte mehr als deutlich in sie drangen.
Sie stand noch einige Sekunden mit geschlossenen Augen da als er sie losgelassen hatte und von ihr weggetreten war, erst dann öffnete sie diese wieder und ließ ihre Arme ganz langsam sinken, so, dass sie an der Wand entlang strichen. Ein eisiges Lächeln war die Folge und auch gleichzeitig die Antwort auf seine Frage. Gemähchlich kam sie einen Schritt auf ihn zu, blieb dicht vor ihm stehen. "Alles" flüsterte sie ihm halb entgegen und ging ebenso langem wie eben um ihm herum bis sie wieder vor ihm stand.
"Komm mit mir" sagte sie und ohne auf ihn zu warten ging sie durch die Gasse und steuerte auf ein merkwüdiges Gebilde von Steinen zu, was wie eine Mauer aussah, auch eine Mauer war, aber in dieser ein kleiner Spalt war durch diesen sie sich zwängte um in einen Raum zu gelangen, der erhellt wurde durch eine Feuerschale. Sie blieb in der Mitte stehen und wirkte seltsam aussehend durch das Spiel des Feuers und der Schatten. Luciana wartete darauf, dass er das Wort ergreifen würde. -
Noch bevor er ihr die Sesterzen zeigte hatte sie schon längst Interesse an ihm und seinen Auftrag. Sie hatte immer ein gutes Gespür für solche Dinge und würde sich sehr gerne auch diesem kleinen Problem was er ja zu haben schien annehmen. Mit glänzenden Augen sah sie in den kleinen, ledernden Beutel und betrachtete sich den Inhalt genau. Sie konnte nicht zählen wieviel sich drinnen befand, aber das war auch nicht nötig. Ganz nahe kam sie mit ihrem Gesicht an seines. "Du bist hier im wahrsten Sinne des Wortes goldrichtig." Luciana kam ihm so nahe, dass sich ihre Körper schon berührten und er leicht gegen die Wand gedrückt wurde. "Was genau ist dein Begehr?" Ihr Lächeln hatte etwas von einem schneidenden Dolch und doch war es auch gleichzeititg so unschuldig wie das Lächeln eines Kindes.
-
Luciana war sprachlos und wenn es bei ihr vorkam, dann war es mehr als nur selten, aber sie wusste grade nicht was sie sagen sollte nach seinen Worten. Es war vielleicht ganz gut, dass er sie nun einen Moment alleine ließ und sie musste echt sagen, dass sie einen Moment lang mit dem Gedanken spielte einfach zu gehen, aber dann konnte sie es ihm doch nicht antun. So zog sie sich die Decke ein wenig höher und wartete auf seine Rückkehr.
"Du machst dir viel zu viele Umstände für mich. Du kennst mich doch immer noch nicht" sagte sie leise und setzte sich auf, die Decke immer noch festhaltend. "Ich würde gerne ein Bad nehmen" meinte sie und erinnerte sich nicht einmal dran, wann sie das letzte mal in einem richtigen Bad gewesen war. Zu lange war das alles schon her und sie wünschte sich nichts sehnlicher als irgendwann jeden Tag in ein Bad gehen zu können, aber das würde noch dauern, zuviel stand dem noch dazwischen.
-
Ihr Lächeln war wohl nicht mehr zu übertreffen und bei dem Namen Lucius musste sie doch ihre Lippen zu einem kleinen Grinsen verziehen. Ja der liebe Lucius und seine geheimen Sprüche, sie wollte mit ihm mal ein ernstes Wörtchen reden. "Vielleicht kann ich das, vielleicht auch nicht. Das Funkeln kann sehr gefährlich sein, denn oft lockt es einen in eine große Falle aus der es kein Entrinnen gibt, also traue nie etwas was funkelt."
Sie blickte sich auch noch einmal in der Gasse um und kam ihm ein kleines Stück näher. Wieder musste sie zu ihm aufsehen, als sie ihm frecher Weise einfach eine Hand auf seine Brust legte und ihn ein wenig gegen die Wand drückte. "In welcher Lage hättest du denn gerne das Gespräch?" raunte sie ihm entgegen bevor sie lachend von ihm ab ließ. "Wovor hast du Angst? Ist es so schlimm was du mir sagen willst? Vielleicht hast du vor jemanden....aus dem Weg zu räumen?" Luciana lachte frech auf und wusste, dass es dem Mann sicher nicht passen würde, dass sie das so offen sagte, aber sie fühlte sich sicher wusste sie doch, im Gegensatz zu ihm, wo sie hier war. Ein wenig zu Spielen konnte nichts schaden und wenn sie die Spielregeln bestimmte war es noch besser. Noch ein wenig und sie würde ihn in ein kleines Versteck bringen, aber zuerst beobachtete sie einfach nur seine Reaktionen. -
Die Stimme aus dem Halbdunkel erschreckte sie doch nun wirklich und sie machten einen Satz auf die Seite. Wenn sie eines ja nicht mochte, dann das wenn man sie so von der Seite her erschreckte und dann immer wieder mit solch dämlichen Sprüchen ankam. Man musste ja immer vorsichtig sein wenn man angesprochen würde, zu schnell wurde man ein Opfer eines Verbrechens und daran war sie nun wirklich nicht interessiert. Wie würde das denn aussehen wenn man sie eines Morgends im Strassengraben fand und sie dann so völlig leblos war. Schauder, nein das wollte sie sicher nicht denn sie musste doch noch an ihre geliebte Schwester denken.
"Und die schlechten bekommen erst gar keine Arbeit mehr, denn das schlechte Handwerk verbreitet sich meistens wie eine rasche Krankheit. Nun wenn du einen Handwerker suchst solltest du dich wohl in die richtigen Gassen verirren und nicht hier her wo es nicht einen Handwerksladen gibt."
Da er sie so erschreckt hatte war natürlich die Mühe ihre Frisur ein wenig zu richten vollkommen dahin und sie nahm die Spange wieder aus ihren blonden Haaren und gab es fürs erste einmal auf.
Luciana beobachtete ihn genau und versuchte abzuschätzen wie sie ihn einzuschätzen hatte. Viel konnte man von ihm nicht sehen, zu weit war seine Kapuze ins Gesicht gezogen. Ja ein dunkler Mann an einem dunklen Ort. -
Sie konnte einfach fühlen, dass es etwas ganz anderes für ihn gewesen sein musste, als das was er sonst so erlebte, auch wenn sie nicht wusste ob er das hier öfters hatte. Wenn nicht konnte sie sich glücklich schätzen, dass sie heute hatte hier sein dürfen. Als er begann sich zu regen, ließ sie sich etwas auf die Seite rutschen und legte sich zurück, dass ihr Kopf auf einem der wenigen Kissen zum ruhen kam die nicht auf den Boden gefallen waren. Luciana konnte nicht anders als ihre Blicke immer wieder über seinen Körper streifen zu lassen und es schien als würde sie jede einzelne Narbe kennen und von weitem sehen können, als er zu dem Tisch ging um Wein einzuschenken. Wie konnte dies alles nur in so kurzer Zeit möglich sein? Sie hatte keine Ahnung, aber es ließ enorme Gefühle in ihr aufsteigen und sie räkelte sich ein wenig auf dem Bett bis zu seiner Rückkehr zu ihr.
Vorsichtig, damit sie auch nichts verschüttete, nahm sie das Glas entgegen und richtete sich wieder ein wenig auf der Seite auf. Ihr Blick blieb in seinem einfach gefangen und seine Hand an ihrem Oberkörper ließ ihre Augen aufglimmen, wie ein kleines Feuer welches man versuchte zu entzünden. Und das Feuer hatte er schon lange in ihr entfacht, aber er sollte dann wohl aufpassen sich daran nicht die Finger zu verbrennen. Bei seinen Worten musste sie anfangen zu lächeln, denn schon wieder war es mehr als sie erwartet hätte von ihm zu hören. Sie ließ ihren Blick über den Rand des Glases zu ihm schweifen und nahm einen Schluck des Weines. Er schmeckte herlich herb und dennoch süßlich. Langsam fuhr sie sich mit der Zunge über ihre rosigen Lippen und hielt das Glas weiter in Mundhöhe, wo man nun nur noch einen Teil ihres Lächelns sehen konnte.
Luciana wusste, dass sie erst einmal nicht antworten brauchte und auch nicht wollte, sollte er doch einfach einen kleinen Moment so zappeln und warten was sie wirklich sagen würde. Erst bei seiner Berührung nahm sie das Glas von ihrem Munde weg und folgt seiner Bewegung die ihr deutlich machte, dass sie höher kommen sollte. Das Funkeln ihrer Augen glich langsam einem Waldbrand und sie blieb dicht vor seinen Lippen stehen, dass er schon ihrem Atem spüren konnte, der immer wieder gegen seine Lippen und Wangen traf. Seine Hand so im Nacken mit diesem leichten Druck ließ sie schaudern und lächeln zugleich. "Ich werde bleiben und ja, ich habe Hunger" trafen ihn sanft ihre Worte.
Für sie war es selbstverständlich, dass sie alles geheim hielt und ihn auch niemals ansprechen würde wenn er es nicht wollte. Er war ihr Auftraggeber und dieser durfte nie in Gefahr gebracht werden. Sie würde sich dran halten.
-
Sie hatte mir nichts gerechnet, als sie weiter ihren Weg lief und auf nichts sonst achtete. Man kannte sie hier in der Gegend und sie kannte ebenso viele Leute, deswegen machte sie sich auch keine Gedanken darüber, dass jemand sie überfallen könnte. Luciana hatte einen Mann etwas weiter vorne bemerkt, der sich suchend umsah oder es kam ihr einfach nur so vor. Es war nichts ungewöhnliches und deswegen lief sie einfach weiter mit ihren Gedanken irgendwie bei zwei Männern. Ja man konnte es kaum glauben aber es waren zwei Männer. Schon seltsam welche Wege einem manchmal eingeläutet wurden. Bei einem von beiden wusste sie ja, dass sicher nie mehr sein würde ausser das Bett welches sie ab und an teilen konnte mit ihm, aber der andere da würde sie noch sehen was bei rauskommen würde, aber das hatte Zeit.
Als hätte man sie festgehalten blieb sie stehen, als sie diesen Satz hörte. Es war der Mann den sie eben noch gesehen hatte und sie war versucht einfach weiter zu gehen, als sie diesen bescheuerten und doch vielsagenden Satz von ihm hörte. Luciana war ein Stück kleiner als er und sah zu ihm auf. Sogar in diese seltsamen Licht welches in diese Gassen fiel sah man das Blau ihrer Augen sehr gut. Ihr Kopf bewegte sich hin und her, nur eine sanfte Bewegung aber doch zu erkennen. "Meinst du das wirklich? Was ist mit den Schwarzen? Werden sie nun auch grau, wegen einem solchen Spruch?" Sie grinste ihn an und zog die linke Augenbraue etwas spöttisch nach oben. "Sie bleiben schwarz und man sieht sie nur am Funkeln ihrer Augen."
Sie musterte ihn noch einmal bevor sie ihren Blick nach hinten richtete und erst dann wieder nach vorne um zu sprechen. "Was willst du?"
-
Es war seltsam wie schnell man auf einmal angesprochen wurde, doch Luciana war ja nicht so verrückt und würde zu jedem sagen: Sicher ich kille jeden den du mir nennst. Nein so war sie nicht, denn es gehörte viel mehr dazu. Zu schnell könnte sie Gefahr laufen jemanden auf dem leim zu gehen und was wäre wenn einer der Prätorianer auf einmal vor ihr stünde und sie fragte ob sie einen Mann oder Frau umbringen würde. Schneller als sie schauen konnte wäre sie dann im Carcer und das konnte sie ihrer Schwester nicht antun zumal sie von ihrem Doppelleben nichts wusste. Luciana traute der Kleinen zu, dass sie sogar gegen sie gehen würde auch wenn es ihre Schwester war.
Wieder war sie in den Gassen unterwegs, aber sie war vorsichtig, denn heute waren ziemlich viele von den Corhorten Urbanae unterwegs, was es ihr nicht einfacher machte. Sie hatte immer noch keine Ahnung ob man ihr nicht langsam auf die Schliche kam. Es war merkwürdig, dass man rein gar nichts mehr wegen dem Mord an diesem ekelhaften Mann gehört hatte. Sonst brachte sie immer wieder etwas über diese ganzen Morde hier in der Stadt aber nichts von dem den sie verübt hatte. Auf der einen Seite ziemlich ärgerlich, denn hatte sie sich nicht Mühe gegeben ihn gut sterben zu lassen oder wurden im Moment so viele Leichen gefunden, dass sie keine Lust mehr hatten etwas darüber zu bringen?
Luciana machte sich weiter auf den Weg und versuchte sich grade ein wenig die Haare zu richten, damit sie nicht ganz so durcheinander aussahen.
Sim-Off: reserviert
-
Luciana konnte soe einige Sachen immer noch nicht fassen. Vieles war in den letzten Tagen geschehen, aber eines wunderte sie zemlich, sie hatte ihre Schwester nicht gefunden. Sicher sie konnte bestimmt auf sich alleine aufpassen, aber sie dachte eher daran, dass die Kleine mehr Unsinn anstellte, als das sie einen Nutzen davon tragen konnte. Luciana musste ihr doch noch erzählen, dass sie nun umziehen konnten, denn sie hatte da eine ganze nette Bleibe bekommen, aber das hatte Zeit wenn die Kleine meinte nicht auf sie warten zu können, dann würde sie diese noch etwas zappeln lassen. Ja manchmal konnte Luciana ein wirkliches Biest sein, aber sie war es gerne und nicht umsonst hatte es ihre Schwester hin und wieder ziemlich schwer. Aber sie musste auf andere Gedanken kommen hatte sie doch noch sehr viel zu erledigen.
Es waren die Wege die schon alltäglich für sie waren. Gassen in denen sich nicht jeder hin traute was auch ganz gut war, denn hier konnte man seinen Plänen in Ruhe nachgehen ohne immer wieder von dem Pack auf der Strasse angerempelt oder umgerannt zu werden. So schritt die zierliche Person mit ihren blonden Haaren diese besagten Gassen entlang um einen ganz bestimmten Platz zu suchen, den sie sich schon vor längerer zeit auserkoren hatte. Ein kleines Geheimnis welches sie für sich behielt auch ihrer Schwester gegenüber, so ungefähr auch wie die Leiche die sie in dem Haus hinterlassen hatte welche die beiden jungen Frauen ausgeraubt hatten. Man musste ja sehen wo man blieb.
-
Schatz? Hatte er eben Schatz zu ihr gesagt? Es verschlug iht glatt einen Moment die Sprache, denn mit einem solchen Wort hatte sie nicht gerechnet und es machte sie sogar ein klein wenig verlegen, denn man hatte sie noch nie Schatz genannt, vielleicht ihre Schwester, aber das war ja etwas ganz anderes, als wenn ein Mann es zu einem sagte und dann noch ein Mann, der einen ja nicht einmal kannte. Trotzdem schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln und eigentlich empfand sie es sogar als schön, dass man ein solches Wort zu ihr sagte.
"Etwas zu Essen wäre gar nicht mal schlecht" sagte sie und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.
-
Nun wo ich in dunklen Machenschaften stecke oder auch nicht *flüster* hätte ich doch gerne ein Konto auf das mein Auftraggeber mir doch bitte demnächst mein Geldchen überweisen kann
Habt Dank *verneig und dem Zuständigen glatt einen Beutel Sesterzen klaut*
-
Es sollte nicht lange dauern bis sie auch aufwachte, denn es war nicht die Sonne die sie weckte sondern das Gefühl, welches sie hatte, dass man sie bobachtete. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah, dass er schon wach war. Ein strahlendes Lächeln war die Folge und ihre Finger legten sich an seine Wange und streichelten ihn, als wollte sie überprüfen, dass er auch da war. "Guten Morgen" flüsterte sie ihm zu und streckte sich etwas neben ihm.
-
Wie ein Herz nur so schnell rasen konnte, das hatte sie noch nicht begriffen, denn es schien das erste Mal für sie zu sein, dass sie es so intensiv spürte, aber sie wollte auch nicht, dass es das letzte Mal sein sollte. Nein sie wollte es immer wieder spüren. Ihn immer wieder spüren. Eigentlich hätte sie den Mann ja hassen müssen schließlich unterdrückte er sie auf der einen Seite, denn er hatte sie in seiner Gewalt, erst vom Platz entführen lassen, dann eingesperrt und nun lag sie in seinem Bett und küsste ihn. Sicher hatte sie es sich nicht so vorgestellt, aber sie wollte es nicht mehr anders und war sehr gerne in seiner Gewalt, und wollte dort gar nicht mehr raus.
Seine Worte raubten ihr den Atem, denn was er da sagte hatte sie sich nicht erträumen lassen und war mehr was sie sich erhoffte. Ob es sein Ernst war mit dem Liebhaber? Würde das nun bedeuten sie würde öfters hier liegen zusammen mit ihm? "Nein muss ich nicht mehr und ich bin sehr gerne deine Diebin und meine Dienste gehören alleine dir, egal welcher Natur sie sein werden und sein sollen" flüsterte sie und sah ihm genauso in die Augen. Es war ein tiefgehender Blick und zum ersten Mal empfand sie es als schade, dass sie diesen Mann niemals wirklich an ihrer Seite haben würde, aber sie hatte sich schon immer damit abfinden müssen damit zu leben was sie eben bekam und sie würde es hier auch machen auch wenn es ihr schwer fiel.
Kleine Kreise zogen ihre Finger auf seiner Brust und ihr Lächeln war das eines unschuldigen Mädchens, wobei sie wirklich nicht unschuldig war, aber das zählte hier nicht. Wieder waren es ihre Lippen die seine berührten und ihn schmecken wollten. Sie fuhr einige Narben entlang die sie vorher noch nicht gesehen hatte und ließ dann ihre Hand einfach auf seiner Brust ruhen.
-
Luciana lächelte ihn an, als er sie so lieb berührte und schmiegte sich dann an ihn um ebenfalls die Augen zu schließen auch wenn sie noch etwas länger brauchte bis sie schließlich wirklich einschlief, in seinen Armen und ihre Hand sanft auf seiner Brust liegend. Ihre Gedanken schienen weit, weit weg zu sein und auch als die Sonne langsam begann in das Zimmer zu scheinen schlief sie noch in seinen Armen und ließ sich nicht stören.
-
Hätte man ihr noch auf der Parade gesagt was später geschehen würde, sie hätte denjenigen ausgelacht und wäre weitergegangen, nachdem sie ihm dann noch ein paar Sesterzen abgeknüpft hätte. So war es nun aber anders gekommen und sie erlebte hier etwas was sie nicht einmal in ihren Träumen erhofft hätte. Immer wieder sah sie ihm in dei Augen und spürte seine gefühle die innerlich in ihm entfacht wurden wie ein Feuer in der Nacht. Was war an diesem Mann nur was sie so magisch anzog, wusste sie doch, dass er niemals für sie bestimmt sein würde. Seine Hände bereiteten ihr immer wieder wohlige Schauer, einen nach dem anderen und jedes mal immer stärker werdend.
Die pure Leidenschaft war zwischen ihnen beiden im Gange und keiner käme nun auf die Idee dieses knisternde Feuer löschen zu wollen. Mir einem mal war sie auf ihm, über ihm und sah ihm tief in die Augen. Soviel Leid, soviel Leidenschaft und soviel Macht standen in ihnen, dass allein dieser Blick ausreichte um bei ihr eine Gänsehaut entstehen zu lassen. Sanft, schon fast zaghaft legten sich im ersten Moment ihre Lippen auf seine und kosteten den Geschmack aus, während sich ihre Hände neben seinem Kopf niederließen um sich zu stützen und einen Halt zu haben. Schnell jedoch nahmen ihre Küsse wieder an Leidenschaft zu und sie spürte was er wollte und wusste was sie wollte.
Luciana wollte ihm das alles mit voller Hingabe geben und versuchte ihm eine der unvergesslichsten Nächte zu geben die er je erlebt hatte. Sanft, stürmisch und intensiv war dieses Liebesspielt welches kein Ende nehmen wollte oder sogar sollte, auch wenn wahrscheinlich die wahre Liebe in diesem Spiel fehlte, so war die Leidenschaft unverkennbar.
Schwer atmend lag sie immer noch über ihm und stützte sich mit den Händen weiter ab. Ihre Haare waren zerzaust, aber es störte sie nicht und sie hatte nur Augen für ihn und sah weiter in seine, spürte sein Herz wild pochen und auch sein Atem schnell gehen. Es schien als würden beide nie wieder zur Ruhe kommen und als wären sie noch weiter gefangen in den Erlösungen die sie sich gegenseitig bescheert hatten. Sie senkte ihren Kopf und liebkoste seinen Hals, seine Schulter und wanderte langsam hinauf zu seinen Lippen.
-
Ein Lächeln war das erste was sie zustande brachte, als er sie anschaute. Es war sonderbar neben jemanden aufzuwachen, denn sonst war sie immer gleich weggewesen anstatt zu warten bis ein Opfer sich rührte, denn dies wiederum hätte ja dann fatale Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Es rührte sie glatt ein wenig wie er sie nannte und sie hätte gerne gewusst was in seinen Gedanken alles drinne war, was er dachte und fühlte. Ihre Finger lagen nun still auf seiner Haut, als er mit ihr redete.
"Nicht wirklich, aber schlafe du nur ich bin neben dir und sehe dir zu" hauchte sie ihm entgegen und küsste sanft seine Lippen, als würden sie jede Nacht nebeneinander verbringen.