Was sie hier machte? Es war eine gute Frage, die sie sich selbst nicht mal beantworten konnte. Was sollte sie ihm nun darauf antworten?
"Ich war dir noch eine Antwort schuldig und die wollte ich nachholen. Aber nun hat es sich ja erledigt."
Kurz sah sie zu seiner Hand, die sich auf ihren Arm legte und dann wieder zu ihm.
"Wenn du es wünschst, kann ich dir gern schreiben. Doch ich bin nicht sehr gut darin, wie du sicher gesehen hast. Ich mache leider hin und wieder einige Fehler..."
Und das war ihr wirklich sehr peinlich...
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"Nun, ich habe gearbeitet, weiter Geld verdient. Leider musste ich sehr viel arbeiten und hatte keine Zeit mich zu melden."
Das war zwar gelogen. Sie hatte Angst, hatte sie eigentlich auch in diesem Moemnt wieder und wieder fragte sie sich ob das alles hier so richtig war...
"Nun gehst du nach Mantua? Das ist ein ganes Stück fort."
Es klang fast ein wneig traurig und enttäuscht, aber so ganz konnte sie sich das auch nicht erklären.
"Dann wünsche ich dir dort alles Gute und viel Erfolg,"
sagte sie nun und überlegte ob sie nicht einfach gehen sollte. Er war bald weg, sehr bald wohl schon und damit hatte doch ihr Spiel mit dem Feuer ein Ende und doch konnte sie gerade nicht so einfach gehen... -
...war sie dieses Mal. Wie so oft. Doch heute hatte sie einen besonderen Auftrag. Heute war vieles anders. Ihr Ziel war es heute nicht ein Opfer zu finden und es zu bestehlen sondern jemanden anderes zu finden. Wobei...wennn sie ein leichtes Opfer sah, würde sie sicher nicht widerstehen können...
So ging sie nun heute abseits der großen Wege des Marktes die Gassen entlang und suchte nach einer gewissen Person. In ihren Kreisen auch gern und einfach nur "Mischer" genannt. Man hatte ihr gesagt, dass er wieder in der Stadt sei und hier anzutreffen. Man musste nur suchen und ihn finden. Celeste hoffte ein wenig, dass er sie finden würde. Denn sie kannten sich...
Plötzlich legte sich eine Hand auf ihren Mund und ein Arm packte sie. Sie wollte vor Schreck aufschreien...Doch mehr als ein leises Murmeln konnte sie ihren Lippen nicht entlocken.
"Na, meine Kleine. Willst du wieder ein paar Pülverchen",
hörte sie nun eine vertraute Stimme hinter sich sagen und ihre Haltung entspannte sich ein wenig. Auch verschwand nun die Hand von ihrem Mund und der Mann kassierte einen verägerten Ellenbogen irgendwo an seinem Oberkörper von Celeste.
"Wie kannst du mich nur so erschrecken? Wir kennen uns doch. Da musst du doch nicht mich einfach von der Gasse pflücken..."
Noch immer raste ihr Herz und sie musste sich wirklich zwingen ruhig zu atmen.
Aber nein, heute brauche ich keine Pülverchen. Ich habe einen anderen Auftrag."
Der Mann grinste sie breit und schleimig an. Das tat er eigentlich immer und Celeste hasste ihn dafür. Doch leider war er auch der Beste und so musste sie immer wieder auf ihn zurückgreifen.
"So so...einen neuen Auftrag. Erzähl einfach frei heraus. Mich interessieren neue Aufträge immer wieder."
Ich brauche zwei Skorpione. Wenns geht, die Giftigsten, die du hast. Sie müssen einen Mann töten können."
Mit großen Augen musterte er Celeste und zog die Luft pfeifend durch die Zähne ein.
"Nicht schlecht, nicht schlcht. Macht ihr beiden Engel jetzt eines auf mordendes Gewerbe und begnügt euch nicht mehr mit dem Ausrauben und Schlafen legen?"
Ein fieses und noch breiteres Grinsen erschien in seinem Gesicht.
"Du weißt, dass ich nicht morde",
hielt sie im trotzig entgegen.
"Dann deine Schwester?"
"Auch die nicht. Ich soll sie einem Mann bringen. Nicht mehr. Kannst du sie besorgen und wenn ja zu wann?"
Kurz wirkte er nachdenklich und wiegte seinen Kopf hin und her...
"Ich muss sie erst herbringen. In drei Tagen und dann wieder hier und weil du es bist, vertraue ich dir und nehme keine Anzahlung."
Celeste nickte dem Mann nur zu und verschwand wieder und diesmal noch schneller als sonst im Gewühl der vielen Menschen. Es reichte wenn sie ihn in drei Tagen wieder sehen musste.... -
Mehr mit ihren Gedanken beschäftigt als wirklich im hiersage sie nichts weiter zu dem Mann, der sie anrempelte als "Ist nich schlimm. Ist ja nichts passiert," und ging weiter. Erst als sie seine Stimme hörte, wand sie sich um und sah in das leicht lächelnde Gesicht des Mannes, den sie kannte. Ob er frei hatte? Denn er trug keine Kleidung der CU. So sagte sie dann ziemlich überrascht
"Du hier? Hast du frei?" -
War es Eingebung, Zufall oder Bestimmung, dass Celeste am selben Tage die Taverne aufsuchte und dies sogar zum fast gleichen Moment? Doch von alledem wusste sie nichts. Sie stand vor der Tür, zögerte noch und überlegte ob sie das richtige tat. Was war das richtige? War nicht das, was sie tat um zu überleben falsch. Doch aus ihrem Gesichtspunkt richtig. Gab es ein richtig und ein Falsch oder lag es nicht im Auge des Betrachters? War es nicht eine Sache des Blickwinkels? Konnte nicht eine Sache im gleichen Moment beides sein? Dies waren Fragen, die wohl keiner beantworten konnte und so betrat sie schweren Herzens die Taverne...
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Celeste nickte und trank noch eben ihren Becher mit Wein aus. Und es stellte sich ein durchaus zufriedenes Lächeln bei ihr ein.
"Damit wäre alles besprochen. Vale bene...
sagte sie noch und schickte sich an den Raum zu verlaseen und etwas später auch die Casa. Der Auftrag war mal etwas ganz anderes als das, was sie sonst tat und wenn sie erfolgreich war, wer weiß...vielleicht hatte sie irgendwann mal wieder einen solchen interessanten Auftrag. -
Sie sollte jetzt also wirklich einen Schatten haben? Das passte ihr ganz und gar nicht...aber man würde sich sicher damit arrangieren können oder doch besser müssen. Als er ihr den Beutel reichte nahm sie diesen ohne nachzuzählen wieviel sich in diesem befand. Sie war sich sicher, dass es schon reichen würde.
"Es kann aber zwei oder drei Tage dauer...vielleicht auch ein wenig länger. Es kommt darauf an ob sie vorrätig sind."
Dann beugte sie sich mit einem Lächeln wieder zu ihm...
"Wenn ich sie habe, werde ich sie dir dann bringen. Soll ich dich hier aufsuchen?"" -
Dieser Sklave war wwirklich hartnäckig,
dachte sie sich und drückte sich weiter in die Niesche. Vielleicht würde er ja noch aufgeben. Doch das schien dem nicht so zu sein und so öffnete sie leise die alte Tür des Hauses und verschwand ihn ihm. Leider konnte sie jedoch nicht verhindern, dass sich die Tür nicht geräuchlos schloß. Doch selbst wenn er sie gehört hatte...er würde sie nicht mehr finden. Sie war schon längst im Keller und durch einen der anderen Ausgänge verschwunden...Bis auf das verfolgen hatte doch alles bestens geklappt...sie konnte es also noch und darüber freute sie sich -
Da sie so klein und schmal war hatte sie bald den Strom aus Menshcen durchquert und wand sich noch einmal um. Halt...Moment...war das nicht einer der Sklaven...? Jetzt wurde sie auch noch verfolgt. Doch sie hatte einen Vorteil. Sie kannte sich hier aus und das sehr gut. Schnell war sie in einer der schmalen Gassen verschwunden und drängte sich in eine der engen und dunklen Nischen von denen sie gut in die Gasse schaun konnte und im ernstfall einfach in dem Haus verschwinden konnte und verstecken...
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"Ich bin nicht verletzt, dank dir. Sonst wäre das sicher nicht so gut für mich abgelaufen."
Von seiner weiteren Frage war sie so verdattert, dass sie erst gar nciht wusste was sie sagen sollte...
"Ähm...nein...das ist unwahrscheinlich...ich..ich habe das gut versteckt...."
und musste ganz dringend weg.
Sie sah sich um...und tat ganz erschrocken...
"Dort hinten ist mein Vater. ich muss weiter. Danke noch mal..."
Sie lächelte den Mann noch einmal freundlich an und war danna uch schon in der Menschenmasse verschwunden... -
"NUn, wir müssen wohl in dieser Beziehung einander vertrauen. Nun wir müssen wohl einander vertrauen. Viel was anderes wird da nicht übrig bleiben."
Sie sah ihm tief in die Augen und griff nach seinem Becher aus dem sie einen kleinen Schluck nahm und dann wieder zurückstellte. Der Wein schmeckte ein wenig eigenartig, aber nciht unbedingt schlecht...
"Doch wenn du unbedingt willst oll mich dieserTitus begleiten. Ich weiß dann nur nicht ob die Geschäfte klappen werden."
Diese Haltung wurde ihr langsam wein wenig unbequem. So schob sie die Sachen auf dem kleinen Tisch ein wenig zusammen und setzte sich auf diesen. -
"Das wäre der Lohn für mich? Ich bräuchte dann auch noch das Geld für die Tiere..."
Es wäre kein schlechter Verdienst und die Sache interessierte sie. Mit dem Becher in der Hand stand sie auf und ging zu dem Mann hinüber. Dort angekommen blieb sie vor ihm stehen und beugte sich ein wenig geheimnisvoll wirkend hinunter.
"Ich besorge dir die Tiere und du gibst mir das Geld zuzüglich meiner Prämie?"
Wieder trank sie einen Schluck von dem verdünnten Wein und änderte nichts an ihrer Haltung... -
"Warum benötigst du denn gleich zwei?"
Sie sah ein wenig verwundert über den Becherrand hinweg zu dem Mann hinüber. Er machte ihr Angst und dennoch hatte sie nicht mehr den Drang sofort wegzulaufen wenn sich die Möglichkeit dazu ergab.
"Wie viel würde denn für mich dabei herausspringen?"
Das Angebot interessierte sie. Vielleicht konnte sie sich damit ein wneig nebenher verdienen. Ihn jedoch nicht aus den Augen lassend, trank sie noch einen Schluck... -
Als er ihr den Wein bereitete versuchte sie mit langem Hals zu erkennen was er da genau machte und es behagte ihr gar nicht, dass sie es nciht genau sehen konnte. Sie hatte gelernt Römern alles zuzutrauen...
"ICh weiß nicht wo man solche Tiere herbekommt. Aber wo wolltest du dir die Schlange besorgen. Giftige Schlangen gibt es hier ja auch nicht so ohne weiteres."
Sie nickte dankbar als er ihr den Becher reichte. Sie wusste sehr wohl wo man sich auch solche Tiere besorgen konnte, aber ganz lebensmüde war sie nicht. Es reichte egentlich schon, dass sie ihm dieses gesagt hatte.
"Ich danke dir."
Dann nahm sie einen kleinen Schluck von dem Wein. Man musste immer vorsichtig sein. AUch das hatte sie gelernt... -
In dem Durcheinander hatte Celeste blitzschnell unter die Toga geriffen und seinen Geldbeutel gefunden, welchen sie schnell griff und nun in der Hand hielt.
"Nein, mir ist nichts passiert. Ich...ich bin gestolpert. Jemand muss mch geschubst haben und dann...dann warst du da plötzlich...es tut mir leid. Ich hoffe, dass dir auch nichts passiert ist."
Celeste versuchte völlig überrascht und auch ein wenig erschrocken zu wirken und sprach ein wenig hastig. Mit einem entschuldigenden Blick sah sie ihn an. -
Weit und breit konnte sie kein gutes Opfer erkennen. Sollte sie diesen Tag wirklich keinen Finden, den sie berauben konnte. Es juckte in ihren Fingern. Doch die Geldbeutel um sie herum sahen nicht wirklich gefüllt aus. Als sie nun schon recht enttäuscht wieder ihren Blick auf dem Mercatus herumirren ließ, fiel ihr doch endlich ein Opfer ins Auge. Eine Weile beobachtete sie ihn und gerade als er wieder an einem Stand etwas suchte, tat sie so als wurde sie geschubst, rempelte ihn an und durch den Schwung, den sie drauf hatte, riss sie den völlig überraschten auch ein wneig mit sich. Hoffentlich würden sie beide nicht zu Boden plumsen. Das war wirklich etwas viel Schwung gewesen....
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...nach einem Opfer war sie wieder einmal auf dem Markt unterwegs. Es war viel los hier. Das war zwar gut für Celeste wenn sie etwas stehlen wollte. Es fiel nicht auf. Doch um ein Opfer zu finden war das alles andere als leicht. Man konnte kaum Unterschiede zwischen den armen und reichen finden und sie schon gar nicht. War sie doch gut und gern einen halben Kopf kleiner als die sie umgebeneden Menschen. Dennoch wollte sie nicht aufgeben...Irgendjemand musste ihr doch mal über den Weg laufen...
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Immer wieder musterte sie den Mann, der hier vor ihr saß, selbst Gift in sich hinein schüttete und versuchte andere umzubringen. Aber mit einer Schlange? Da würde sie dann doch eher andere Dinge vorziehen...
"Eine Schlange ist schön und gut. Ich habe allerdings von kleineren und fast gistigeren Wesen gehört. Von Skorpionen. Du müsstest due Schlange ja in eine Kiste stecken, Sachen drum herum um sie zu schützen. Ein Skorpion soll einen recht stabilen Panzer haben. Du könntest dem jenigen ja Becher oder Gläser zum Geschenk machen. Diese würden ja mit Sägespänen gepolstert werden und ein Skorpion vergräbt sich gern. In dem Momant wo dann der Beschenkte in der Kiste wühlen würde, müsste er ja irgendwann auf dein kleines besonderes Geschenk treffen und dann ist es schon zu spät..."
Ein wissendes Lächeln umspielte ihre Lippen. Bei den Giften ob tödlich oder manchmal einfach nur nützlich kannte sie sich sehr gut aus und so hatte sie auch schon von Schlangen und Skorpionen gehört. Hatte sie bis eben noch recht unscheinbar gewirkt, so sorgte ihr Lächeln für eine ganz andere Erscheinung. Es war nicht nur wissend, sondern auch sehr selbstsicher. Es erweckte den anschein als würde sie wirklich wissen was sie eben erzählt hatte und das tat sie ja auch.
"Du hattest mir vorhin etwas zu trinken angeboten. Hast du vielleicht auch etwas Wein ohne deine Beigabe mit etwas Wasser?"
Sie hatte Durst und hoffte, dass er ihr dann auch gab was sie wollte, wenn er ihr den Wunsch gewährte... -
Wobei sie ihn beobachtete und schweigend in ihrem Szuhl saß. Auch schwieg sie einen Moment weiter als er ihr diese Frage stellte ehe sie antwortete.
Ob dies ein Test war? Ob er verraten würde, dass sie vielleicht wusste wie man jemanden umbringen konnte wenn sie es verriet? Auf der anderen Seite. Niemand konnte ihr etwas wenn sie davon sprach. Sie hatte so etwas noch nie getan und würde es dies auch nicht.
Nach kurzem Abwägen der Möglichkeiten, antwortete sie schließlich doch. Sie wusste, dass es viele Gifte gab und auch, dass welche tödlich waren. Bisher hatten Luciana und sie nur Schlafgifte genutzt, man konnte ja auch andere nehmen.
"Ich würde mit dem jenigen einen guten Wein trinken. Unverdünnt. Ein unverdünnter Wein verschleiert jeglichen Geschmack eventueller Gifte darin und wenn er alles austrank, würde es nicht einmal Spuren geben. Wenn man es nicht selbst machen mchte...welcher Mann kann einer schönen Frau schon den Wunsch ein Glas Wein gemeinsam zu trinken, abschlagen?" -
Nein, das war hier alles andere als gut. Sie musste hier weg und dies ganz schnell. Nur wie? Wenn sie es zu eilig hatte, würde man mistrauisch werden. Passte sie nciht auf und er würde zu viel von seinem Wein trinken, war sie am Ende noch Schuld. Das Pech hatte sie wieder eingeholt.
Sie ließ sich ncihts von ihren Gedanken anmerken und versuchte freundlich zu lächeln und beobachtete ihn genau während er seinen Becher füllte.
"Sicher, trinke ruhig. Mich stört es ganz sicher nicht."
Ehe sie nun auf siene zweite Frage anwortete, überlegte sie was sie wohl am günstigsten anworten konnte. Am besten gar nichts, schoß es ihr wieder in den Kopf.
"Ist es denn von Bedeutung was ich beruflich mache? Ich bin hier und besuche die Casa, reicht dies nicht in Verbindung mit meinem Namen als Information über mich?"
Sie durfte nicht zu viel von sich verraten. Das hatte sie gelernt und für eventuelle Fälle hatte sie für nachher noch immer die Möglichkeit eine gute Ausrede zu haben.