Beiträge von Celeste

    Völlig baff schaut sie ihm nach. Er hatte ihren Plan durchkreuzt, mit einem Schlag zu Nichte gemacht. Kurz glimmte Wut in ihrem Augen auf, doch besann sie sich schnell eines Besseren und versuchte ihren Gesichtsausdruck von vorhin wieder zu finden. Als er wieder zum Tisch zurückkehrte, war von ihrer Wut, di enoch immer in ihr brodelte nichts zu sehen oder zu merken.
    "Ich danke dir,"
    sprach sie recht leise und lächelte wieder ein wneig unsicher und verlegen. Sie war schon recht gut ihm Emotionen und Gefühle vorspielen. Sie hatte ja auch lange schon dafür lernen müssen.
    "Nach dem Essen hatte ich nämlich ein wenig Durst."
    Erklärte sie nun ihren Wunsch etwas zu trinken obwohl dies nicht der Grund war und sie überlegte, suchte nach einem neuen Plan, der her musste. Sie ahnte, wusste viel mehr was er wohl vor haben würde und dem musste sie zu vorkommen.

    Allein...Wann war man allein? War man allein, weil es niemanden gab, der bei einem war? War man allein, wenn man sich so fühlte oder war man allein, weil man eben genau das wurde? Allein gelassen. In der Insula war niemand, hier war niemand und in ihren Gefühlen war auch niemand und nun tat sie etwas, was sie sonst nie getan hätte...


    In ihren Gedanken versunken, über sich nachdenkend, ging sie ohne wirklich auf sich und ihre Umgebung achtend nachts eine kleine einsame Gasse entlang. Zu tief steckte es in ihr sich immer zu verstecken und nur dann zu zeigen wenn sie es musste. Sie hatte sich ein Tuch umgelegt und man sah nur wenig ihres traurigen Gesichtes. Luciana war wieder einmal unterwegs und hatte sie tagelang allein gelassen. Seit sie in die Insula gezogen war, hatten sie sich nicht wirklich gesehen. Sie hielt das in den für sie viel zu groß wirkenden Räumen nicht mehr aus. Sie fühlte sich dort verloren und...allein... Ja allein...da war es wieder und dieser Augenblick in dieser dunklen, schmalen Gasse einfach nur verlassen.


    Fester zog sie das Tuch um sich zusammen, verließ die dunkele Gasse und trat auf eine etwas größere. Sie hörte Stimmen...es war eine Frau und ein Mann, er flüsterte etwas und sie lachte leise. Celeste drückte sich in die Ecke zurück und wartete bis die beiden vorbei waren und erst nachdem einige Momente verstrichen waren und sie nichts mehr hörte aus ihrem Atem ging sie weiter. Schritt um Schritt ging sie ziellos und planlos einfach weiter. Sofern sie etwas hörte, versteckte sie sich in einer schmalen Gasse oder einem Hauseingang. Weiter...immer weiter ging sie und bekam noch nicht einmal mit wo sie ankommen würde. Irgendwann würde sie es wissen. Doch im Moment gab es nur sie und die angenehm kühle Nacht in Roms Gassen, Seitenwegen und Straßen auf denen sie allein unterwegs war.

    "Ich bin so etwas nicht gewohnt,"
    sagte Celeste ehrlich. Ihr Blick ging auf seine Hand, die auf ihrer lag und sie wusste nicht was sie tun sollte. Für einen Moment wusste sie es nicht...dann erinnerte sie sich daran was Luciana und sie besprochen hatten, was sie machen wollten, wenn mal eine von ihnen in die Enge gedrängt würde und dies ergriff auf einmal von Ihren Gedanken Besitz, ließ ihr einen Ausweg aus dieser Situation ind gab ihr auf einmal das Gefühl nicht mehr in die Enge getrieben zu sein sondern alles selbst in den Händen zu halten. Doch das durfte sie nicht zeigen...er musste weiterhin glauben was er bisher gesehen hatte und sie musste es ihm zeigen.Wieder sah sie auf seine Hand, die auf ihrer lag und lächelte ihn dann unsicher an.
    "Unser Wein ist alle. Ich werde schnell welchen holen gehen."
    Sie hoffte sehr, dass er ihr so die Möglichkeit ließ wieder klare Gedanken zu fassen, sich zu sammeln und alles genau zu überdenken...

    NUn sah sie erst recht irritiert drein. Die Götter sollten sie beschützen und das wo sie sie vergessen hatten? Doch sie sagte nichts und nickte nur dankbar.
    "Ich danke dir, mögen auch sie an deiner Seite sein. Vale"
    sagte sie noch eben und war dann auch schon zur Tür hinaus und recht bald wieder in ihrer Heimat, den engen Gassen Roms verschwunden.

    Celeste nahm den Beutel mit dem Restgeld und den neuen Beutel mit der vereinbarten Summe entgegen.
    "Ich danke dir und es war mir eine Freude dir zu helfen."
    Ein mehrdeutiges Lächeln erschien in ihrem Gesicht und gerade überlegte sie ob sie ihm sagen sollte wie er sie kontaktieren könnte, wenn er wieder einmal ihrer Hilfe bedurfte als seine Frage sie schon wieder aus ihren Gedanken holte. Etwas überrascht aber auch unwissend sah sie ihn an.
    "Na ja...was gibt es groß in der Wüste zum fressen. Irgendwelche Käfer habe ich gehört oder Spinnen. Vielelicht mögen sie ja auch Ratten oder Mäse. Musst du es mal versuchen. Wenn sie sie nicht anrühren weißt du ja, dass sie dies nicht mochten."
    Sie sollte die Viecher ja nur besorgen und nicht auch noch in Erfahrung bringen wir man diese hält. Zumindest dachte sie so.

    Nun musste sie doch die Tiere auspacken...sie hasste sie schon jetzt...Vorsichtig und daruaf bedacht, dem Tier nicht zu Nahe zu kommen, öffnete sie die Kiste und holte einen Beutel heraus, welcher sich darauf zu bewegen begann.
    "Sie sind in diesen Beutel verpackt, damuit sie sich gegenseitig nichts tun können. Skorpione sind Einzelgänger und diese sehr giftig. Soll ich ihn noch aus seinem Beutel befreien."
    Inständig hoffte sie, dass der Mann Erbarmen zeigen würde und seine Neugier zügeln konnte.

    In der Zeit, in der er seinen Blick auf sie gerichtet hielt, hatte sie das Essen irgendwie vergessen und wurde sich dessen erst bewusst als er sich umsah. Schnell sah sie selbst nun wieder auf ihren Teller und wollte sich den nächsten Bissen in den Mund stecken als sie bemerkte, wie er aufstand. Kurz fragte sie sich ob er nun gehen wollte und richtete ihren Blick wieder auf ihn. Es hätte sie zwar überrascht, aber sie war auf alles gefasst. Zumindest dachte sie dies. Die wenigen und kurzen Schritte, die er auf sie zu machte, ließen sie nervös werden und ein wenig sah man dies auch ihrer Haltung an und vor allem aber wie sie auf dem Stuhl herumrutschte. Doch Zeit reichte für sie nicht sich zu überlegen was alles nun kommen könnte und wurde von diesem Kuss einfach überrannt. Zu ahnen was Menschen machen, wie sie reagieren, das hatte sie gelernt, ebenso einzuschätzen ob sie ein gutes Ziel waren oder nicht. Aber das hier überforderte sie. Seine Lippen auf ihren zu fühlen, zumindest den Hauch, denn ein richtiger Kuss war es nicht, ließ sie einen Moment alles vergessen. Sogar das atmen. Ihr Herz raste ebenso wie die vielen Gedanken in ihrem Kopf, die versuchten das zu verarbeiten aber kläglich dabei scheiterten. Einen Moment saß sie einfach reglos da, wirkte etwas entrückt, platt als wären gerade alle Wagen des Circus über sie gefahren. Dann fühlte sie seinen Blick wieder auf sich ruhen und hörte seine Worte. Es waren nur zwei, aber dennoch schienen sie für den Moment aus einer ganz anderen Welt zu stammen, die sie nun aus der ihrigen holten.
    "Ähm...danke...dir auch".
    stotterte sie wenig sinnvoll zusammen und erwiederte kurz seinen Blick ehe sie ihn auf die Tischplatte richtete...

    Celeste war die Auszeit ganz passend und sie konnte sich und ihre Gedanken wieder sammeln. Sie aß weder gierig noch betont langsam, recht normal und fühlte nach einer Weile wieder seinen Blick auf sich ruhen. Ob er sie schon die ganze Zeit beobachtete? Dann sprach er sie auch noch an. langsam führte sie das Stück Fleisch, dass sich auf ihrer Gabel befand weiter zum Mund und nahm es ab ehe sie dann wieder zu Sollianus sah und ihn trotz des Kauens versuchte lächelnd anzusehen.
    "Es ist nichts,"
    sagte sie fast ehrlich. Es war ja auch nichts weiter außer ihrer Angst, dass er sie irgendwann nicht mehr losließ.
    "Ich esse nur."
    Und dies war ihr jetzt auch schon unangenehm. Wenn sie weiter aß, würde sie sich wieder voll und ganz dem Essen widmen und und ihm das Gefühl geben, dass etwas sei. Wenn sie ihn weiter ansah, bestand das Problem, dass sie sich selbst verlor. Das war eine missliche Lage und sie wusste nicht wie damit umzugehen...

    So sehr sie sich auch versuchte auf den Becher mit seinem Inhalt zu konzentrien, es gelang ihr einfach nicht. Seine Augen zogen sie in ihren Bann. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von ihnen abwenden. Selbst mit größter Antrengung nicht. Sie überlegte ob sie den letzten Widerstand einfach überwinden sollte sich sich einfach diesem Sog, diesem Bann ergeben sollte. Doch sie wusste nicht worein es sie ziehen würde. Was würde am Ende auf sie warten. Diese Ungewissheit war die letzte Barriere, das letzte Hindernis, dass sie davor bewahrte ihm einfach ganz zu verfallen. Vor lauter Nervosität hatte sie schon ein Viertel des Bechers ausgetrunken Verlegen drein schauen stellte sie diesen nun ab und war heil froh die Wirtin zu sehen, die das Essen brachte. Endlich gab es etwas worauf sie sich wirklich konzentrieren konnte. Freundlich lächelte Celeste die Frau an und nahm nun auch ihre andere Hand aus seiner. Die würde sie ja nun zum Essen benötigen. So einhändig wars ja schon etwas schwierig. Sie besah sich ihre Portionen und atmete tief durch um ihm dann freundlich guten Appetit zu wünschen. Doch schnell sah sie danach wieder zum Essen und versuchte nun angestrengt diesem ihre volle Aufmerksamkeit zu widmen...

    Wieder ging ihr Blick zu ihren Händen. Es verursachte ihr ein komisches Gefühl und dennoch nahm sie nur eine Hand aus seiner und griff nach dem Becher. Die andere beließ sie dort wo sie war. Irgendetwas hatte er mit ihr angestellt. Doch sie wusste nicht was es war und warum er es machte und warum sie das alles tat. Es schien fast so als hätte jemand anderes die Kontrolle über sie übernommen. Doch wer war es? Er? Sie konnte es nicht sagen und beliße für einen Moment ihren Blick weiter auf ihrer Hand die einfach weiter in seiner verharrte und keine Anstalten machte sich darauf zu entfernen. Langsam richtete sie ihren Blick wieder zu ihm, sah ihm in die Augen. Zum wievielten Male heute eigentlich schon? Sie wusste es nicht mehr...
    "Zum Wohl,"
    sagte sie leise und hob den Becher mit dem verdünnten Wein aus welchem sie auch gleich einen Schluck trank. Hier lief etwas ganz entschieden nicht so wie es sollte, aber konnte sie es noch ändern oder hatte sie der Strudel einfach schon zu tief in sich hinein gezogen?

    Dieser Blick, so wie er sie beobachtete, das amchte sie noch ganz kribbelig und selbst als der Wein kam, ihr rettender Strohhalm, nahm seine Hände noch nicht weg.
    "Ja, vielleicht werden sie das mal tun und vielleicht auch dann in die Nähe des Castellums."
    Sofort fragte sie sich selbst, ob sie denn von allen guten Geistern verlassen war. Briefe schreiben war eine Sache, aber ihn dort besuchen eine ganz andere. Dieser Mann brachte sie ja noch ganz durcheinander. Sie musste etwas dagegen tun und das ganz dringend...
    "Wollen wir etwas trinken? Ich muss ehrlich zu geben, dass ich doch ein wenig Durst habe."
    Ihr Blick wurde nun fragend.

    Seine Blicke gingen ihr durch und durch und sie fragte sich warum er sie so ansah. Ob sie ihn danach fragen sollte? Doch ehe sie sich weitere Gedanken machen konnte, kam schon die nächste Frage.
    "Ich weiß noch nicht wozu ich mich am besten eigne. Mit diese Aushilfsaufgaben, kann ich dies am besten herausfinden."
    Dies war nun gelogen. Sie wusste was sie am besten konnte. Sie war eine Diebin und ihre vielen Diebstähle ohne eine Gefangennahme bewiesen doch, dass sie darin gut war. Doch diese Lüge sah man ihr nciht an. Sie war zu abgebrüht dafür, hatte schon zu oft gelogen um noch wirklich Hemmungen zu haben wenn sie das tat, die man vielleicht in ihren Augen sehen könnte. Doch dort war einfach nichts anderes als ihr noch immer unsichere Blick.

    Kurz sah sie ihn erstaunt an als er ihre Hände griff und und senkte dann ihren Blick auf diese. Erneut erfüllte Unsicherheit ihren Geist und sie fragte sich ob es gut war sie hier mit ihm hinzusetzen und sich zu unterhalten. Sie hatte damals schon solch komische Gefühle und dieses Mal waren sie sogar noch stärker. Nach einer Weile hob sie ihren blick wieder und lächelte, etwas unsicher, aber sie tat es und bemerkte nun wie er sie scheinbar musterte, was sie noch unsicherer machte. Doch das Lächeln verschwand nicht. Es blieb. Auch als seine Frage sie unverhofft traf.
    "Meine Schwester hat eine gute Anstellung gefunden und wir konnten umziehen in eine bessere Wohnung und ich arbeite noch immer dort, wo es sich anbietet. Wo man mich braucht"
    Und es war noch nicht einmal gelogen. Ihr Blick ging wieder zu ihren Händen, die weiterhin in seinen lagen und dann wieder zu seinen Augen, die eine seltsame aber auf ihre Art und Weise anziehende Wirkung hatten...

    Celeste nickte und warf ihm jedoch zu erst den Beutel mit dem Rest des Geldes zus.
    "Hier ist der Rest. Es ist noch etwas übrig geblieben."
    Nicht um sonst hatte sie vor einigen Tagen etwas von Vertrauen gesagt, wenn sie jetzt hier Geld unterschlagen würde. Sie war zwar eine Diebin, aber wenn es sein musste, dann war sie ehrlich und damit konnte man ihr auch vertrauen.
    "Die Ware ist hier drinnen. Willst du sie dir anschauen?"
    Fragend taxierte sie den Mann.
    Ob er heute wieder solch Gesöff zu sich genommen hatte wie bei ihrem letzten Treffen und vor allem ließ er sie auch wieder laufen. Schließlich wusste sie ja, dass er jemanden töten wollte und bekam sie auch wirklich ihre Belohnung?
    Das alles ging ihr im Moment durch den Kopf doch sah er von alledem nichts. Denn mit einer ausdruckslosen Miene sah sie ihn an.

    Irgendwie mochte man sie heute nicht so ganz. Ständig musste man sie dermaßen überraschen, dass sie sich erschreckte und als sie so in das Haus gezogen wurde, hätte sie fast noch die Kiste fallen gelassen. Nach einem kurzen Moment nickte sie dem Skaven zu und würde nun auf den Mann warten. Sie war gespannt wann dieser wohl erscheinen würde.

    Kurz überlegte sie. Wollte sie etwas essen? Schlecht war es sicher nicht...
    "Ich möchte gern einen verdünnten Wein und zum Essen etws Brot mit Käse, einen kleine Schale mit Oliven und einen kleinen Fleischteller."
    Wenn sie allein zu Hause war, kochte sie nur selten und aß´daher auch nur sehr selten Fleisch. Wenn Luciana da war, dann kochte sie immer etwas leckeres für sie beide. Doch das war sie nur selten und auch jetzt wieder war sie viel unterwegs und nur selten zu Hause.

    Wie man ihr gesagt hatte, war sie am Hintereingang angekommen und klopfte gegen die Tür dort. Sie traute dem Kasten noc immer nicht und hatte Angst, dass die Skorpione vielleicht auch durch das Holz stechen könnten und sie wollte diese Kiste unbedingt loswerden. Es war sicher nicht sehr gut damit erwischt zu werden.

    Wie "Mischer" es gesagt hatte, war sie drei Tage später wieder an diesem Haus in der Gasse angekommen und sah sich um. Es war ihr keiner gefolgt. Dies war wichtig ansonsten würde er sich nicht und der Handel wäre geplatzt und das lag weder in ihrem Interesse noch in seinem. Heute hatte es sogar ein wenig länger gedauert sich durch die Massen an Menschen zu drücken als noch vor drei Tagen, doch sie war endlich hier. Nur der Mann fehlte noch. So wie sie ihn kannte, würde er sicher wieder eine Weile auf sich warten lassen und dann mit einem riesen Auftritt ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So war es schon immer.


    Und so war es auch. Sie hörte ein leises Poltern und ruckte sofort in diese richtung herum. Doch sie sah dort nichts und als sie sich wieder in ihre ursprügliche Position begeben wollte, sah sie plötzlich in ein Gesicht ganz nah vor sich. Gerade so konnte sie einen einen lauten Schrei unterdrücken und machte nur erschrocken einen Schritt zurück.
    "Bist du denn wahnsinnig mich so zu erschrecken?"
    Doch der Mann ging darauf nicht ein sondern grinste nur breit.
    "Hier ist die Ware, die du wolltest."
    Kaum hatte er das gesagt, öffnete er ein Kiste und holte einen Beutel an der Schnur heraus. Den Inhalt schüttete er vorsichtig auf den Deckel der Kiste und zum Vorschein kam ein Skorpien, der auch sofort drohend seinen Stachel erhob und Celeste dazu veranlasste noch ein paar Schritte zurückzutreten. Natürlich wurde das Grinsen des Mannes noch breiter.
    "Du brauchst keine angst haben. Wenn man sich ruhig bewegt und ihn nur hinter den Stachel greift, ist er völlig harmlos. Siehst du"
    Sie konnte gar nicht so schnell kucken wie er ihn gepackt hatte und ihr vor die Nase hielt. Celeste versuchte ruhig zu bleiben, was ihr nicht ganz leicht fiel.
    "Sie sehen wirklch sehr gut aus,"
    sagte sie stotternd und bedeutete ihm das Tier wieder einzupacken was sie auch mistrauisch beobachtete. Inständg hoffte sie, dass dieser Mann nachher die Tiere nicht sehen wollte. Sie würde sie ganz sicher nicht da heraus holen. Nachdem der Mann die Kiste wieder verschlossen hate, rückte sie ihm den Beutel in die Hand. Er nahm sich daraus was er brauchte und gab ihr einen kleinen Rest zurück.
    "Hier meine Kleine, kannst dir davon etwas schönes kaufen oder aber mich mal zum Essen einladen. Was meinst du? Überlegs dir. Ich kann dir sicher alle deiner Wünsche erfüllen,"
    sagte er mit einem breiten und gierigen Grinsen und ließ sie dann allein mit der Kiste in der Gasse zurück. Mit spitzen Fingern, nahm sie die Kiste und machte sich auf den Weg zu ihrem Auftraggeber.
    "Ich werde ganz sicher nicht mit dir ausgehen,"
    gab sie dem Mann noch leise hinterher und verschwand in den vielen kleinen Gassen dieser Stadt um an geeigneter Stelle wieder daraus aufzutauschen...

    "Ich werde es gern versuchen,"
    sagte sie mit einem schüchternen Lächeln und folgte dann seinem Blick.
    "Eine Kleinigkeit wäre sicher icht das Schlechteste,"
    beantwortete sie nun seine Frage und amchte sich daran einen Tisch zu suchen welchen sie schließlich in einer Ecke fand und dann auf diesen zusteuerte und Platz nahm.