Das klang ja nicht schlecht, ich mochte es draußen in der freien Natur zu sein , mehr noch als die beste Taberna des Imperiums zu besuchen.
Gern, kannst du reiten?
Ich sah ihn frech und neugierig zugleich an.
Das klang ja nicht schlecht, ich mochte es draußen in der freien Natur zu sein , mehr noch als die beste Taberna des Imperiums zu besuchen.
Gern, kannst du reiten?
Ich sah ihn frech und neugierig zugleich an.
Mein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Er ließ ja nichts anbrennen, aber es wäre eine Lüge gewesen etwas anderes zu behaupten, als das es mir schmeichelte.
Irgendwelche Vorschläge?
Eine blonde Strähne fiel ihm in die Stirn, als er mir frech grinsend in die Augen sah.
Ich lächelte.
Um ehrlich zu sein, ging es mir nicht anders, denn ich wollte nicht, dass du mein plötzliches Verschwinden falsch verstehst.
Deine Gesellschaft war mir keinesfalls unangenehm...du solltest nur wissen, dass ich nicht zu den jungen Frauen gehöre, die nachts allein mit fremden Männern umherziehen.
Während ich sprach, bemerkte ich, wie er mein Gesicht betrachtete.
Ich trat näher.
Ja, aber das Schicksal beweist uns immer wieder das Gegenteil, mir geht es gut danke, ich war in letzter Zeit viel unterwegs und bin gerade mal wieder hier in Roma.
Ich sah ihm wieder in die dunklen Augen.
Wie ist es dir denn nach unserem Treffen ergangen?
Jetzt waren wir zwei also alleine, ganz so hatte ich mir die kurze Anfrage nach den zu vergebenden Aufgaben nicht vorgestellt. Nun ja.
Ähm, gut also, du weißt warum ich hier bin?
Ich sah sie fragend aber unverwandt freundlich an.
Einen neuen Aquarius? Nicht schlecht, etwas Hilfe konnte ja nicht schaden.
Gut, nur eines noch: Wenn feststehen welche Materialien für die Reperaturen gebraucht werden, soll ich diese dann eigenständig besorgen oder es dir erst mitteilen?
Als meine große Schwester eintratt, fühlte ich mich sofort etwas sicherer, ließ mir aber nichts anmerken.
Ich lächelte sie dankbar an.
Er war sich schon fast zu sicher, dass ich die Stelle annehmen würde, aber es konnte ja nichts schaden, Angeli näher kennenzulernen. Sie war eine hübsche, dunkelhaarige Sklavin und -soweit ich es beurteilen konnte- eher scheu als aufmüpfig.
Ich lächelte sie freundlich an.
Gern.
Ich schaute verlegen nach unten, als er mir zuzwinkerte.
Noch nicht viel, um genau das zu erfahren bin ich gekommen, was würden meine
Aufgaben sein?
Nachdem der junge Mann gegangen war, kam kurz darauf Epulo, den ich ja schon einmal in Misenum angetroffen hatte ins Atrium.
Nein, danke. Wir sind uns ja schon einmal begegnet, mein Name ist Iunia Maecia. Ich bin wegen der Stelle der paedagoga hier, ist sie schon besetzt?
Ich wurde von dem jungen Mann der mich eingelassen hatte ins Atrium des Hauses geführt und ich
setzte mich um auf Epulo zu warten.
Ich nickte ihm zu und folgte ihm.
Wieder einmal war ich zu aufgeregt gewesen um die einfachsten regeln der Höflichkeit zu beachten und mich vorzustellen. Ich ärgerte mich über michselbst.
Während ich eintrat, antwortete ich ihm.
Ich danke dir.
Mein Name ist Iunia Maecia, ich bin wegen der Stelle als Paedagoga hier.
Mir wurde von einem jungen Mann aufgemacht, den ich nicht kannte.
Ich hob den Kopf und lächelte.
Salve, ich möchte Sergius Epulo sprechen, ist er da?
Als ich nun am Eingang der Casa Sergia stand, hätte mich beinahe wieder der Mut verlassen, denn ich hatte bereits eine gut bezahlte Anstellung und keinerlei Grund mich als Paedagogus zu bewerben.
Trotzdem die Sache hatte interessant geklungen und reitzte mich irgendwie. Ich konnte neue Erfahrungen sammeln und etwas neues ausprobieren, zumal das Gehalt auch nicht wirklich gering ausfiel.
Ich hatte mich also entschieden und klopfte schließlich an der Türe.
Da hatte er recht und unwillkürlich musste ich grinsen, wenn ich daran dachte, was er für ein Bild von mir haben musste, ich war damals noch ein richtiger Wildfang gewesen und ununterbrochen unterwegs "Abenteuer erleben".
Ich ging lächelnd auf ihn zu.
Ich freue mich wirklich sehr, dich wiederzusehen, Lucius.
Ich hörte ihm aufmerksam zu und nickte anschließend.
Gut, ich werde mich umgehend darum kümmern, wo kann ich dich erreichen?
Er schien ja durchaus sehr nett zu sein, trotzdem hätte Lucullus nicht schlecht daran getan mir vorher etwas zu sagen..
Ich strich mir eine vorwitzige Strähne aus dem Haar, als ich ihm antwortete.
Ich arbeite als Aquaria in Rom und sonst reite ich gerne aus oder.. ich grinste und legte den Kopf schräg...beobachte Menschen an öffentlichen Plätzen, wie dem Marktplatz. Das ist sehr lehrreich und vor allem sehr belustigend.
War ich noch bei Sinnen? Wozu erzählte ich ihm das?
Obwohl, er hatte mich ja nach einer ehrlichen Antwort gefragt und vermutlich, war er es langsam leid immer wieder die selben unterwürfigen Antworten zu hören.
Hrmm, peinlich berührt schaute ich Lucullus nach. Was hatte er vor?
Natürlich, mein Name ist Maecia
lächelte ich und sah ihm drekt in die Augen.
Nach einiger Zeit wurde mir bewusst das ich immernoch wie eine Salzsäule herumstand und
setzte mich schließlich.
Lucullus hatte gesagt, dass wir Besuch bekommen würden und in der Erwartung, die meißten aus unserer Familie anzutreffen und auch neugierig auf unseren Gast betrat ich das Tricilium.
Ein junger Mann mit dunklem Haar saß neben meinem Cousin und als ich näher kam bemerkte ich überrascht, das es ein Senator war. So hoher Besuch? Und warum war dann Attica nicht hier? Ich war es schon fast gewohnt meine Schwester immer an meiner Seite zu haben.
Als die beiden aufsahen, blickte ich zuerst verlegen nach unten, bevor ich den Senator anlächelte.
Salve.