Beiträge von Caius Octavius Cato


    AN: Gaius Caecilius Crassus
    VON: Caius Octavius Cato; Scriba Personalis, Gaius Octavius Victor.


    Salve Caecilius,


    ich habe erfreuliche Nachrichten: Senator Octavius Victor ist auf dem Weg der Besserung und befindet sich in der Casa Octavia in Roma.
    Des weiteren wünscht er dich zu sprechen. Einen Grund teilte er mit nicht mit.


    gez.


    Caius Octavius Cato
    Scriba Personalis, Gaius Octavius Victor.

    Er stimmte ihr zu. "Ja es ist eine Ehre Sacerdos zu sein, aber die Ausbildung soll hart sein, habe ich gehört."


    Sie fing schon wieder an? "Severa, ich bin mir sicher, dass niemand etwas sagen wir, wenn du bei der Feier bist. Du bist eine Octavia. Und ich bin auf jeden Fall der Meinung das du Vater informieren solltest. Dragonum ist nur weitläufig verwandt. Alles weitere wird er dir sagen können... und glaube mir, er wird dir nicht böse sein." zwinkerte er ihr zu.


    "Ich glaube ihr, also Dragonum und du, ihr solltet euch mal drigend unterhalten!"

    "Ich verspreche es dir, Schwester. Außerdem werde ich mich in der nächsten Zeit mal mit dem Studium des Eherechts beschäftigen."


    Seines Wissens war eine solche Beziehung nicht explizit in den Gesetzen.


    "Severa, es wäre eine Schande für unsere Familie..." er war ebenfalls traurig, da er sowas zu seiner Schwester sagen musste.

    Es war ernster als er dachte. "Es... tut mir Leid, Severa." Nun dachte er nach. "Eine Beziehung innerhalb der eigenen Gens ist ... ich weiß es nicht Schwester. Wegen sowas musst du Vater oder Victor fragen. Aber sie dir im Klaren: Eine solche Beziehung, würde innerhalb und außerhalb der Gens auch Missachten fallen."

    Cato rechnete mit vielem, aber nicht damit, dass sich seine Schwester in einen anderen Octavier verliebte. "Äh... du weißt, er ist ein Verwandter von uns!? Ich freue mich ... für dich." Cato war reichlich verwirrt, was sollte er tun? Er wusste, dass sein Vater alles tun würde, um diese 'Beziehung' -wenn es denn eine war - zu unterbinden. Aber er war nicht sein eigener Vater, daher: "Was läuft denn da?" erkundigte er sich mit einer amüsierten und interessierten Stimme :D

    Severa hatte mal wieder einen ihrer ... 'Tage'. Natürlich war es schade, dass der Vater weg war, aber in Catos rationalem Verstand war das absolut verständlich. Er war ein Octavier... und er musste arbeiten, nicht dass sie am Hungertuch nagten, nein, schon allein mit den Erträgen der väterlichen Landgüter hätte er die ganze Sippe mit Essen versorgen könne. Nun verdrängte der junge Octavier diese Gedanken und wendete sich wieder seiner Schwester zu und drückte sie fest in seine Toga.


    "Aber Schwesterherz. Er tut es für die Familie." dass diese Begründung nicht wirklich Sinn machte wusste er, aber irgendwie musste er ja reagieren.


    "Aber ich bleibe in Rom. Versprochen..."

    Cato dachte nach.


    "Nun, wenn es um den Senat oder den Kaiser geht, dann bin ich wohl nicht so gut informiert wie Detritus. Aber ich weiß, dass es eine Fraktion im Senat gibt, die es nicht gerne sieht, dass ein Mann das Kommando über die Praetorianer, und die Urbaner führt und sogleich der Vertreter des Kaisers und des Praefectus Urbi ist... nun auf den Straßen? Flavius Gracchus ist Senator geworden. Aber sonst gibt es so gut wie nichts Neues."


    Bezüglich des Krieges wusste er auch nicht wirklich mehr, als in der Acta stand, daher unterließ er etwas dazu sagen?

    Auch der erstgeborene Sohn des Augustinus verabschiedete sich herzlich von seinem Vater. Nach einer langen Umarmung bekam Cato von seinem Vater den Auftrag Severa zum Tempelbezirk zu geleiten. Er nickte und half seinem Vater einsteigen...


    Er schaute dem Reisewagen noch lange nach. Dann ging er ins Haus... zu Severa.

    Es war schon spät, der Mond schien hell und ich saß am Tiber und dacht nach, über die Zukunft, mein Leben und solche Sachen eben. Die Tore Roms waren zu dieser Zeit wieder für Fuhrwerke geöffnet, die an Tag nicht fahren durften. Laut polterten sie zu hunderten durch die Straßen Roms. Mich störte das jedoch nicht, da ich abseits der befahrenen Straßen war.


    Jedoch war es auch die Zeit, in der viele zwielichtige Personen unterwegs waren, weshalb ich auch mein Gladius anstecken hatte, den für Angehörige des Geldadels war es zu jener Uhrzeit wirklich nicht ungefährlich. :D


    Aber Angst hatte ich keine. Immerhin war ich zur Zeit durchtrainiert, da ich mich in den kommenden Tagen bei den Vigiles als Praefectus Castorum bewerben wollte und ich davon ausging, dass ich neben meiner logistischen Kompetenz auch körperlich getestet werden würde.


    Ich wurde von einem vorbeilaufenden Bettler aus den Gedanken gerissen. "Verzieh dich" zischte ich ihm hinterher. Nun beobachtete ich die Wolken, die am Mond vorbeizogen und pfiff dabei ein kleines Liedchen...


    Sim-Off:

    Wer will darf schreiben...