"Das wird wohl so sein..." sagte ich nichtssagend und schenkte zwei Becher Fernhandelswein ein.
Ah daher wehte der Wind. Ich wußte nicht, ob es klug war all seine Karten offen zu legen, doch war ich mir sicher, das Gracchus mehr mein Bruder war, als mein Feind. Auch wenn sich jenes nicht gänzlich ausschloss. Trotzdem wollte ich nicht nach Rom kommen, um dem Stierkampf der Familie voran zu treiben. Es würde uns nicht stärken, nein Schwäche im öffentlichen Bild war die Folge und jene würde es anderen Nutznießern erlauben voran zu kommen. Zwar war mir Gracchus mit seiner gegensätzlichen Entscheidung zum Willen unseres Vaters in die Quere gekommen, aber ich würde es ihm anders heim zahlen. Noch war es möglich aus dem Schatten zu treten und besser da zu stehen, als er.
"Ich werde mich in den Dienst des Quirinus stellen..." sagte ich schließlich und erwartete eine entspannende Reaktion.