"Umstände? Ach, ich bitte dich!" Er klatscht in die Hände, ein Sklave kommt herein, verbeugt sich leicht, und erwartet Anweisungen. "Bring einen Korbsessel..." Sehr wohl, Domus. Er dreht sich wieder zu Celeste.
"Nonia sagt mir tatsächlich etwas, ein entfernter Großonkel stammte aus diesem Geschlecht. Er starb an einer Fischvergiftung... sehr tragisch. So weit ich weiß, ist dieses Geschlecht mit ihn ausgestorben. Ich bin erstaunt das der Gegenbeweis heute vor mir sitzt." Er lächelt, aber hinter dieser Fassade wurde er leicht misstrauisch. Er sollte, wenn sie weg ist, einmal die Familienarchive durchforsten... "Das macht uns ja zu Verwandten, wie lautet dein vollständiger Name?" Er nahm eine Olive und legte sie sich auf die Zunge, wirklich köstlich.
Beiträge von Appius Iunius Lucullus
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"Aus dem Norden, ja? Interessant..." er legt sich nun auf einer der Klinen und genoss den ersten Schluck. "Wenn du möchtest kannst du auch gerne einen Korbsessel haben, wenn dir dies lieber ist. Ich vergesse immer wieder meine Manieren, bitte verzeih."
Kurz danach kamen einige Sklaven und servierten Oliven, Weintrauben, Brot, Käse, Austern und eisgekühlten Hönigwein. "Ihr könnte gehen..." gab Lucullus den Sklaven zu verstehen die darauf sofort gingen. "Norden..." sagt Lucullus... "vielleicht aus der nähe von Mantua? Vielleicht kenne ich deine Gens. Wie heißt sie?" -
Lucullus trat mit seinem Gast ein. Er zeigte ihr freundlich, wo sie sich kurz niederlassen sollte, damit ein Sklave ihr die Füße waschen und abtrocknen konnte, wie es Brauch war. Währenddessen bezog ein anderer Sklave die Liegen an der Wand mit einem Leinentuch. Lucullus ließ sich nieder und veranlasste, dass ein Sklave verdünnten Wein für ihn und Celesta einschenkte. "Sag, woher entstammst du?" Frage Lucullus neugierig.
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"Oh, vielen dank. Sie ist wirklich ein Prachtstück. Meine Cousine hatte sie in Auftrag gegeben..." erzählte Lucullus munter ohne zu ahnen was diese Person vor hatte. Er war einfach zu gutgläubig. Dies könnte vielleicht einmal nach hinten los gehen. Aber irgendwie vertraute er dieser Person, sie kam ihn so vertraut vor... Er führte sie ins kleine Speisezimmer um ungestört zu sein.
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Für kleine und private Gespräche.
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Original von Celeste
Noch länger hätte sie die Luft nicht mehr anhalten können...ihr Herz raste und sie sah sich schon hinter Gittern...sie war wie gelähmt...sie hörte schon seinen lauten Ruf , der sie als Diebin betitelte....doch was hatte er da gerade gesagt....Geldbeutel vergessen? Das war ja gut...er wusste nicht einmal mehr, dass er ihn noch vor Kurzem in den Händen hielt. Ihr Lächeln kam langsam zurück. Er sprach von einer Casa...Nun ja...ankucken konnte man sich das ja mal.
"Nun, wenn du darauf bestehst, will ich die Einladung gern annehmen."
Seine Schusseligkeit war sein Glück und wenn sie in der Casa etwas fand, würde das vielelicht auch nicht so auffallen. Bisher wusste sie ja nur von zwei Personen, die in ihr lebten."Dann lass uns ziehen von dannen..." Lucullus lächelt und führt die Diebin zu sich nach Hause.
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Lucullus traf mit Celeste ein...
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"Ich bestehe auf diese Einladung! Wärest du nicht gewesen, hätte man mich bestimmt ausgeraubt als ich weggenickt war!" Er lächelt und sucht weiter. "Beim Jupiter..." flucht er und sucht um so heftiger. Aber nirgends fand er seinen Geldbeutel. Er schüttelt verärgert seinen Kopf und schaut sie an. "Ich habe im Büro wohl mein Geld vergessen, passiert mir häufiger..." gibt er verlegen zu. "Aber die Casa meiner Familie ist nicht weit und ich habe noch nicht gefrühstückt."
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Original von Titus Sergius Lupus
Salve, weis der Praefectus Urbi von eurem Besuch?Frage der Wache knapp
"Nur wenn er die Sibylle darüber befragt hat...." antwortete Lucullus freundlich.
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Original von Caius Didius Octavianus
"Ich hole mein Wasser aus dem Brunnen.""Verstehe... du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich kurz umsehe?"
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"Das ist wohl war..." verdutzt schüttelt er seinen Kopf... "wir sollten uns auf unsere alten Tugenden berufen und jeden Verbrecher die Hände abhacken. Meinst du nicht auch? Ich meine, Arbeit gibt es hier in Rom genug, man hat fast das Gefühl es mangelt an Sklaven. Niemand brauch hier stehlen." Er hebt mahnend seinen Hand. "Achte immer auf Griechen! Diese ach so hoch kultivierten Erben Homers sind die schlimmsten. Die schneiden dir sogar die Kehle durch für 1 Sesterze... Aber naja, ich will dich nicht ängstigen. Rom hat auch seine guten Seiten, man darf diese nur nicht in engen Gassen suchen." Er grinst und erhebt sich. "Vielleicht darf ich dich einladen? Dort..." er deutete mit seiner Hand in Richtung Taverne... "gibt es die besten Oliven die ich je gegessen habe." Sein Hand begibt sich in seine Tunika, auf der suche nach seinen Geldbeutel...
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"Nein, nein..." Lucullus winkt ab. "Ich muss dir dankbar sein!" Er dreht sich misstrauisch um und schaut in die Menschenmasse vor ihm, die sich auf den Märkten tummelt. "Heut zu Tage kann man gar nicht vorsichtig genug sein! Man schläft kurz ein und ZACK...." mit seinen Zeigefinger streift er seinen Hals entlang.... "hat man eine durchgeschnittene Kehle. Roms Straßen werden von Tag zu Tag schlimmer, wenn du mich fragst." Er erwidert ihr lächeln und verschränkt seine arme. "Nicht mal meiner kleinen Cousine erlaube ich es, allein auf den Markt zu gehen."
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Lucullus erwachte aus seinem Schlaf und bemerkte, dass er wohl doch mehr als nur 5 Minuten geschlafen hatte. Seine Augen waren noch leicht getrübt, erfassten aber bereits verschwommene Bilder. Rechts von sich entdeckte er ein Mädchen, welches neben ihn Platz gefunden hatte. Mit einen kurzen "Salve..." begrüßte er sie. "Geschnarcht habe ich nicht, oder?" Fragt er mit einem leicht verlegenden Unterton in der Stimme.
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Es gelang ihr aus dem Griff zu entkommen, allerdings hörte Lucullus auf zu reden. Ein lauter Seufzer fuhr ihn über die Lippen und er war im begriff aufzuwachen. Seine Augen waren noch geschlossen, allerdings suchten seine Hände bereits die Augen um den Schlaf zu vertreiben. Seine Füße schob er hin und her. Seine Schultern begann in Wallung zu kommen und seine Knochen knackten so laut, als sei er ein alter Mann. Würde Celeste es noch schaffen rechtzeitig zu entkommen?
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Tief vergraben in seinem Schlaf, packte Lucullus auf einmal die Hand von Celeste und flüsterte. "Ohhhh Livia..." er war scheinbar immer noch im Tiefschlaf und gab seinen Traum zum Besten. "Warte Porcia... mach es ganz langsam..." sein Gesicht begann zu grinsen und sein Kopf wanderte umher bis er auf seiner eigenen Schulter zum erliegen kam. Das Schnarchen wich einen hämischen und unterdrückten Lachen, er war wohl im Elysium...
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Lucullus, der immer noch schlummerte wie ein kleines Kind, ließ sich nicht weiter stören vom kriminellen geschehen um ihn herum. Langsam aber sicher entspannte sich sein Körper und sein rechter Arm fiel plump in Richtung Celeste. Der Beutel war nun zum greifen nah. Das schnarchen wurde intensiver, der Atem schwerer. Die Sonne kitzelte seine Nase und die Gesichtsmuskeln zogen sich zusammen. Lucullus selbst, war aber an einen anderen Ort. Er träumte vom Strand Tarracos, aber er war nicht allein da. Zwei junge Dinger fütterten ihn mit Weintrauben und schmiegten ihre sanften Körper an seinen. Ein schöner Traum... da will man gar nicht mehr aufwachen...
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Ein Aufschrei! Panik! Lucullus öffnet leicht seine verträumten Augen, nimmt Celeste aber nicht wirklich wahr. Er bewegt seine Schulter um einer Verspannung vorzubeugen, nickt aber kurze Zeit danach wieder ein. Nach wenigen Minuten war er vollkommen weggetreten und sein Kopf fiel in seinen Nacken. Seine Arme waren in einander verschränkt und drückten seinen kleinen Geldbeutel dadurch unbewusst an seine Brust. Ein leises Schnarchen stieg aus seinem Mund empor.
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Lucullus, der auf dem Weg nach Hause war, ließ sich kurze Zeit auf einer kleinen Bank nieder. Es war noch früh am Morgen und er hatte sich die Nacht wieder um die Ohren geschlagen im Reservoir der Aqua Virgo. "Für dieses lausige Gehalt, könnte ich auch Fische auf dem Markt verkaufen..." fluchte er leise vor sich hin. Aus Neugier zog er schließlich einen kleinen Beutel aus seiner Tasche und sieht nach wie viel Geld er noch hat. Es waren 5 Sesterzen und ein paar fast wertlose Kupfermünzen. Er steckt sie zurück, bevor er wieder laut gähnen muss. Die schwarzen Ringe unter seinen Augen sind Zeuge, er ist Müde und ausgelaugt. Er schaut sich um, er ist wohl allein. Es fällt bestimmt niemanden auf, wenn er sich hier kurz ausruht. Nur fünf Minuten... aus fünf Minuten wurden Zehn und Lucullus war auf der Bank weggenickt. Morpheus, der Gott des Schlafes, hatte ihn in sein Reich geholt.
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Lucullus eilte zur Kaserne der Cohortes Urbanae und grüßte die Wache.
"Salve, Römer! Ich bin der Aquarius Lucullus und möchte gerne vorgelassen werden zum Praefectus Urbi, wenn dies möglich wäre." -
Lucullus eilte zur Kaserne der Cohortes Urbanae und grüßte die Wache.
"Salve, Römer! Ich bin der Aquarius Lucullus und möchte gerne vorgelassen werden zum Praefectus Urbi, wenn dies möglich wäre."